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magentacine

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  1. Das ist der entscheidende Punkt. Drei Dinge sind strikt auseinanderzuhalten, wenn die Diskussion einen fachlichen Sinn haben soll: Technische Daten und Rahmenbedingungen, wobei Theorie und tatsächliche Praxis zu beachten sind. Handwerkliche und kreativ-gestalterische Formgebung. Also die Weise, in der Kreative mit den objektiven Grenzen und Schwächen einer Technik oder eines Formates umgehen und diese respektieren. Persönliche Vorliebe - was einem mehr zusagt, oder womit man vielleicht aufgewachsen ist. Vermischt man diese Kategorien, kommt nur Blödsinn und Eiferertum heraus. Die Grenzen des technisch Möglichen zu benennen ist keine Ketzerei und kein mangelnder Respekt vor dem damaligen Handwerk. Man kann sich für die Spitzenleistungen von damals begeistern, ohne die von heute abzuwerten - und umgekehrt ebenso!
  2. Bevor bei uns die Ansage (z.B. "Kinos der Innenstadt A-L") neu startete, lief Musik. Eine Frauenstimme sagte einem zunächst die Rufnummer für die Kinos M-Z und kündigte dann mit hessischem Zungenschlag an: "Und jetzt hören Sie das Ellegdrigg Leid Orgesdra." 🙂
  3. KINOANSAGE - Google ist Dein Freund.
  4. Schau mal hier auf die Liste von Michael Coate, der sowas sehr zuverlässig recherchiert. Das bezieht sich zwar auf den amerikanischen Markt, bei manchen Titeln steht in [eckigen Klammern] auch die Gesamtzahl weltweit. North American 70mm Print Inventories (in70mm.com) Zu bedenken ist dabei, daß in der Frühzeit des Formats keine hohe Kopienauflagen üblich und nötig waren, weil diese Filme in Roadshow-Auswertung oft monatelang liefen und es nur eine beschränkte Anzahl von 70-mm-fähigen Kinos gab.
  5. Schön! Erinnert vom Design an mechanische Badezimmerwaagen aus den 1970ern! 😄
  6. magentacine

    Hätte ich mehr Geld....

    Ein sehr schöner Saal!
  7. Danke für den tollen Link zum Video! Aber ist das nicht eine Mitchell 35R in der Wesscam-Kugel?
  8. In CINE 8/16 Nr. 9 gab es einen Artikel von Eberhard Nuffer zur Firma Animex, die die "großen" Titel für Kempski herstellte (leider nicht gelesen). Ich erinnere mich nur, daß - anders als bei sonstigen S-8 CinemaScope-Kopien - die Bildhöhe der Scope-Vorlage nicht beschnitten wurde. Daß Herr Kempski von Umkehrkopien geschrieben haben soll, ist mir jetzt neu. In seinen News stand eigentlich immer ganz klar, welche Mindestkopienzahl per Subskription für welchen Titel notwendig sei. Aber das ist ja nun alles sehr lange her...
  9. Und hier nochmal etwas zum Thema Umkehrkopien. Stammt aus dem Quelle-Katalog von 1980. Preise sind natürlich in D-Mark:
  10. Super-8 Umkehrkopien waren nichts Exotisches. Selbst im Neckermann-Katalog wurden S-8-Kopien vom Umkehroriginal angeboten. Habe eine solche von einem Schülerfilm, und die Kopie war nicht übel. Wobei aber die Meßlatte mit automatischer Simpelkamera (Bauer Topstar XL), brutaler Halogenbeleuchtung innen und pumpender Blende außen nicht so arg hoch lag. Für Spielfilmkopien auf S-8 hatte Umkehrkopierung m.W. den kostenmäßigen Vorteil, daß kein Zwischennegativ hergestellt werden mußte, aber vielleicht hat da ein Praktiker noch etwas anzumerken. Bei HeLas Film hatte ich um 1990 einmal 35mm bearbeiten lassen (ein Kinowerbespot mit Farbe/sw gemischt), die Telefonate mit Herrn Hessenland waren klar, zielgenau und sehr witzig! Nach Simons Liste wurde der Betrieb wohl um 2007 eingestellt.
  11. Es besteht jederzeit die Möglichkeit, einen Thread nicht weiterzulesen, der einen nervt. 🙂 Solange noch technische Argumente ausgetauscht werden, muß und sollte nichts geschlossen werden.
  12. Gern geschehen. Schreib unbedingt, wenn Du das Rätsel gelöst hast!
  13. Dann führt wohl nichts daran vorbei, sich nach München zu begeben und ganz klassisch in den Archiven und Bibliotheken zu recherchieren. Oder versuche, bei einem der darauf spezialisierten Internet-Händler die wichtigsten Tageszeitungen von damals zu erwerben. Da steht sicher viel mehr drin, vielleicht auch der Firmenname.
  14. Vielleicht ist er auch nur zufrieden, weil seine Fragen beantwortet wurden? 🙂
  15. Es gab im August 1961 auch noch einen Großbrand in den Bavaria Studios, dort kam aber zum Glück auch niemand zu Schaden, und es war wohl auch kein Filmmaterial im Spiel, sondern Baumaterial und Kulissenteile. Zu einer Constantin-Beteiligung ist gar nichts zu finden. Ich möchte aber zu bedenken geben, daß sich damals in der Filmstadt München mehrere Betriebe mit Regenerierung und Schutzbeschichtung von Filmkopien beschäftigten. Die verwendeten Lacke und Lösungsmittel waren damals allesamt feuergefährlich, vielleicht hat es da einen Vorfall gegeben. 1962 gab es in München-Obersendling einen Großbrand mit zwei Todesopfern, der in der Presse und TV ausführlich behandelt wurde. Möglicherweise hat der Zeitzeuge einen Brand in einem filmverarbeitenden Betrieb mit diesem zeitlich nahen anderen Fall zusammengeworfen, bei dem es wirklich Tote gab. Das ist nichts Besonderes, nach Jahrzehnten kann einem das schon passieren.
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