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Die beiden Frankfurter Vorredner mit Naehe zum Deutschen Filmmuseum Frankfurt, das ich im Gegensatz zu den 80er und 90er Jahren heute nicht mehr gern besuche und es hier einmal erwaehnte, führen Privatfehden. Die Formulierung von "seit 56 Jahren nicht zu sehen" würde längst relativiert, nachdem mir die Leihgabe nach Frankfurt von 1999 einfiel. Das Frankfurter Kino aber hat - im Gegensatz zum Kino in Bradford, Karlsruhe, Oslo oder Krnov, keine anerkannte Basis fuer das Breitfilmrepertoire mehr. Von Lesern dieses Forums - damit habe ich nicht angefangen - wurde die dort zu kleine und flache Bildwand moniert, die Breite liegt zwischen 7 und 8 Metern. Fuer die Ankündigung in Varnsdorf empfahl ein dt. Kollege und ich die Hervorhebung des "Large Screen". Zu Begebenheiten in Frankfurt: In Frankfurt schlug ich konstruktiv eine Kooperation mit einer grossen Leinwand der Stadt vor. Wurde seitens magentacine abgetan. Er zog es vor, Beiträge fuer andere Städte zu leisten, eben so der Tontechniker des Frankfurter Museums. Somit haben diese Kollegen ihr eigenes oder ihnen nahestehende Haus nach meiner Einschaetzung aufgegeben. Jetzt sind sie unzufrieden und wissen bis zum nächsten Festival in Karlsruhe nicht recht, wohin. Damals wurde meinen Sammlungen vom subventionierten Deutschen Filmmuseum ein Einlagerungsvertrag angeboten. Nachdem eine Minimalaenderung nicht durchkam, und mir auch der damalige Kinoleiter sagte, solche Filmen liefen doch nur alle Jahre mal, war die Sache durch. Ich sehe in Frankfurt am Main fuer das Breitwandrepertoire keinerlei Basis, wenn selbst die Mitarbeiter des Museums in andere Festivalorte ausweichen und auch angeworben werden. Anstatt etwas daran zu ändern, reiben sie sich ab an meinen Aktivitäten. DER FISCHER VON GALILAEA ist jetzt im Mai fuer einen Large Screen gebucht, und jeder (!) im Forum und andeswo, auch Devita oder magentacine, koennen sich dort Filme ansehen. Wenn sie nicht wollen oder koennen, ist es doch ihr Problem, oder?
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Marketing auf Grundlage greller Versprechen, der Mythenbildung und geschönter Ziffern (von vermeintlichen XXL-Bildwandgrössen bis hin zu falschen Kurven) ist sicher nicht die Intention der Varnsdorfer Kinomacher. Die Varnsdorfer relativieren ihre Eindrücke, was m.E anständig klingt: Our philosophy is to offer movies that are very rare on similar 70 mm shows. Of course, we can never be quite sure, if anyone has ever organize some screenings alone outside regular festivals, but about many films we failed to get the information that they would have been in recent years played somewhere. Aus dem Festivalflyer http://www.centrumpa...?id_clanky=er3753 Nur in 70mm hat THE BIG FISHERMAN seine volle Länge (daher kam gerade das Angebot herein, die Kopie zu scannen, da das Negativ nicht mehr vollständig sein soll und auch die 35mm-Kopien um ca. 20 bis 30 Minuten kürzer sind. - Der Film wird aber aufgrund meiner Digitalgegnerschaft nicht gescannt und bleibt auf 70mm). wo sonst ausser 1999 in Ihrem Kino auf einer für die Avantgarde und Kunstfiilme optiimierten Billwand, @magentacine, soll dieser Breitfilm nach 1960 gelaufein sein?
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Das Zitat aus Philips-KT war nun nicht gemeint, sondern die Einlassung zu einer beschaedigungsfreien Kopie SOUTH PACIFIC. Es geht nicht um Einlassungen von Joshua Logan oder demnaechst noch Leonardo Shamroy. Sondern um die irrige Annahme, eine Filmkopie im Tellerbetrieb koenne nach 150 Durchläufen nicht mehr wie neu aussehen. Als seien diese Laufstreifen ganz normaler Verschleiß. Die Frage der Vorseite hatte ich schon beantwortet. Nochmals gerne: HATEFUL8 flimmert als Filmstreifen genau so wenig wie als DCP. Flimmern kommt von fehlkonstruierten Projektoren.
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2000 Durchläufe von SOUTH PACIFIC im Dominion Theatre in London. Beschaedigungsfrei laut der Fachpresse. Ausflug in die 70mm History.
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Zur Blickpunkt-Film-Reportage: Lobhudelei ohne Ende für eine der schlampigsten 70mm-Filme und Filmkopien aller Zeiten. Vom größten 70mm Erfolg nach Doktor Schiwago wird dort gesprochen. Alles gelogen. "The Hateful Eight" ist halt für 2016 ein beachtlicher Erfolg, gerade im Digitalzeitalter. Unzählige 70mm Filme nach Doktor Schiwago waren erfolgreicher: Krieg der Sterne, 2001 Odyssee im Weltraum, Indiana Jones und der Tempel des Todes, Hello Dolly, Eisstation Zebra, Agenten sterben einsam, Das schwarze Loch, Alien 2, Alien 3, Wiedersehen in Howards End, Das Imperium schlägt zurück, die Rückkehr der Jedi-Ritter, Im Rausch der Tiefe u.a. Dann loben sich Frau Menze und Herr Flebbe für ihren Instinkt bei der Disposition dieses Filmes und angeblicher Vorhaben, nun plötzlich wieder 70 Millimeter-Filme im Eulenspiegel Essen oder im Hamburger Savoy auszugraben. Sie haben sich doch die letzten 25 Jahre nicht mehr für diese Thematik interessiert? Wenn das jetzt wieder schnell aus dem Boden gestampft wird, ist die Sache ebenso schnell wieder beendet. Das ganze ist m.E. ein Reflex auf ein geschäftliches Marketing-Manöver, aber kein ernsthaftes Interesse an der Herausbringung der visuell unbestreitbar überragenden Werke der vergangenen Epoche, oder visuell umwerfender Filmpremieren in 2016. Intention und Zielsetzung bleiben natürlich lobenswert und braechten Hoffnung. Das filmische Ergebnis aber im Nachhinein dermaßen zu verklären und mit Attributen der klassischen Roadshows etwa der 1960er Jahre in Einklang zu bringen, ist eine glatte Frechheit. Dass hier nebenher vom Erfolg der Nostalgie gesprochen wird, assoziiert die filmische Darbietung eher mit dem Charme der Unperfektion. Und das ist dann genau das Gegenteil der tatsächlichen Möglichkeiten und Anforderungen an dieses grandiose Film-Verfahren. Warum schreibt man sowas? Es geht auch anders.
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Die beschriebenen Laufstreifen stammen vom Kameranegativ? Komisch: in Essen, Wien und Berlin habe ich sie nicht gesehen. Hier handelt es sich- nach INTERSTELLAR und FLYING CLIPPER um Hausgemachtes. Recht spät - immerhin doch noch - wurden Maßnahmen ergriffen: Trotzdem sind andere Kinos auch ohne Modifikation schrammfrei über die Runden gekommen. Fazit: auch nach 150 Durchläufen und zehnmal mehr kann eine Kopie wie neu aussehen. Etwas Vorführpraxis würde dir das bestätigen. * Und immer wieder Darstellungen zur Filmkopierung seitens derjeniger, die auf anderen Gebieten sattelfester sind. Die "Farbschwäche" der 70mm-Kopie sei Folge einer älteren Optik, lese ich. Nein. Hat damit nichts zu tun. Schwankender Farb- und Lichtausgleich ändert sich auch nicht durch Auswechseln der Projektionsoptik. In Wien war die neueste Optik im Einsatz: ich habe wieder nur den gleichen unscharfen, farblich fehlkorrigierten oder unterbelichteten 70mm-Film gesehen wie auch anderenortes. Die Symptome habe ich mehrmals beschrieben, sind sie derart schwer verstehbar? Was soll die herausragende Kopie in Oslo, wie beschrieben, geboten haben? Bitte die Dinge nicht schönreden, nur weil irgendwo eine präferierte Optik im Einsatz ist. Derart unscharfe Bilder mit schwacher Farbsättigung und Schärfe und Kontrast waren nicht einmal zu Zeiten der Projektion mit T-Kiptagonen oder mit vor 50 Jahren gedrehten Filmen zu sehen. Auf der Blu ray Disc hat man die Bearbeitungsfehler der Premierenversion behoben. Wer das nicht zu glauben bereit ist, hat sein Urteilsvermögen verloren und theoretisiert vom Dynamikumfang der Vision-Prints-Materialien, vergisst dabei aber die meisten anderen Faktoren. Vision Premier wäre auch mir lieber gewesen, eine mangeld korrigierte Kopiewerksarbeit hätte das Material auch nicht gegenkorrigiert. Warum sollte in den nachweislich viel zu hellen (!) Kopien nun gerade in Oslo noch mehr Leuchtdichte verbraten werden? Die Folgen davon wären fatal: noch stärkeres Flimmern und Ausreissen der ohnehin dünnen Schatten. Eine völlig verkehrte Heransgehensweise. Jahrelang auf DP70-Maschinen vorgeführt, bei moderater Leuchtdichte und bei 4k und 7kW-.Kolben, flimmert dort nicht viel. Auch nicht in der Ära der Kohlebogenlampen. Das dramatische Flimmern ist also nicht "filmtypisch", wie du hier allen glauben machen möchtest, sondern (wie von Dir selbst erkannt, aber scheinbar verdrängt) ein Projektionsfehler. Auf FP75E und Bauer U2 kaum bemerkbar, auf den hier die HATEFUL8 spielenden DP75-Projektoren in Berlin und Karlsruhe ein Problem. Konstruktionsfehler der Umlaufblende, weiss auch mittlerweile, welcher.
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Schreibkorrektur: FP75 E (anstelle "FP75")
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Auch das Flackern trat auf Projektionsmaschinen (etwa FP75) anderenorts nicht auf. Der Film flackert in keiner Weise. (Laufstreifen habe ich mir noch keine reingefahren, aber manche sehen so etwas nicht und schauen vielleicht absichtlich weg, weil freundschaftliche Bande dies nahelegen.) Man muss schon regelmässig hingucken, was man beim Herrichten einer Telleranlage oder beim Filmeinlegen tut und nicht nur Knöpfe drücken. Auf Blu ray sieht der Film bedeutend besser aus: bessere Kontraste, schönere Farben, besserer Farb- und Lichtausgleich und auch die Schärfe kommen besser zum Ausdruck. Es gibt auch kein Flimmern und Flackern. (Ex-Kopierwerkskollegen waren geschockt, was sie da zuvor auf 70mm zu sehen bekamen.) Obwohl vorteilhafter als 4K DCP oder 70mm, ist auf der Bluy ray Disc ablesbar, dass das Negativ keine imposanten Raumeffekte und Reliefs enthält, welche den Produktionen einer vergangenen Dekade zu eigen waren (zu nennen sind KHARTOUM und andere wirklich umwerfende Titel). Darum hat es dieser Film leider noch nicht geschafft, dem Verfahren in unserer Zeit den alten oder einen neuen Ausdruck zu verleihen. Die visuellen Schwächen (vom in Patchwork-Manier kompilierten Drehbuch einmal abgesehen) werfen die Frage auf, warum ein erhöhter Produktionsaufwand betrieben wurde, wenn das Resultat weit hinter gut fotografierten 35mm-Filmen oder digital aufgenommenen Filmen (etwa THE REVENANT) abfällt? Von daher: nicht nur kleine Schwächen zu konstatieren - die hatten 70mm-Schinken zujederzeit - sondern der Gesamtlook ist leider nahezu eine Umkehr all dessen, was man in früheren Epochen auf die Leinwand brachte. Wer nun keine Gelegenheit auf Sichtung eines Altklassikers hatte, dem wird dies zunächst nichts störend auffallen, vergleicht er doch nur mit dem Mainstream unserer Tage. Angetreten aber war das Verfahren mit Losungen wie "You are in the show with Todd-AO" oder "The Window of the World". Wenn HATEFUL8 das nicht intendiert (oder es technisch unter Normbedingungen heute nicht automatisch machbar ist), aber Laserprojektion und HFR nebst Dolby Cinema etc. ansatzweise in diese Richtung gehen, dann kann Selbiges auch vom 70mm-Film erwartet werden - oder? Die Konrastfragen bei Curved Screens sind nicht ohne, aber diese Bildwandform würde ich verteidigen. Der Grossteil an mangelnder visueller Wirkung ist den feherhaft hergestellten Filmkopien und der Aufnahme zuzuschreiben. Dies als Meinungsäusserung.
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Nach der teils im Absaufen geendeten Digitalisierung der Ultra Panavision-Projektion BEN-HUR zeitigt der Transfer der neueren Ultra-Panavision-Produktion THE HATEFUL EIGHT für die Blu Ray-edition sehr gute Resultate. Die Edition übertrifft im Schaerfeeindruck, im Kontrast und in der Farbqualitaet deutlich die Premierenfassungen am Kinostart in den Formaten 4K DCP und 5-perf 70mm. Normalerweise sollte es umgekehrt sein, aber auch die 70mm-affizierten Filme DARK KNIGHT oder INTERSTELLAR gewannen deutlich im Blu ray-Transfer. Zumindest ist der Schnee jetzt einheitlich blau. Im Look scherzhaft ausgedruckt: das James-Cameron-blau. Dennoch werden mit diesem Film nirgendwo visuelle Gueten der Klassiker des Verfahrens, etwa KHARTOUM, erreicht. Das kann als Niederlage erachtet werden.
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Auch verwundert gewesen. Alte Taurus-MAZ? Ausserdem Mono-Lichtton.
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Seit Mitte April '16: Einbau einer nativen Ultra Panavision-Bildwand (Kinomuseum Berlin, in der ehemaligen Geheimdienstzentrale/DDR: historisch mehr ein düsterer als lichter Ort...). Ultra Panavision 70mm dann ohne eingrenzende Hoehenkaschierung! Ausserdem in strikt flacher Ausführung, denn sie ähnelt auch dem Eindruck der Europapremiere der MEUTEREI AUF DER BOUNTY im damaligen MGM-Theater Berlin im November 1962. Eine ausdrücklich knappe Kaschierung (anstatt schwarzer "Balken") folgt noch. Besucher an jedem Samstag um 13.00 Uhr (nach vorheriger) PN immer herzlich willkommen - auch unter der Woche.
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Ja, ist wohl ein ähnlicher Fall wie THE SOUND OF MUSIC? Danke für Deine Szenenaufschlüsselungen - und auch über die Locations könnte vielleicht einmal ein Autor ein paar Bücher herausbringen? Die Drehorte kann man dann wiederum in Beziehung setzen zur Bildgüte des Negativs und zur Nachbearbeitung im Kopierwerk. Ein recht sinnvolles Forschungsfeld, stelle ich mir vor. Der 70mm-Film von Ken Annakin läuft nunmehr als englische Verfassung in Varnsdorf - ein Nachtrag, den ich vergass. Also: BATTLE OF THE BULGE wird gezeigt. Der Suprise-Film ist das Werk eines berühmten Regisseurs der klassischen 70mm-Ära. Produziert in 65mm, kopiert auf farbverlustigem Eastman Color. Dieser Film ist nirgendwo zu sehen: DVDs, VIdeokassetten, Blu ray Discs oder Youtubes existieren nicht - und das ist auch gut so (irgendwie möchte man sich schon absetzen der virulenten Verfügbarkeit von Filmen und freut sich auf die WA in einem echten Filmpalast. ;-) Surprise auf der grössten gebogenen Panorama-Bildwand Europas: daher lohnt auch jede Anreise aus USA. Gerne hätte ich noch einen zweiten Suprise--Film hinterher gezeigt (d.h. lange Nacht bis 3.00 Uhr morgens!); und könnte dann eine farbige Panavision Super 70-Produktion werden. Aber erst einmal nur das, was hier angekündigt steht.
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Ein Grund, es mit der dritten Vorführung der letzten 12 Monate zu versuchen. Wie sich diesmal Mitte Mai die Bildgeometrie der LETZTEN SCHLACHT ("Panzerschlacht in den Ardennen") auswirkt, weiss auch ich noch nicht so genau. Aber mit der flauen Schärfe von HATEFUL 8 und INTERSTELLAR werde ich mich im Leben nicht mehr innerhalb eines Kinos beschäftigen, da die gezeigten Fassungen Kopierwerkskatasrophen waren. Ohne zu verschweigen, welche gravierenden Einschnitte auch durch das Zeigen rotstichiger Filmklassiker eintritt, wo grösste Geduld erbeten wird. 70mm Weeekend - Centrum Panorama Varnsdorf - 12.-15.5.2016 Die letzte Schlacht / Die Panzerschlacht in den Ardennen Filmstab Regie Ken Annakin Drehbuch Philip Yordan, Milton Sperling, John Nelson Kamera Jack Hildyard Schnitt Derek Parsons Musik Benjamin Frankel Produktion Milton Sperling, Philip Yordan für United States / Warner Bros. / Sidney-Harmon Darsteller Lieutenant Colonel Kiley Henry Fonda Oberst Hessler Robert Shaw General Grey Robert Ryan Colonel Pritchard Dana Andrews Sergeant Duquesne George Montgomery Schumacher Ty Hardin Louise Pier Angeli Elena Barbara Werle Wolenski Charles Bronson Conrad Hans Christian Blech General Kohler Werner Peters Lieutenant Weaver James MacArthur Von Diepel Karl-Otto Alberty Guffy Telly Savalas Kritiken Süddeutsche Zeitung: Ken Annakin, ein brillanter Routinier in Sachen Aufwand und Krieg, liefert die perfekte Schau. Lexikon des internationalen Films: Überlanger, technisch perfekter Schlachtbericht voller historischer und kriegstechnischer Ungenauigkeiten, mit klischeehaften Handlungselementen angereichert. Vereinzelte kritische Akzente vermögen die militaristische Grundhaltung nicht zu überdecken. Auszeichnungen N/W Jahr Kategorie Name nom 1965 Bester Dokumentarfilm Quelle: http://www.film-lexi...in_den_Ardennen
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Danke für den sehr ausführlichen Bericht zu dem sehr umfangreichen Festival. Staune, das HEAVENS GATE in der Langfassung zu sehen war? Wurden eigentlich Teile des Originalnegativs entsorgt? DAS ZIGEUNERLAGER ZIEHT IN DEN HIMMEL lief extrem erfolgreich in der DDR, auch im Westberliner Royal Palast im Einsatz gewesen. Noch gute Farben bei OUT OF AFRICA: heisst das etwa, minimal gefadet? Mein Clip ist recht bunt, auch wurde der Film 1985 herausgebracht, im Zeitalter der LPP prints. AM ANFANG WAR DAS FEUER: partielle Unschärfen sind aber aufnahmebedingt? So ist es mir in Erinnerung geblieben. POLTERGEIST-Demo-Reel: eher unscharf? CLEOPATRA: gezeigte Neukopie in Karlsruhe hatte halbwegs intakten Szenenausgleich, aber die Blendeverläufe ware irregulär verkürzt. Die in Berlin gezeigte Neukopie war grausam gedupt, komplett fielen allen Szenen durcheinander, ein einzige "Flickenteppich". Schade. HATEFUL 8 ist ein Panavision-Dreh. Wollten wir in Varnsdorf einsetzen, aber der Film ist im egeren Kreis nicht sehr beliebt geworden. BATTLE OF THE BULGE: da wird in Varansdorf nochmals eine andere Kopie laufen: flat, aber ohne Verzerrung. LAST ACTION HERO: Kopier vom Originalnegativ? UNTOUCHABLES sieht recht gut aus, m.E. EMPIRE STRIKES BACK hatte passable Dupschärfe, aber nicht übermässig gut. Oder war das eine der Kopien vom Originalnegativ? Könnte man das einmal am Umroller eruieren? Wäre sehr, sehr spannend... Bei ELVIS THAT THE WAY IT IS staunt mich sehr, dass dort Farben erhalten geblieben sind. Wo kommt die Kopie her? Eigenzlich müsste BATTLE OF THE BULGE die beste Bildwirkung gehabt haben: deutlich vor HATEFUL 8 und INTERSTELLAR?
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Und im KRISTALL PALAST startete CLEOPATRA, ebenfalls in Todd-AO. Die Dr.-Schoof-Legenden (und auch bitteren Wahrheiten) dürften hier allemal hundert Seiten hergeben, mit Ausschlag u.a. nach Essen.
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Ja, sowohl DIE ZEHN GEBOTE als auch SPARTACUS hatten ihre Duesseldorf-Premiere im SAVOY. Bei SPARTACUS war Kirk Douglas anwesend, eben so im GARTENBAU KINO in Wien. DeMille wohnte u.a. in Berlin der ZOO PALAST-Premiere von DIE ZEHN GEBOTE bei, eben so Yul Brunner. Die TONHALLE hatte die groesste Bildwand und auch Cinerama. Der EUROPA PALAST die beste Bildwirkung.
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Hallo, gibt es ein paar Worte zum Festival krrr in Krnov? Seltene Filme - im Vergleich zum Immerselben der US-Festivals - sind einer ausdruecklichen Würdigung wert.
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Schauspieler-Regisseure: Kenneth Brannagh, Lawrence Oliver. Ferner Roman Polanski und Mel Gibson, Max Reinhardt usw. Etc.pp.
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Doch, ich musste zurück nach Berlin, war nicht zugegen und @magentacine führte vor, obwohl er den Film eigentlich im Saal ansehen wollte. *** "WIDESCREEN WEEKEND" - CENTRUM PANORAMA VARNSDORF (12.-15. Mai 2016) D A S D R E C K I G E D U T Z E N D ("The Dirty Dozen") Eastman Color (mittleres Color Fading auf 70mm) USA 1967. R: Robert Aldrich Mit Lee Marvin, Ernest Borgnine, Charles Bronson, John Cassavetes u.a. Uraufführung im November 1967. Im Berliner ZOO PALAST (damals noch mit mehr Bildhöhe, besserem Bildstand, Schärfe und exzellentem Ton ausgestattet) staunten Kopierwerksprofis "Baukötze". Es fiel sehr schwer, diesen Film von einer echten 65mm-Produktion zu unterscheiden! Gedreht in Metroscope in der A.R. 1.75 : 1 wurde er im Direkt-Blow up vom Originalnegativ auf 2,2 : 1 Todd-AO-Vollformat umkopiert. Die Brillanz erstaunt noch heute und hat sich bis in die 35mm-Kopien erhalten. Nicht auszuschliessen ist, dass mit anderthalb Blenden Überbelichtung gedreht und deforciert entwickelt wurde. Die im "Centrum Panorama" in Varnsdorf zu erwartende 70mm-Kopie ist nicht nicht hinsichtlich der Sprachfassung entschieden: entweder deutsch oder französisch.
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Müssen wir erst einmal schweren Herzens herausnehmen oder in Berlin gucken (wenn Interesse an der deutschen Version besteht?), zumal dieser Titel schon laut post #3379 aus Varnsdorrf nicht mehr in der Auswahl war. Vielleicht ist es ausgewogener so, weil in post #3340 preston sturges den Film als Hauptmotiv für das karlsruher Festival - das verschoben wird - setzt, dort mit farbigem Szenenfoto. Dachte mir, man holt die US-Kopie? Das 70mm-Filmfestival krrr in Krnov hatte wiederum in post #3342 last minute-Änderungen zwei Wochen vor Festivalbeginn vorgetragen. Wir versuchen nunmehr so früh wie möglich vor Festivalbeginn in Varnsdorf alle Titel festzuzurren, um Klarheit anzubieten. Es kommt mit dem heutigen Tage noch ein Titel hinzu - seit Jahrzehnten nicht mehr zu sehen gewesen. Es sind nunmehr 11 Titel + der Surprise-Film (für Freitag abend angekündigt). 12 Filme insgesamt. Und in diesen verbleibenden 5 Wochen rechne ich mit keinen Änderungen mehr. Hoffen wir es. Eher damit, dass in den nächsten paar Tagen der timetable mit allen Anfangs- und Spielzeiten analog zu den angekündigten Filmtiteln steht. Was zeitgleich hier und bei in70mm.com veröffentlicht wird. (Besteht Interesse an "Lord Jim" in Berlin? Laden gern dazu ein) ________________________________________________________________ Mit dabei im 70mm Weekend - Centrum Panorama Varnsdorf, 12,-15-Mai: Metro Goldwyn Mayer zeigt: Alan Bates, Peter Finch, Terrence Stamp in einem John Schlesinger-Film von 1967. Filmed in Panavision, 35mm Scope. Nach "Doktor Schiwago" ... Julie Christie ist D I E H E R R I N V O N T H O R N H I L L (mittleres Color Fading)
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Mein Post unter #3385 kann die Moderation ggf. bitte löschen. Mehr Betriebsfrieden hier. Danke dafür. ____________ Die Aufführungsrechte und TBs für DER FISCHER VON GALILÄA hatten die Varnsdorfer Kinobetreiber in den letzten Wochen fix gemacht, nicht ich. (Der sich nur bei Martin Hart vom Widescreenmuseum für die Leihgabe bedankte, die hier als Verstoss angeprangert wird. "I am pleased to authorize the use of any of The Big Fisherman photos but I regret that I can no longer provide higher resolution images because the original pages and graphics were created nearly 20 years ago. Copies that you can lift off the web can handle a bit of upzising without too muche trouble. Martin Hart"). Werden ihm in 4 Wochen Photos aus unserer Filmkopie so wie Sceen-Shots für seine Dokumentation zukommen lassen. _______________________________ Die Filmkopie ist nicht zum ersten mal wieder nach 56 Jahren zu sehen. Ich übersah den Einsatz während des 70mm-Filmfestivals im Deutschen Filmmuseum Frankfurt, Anfang der 1990er Jahre. Jetzt zw. dem 12. und 15. Mai auf dem 70mm Weekend Centrum Panorama Varnsdorf (Länderdreieck Tschechien, Polen, Deutschland) _______________________________ Laut der erfolgreichsten Kino-Website Deutschlands der erfolgreichste Film der Welt: Zitat: "Um 30 n. Chr. tritt in Palästina der jüdische Heiler und Lehrer Jesus auf, der eine kleinere Zahl enger Anhänger um sich schart. Auch den galiläischen Fischer Petrus wählt er aus, ihm zu folgen. Zeitgleich schmiedet Fara, die halbarabische Tochter des jüdischen Fürsten Herodes, einen Racheplan. Sie will ihren Vater ermorden, der ihrer Mutter übel mitspielte. Fara und ihr Geliebter, der arabische Prinz und Clanchef-Anwärter Voldi, begegnen nun Petrus, der auf die beiden einzuwirken beginnt." Kritiken und Bewertungen So werten die User (0) 5 0 Stimmen 4 0 Stimmen 3 0 Stimmen 2 0 Stimmen 1 0 Stimmen So werten die Kritiker (0) 5 0 Stimmen 4 0 Stimmen 3 0 Stimmen 2 0 Stimmen 1 0 Stimmen Der Trailer zum Film: [nicht vorhanden) http://www.kino.de/f...-galilaea-1959/ Bei derart hoher Kontaktreichweite dieser Roadshow kann man jetzt Premiumtickets mit "Sitzreservierung für die Ostkurve" einführen?. ;-) Wer sucht, wird am Ende fündig: Vorschau in Ultra-HD und herrlichen Farben, The Window of the World: Na ja,. Nach solch imposantem Eindruck verzeiht mir @totalvision den farbältlichen Eindruck der 70mm-Breitwandkopie hoffentlich. Sie befindet sich allerdings in mechanisch vorzüglichem Zustand!
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Die Austestung verschiedener Objektive im Centrum Panorama umfasst auch interessante Experimente mit unterschiedlichsten Brennweiten. So könnte man individuell die sogenannten "Negativblitzer" an den Szenenuebergaengen, die oft in den russischen Produktionen stärker hervortreten als bei den amerikanischen, tiefer in die Kaschierungen setzen und umgekehrt. Allerdings eine Zeitfrage, ob das Ausfeilen der Masken so umgänglich zu schaffen ist. Bin gespannt, was die Kollegen dort voranbringen und freue mich ueber jede Neuerung.
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Angefangen haben andere, siehe oben: Preston sturges, inititiator des Threads "70mm Event in Karlsruhe", informierte mit Linkverweis und giftigem Kommentar "entliehen", um mich zu belasten. Ich empfehle die Vermeidung derartiger Versuche. Und die Beendigung des Themas. Danke.
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