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Es gibt dort ja den Zeitungsartikel (gescannt aber per Smartphone nicht griffbereit). Eine Woche Schließung des MGM Theaters in Frankfurt wegen "technischer Umbauten" für der Premiere von Ben Hur, der in 35mm, aber 4-Kanal Magnetton gelaufen sein soll. Ich war nicht dort. Oder die Wiederaufführungen von gone with the wind in den MGM Theatern unter dem Rubrum "jetzt in Metroscope". Oder die dreistreifige Show von Napoleon 1929 im Ufa-Palast am Zoo. Aber hierauf angewendet dürfte der Begriff bereits anfechtbar werden. Auch bei den Magnascope-Vorführungen mit Highlights wie der Sturmsequenz in Portrait of Jenny oder dem brennenden Atlanta in gone with the wind oder in wings könnte man zumindest von Vorläufern sprechen.
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Jedes MGM-Theater wurde als Roadshow-Theater geplant! Und das hat mit 70 Millimeter zunächst erst einmal gar nichts zu tun. Siehe auch ganz allgemein Roadshows von gone with the wind, Raintree County oder the ten commandments zur Zeit ihrer 35mm Premiere oder WA. Die 35mm Premieren von ben-hur oder Doktor Schiwago in Schauburg Karlsruhe oder MGM Frankfurt waren selbstverständlich Roadshows, auch durch exponierte Zeitungsartikel und natürlich durch die Zeitzeugen belegt. Wer das neuere Internet hierzu aufrufen möchte, kann zu diesen Titeln und zu diesem Begriff im American Widescreenmuseum stöbern.
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MGM|ROYAL PALAST
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Mai 2017: 3. 70mm WEEKEND - CENTRUM PANORAMA VARNSDORF. ___ Es bleibt auch bei den Terminen des "KINO GARTENBAU" in Wien: Samstag. 8.10.2016: 2001: A SPACE ODYSSEY Sonntag, 9.10.2016: SPARTACUS
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2 Filme, SPARTACUS und 2001: A SPACE ODYSSEY sind in 70mm zu sehen, seit langem geschlossene Verträge. Andere 70mm-Titel (LAWRENCE OF ARABIA oder THE HATEFUL EIGHT) liefen kürzlich jenseits einer Stanley-Kubrick-Reihe, die nur die oben genannten Filme enthält. @Zeiss Ikon: Die etwas länglich wirkenden Säle sind meines Erachtens typisch für die Zeit der Roadshow-KInos vor 1962. In Wien wie Karlsruhe, in Frankfurt Main wie in Dresden, Hamburg, Leipzig... In der letzten Reihe wirkt ein Panorama-Bild stets klein. Man setze sich also gelassen in die vordere Saalhälfte und bekommt eine gute Wirkung. Bei den mittlerweile geteilten Sälen ergibt sich die SItzplatzposition von selbst. Fotos Wien:©cinerama, Januar 2016 (höhenkaschierte Ultra Panavision-Bildwand) Fotos Schauburg Karlsruhe: ©Schauburg Karlsruhe/Deusche Cinerama (Super Cinerama-Bildwand/Todd-AO)
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30.9. bis 18.10.2016 - Tickets und Programm ab Anfang September! STANLEY KUBRICK Eine Werkschau Termine Das Gartenbaukino freut sich außerordentlich, eine komplette Werkschau der Filme des großen amerikanischen Regisseurs Stanley Kubrick ankündigen zu können. Zwischen 30. September und 18. Oktober 2016 werden seine durchwegs großartigen, zum Teil epochalen und die Filmgeschichte prägenden Werke über die Gartenbaukino-Leinwand flimmern. Von THE KILLING zu THE SHINING, von PATHS OF GLORY zu FULL METAL JACKET, von LOLITA zu SPARTACUS und BARRY LYNDON, von 2001: A SPACE ODYSSEY zu A CLOCKWORK ORANGE, von DR. STRANGELOVE zu EYES WIDE SHUT und ein paar kurze Abstecher noch dazu. Wo möglich, werden 35mm- und 70mm-Kopien gespielt werden. Details und ausführliche Infos zur Stanley Kubrick-Retrospektive coming soon! 2001: A SPACE ODYSSEY: Samstag, 8. Oktober. Abendvorstellung (70mm print, LPP unfaded, Original Version) SPARTACUS: 9. Oktober, Matinee (70mm print, LPP unfaded, Original Version with german subtitles) Unter Beteiligung von Kinomuseum Berlin e.V. und Filmarchiv Austria 70mm im GARTENBAUKINO Nach zwei Jahrzehnten wieder 70mm im Gartenbaukino! 1960 wurde das „neue“ Gartenbaukino am Parkring 12 eröffnet und damit auch die Ära des 70mm Breitfilms in Österreich eingeläutet. Eine Ära die bis vor allem in den 60er und 70er Jahren dem Kino große Erfolge bescherte und bis in die frühen neunziger Jahre andauerte. Mit dem Einzug des Digitaltons im Jahre 1993 wurde die Magnet-Ton-Anlage demontiert und war lange Jahre nicht mehr in Betrieb. 2009 wurde damit begonnen, die Möglichkeit der Wiederaktivierung der 70mm-Spielfähigkeit im Gartenbaukino zu eruieren. Zahlreiche Erweiterungen der Tonanlage waren notwendig, unter anderem die Aufstockung auf fünf Frontkanäle um das 6-Kanal Magnet-Ton Verfahren korrekt wiedergeben zu können. Projektoren, Teller und Filmbahn mussten entsprechend adaptiert, Teile zugekauft oder eigens hergestellt werden. Im Jänner 2016 konnte erstmals nach 23 Jahren mit Quentin Tarantino’s THE HATEFUL EIGHT wieder ein Film in 70mm gezeigt werden und erwies sich prompt als erfolgreichster Film seit 2 Jahrzehnten. Das Gartenbaukino ist neben dem Leokino in Innsbruck das einzige Kino, das noch – bzw. wieder! – 70mm spielen kann. Die 70mm Reihe wird natürlich fortgesetzt: nach ausverkauften Screenings von David Lean’s LAWRENCE OF ARABIA im April folgt Stanley Kubrick’s 2001: A SPACE ODYSSEY im Oktober 2016 – watch this space! wussten Sie dass ... bei der Eröffnung im Dezember 1960 Kirk Douglas anwesend war?
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EL CID 1993 war auch eine der selbstverliebtem Martin Scorsese-Präsentationen (der alles darin anpries, dass einem das Wasser im Munde zusammenlief), verliehen von Miramax.
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Sie lief seinerzeit 1 Woche in Pacific's Cinerama Dome in Los Angeles. Um etwa 3 Minuten erweiterte Fassung. 35mm und Dolby-A-Lichtton. Und dramatisch schlechter als die monauralen 35mm-Technicolor-Kopien der Erstaufführung. Man hatte Mitte der 1970er Jahre für Wiederaufführungen ein neues 35mm-Internegativ gezogen. Das meint nicht das Dupnegativ im deutschen Sprachgebrauch (Originalnegativ -> Interpositiv (oder Separations) -> Dupnegativ für die Kopiermaschine -> Vorführpositiv für den Filmprojektor), sondern Internegativmaterial für das Doubeln aus Vorführpositiven, wenn einmal Abschnitte im Dupnegativ beschädigt waren, man das Kameranegativ/Interpositiv zur Nachkopierung nicht verfügbar hatte, aber die schadhafte Stelle des Dupnegativ rasch über das Doubeln von der Vorführkopie erstellte - und als Klammerteil anschliessend ins Dupnegativ einschnitt. Gedoubelt wurde EL CID m.E. von einer 35mm-Technicolor-Vorführkopie. Danach soffen die Schatten, gerade in dunklen Partien ab, es kam zu Farbkreuzungen und aschfahlen Hauttönen. Diese Version zieht sich auch durch sämtliche Heimkino- und Bildschirmmedien bis zum heutigen Tag. Selbst eine nachkorrigierte Blu ray Disc kann den entstellten Charakter nicht ganz abstreifen. EL CID bedarf einer komplett neuen Restaurierung oder man schaue am ehesten in eine gefadete 70mm-Kopie, wenn sie greifbar ist. War nicht das Originalnegativ aufbewahrt worden, @Ultra Panavision? Nur die Rechtslage hat sich in alle Winde verzweigt?
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Ich rege an, ein Remake des verstaubten BEN HUR-Stoffs zu drehen. Ultra Panavision 70-Formate kann man einem modernen Publikum nicht zumuten. Hier ein Drehbuchentwurf eines Freundes, garantiert jugendfrei - gerade erhalten: Köstlich, mit einem Happy-End für alle. Messala überlebt den Sturz vom Wagen, und dass ihn die anderen Wagen überrollt haben; er versöhnt sich wieder mit Ben-Hur, und beide heiraten ihre Jugendfreundinnen. Tirza, Ben-Hurs Schwester, ist die ganze Zeit unverheiratet geblieben, hat auch kein Lepra, und ist nach fünf Jahren Kerkerhaft immer noch strahlend schön und sexy. So muss es sein.
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Eindrucksvolle Statements + Globalbetrachtungen zum Roadshow-Kino wie man sie selten las: https://duskofdigital.wordpress.com/2015/05/22/stuttgarter-kinogeschichten-leben-live-im-kino/ Erhellender als die meisten Produkte sogenannter Filmwissenschaftler.
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THE TEN COMMANDMENTS in der 70mm-WA von 1989 soll gar nicht gut ausgesehen haben. Es gibt ja den Trailer auf der Laserdisk im Bonus-Material anzuschauen. In der WA von1972, damals erstmalig auf 70mm, war m.E. noch vom Kamera-Originalnegativ kopiert worden: mit guter Schärfe, aber monaural-mittigem, vom Lichtton überspielten Magnetton (der nicht einmal mit einer Richtungskodierung versehen war, wie es das Perspecta-Verfahren der Paramount-Filme eigentlich zuliesse, denn dann hätte der Ton auf der 70mm-Kopie von Left extra, Center und Right Extra kommen können). Der nunmehr auf 70mm Magnetton umgespielte Lichtton-Ton klang gegenüber der EA von 1957 in der dt. Fassung deutlich schlechter, weil man die Gradationskurven bei der Neukopierung des alten Lichttonnegativs von 1957 um 1972 wohl nicht beachtet hatte). Eben schlecht auf den ebenfalls 1972 herauskommenden Neukopierungen auf 35mm: darunter zwei Kopien in New York auf Technicolor und in Europa m.E. vom CRI-Negativ (in dem Blankierringe erkennbar sind) neu kopiert, bei allerdings guter Bildschärfe und in ordentlichem Farb- und Lichtausgleich. Die 70mm-Kopie von 1989 aber hat trotz der schwachen Bildgüte endlich den tollen, teils stereophonischen Ton der Laserdisk und aller späteren Home Cinema-Medien integriert: d.h. einen guten monauralen Lichtton der englischen Dialoge, unterlegt von einem superben Magnetton der Musikmaster des Films. Ich weiss nicht mehr, ob dies die Original-Musik-Magnetton-Master von 1956 sind, oder ob der Ton von einer Neueinspielung der Musik auf Schallplatte ein paar Jahre später stammt. Gefällt mir aber sehr gut, Man müsste mal den alten Lichtton der dt. Fassung (ältere VHS-Kassetten der TV-Ausstrahlungen?) mit dem stereophonischem Remix der Heimkinoversionen seit der Laserdisk vergleichen. (Ich vermute, filmempire kann dies aus dem Stehgreif beantworten!) Der Film ist einfach fantastisch. Das Beste, was Hollywood jemals hervorbrachte. Eigentlich war der einzige Sinn der Gründung Hollywoods nach meinem Empfinden nur der eine: diesen einen Film zu erschaffen.
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Gegenrede: auch blow up Filme sind Nostalgie, denn die Produktionstechnologie gehört der Vergangenheit an und dessen Ergebnisse reichen nostalgisch bis in die Vergangenheit, in das Jahr 1963, zurück. Bei Einhaltung der Schritte 35 Millimeter original negativ über ein 65mm Inter positiv, danach 65mm Duplikat negativ und 70mm Theaterkopie konnten die schlussendlich gezogenen 70mm Kopien etwas besser aussehen als die vergleichbaren 35mm Duplikatkopien. Der Dupprozess war ja eine Sicherheitsstufe zur Schonung der Originalnegative im Falle einer erhöhten Kopienanzahl von zum Beispiel mehr als 100 Kopien. Die ersten 70mm Filmkopieen der 50er Jahre hatten ja eine kaum höhere Auflage als rund 80 Stück weltweit. Bei bedeutend weniger einsatzfähigen 70mm Theatern als Anfang der 1990 er Jahre, als sich durch die Multiplexe die Zahl der 70mm Spielstätten nochmals verdoppelte. Die 70mm-blow-up Kopie kann aufgrund des rotationssymmetrischen Bildes, auch sphaerisches Bild genannt, fast immer eine bessere Randschärfe erreichen als die anamorphotische 35mm Projektion. Auch verträgt sie mehr Leuchtdichte für größere Leinwände. Durch den größeren Transportschritt bei 70mm und die doppelte Breite des Materials gegenüber 35mm ist auch der Bildstand in der Regel besser. Der Magnetton war ebenfalls den bis 1992 auf 35 Millimeter verwendeten Lichtton Versionen weit überlegen. Trotzdem kann man bildlich nur dann von einem Erlebnis reden, wenn Filmkopien in geringer Stückzahl vom Originalnegativ direkt bezogen worden! Das aber ist bei einigen gerade hier in der Diskussion beliebten Filmtiteln wie DIE HARD leider nicht der Fall. Weshalb ich hier von einer unglücklichen Übergangsperiode des 70mm blow up Films hin zur Einführung des digitalen Tons auf den 35 Millimeter Kopien und schlussendlich zur Generalumstellung auf elektronische Projektion in den Kinos sprechen würde. Die Beibehaltung der Koppelung von 65mm negativ und 70 Millimeter Theatergruppe und der fotografischen Erkenntnisse der 50er und 60er Jahre wäre wirklich der konsequentere Weg gewesen gegenüber zu vielen Kompromissen. Jetzt ist der analoge Film am Aussterben. Und es sind hierfür die Schuldigen auszumachen?
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Bei Deiner Suche speziell nach moderneren Blow-up-Titeln wird dir kaum etwas anderes als Nordamerika übrig bleiben. Die wachsen ja leider in Deutschland nicht auf den Bäumen... ________________ Bei allemal 16 Titeln in Boston ( http://somervillethe...-presentations/ ) wird klar, dass selbst die USA keine spielbare 70mm-Kopie mehr von BEN HUR und DIE ZEHN GEBOTE anbieten können. Die Vernichtungs-Politik der Verleiher wird dort in den 70er Jahren lückenloser als in Europa vonstatten gegangen sein, könnte man glauben, WILD BUNCH wurde in den 90er Jahren nachgezogen, wurde mir auch mal angeboten. Über die Qualität verglichen mit der grandiosen Erstaufführungskopie ist nichts bekannt. Der Verkäufer warnte mich vor irgendetwas. Was, bleibt im Dunkeln. Erfreulich, dass die Kopienherkunft benannt wird. Wie, wo und mit welcher Dupstufe kopiert wurde, hat kein Festival offenbar nötig ´zu benennen. Keiner der Kuratoren kennt sich filmtechnisch aus. SLEEPING BEAUTY war ebenfalls mit einer neuen Kopie ("fully restored in 70mm") in den 90er Jahren im "El Capitan" in L.A. gelaufen. Wie soll das um 1995 noch zufriedenstellend kopiert worden sein? (Sequential Exposure Technirama Prozess). Über die Filmlängen keinerlei Angaben in Boston: denn bei IT'S A MAD MAD MAD MAD WORLD ist bekanntlich das Negativ gekürzt worden. Aber vielleicht bringen sie einen Katalog heraus - das wäre bei der Anzahl der Filme lohnenswert.
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Die Auflistung der High Resolution-Titel für alle Interessierten in einem Thread ist immer informativ. Die Bewertung des Looks der Filme ist oft ein anderer Aspekt. Persönlicher Eindruck: DUNKIRK erschrak bereits im Youtube-Trailer ob seiner Körnigkeit (vergleichbar mit HATEFUL_8- selbst für 50er Jahre-Titel der 65mm-Produktion ein unbekanntes Phänomen, eigentlich eine Kontradiktion zum erhobenen Anspruch. ROOM hat einen speziellen denaturierten Look und durchgängig die Handkamera im Einsatz (passte auch dramatisch bestens ins Sujet), soweit ich die Berlinale-Vorführung erinnere. Beide Titel gehören in diese Auflistung - Referenztitel für 4K-Wiedergaben dürften dann aber andere Titel werden. Einige Wenders-Revivals stehen ebenfalls im Kreuzfeuer der Diskuission. Grundsätzlich lohnt aber immer die höchstmögliche Abtastung.
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Damit die Bombe in Bruckheimers Action-Ballett so richtig strahlend abgeht, müssen wir erst einmal den Tokyo-Dome nachbauen: http://www.in70mm.co...pearl/index.htm (privater Eindruck: Die Kultorgie mit dem "Strammstehen vor Stars und Stripes" finde ich allerdings nicht sooo sexy: schon seit PATTON gruselt es einem vor dem Unterwerfen imperialer Missionen. Kommt wie eine Selbstkastration der Vernunft, scheint mir.) __________________
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In einigen US-Theatern seinerzeit 183 Min. mit break. Bei der Vorsichtung zur Berlinale 1978 ohne Intermission. HEAVENS GATE 1980 mit Intermission. Interessante Frage.
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Habe ich noch nicht verstanden. Denn AG Kino verschickte vor einer Stunde den Hinweis, welche Mehrbelastungen durch Facebook etc. auftreten koennen. Nach dir ist FB ein Geldautomat. Laut GEMA nun wird jeder Verleih- oder Youtube-Trailer, der auf einer Website oder FB auftaucht, als Musik außerhalb des Saals in Rechnung gestellt. Unabhängig von dem 1% des Kartennettos fuer das Filmabspiel. Wie soll man das kompensieren, ohne den bisherigen Werbeetat zu erhöhen?
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Einen CP500 zurückgeholt. Wuerde ich gerne fuer Open Air 70mm in 2017 angeschlossen sehen. Erst mal besser wie nix!
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Vielleicht kostengünstigere Trickbearbeitung für ihn - und oft auch Kompatibilität mit dem Format der Bildschirm- und Videomedien? (Der Produzent Jerry Bruckheimer trieb da in seinen Scope-Produktionen doch höheren Aufwand, scheint mir. ARMAGEDDON und PEARL HARBOR auf 70mm sind vergleichsweise leinwandfüllender - über den Kunstanspruch seiner Drehbücher, Kamerafahrten und Filmusiken schweige man lieber...) _______________________________________________________________________________________________________________ Eine Veranstaltungsankündigung im Sinne dieses Threads. Neuigkeiten im GARTENBAU KINO in Wien, Filmvorführungen auf der Grossbreitwand: Nur Samstag, 8. Oktober 2016: 2001: A SPACE ODYSSEY (Fassung ohne Farbfading, Dolby Magnetton, English Original Version) Nur Sonntag, 9. Oktober 2016, 12.00 Uhr: SPARTACUS (Fassung ohne Farbfading, Dolby Magnetton, English Original Version) Immer öfter Wien - Hauptstadt des analogen Films.
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Leider nimmt auf diesem Festival der Einsatz der Filmkopien ab.
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Ist das nicht das Jahr "im Zeichen von Ultra Panavision"? Der Kurzfilm von Richard Edlund, aber auch Reste der 65mm Muster von RAINTREE COUNTY sollten gerne einmal auf den Festivals thematisiert werden. Dagegen scheint ein Festival der Blowup-Kopien eher in den USA Chancen zu haben, so wie oben erwähnt existieren dort noch hunderte an Kopien seit den Achtzigern. Blowup-Kopien der 1960er Jahre dagegen sind in Nordamerika so gut wie nicht existent. Einige blow up Filme sind auf die eine oder andere Weise fraglos bildgewaltig. Aber sind es auch immer die Kopier-Schritte? Und wie findet man heraus, ob es die ersehnte Kopie ist? Etwa bei dem George Lucas- oder Spielberg-Produktionen liegen von ein- und demselben Titel sowohl Kopien vom Originalnegativ als auch welche vom Duplikatnegativ vor. Das betrifft auch die originalen 65mm Produktionen der Neuzeit wie FAR AND AWAY oder HAMLET. Der Einsatz einer Dupkopie von HAMLET auf einem der hiesigen Festivals hat dann auch zu verzerrten Bewertungen der Fotografie und Materialgüte geführt. Es ist nicht einfach, auf dem Gebiet der Blowup-Kopien ein alle Ansätze verbindendes Thema zu finden. Mehrheitlich waere es dann auch ein Dolby Magnetton Festival. Sehr relevant, wenn man den original Mix authentisch führen möchte, wenn er denn einem Remix für den Heimkinomarkt andersartig gegenübersteht. # Das National Media Museum Bradford wiederholt im Oktober die bereits in USA auf dem Kontinent gezeigten Derivate der Cinerama Filme. Leider nicht auf diesem Festival der Einsatz der Filmkopien ab. Und wo man an der Filmkopie festhält tauchen auf Jubiläumsfeiern grauenhafte Blow up kopien etwa von ALIEN2 auf. Von dem man sich besser die Blu-ray ansehen sollte. Irgendwie fehlt diesem Festival seit einigen Jahren der zündende Funke.
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uralte Star Trek Filme - Vorführrechte
cinerama antwortete auf chrisdae's Thema in Allgemeines Board
Deutsche Kinorechte über Paramount Pictures, Kinoverleih. Haben wir vor einem Vierteljahr gespielt. Mplc schirmlizenz läuft nur bei nicht gewerblichem Abspielen und ohne Werbung und Titelnennung für den Film, alles bei freiem Eintritt. Der erste Star Trek Film von 1980 wirkte schon seinerzeit wie guter alter Wein. Kongenial der ausgedehnte establishing shot von Robert Wise, in zwei Teilen inszeniert, und untermalt von der Musik von Jerry Goldsmith. -
[Link] "Filmfördergesetz: Sperrfristen können kürzer werden"
cinerama antwortete auf showmanship's Thema in Allgemeines Board
Schon, aber ist der Kuchen, koennte man sich fragen, "unendlich teilbar"? Du erwaehnt volle Kneipen: die koennten fortan noch deutlich voller werden... Trotz des Bevölkerungswachstums ist die Kinobesucherzahl 2015 auf ein Fünftel gegenueber 1958 gesunken. Warum wohl? Audiovision? -
[Link] "Filmfördergesetz: Sperrfristen können kürzer werden"
cinerama antwortete auf showmanship's Thema in Allgemeines Board
Ende der Sperrfrist = Insolvenz aller Kinos. Filme laufen in Kneipen, Restaurants, Clubs, Volkshochschulen, Unis, Vereinen, Schulen, Heimen, Grossbetrieben, Low Budget Open Air, Kirchen, Sportstaetten, Schwimmbädern, Bahnhöfen... Smartphones. Auch die hochgelobte DCI-exlusivitaet zerbricht, glaube ich seit jeher. Goodbye, Cinema! -
Ja, im Weltraumwalzer Takes rausgeschnitten u.a. 160 Min. war die Weltpremiere. 17 Minuten Outtakes vor ein paar Jahren im Warner-Archiv wiederentdeckt und unter Verschluss. Der Beschreibung eines Zeitzeugen nach auf 70mm.com nicht gerade aufregend, sondern Redundanz und Dopplungen.