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LaserHotline

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Alle erstellten Inhalte von LaserHotline

  1. Unabhängig davon sollte ein Kinobetreiber deutlich darauf hinweisen, wenn er Consumer-DVDs zum Einsatz bringt. Denn ob nun der Film inhaltlich etwas zu bieten hat oder nicht, sollte er sich doch zumindest von der "Qualität" eines mit Consumer-DVDs bestückten Heimkinos abheben. Das ist zumindest das, was ich persönlich von einem Kinobesuch erwarte. Andere legen da sicherlich nicht viel Wert auf Qualität, sodenn der Film selbst inhaltliche Qualität zu bieten hat. Aber vielleicht muss man hier ja auch ganz woanders ansetzen - nämlich bei den Filmemachern selbst. Da muss ich immer wieder an jene nette Geschichte denken, wo ein amerikanischer Bollywood-Regisseur nach dem Screening der 35mm-Kopie seines auf MiniDV gedrehten Films meinte, dass der Vorführer das Bild nicht richtig scharf gestellt hat! My dear boy, what do you expect? :wink:
  2. Tja, dem kann ich nur widersprechen. Entweder hast Du die falschen 2K-Filme gesehen oder warst in den falschen Kinos :wink:
  3. FLAGS OF OUR FATHERS hatte auch in der deutschsprachigen Kopie, die ich am WE gesehen habe, ordentliche Bildqualität. Einziges Manko: die Tonmischung, die mir "dynamikreduziert" erschien. Von den 35mm Scope-Kopien, die ich in letzter Zeit gesehen habe, gefiel mir THE PRESTIGE (Super 35) am besten. Tolle Bildgestaltung. Die Kameraarbeit wurde gestern mit einer Oscar-Nominierung bedacht. Allerdings kam keine 35mm-Kopie der letzten Zeit an die tolle Qualität der Digital Cinema Kopien im "Scope"-Format heran, allen voran HAPPY FEET und CARS. Für Stuttgarter Verhältnisse Referenzqualität.
  4. Loren L. Ryder ist auch richtig ... der gute bekam insgesamt 4 oscars und 11 oscar-nominierungen ... keine schlechte quote ... nein, ich meinte einen anderen oscar, als den von @EIX angeführten ... einen oscar, den er für etwas bekam, das hier im forum in der vergangenheit für heftigste diskussionen und schnappatmung bei manchem teilnehmer führte ... :-) Da kann es sich ja eigentlich nur um die berühmte "F"-Signatur handeln :wink:
  5. Die Folgen der Indizierung eines Films sind mir natürlich bekannt. Was mir aber neu ist, ist die Tatsache, dass sogar Kinos von einer Indizierung betroffen sind. Vermutlich habe ich da einfach die falsche Literatur dazu, da ich für meine Arbeit bislang nur Infos zur Indizierung sogenannter "Trägermedien" beziehe. Mir stellt sich jetzt automatisch die Frage, ob es tatsächlich schon Kinofilme gab/gibt, die noch VOR ihrer Veröffentlichung auf "Trägermedien" indiziert wurden?
  6. Eine FSK freigabe "keine Jugenfreigabe" bedeutet, dass der film FSK geprüft wurde und von der kommission als nicht "jugendgefährdend" eingestuft worden ist. Es ist damit recht unwahrscheinlich, dass der film auf den "index" der bundesprüfstelle für jugendgefährdete medien kommt. Denn eine indexierung käme einem werbeverbot und praktisch einem auswertungsverbot gleich. Ein nicht geprüfter Film hat zwar automatisch auch keine jugendfreugabe, kann aber sofort von der Bundesprüfstelle indiziert werden. Diesem risiko will man durch das FSK siegel "Keine Jugendfreigabe" aus dem weg gehen. Es ist durchaus möglich, dass zum beispiel die FSK einem film auch die freigabe "keine jugendfreigabe" verweigert. Dies könnte der fall sein, wenn die kommission der meinung ist, dass der film "schwer jugendgefährdet" ist und/oder sogar erwachsene beim betrachten beeinträchtigt werden. So könnten durchaus schnittauflagen nötig sein, um einem film die freigabe "keine jugendfreigabe" zu ermöglichen und somit das (wirtschaftliche) risiko eingegrenzt wird, evtl. auf dem index zu landen. Korrigiere mich falls ich da falsch liege, aber ich dachte immer, dass sich eine Indizierung nur auf Videos (VHS, Beta, DVD, was auch immer) bezieht, nicht aber auf Kinofilme (sprich: Filmbandoriginale). :shock:
  7. Nur 2x? Das soll wohl ein Scherz sein. Jedes DVD-Label mit Sinn für Profit wird Dir denselben Sch...ähm, Film, mindestens drei oder gar vier Mal in unterschiedlichen Schnittfassungen und/oder Ausstattungen verkaufen. Das Interessante daran: die Kunden kaufen das auch noch vier Mal! :roll: Es lebe der Konsum! Reich werden macht Spaß :wink:
  8. Genauso sehe ich das auch, aber so lange die Besucher bereit sind dafür ihr Geld hin zu legen ... Wen interessiert es dann schon? :evil: Ich bin der Meinung, dass Kinos derartige Vorführungen explizit kennzeichnen müssen. Dann kann jeder für sich entscheiden, ob er für minderwertige Qualität Geld bezahlen will oder nicht.
  9. Ich fände es besser, wenn diese Kinoketten endlich einmal qualitativ schlechte Filmkopien boykottieren würden.... Aber das interessiert die Betreiber offensichtlich herzlich wenig.
  10. Wenn damit gemeint ist, dass der Filmverleiher DVDs für die Kinos abstelle von 35mm-Kopien bzw. 2K-Versionen bereitstellt, so halte ich das für vollkommen - man verzeihe mir mein Sprachniveau - schwachsinnig. Wenn ich ins Kino gehe, dann erwarte ich Qualität und kein datenreduziertes Etwas in Form einer Consumer-DVD. Mir reichen noch die bösen Erfahrungen vom letztjährigen Bollywood-Festival in Stuttgart...
  11. Wie sagt man doch so schön: wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Die Dritten in diesem Fall sind halt die Kinos, die dem Boykottaufruf nicht folgen :wink:
  12. So wie ich das sehe wurde der Film für die deutsche Kinoauswertung gekürzt, um das anstehende DVD-Release (in der Extended Version) zu pushen (die amerikanische DVD ist in einer Rated und Unrated Version bereits seit Wochen verfügbar). Einen anderen Grund kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Für mich ein weiteres Beispiel dafür, wie das Kino in deutschen Landen als Werbemittel für Heimkinomedien vergewaltigt wird. Aber die Rechnung scheint wirklich aufzugehen... :wink:
  13. Frage: bevor wir hier nun ein neues Rätsel zu lösen versuchen, sollte uns da nicht @magentacine die Lösung seines kleinen Rätsels präsentieren? Oder habe ich da etwas verpasst..... :roll:
  14. Ich habe die Digitalvorführung zwar besucht, aber das beschriebene Phänomen nicht gesehen. Aber das will ja auch nichts heißen - vielleicht bin ich während des Films auch einfach kurzzeitig eingeschlafen :wink:
  15. War diese Vorführung mit horizontal laufenden Film und wenn, von wo kam der Ton? Meines Wissens wurde dort horizontal gespielt. War der Ton nicht auf der Kopie als Lichttonspur vorhanden? Ich habe einen Streifen von THE BATTLE OF THE RIVER PLATE in VistaVision Horizontalausführung und da ist ein solcher Lichtton vorhanden.
  16. War's VistaVision mit WHITE CHRISTMAS?
  17. DEJA VU hat leider einen ziemlichen "Schmuddel"-Look. Das liegt vermutlich weniger an der Digitalprojektion als vielmehr am Film selbst. Wenn ich spontan eine Referenz für Digital Cinema nennen soll, dann kann das nur SCHWEINCHEN WILBUR UND SEINE FREUNDE sein. Ein tolles, kristallklares, superscharfes Bild selbst bei den Live Action Szenen. Eine weitere Referenz ist natürlich HAPPY FEET (aber der ist natürlich komplett digital entstanden). Ist aber natürlich alles mein subjektiver Eindruck.
  18. Es kann höchstens SRD gewesen sein... :? Das wäre wohl zu einfach. Die 35mm-Kopien haben sicherlich zusätzlich zu einem der Digitaltonsysteme noch eine Lichttonspur. Somit wären es mindestens 2 Möglichkeiten :wink:
  19. Weißt Du zufällig, in welchem Tonformat (DD, DTS, SDDS, Dolby SR) vorgeführt wurde?
  20. Ich habe mir gestern NACHTS IM MUSEUM in einer Digital Cinema Version in deutscher Fassung angeschaut. Die Bildqualität empfand ich als sehr gut, wenngleich sie der Brillanz eines HAPPY FEET keine Konkurrenz machen kann. Was mir bei dieser Präsentation jedoch negativ auffiel war die Tonmischung. Etwa im letzten Drittel des Films wanderte urplötzlich die Center-Information für etwa 15 bis 20 Minuten auf den rechten Tonkanal. Will heissen: für diese 15 bis 20 Minuten waren sämtliche Dialoge aus dem rechten Tonkanal zu hören und nicht aus der Mitte. Danach war wieder alles im Lot. Mich würde jetzt brennend interessieren, ob die analogen 35mm-Kopien dasselbe Problem aufweisen. Kann da jemand Erfahrungswerte beisteuern? Von Interesse sind speziell die Dolby Digital und die DTS Versionen der deutschen Synchronfassung. Ferner wäre interessant, ob dieses Phänomen auch bei den anderen Digitalspielern auftaucht (ich habe die Präsentation in Stuttgart besucht).
  21. Die Beurteilung der 35mm-Kopien des Filmes machen einem die Entscheidung, das Werk in der Digital Cinema Version anzusehen, sehr einfach! (Die IMAX-Version läuft vermutlich nur im Ausland, oder?) Bin gespannt. Vom Film her erwarte ich "Zero" (wie das Neudeutsch jetzt heisst). Aber man muss ja auch schlechte Filme sehen, damit man die guten Filme umso mehr schätzen kann!
  22. Ein herzlichstes Dankeschön an @preston für diese tollen Anzeigen-Scans. Da freut man sich doch schon auf die Todd-AO-Ära in 2007! Zu BABEL: wenn die IMDB hier richtige Infos beisteuert, dann wurde der Film in einem wahren Sammelsurium von Formaten aufgenommen. Da wurde alles von Super 16 über Super 35(3-perf) bis hin zu anamorphotischem Panavision (Japan-Sequenzen) verwendet. Erstaunlicherwesie jedoch sind die 35mm-Kopien nur im 1:1.85 Format. Vielleicht kommt ja eines Tages hier ein "Director's Original Format" Cut auf den minderwertigen Consumermedien in die Heimkinos? :roll: Happy New Year!
  23. [Edit by T-J: Abgetrennt aus diesem Thread: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...3128#63128 ] Da kann ich nur sagen: selbst schuld, wer in diese großen Kommerztempel geht und Qualität erwartet. Geiz ist - so will es uns ein Großer ständig beibringen - sei geil. Doch ich meine: Qualität ist noch viel geiler! Aber das scheinen nur ganz auserwählte Individuen zu verstehen. Sehr positiv. lieber @seth, finde ich es auf jeden Fall, dass Du Deinem Unmut über mangelhafte Vorführqualität schriftlich Luft gemacht hast. Auch wenn's nichts nützen wird. Such' Dir lieber ein besseres Kino im Ruhrgebiet :wink: In diesem Zusammenhang möchte ich jetzt doch noch einen kleinen Artikel posten, der in den letzten Tagen ins Haus geflattert ist: München, 06.12.06 / 16:13 blickpunktfilm.de Luxus-Kinoangebote in der Diskussion Meinolf Thies will Mitte Dezember im Cinemaxx Essen einen speziellen "Luxus-Kinosaal" eröffnen. Die Branche betrachtet dieses Experiment neugierig, deutet Luxus aber als grundständigen Standard. "Ein völlig neues, zukunftsgerichtetes Kinoerlebnis" verspricht der nordrhein-westfälische Kinomacher Meinolf Thies ab dem 14. Dezember seinen "geehrten Gästen". Dann wird nämlich anlässlich des 15. Geburtstags von Deutschlands nach Sitzplätzen gerechneter größter Multiplexanlage, dem Cinemaxx Essen (5250 Plätze in 16 Sälen), ein eigenes "Cinemaxx Exklusiv Kino" eröffnet. Statt auf den üblichen 300 Sitzen dürfen es sich die Besucher im Saal 13 auf 104 Einzel- beziehungsweise Zweier-Sesselcouches bequem machen, die nicht von einem Kinoausrüster ausgeliefert werden, sondern aus dem Essener Einrichtungshaus Möbel Kröger stammen, wie Thies erläutert. Die brandschutzgeprüften, mit schwarzem Leder bezogenen Möbel würden so trotz des Amphitheaterambientes eine bewusst inszenierte Wohnzimmerqualität erzeugen. Kleiderhaken an den Innenwänden sollen obendrein die Bequemlichkeit erhöhen. Hat der Gast erst einmal Platz genommen, können beim Service-Personal - allerdings nur vor Filmstart - Getränke und bald sogar Fingerfood-Speisen direkt am Platz geordert werden. Eine im Saal befindliche Bar soll den Servicegang beflügeln, die bestellten Waren werden auf Beistelltischen abgelegt, auf denen ebenfalls dimmbare Lampen angebracht sind. Als Zielgruppe hat Thies, der das Riesenkino qua Managementvertrag für die Cinemaxx-Gruppe betreut, 16- bis 60-jährige "jung gebliebene" Zuschauer im Auge - "wobei dies nicht unbedingt die Millionäre sein müssen". Auch wenn sich mit rund sechs Mio. Einwohnern aus dem Ballungsraum Ruhrgebiet im Rücken das Cinemaxx Essen als eines der besten Nebenumsatz-Häuser der Cinemaxx-Gruppe etabliert hat, "müssen wir uns unser Kino jeden Tag verdienen", konstatiert Thies. Sicherlich auch mit einem Seitenblick auf den lokalen Mitbewerber Lichtburg will Thies daher in Saal 13 gehobenen Mainstream programmieren. Den Beginn wird die UIP-Liebeskomödie "Liebe braucht keine Ferien " machen, aber auch hochwertige actionlastige Ware à la "Bond" käme infrage. "Nur kein 'Terminator' und Ähnliches", sagt Thies, denn nach den Anfangswochen, in denen "der Saal der Star ist", seien attraktive Filme fernab vom Popcorn-Kino notwendig. Der Ticketpreis werde übrigens deutlich höher mit acht bis elf Euro angesetzt. In der Hamburger Zentrale jedenfalls erwartet man sich einiges von der Essener Unternehmung. "Sicherlich bleibt Kino auch weiterhin ein Massenphänomen", sagt Cinemaxx-Sprecher Arne Schmidt, "aber man darf doch auch gern zeigen, dass noch mehr geht." Gleichwohl bleibe der Essener Saal vorerst ein Testmodell. Andere Standorte seien bei Erfolg zwar ebenfalls denkbar, aber eine flächendeckende Ausstattung in sämtlichen Cinemaxx-Theatern werde es nicht geben, so Schmidt. Was auch immer die Gründe für den Essener Luxusausbau sein mögen, mit einem Aspekt liegt Thies jedenfalls im Trend: "Letztlich geht es um Lebensqualität. Wertebotschaften statt Werbebotschaften heißt dann die Forderung der Verbraucher, die sich auch als eine Generation von Sinnsuchern versteht", urteilt etwa der nicht unumstrittene Hamburger Freizeitforscher Horst W. Opaschowski (BAT-Institut). Von Konsumverzicht wolle diese Sinnsucher-Generation indes wenig wissen, "dafür umso mehr von der Werthaltigkeit des Konsums als Teil persönlicher Lebensqualität". Die auf Kinobauten spezialisierte Berliner Architektin Melanie Nölken erkennt eine "Tendenz zum Luxus", ganz generell "weg von der Massenabfertigung" in anonymen Multiplexen. So habe auch die jüngste "Programmkino-Studie" der FFA erneut gezeigt, dass ausgerechnet in kleineren, familiär geführten Kinos wesentlich stabilere Kennzahlen erwirtschaftet würden als bei den größeren Mitbewerbern. Werte- statt Werbebotschaften Für Marianne Menze, die die Essener Lichtburg betreibt, könnte der "richtige Kinoluxus" - in der Theorie - entsprechend hochpreisig bei Eintrittspreisen zwischen 60 und 80 Euro anfangen, wobei auch Kaviar und Champagner gereicht würden. "Sicherlich gibt es diese Klientel, auch in Essen. Nur ob diese Konsumenten dabei unbedingt in ein Kino gehen würden, ist die Frage", meint Menze. In den Hoch-Zeiten der späten 20er- und 30er-Jahre sei dies noch anders gewesen, die Lichtburg habe damals sogar einen Kindergarten- und einen Limousinen-Service angeboten. Heute komme der VIP-Status eher basisdemokratisch daher. Im ohnehin stilvoll renovierten Traditionskino empfange man zum Beispiel Firmengruppen, die sich in reservierten Sitzreihen einen Film wie etwa "Casino Royale " zusammen mit regulärem Publikum ansähen sowie im Vorfeld oder im Anschluss an die Vorführung eine separate Feier im Blauen Salon mit Lounge-Charakter absolvierten. "Bei uns stehen also im übertragenen Sinn der Punk und die Pelzträgerin gemeinsam an der Kasse", so Menze. Eine ähnliche assoziative Einlasspsychologie beschreibt Christoph Preßmar vom Münchner Filmtheater Sendlinger Tor. "Wir haben nur eine Kasse, und dort stehen eben nur Menschen an, die in den gleichen Film wollen." Ein Gefühl von Luxus stellt sich seiner Meinung nach neben einem ausreichenden Sitzplatz mit Beinfreiheit, einem hilfsbereiten Platzanweiser und einem entsprechenden Ambiente vor allem durch den passenden Film ein, der zugleich publikumstauglich sowie einen gehobenen Anspruch aufweisen müsse. Sein Kollege Heinz Lochmann von den schwäbischen Traumpalast-Kinos führt hier ein passendes Fallbeispiel an: "Stellen Sie sich vor, Sie zeigen einem gehobenen Publikum 'Schindlers Liste' oder 'Sophie Scholl '. Und anschließend müssen sich die nachdenklichen Gäste durch ein lärmendes 'Saw '-Publikum im Foyer zwängen. Das passt doch nicht zusammen." Neben dem "ganzen Pipapo wie Kartenreservierung oder Parkoption muss gerade das Entree auch für den Herrn Doktor oder die Frau Professor einladend sein", erklärt Lochmann. Ein Luxuskino müsse daher bereits vor dem eigentlichen Saaleingang "ein gutes Gefühl" vermitteln. Das sieht Mitbewerber Michael Rösch (Kinostar) ähnlich: "Den Gästen gefällt es, wenn auf sie besonders eingegangen wird." "Und wahrscheinlich sind die Konsumenten wirklich bereit, mehr Geld auszugeben, denn zum Kino gehört sicherlich ein gewisser Glanz", überlegt der Darmstädter Kinoexperte Hans-Jürgen Jochum (Kinopolis), der aber generell ein regelrechtes Luxuskino für kaum bezahlbar bzw. organisatorisch schwer durchführbar einschätzt. Für das Kinopolis-Flaggschiff Mathäser Filmpalast in München kann sich Jochum daher nur einen "sauberen Kompromiss" vorstellen: "In jedem Saal könnte ein besonders bestuhlter und abgegrenzter Bereich eingerichtet werden." Da für Jochum Gastronomie und Kino zusammengehören, sollten Besucher dieser Plätze Tickets erhalten, die auch im Gastrobereich gälten. Das setze jedoch umfangreiche Absprachen mit den Verleihern voraus, da die regulären Bezugsbedingungen eine Anhäufung von Zusatzleistungen auf den Tickets bislang untersagten. Gleichwohl ähnelt Jochums Arbeitsmotto dem vieler seiner Kollegen: "Jedes Kino sollte ein Luxuskino sein, das auch ohne Aufpreis perfekt funktioniert." Quelle: Blickpunkt:Film
  24. Nach anfänglichen Problemen mit dem Schlüssel läuft er nun seit Donnerstag ohne Probleme. Keine Anzeichen für Asynchronität. ... zumindest bei uns. :wink: Ich werde morgen nochmals einen Versuch starten. Ich kann leider nicht beurteilen, ob es da tatsächlich ein Problem gibt oder ob einfach nur die Vorstellung ausfallen sollte (mangels Masse). Die Wahrheit ist immer sehr schwer herauszufinden. Der Film sollte ja eigentlich schon seit Donnerstag in Digitalpräsentation spielen. Keine Ahnung, ob alle bisherigen Vorstellungen gestrichen wurden oder ob das Problem "plötzlich" auftritt. :roll:
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