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Guten Tag in die Runde, habe sehr günstig in der Bucht eine Doppelacht Bolex P 1 mit Zoom Pan Cinor 1:1,9 -8-40 mm erstanden: 60ger Jahre -reines Sammlerteil sehr schön und schnuckelig -Federwerk ok; mir fiel auf, dass der vordere Zoomteil, an dem man die Entfernung einstellt ( zB 1 m ... bis unendlich) merkwürdigerweise verstellt ist: der weiße 'Justierstrich' steht nicht auf unendlich bzw auch nicht am Anfang (unter 1 m) sondern mittendrin. Das Teil macht seltsamerweise einen unverbastelten Eindruck; die Arretierpunkte sind am Anfang und am Ende fest -jedoch eben bei falscher feet/meter-Einstellung; ok ich könnte die Markierung einfach neu fertigen aber: wie kann das kommen ? Gibt es einen simplen Trick, diesen drehbaren Vorsatz in Kongruenz zum Markierpunkt zu bekommen ? Für Hilfestellung vorab vielen Dank und weiterhin Freunde am perforierten Hobby !
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Guten Tag in die Runde, escalefilm hat diesen Thread mit der optimistischen Prognose begonnen, dass dem Analogfilm Zukunft bestimmt sei. Dies möchte auch ich allen jetzt noch aktiven Filmern (ob schmal oder breit) wünschen. Nur: solange wir uns nicht selbst das Belichtungsmaterial herstellen können -wie es um die Jahrhundertwende bei den Glasplatten von unseren Ahnen ja tatsächlich praktiziert wurde- sind wir auf Gedeih und Verderb der Industrie ausgeliefert. Da es hier vorrangig -auch zwecks Erhalt von Arbeitsplätzen- um Profit geht, können Randgruppen wie die jetzt noch aktiven "echten" Filmer tatsächlich nur dem Prinzip Hoffnung huldigen. Ich selbst habe mit 12 Jahren im Jahre 1958 mit einer Bauer 88 C Doppelacht-Kamera begonnen, 1965 auf die letzte Doppelacht von Nizo -FA 3- gewechselt um 1978 mit Nizo 481 Superacht diesem Hobby weiter nach zu gehen. Meinen letzten Super8-Film habe ich im Sommer 2000 gedreht, weil die Möglichkeit der Tonaufnahme mit dem damals recht neu eingeführten Digital8-Video-System von Sony einfach zu verlockend war. Natürlich ist ein Filmabend mit Leinwand erhabener, als das recht kleine Bild der "Glotze". Aber: worum geht es dem Filmliebhaber, der ernsthaft -nicht nur als Knippser- bewegte Bilder bannen will: Im Regelfall sollen wichtige familiäre Ereignisse oder Freizeitaktionen "protokolliert" werden -auch in der Hoffnung, diese Aufzeichnungen einem größeren Kreis zugänglich zu machen und letztendlich "weiterreichen" zu können. In diesem Zusammenhang haben mich die Kodakfilme weder bei Doppelacht noch bei Superacht enttäuscht: Die von mir jetzt zum Überspielen auf DVD nach Jahren wieder vorgeführten Spulen zeigen -zumindest seit 1968- keine störende Abweichung hinsichtlich der Farbe. Keine Klebestelle ist gerissen (Hähnel Kollmatik Doppelkeilschliff). Laufspuren und Staub hielten sich in Grenzen. Also: 41 Jahre Langzeitstabilität ! Das spricht für sich. Wenn ich allerdings im Forum bestimmte Threads verfolge, in denen -bei Super8- Probleme mit der Gleitfähigkeit des Filmmaterials erwähnt werden, mangelhafte Konfektionierung etc und konsequenterweise das 16 mm-Format oder auch 9,5 mm favorisiert werden, darf ich im eigenen Interesse nicht die Augen verschließen -muss entscheiden: Wähle ich zur Speicherung meiner im Regelfall einzigartigen, wichtigen persönlichen Geschehnisse dies derzeit offensichtlich erheblichen Qualitätsschwankungen ausgesetze Medium oder steige ich in den (semi-)professionellen Bereich ein (Bolex H 16 etc). Diese Frage ist -logischerweise- rhetorischer Natur. Für Langzeitstabilität und Qualität sprechen mE derzeit nur 16 mm oder 9, 5 mm. Aber: was nützt die Langzeitstabilität, wenn meine Kinder, Enkel dann keinen Siemens 2000, Bolex 221, Bauer P 5-8 haben bzw bedienen können, keine passene Projektionslampe mehr finden ... Konsequenz: Dieses qualiitativ tolle Material muss rechtzeitig auf ein Medium übertragen werden, das aktuell ist -mag jenes auch nicht die von uns erhoffte Langzeitstabilität haben und durch Kompression beim Transfer leiden. Daher sollten wir auch "über den Zaun" schauen und nicht einer gewissen Hybris verfallen. Ich persönlich habe den Umstieg von Analogfilmerei auf digitales Videoformat nicht bereut, bin glücklich über diese Erfindung, die mir -wie sicherlich tausenden anderen Schmalfilmern- die Möglichkeit gegeben hat, die jahrzehntealten "Eigenproduktionen" aus dem Karton zu holen und in einem zeitgemäßen Medium zu fixieren, um auch entfernt wohnenden Angehörigen, Freunden und Bekannten die Möglichkeit zu geben "die Vergangenheit" zuhause zu betrachten. Der verschiedenen Beiträgen des Forums zu entnehmende "Hang zum Perfektionismus" ruft in mir folgendes Erlebnis wach: Ich hatte statt Papierfotos immer Dias nit Kodak Papprähmchen gemacht, die damals im Kaufpreis wie die Entwicklung einbegriffen waren. Bei Vorführung mockierte sich ein Bekannter darüber, dass der Autofokus des Diaprojektor pumpte, wenn das Dia sich wegen Erwärmung etwas wölbte. Er hatte es angeblich perfekt: die Dias doppelt geglast und mit Klebeband verschweißt. Stolz baute er auf, um seine Werke vorzuführen ... nach einigen Sekunden tauchten farbige Ringe auf den Motiven auf .. er murmelte verschämt irgendetwas von Newtonringen, das sei ihm unverständlich, die Bilder wurden dann im Schnellrhytmus durchgezogen. So ist das mit der vermeintlichen Perfektion ! Oder: der Musikliebhaber ... mockierte sich über CD-Erfindung, miese Qualität etc .. er stehe auf Analog-Plattenspieler "fahre" nur "nass" ... Insider wissen, dass dies letztlich das k.O. für die Platten war ! Was will ich sagen: gehen wir ernsthaft und mit Freude unserem Hobby nach, bewegte Bilder -ob auf Video oder auf Analogfilm- für uns und/oder Dritte / Nachkommen einzufangen. Dabei mag vorrangig Wert auf zuverlässiges Equipment und Trägermaterial gelegt werden. Geht es um persönliche Dokumentationen/Ereignisse, die auch für Angehörige von Bedeutung sind, ist neben einer sicherzustellenden Grundqualität die Möglichkeit kostengünstigen Vervielfältigens ein wichtiges Kriterium bei der Entscheidung: wie filme ich -digital oder analog ? Bestehen allerdings profiähnliche Ambitionen, verlassen wir meiner Meinung nach den Amateurbereich (mag Amateur auch Liebhaber bedeuten) -was der finanzielle Aufwand für Kinogerät und Material nebst Entwicklung deutlich macht. So, dass musste ich einfach mal loswerden -mag hier oder da vielleicht auch Zorn auf einen vermeintlichen "Nestbeschmutzer" aufkommen. Viel Spass beim perforierten Hobby !
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Guten Tag escalefilm, es dürfte sich um einen federnden Stift handeln zur Prüfung der Spannung der Belimesser-Batterie ! Wenn jener gedrückt wird, müsste im Sucher eine Anzeige erscheinen, uU die Belimessernadel auf einen Blendenwert um 11 bzw 16 ausschlagen oder ein Lämpchen aufleuchten (grün oder rot) MfG
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Guten Abend Fabian, das Gerät wurde in den späten 40ern bis in die 60er Jahre gefertigt; Herstellerfirma FOTON in München; die bräunlich goldene Version mit den messingfarbenen Schrauben dürgte irgendwo sicherlich noch Asbest enthalten; bei der späteren silberfarbenen Version dürfte die Konstruktion ähnlich asbestbehaftet wie bei den Konkurrenzfirmen Bauer und Siemens gewesen sein -es handelte sich bei dem eingesetzten Asbest schließlich um eine damals übliche und als gesundheitlich unbedenklich eingestufte Isolationspraxis. Trotzdem viel Spaß mit dem ausgefallen designten Projektor! MfG Ernst Wiegand
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Agfa Movector Super 16 bzw ISO 16 Objektivtubus verharzt
Ernst Wiegand antwortete auf Ernst Wiegand's Thema in Schmalfilm
Danke für die prompte Info Martin, hatte ich schon befürchtet -werde es lassen wie es ist, was soll ich die Minischräubchen lädieren -habe für die Dinger eh kein Werkzeug. Aber ich hänge an jenen Teilen, die sind unkaputtbar und einfach von toller Mechanik -am tollsten finde ich die Bell Howell Filmo 57 aus den 30gern, die ja bis in die 60er mechanisch fast unverändert in tollem Design produziert wurden; exzellent auch der Ampro Sound Premier 40 mit seiner länglichen Form -Mein Traum: Ampro Stylist ... aber der Platz.. Schöne Festtage und viel Spass beim Hobby -
Agfa Movector Super 16 bzw ISO 16 Objektivtubus verharzt
Ernst Wiegand erstellte Thema in Schmalfilm
Guten Abend in die Runde, ich habe mehrere Agfa Movector 16 Projektoren, die ich wegen ihres leisen Laufgeräuschs sehr schätze; leider ist bei allen der Objetivtubus verharzt, d.h. ich kann den kleinen Hebel nicht mehr bewegen, der das Innenteil, in dem das Objektiv sitzt, vor- bzw zurückschiebt. Natürlich kann ich das Objektiv noch manuell scharf stellen -es geht mir einfach darum, dieses Teil auch noch gängig zu machen. "Letzte" Ölung hat zunächst Beweglichkeit erbracht, nach wenigen Stunden lag jedoch wieder die alte Unbeweglichkeit vor. Aufschrauben möchte ich eigentlich nicht, Erwärmung könnte Lackprobleme bringen und auch nur Übergangslösung darstellen. Bei den einige Jahre älteren Modellen Agfa Movector 16 A bzw ALL ist das Teil merkwürdigerweise weiter leichtgängig. Wer weiss hier Hilfe ? Perforierte Grüsse ringsum, frohe Weihnachten und guten Übergang nach 2009 mit viel Spass beim Hobby ! -
Guten Tag, Jonas, es gibt eine Vielzahl derartiger Projektoren -sehr ordentlich sind EUMIG Mark 6001 bzw 610; dann auch Bauer T 82. Auch Noris und Revue (hier teilweise Chinon oder Eumig-Modelle) boten derartige Modelle an. Einfach einmal in die "Bucht" schauen. MfG Ernst
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Hallo Volker -danke für den Hinweis ! Ob es eine Laborstoppuhr ist, weiss ich nicht; es handelt sich aber jedenfalls darum, dass bei einer Filmgeschwindigkeit von 24 Bildern/Sek etwas gestoppt wird. Bei dem Zeichen TUM, das untereinander angeordnet ist, hat das U eine rote Farbe. das Case und die Uhr machen jedenfalls einen sehr edlen, praktisch unbenutzten Eindruck -hatte ich vor gut sechs Jahren auf der Bucht erworben.
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Guten Abend in die Runde, als Sammler von Schmalfilmgeräten der 20er bis 60er Jahre habe ich vor einiger Zeit eine wie unbenutzt aussehende Stopp-Uhr ergattern können in schönem samtgepolstertem Case mit dem Aufdruck TUM. Ich habe trotz Internetrecherche bisher nicht klären können, welches diese Firma TUM ist; das Ziffernblatt gibt an: Film/mtr bei 24 Bilder/sek. Der große einzige Mittelzeiger dreht sich wie bei einer Stoppuhr im Sekundentakt, wenn man einen länglichen Schiebehebel bewegt -stoppt natürlich auch. Wo bei normalen Uhren die "6" ist, befindet sich ein kleines rundes Feld mit blauer Umrandung und innen wohl weiterem beweglichen Ziffernkranz mit kleinem Zeiger. Wofür wurde solch ein Teil benötigt ? Wer ist TUM ? Ich bin gespannt, wer das Geheimnis lüftet ! Perforierte Grüße ringsum ! Ernst Wiegand
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Guten Tag in die Runde, die ganze Diskussion um Probleme mit Kameras, Projektoren, Filmmaterial und Filmkassetten bestätigt mir, dass meine Entscheidung im Jahre 2000, die in 1958 mit N8 gestartete Filmerzeit nach Übergang auf S 8 in 1977 (zuvor Bauer 88 C, dann Nizo FA 3 zuletzt Nizo 561) zu beenden und für die Familienchronik und Urlaubsreisen auf Digtal8 von Sony umzusteigen -auch wenn ich dies nur auf der Mattscheibe betrachten kann ! Ich habe diesen Umstieg als große Befreiung erlebt, da ich dadurch in digital-kopierbarer Qualität Erinnerungen in O-Ton festhalten konnte, wie ich dies mit hobby-filmischem Equipment und zu akzeptablem Preis nie hätte erreichen können. Die Filmerei habe ich seit gut 15 Jahren als Sammler von all diesen schönen nostalgischen Teilen fortgesetzt, natürlich auch mit umfassender Literatur (beispielsweise Sammelband von Schmalfilm aus dem Jahre 1930 mit der Frage, wie das Hobby des Cineasten sich wohl im Jahre 2000 darstellen wird !) Im übrigen habe ich immer das Prinzip verfolgt: Was gestern das Beste war ist heute gut genut für mich (auch preislich). Vielleicht bewertet der eine oder andere in der Runde diese Anmerkungen als ketzerisch -wer aber die Zeit "einfangen will" insbesondere seine persönlichen Erlebnisse, sollte auch bedenken, dass "tempus fugit" und während der Suche nach dem idealen Equipment -das es nie geben wird- das Leben, das man so gerne filmisch einfangen möchte, tatsächlich dahin rinnt. Ich hoffe für alle hier in der Runde, dass sich die Situation bzgl. des Filmmaterials und der Entwicklungsqualität in absehbarer Zeit verbessert - aber der Minderheitenschutz hat uns offensichtlich noch nicht erreicht. Mit perforierten Grüßen Ernst Wiegand
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Habe mir ne Nizo Professional bei Ebay geschossen
Ernst Wiegand antwortete auf Cris's Thema in Schmalfilm
Hallo Cris, nur zur Info: wenn es tatsächlich die Nizo professional ist, die Du ergattert hast, benötigt jene keine gesonderte Batterie für den Belimesser; jener wird ebenfalls von den sechs Stäbchen-Batterien gespeist, die in der Box im Griff sind -so ist es jedenfalls bei meinem Modell -anders bei den 481, 561, 801 (macro) MfG Ernst Wiegand -
Hallo Uwe, ich besitze dieses Teil; es ähnelt der dünnen Klinke mit dem kleinen Zapfen oben; jener hat aber nur 2/3 Länge des dünnen Klinke -Oberteils und scheint mir bei wohl identischer Form minimal schmaler; an dieses "Krönchen" schließt sich dann ein etwa 1 cm langer Hals/Stiel an, der glatt durchgeht -ohne irgendwelche Einkerbungen; jener ist deutlich dünner als der Stiel des dünnen Klinke-Steckers; der größte Umfang des Krönchens oben ist hier anscheinend identisch mit der Dicke des sich anschließenden Stiels. Klingt vielleicht etwas verwirrend, aber für derart technische Beschreibungen braucht man schon eine besondere Begabung. MfG Ernst
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Guten Abend, wenn sich beim Projektor die Spannung verstellen läßt 220, 240 V, könnte dies uU die gewünschte geringfügige Änderung bringen; zu klären ist, welches die Spannung ist, auf der er seine Normgeschwindgkeit hat; war dies 220 V müßte er jetzt eigentlich schon schneller laufen, weil wir seit geraumer Zeit ja 230 V haben. Ein bißchen Überspannng wird dem Motor jedenfalls nicht schaden; wenn er auf 240 V verstellt würde, müsste er logischerweise etwas langsamer laufen (bei 220 V normal). Ich hoffe, dass ich da keinen Denkfehler gemacht habe. Sollte der Projektor einen Treibriemen haben, der über die Motorwelle geführt wird und mit einer Rolle verbunden ist, die eine U-förmige Aushöhlung hat und die Perforationsräder antreibt, könnte man versuchen, den Umfang der Treibriemenführung geringfügig zu vergrößern (zB durch eine kleine Einlage), weil dies dann auf mechanischem Weg Einfluss auf die Projektionsgeschwindigkeit nehmen würde. Viel Erfolg und Spass beim perforierten Hobby !
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Beaulieu 4008 ZMII und Ektachrome 64T
Ernst Wiegand antwortete auf Volker Leiste's Thema in Schmalfilm
Guten morgen, ich gehe davon aus, dass die Kamera TTL-Belichtungsmessung hat -uU wirkt sich deshalb der hinter das Objektiv gesetzte ausgebaute Tageslichtfilter auf die Blendenregelung aus -jene wird ja durch eine bestimmte Spannung geregelt, die möglicherweise bei dem vorgesetzten Filter anders sein könnte ! Wenn der Belimesser eine getrennte Batterie hat, wäre auch zu prüfen, ob deren Spannung korrekt ist und der Werksvorgabe entspricht; schon eine geringe Spannungsänderung der Belimesserbatterie nimmt auf die Blendensteuerung Einfluss ! MfG und viel Erfolg bei der Fehlersuche -
Hallo ragman, hatte vor geraumer Zeit ein ähnliches Problem bei einem modernen Tonprojektor von Revue oder Eumig; nach dem Aufschrauben stellte ich fest, dass aus einem runden Kunststoffzahnrad, das in den Transportmechanismus eingebunden war, ein Viertelsegment rausgebrochen war; dementsprechend wurde beim Drehen an dieser Leerstelle immer mit "Leerlauf" weitertransportiert bis zu den sich anschließenden Zahnrädern; die Lücke bewirkte dann das Jaulen bei Musik. Das war für mich irreparabel, mußte den ansonsten schönen Apparat entsorgen. Also:einfach mal aufschrauben -natürlich könnte auch die Gummirolle durch längere Lagerung an einer Achse einer Kerbe bekommen haben, was den Gleichlauf wie bei einem Tonbandgerät beeinträchtigt. Viel Erfolg bei de Fehlersuche !
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Leitz Cinovid Normal 8 Projektor -Lampendruckschalterdefekt
Ernst Wiegand erstellte Thema in Schmalfilm
Guten Mittag in die Runde, ich habe gestern aus der Bucht einen Leitz Cinovid Normal8-Projektor "geangelt" für sehr günstig; Gerät ist ordentlich erhalten, motorisch tip-top, läuft nach kurzer Reinigung extrem leise -allerdings: die Projektionslampe (8 V 50 W) leuchtet nicht (Drucktaste jedoch rastet rein und raus) Nach Aufschrauben der Rückwand sah ich umgehend, dass das Problem in dem zu jenem Schalter gehörigen kleinen rechteckigen Bakalitgehäuse zu suchen ist, das ohne die beiden Befestigungsschrauben lose an den angelöteten Zuleitungen hing. Ich weiss leider nicht, wie das Teil komplett aussieht -die entsprechenden Gehäuse für Motorlauf wollte ich nicht öffnen. Jedenfalls zeigte sich beim Zurückziehen jenes Überwurfgehäuses, dass es vier Kontaktstellen hat, die bei ein/aus offensichtlich beschaltet werden. Ansonsten ist dieses Teil leer, hat lediglich eine Ausbuchtung für das am Gerätekorpus befestigte schmale waagrechte flache Kontaktteil, das sich hoch und runter bewegt, wenn man den Druckschalter bewegt. Jenes gehört offensichtlich in die Ausbuchtung des Übergehäuses. Allerdings sehe ich am waagrechten Teil, das sich hoch und runter (ein/aus) bewegen lässt, keine Anschlüsse. Lediglich aus zwei kleinen rechts und links befindlichen Bohrungen ragen zwei winzige Spiralfedern heraus. Ich vermutete zunächst, dass jene den Strom leiten, da sie möglicherweise bei hoch/runter an die entsprechenden Kontakt stossen -habe sie auch mal kurzzeitig durch Spreizen etwas verlängert. Hat aber nichts gebracht; zwei funktionsfähige Lampen leuchteten nicht auf. Kennt jmd das System dieses Schalters ? Über Info würde ich mich freuen ! Viel Spass beim Hobby ! -
Hallo Max, wenn Sie einen ordentlichen Bauer T 10 L, R, S -mit oder ohne Automatik (ich bevorzuge manuelle Filmeinlegung)- ergattern können, dürften Sie auch gut bedient sein -vor allem das extrem leise Laufgeräusch hat mich immer wieder überzeugt, auch ist die Filmführung so einfach, dass das Material sehr schonend transportiert wird; das Gerät allerdings keine varibale Geschwindigkeit, läfut mit 16 bzw 18 B/S; sicherheitshalber auf 240 V umstellen, da wir jetzt ja wohl 230 V haben und das Gerät werksseitig auf 220 V eingestellt ist. Gruss Ernst Wiegand
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nizo filmkamera Typ: nizo service unverkäuflich
Ernst Wiegand antwortete auf Ernst Wiegand's Thema in Schmalfilm
Danke für die netten Infos -der Normalacht Elmo Projektor hatte mich auch verlockt, habe mich aber -selbst disziplinierend- zurückgehalten, auch wegen uU Riemenwechsel, um dann doch noch am Ende des Marktes auf einen nostalgischen und funktionsfähigen Bauer Pantalux 8 in Hammerschlag grün zu stoßen, dem ich bei € 10.- nicht mehr widerstehen konnte. Viel Spass beim perforierten Hobby ! -
Guten Tag in die Runde ! Mir ist gestern auf einem großen Düsseldorfer Flohmarkt eine taufrische und funktionsfähige Nizo Superacht-Filmkamera über den Weg gelaufen, die wohl der Typ Nizo spezial 148 ist, aber anstelle dieses Typenschildes die Orignaltypenbezeichnung trägt: nizo service unverkäuflich. Weiss jmd, was es mit diesem offensichtlich seltenen Modell für eine Bewandtnis hat ? Wurde die Kamera vielleicht vom Service verliehen, falls Kunde bei Reparatur darum bat ? So ein Teil ist mir in meiner langjährigen Sammlertätigkeit noch nie begegnet. Über Info würde ich mich freuen ! Viel Spass ringsum beim perforierten Hobby !
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Zahnriemenwechsel bei Bauer P5 Typ: PW5S10G1
Ernst Wiegand antwortete auf Ernst Wiegand's Thema in Schmalfilm
Danke für Deine nette Info, Holger; ich weiß mittlerweile, wie man die Riemen über die Motorachse bekommt -Lüfterrrad lösen/verschieben. Habe auch schon die passendem Riemen und werde die Festtage zum "Friemeln"nutzen. Schöne Festtage und viel Spaß beim Hobby, Ernst Wiegand -
Guten Abend, neben der Klebefolie gab es offensichtlich auch einen sog. Filmkitt; ein altes Fläschchen dieses edlen Tropfens wird derzeit angeboten in der "Bucht" unter Stichwort "Ozaphan" -Artikelnummer 130184479067. MfG und viel Spass beim Hobby -frohes Fest ringsum Ernst Wiegand
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Guten Abend, den dünnen Ozaphanfilm kann man mW nur mit Folie bzw. einem besonderen Klebstoff (Typ ist mir leider nicht bekannt) ungehobelt (der Film hat ja keine Schicht) kleben. Ich würde einer durchsichtigen Folie den Vorzug geben. MfG Ernst Wiegand
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Guten Abend in die Runde, ich habe mir vor einigen Tagen einen Bauer P 5 Typ PW5S10G1 -Stummfilmversion- gegönnt, letzte Serie, in absolut fabrikfrischem Zustand –aber: mit den sich auflösenden Zahnriemen. Die beiden Tonfilmversionen des Gerätes, die ich als fanatischer Sammler besitze, haben Gott sei Dank die robusten „Fahrradketten“ und zwei Motore. Ich möchte alle Zahnriemen wechseln und werde wohl einen Satz bei der allseits bekannten Firma ordern. Zuvor würde ich allerdings gerne wissen, ob komplizierter mechanischer Eingriff ggfs mit Spezialwerkzeug nötig ist, um die beiden dünnen Zahnriemen zu wechseln, die über Motorwelle und Flügelblendenachse laufen (ich will auch die Möglichkeit zum Umstellen von 18 auf 24 Bilder haben, was bei mir nicht über einen aus dem Korpus herausschauenden Hebel geht sondern durch Verschieben einer zwischen den beiden Zahnrädern auf der Flügelblendenachse montierten runden Scheibe). Die von mir beabsichtigte Vorgehensweise wäre: Ich würde vom Ventilatorgehäuse die linke Seite abschrauben in der Hoffnung, dass ich den Ventilator nach Lösen einer Schraube auf der Motorwelle so weit abziehen kann, dass eine Lücke entsteht und ich von links beide Riemen über die Motorachse ziehen kann. Dann würde ich versuchen, die Riemen über das Ende der Flügelblendenachse rechts oben zu ziehen -es scheint Spiel vorhanden- und sie in die richtige Position bringen. Liege ich mit diesem Plan richtig oder muss hier massive Zerlegearbeit des Gerätes geleistet werden –dann würde ich vom Wechsel Abstand nehmen und das Teil als Deko behalten. Über einen Servicetip würde ich mich sehr freuen –meine e-mail-Adresse ist kein Geheimnis: ernst.wiegand@web.de Vielleicht hat jmd sogar einen Satz guter Riemen über, von denen er sich trennen würde ? Vorab vielen Dank für das Interesse an meinem Beitrag und: allzeit perforiert bleiben –aber: auch die modernen Videokameras haben durchaus ihre Vorzüge, wie ich seit nunmehr gut sieben Jahren mit Digitalacht erfahren durfte !
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Guten Abend Herr Csadek, schön dass es so geklappt hat; habe mich übrigens mit den 10 m Federwerkskapazität geirrt -hatte die mail von meiner Dienststelle abgesandt -es sind tatsächlich 6 m, die das Federwerk durchzieht -habe eben noch mal nachgeschaut ! Meine Kamera ist sozusagen in fabrikneuem Zustand -über ebay erworben, damals ohne Objektiv; einige Jahre später wurde in eBay das Objektiv ohne die Kamera günstig angeboten -ich konnte es überhaupt nicht glauben, das war für mich als Sammler natürlich ein Festtag ! Viel Spass mit dem guten Stück Ernst Wiegand
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Guten morgen, ich besitze dieses Kameramodell auch; das Häkchen vorne hängt meines Wissens mit dem Selbstauslöser zusammen, der über die kleine Vorwahlscheibe in Gang gesetzt werden kann; die zeitgleiche Movikon 8 mit ähnlichem Selbstauslöser hat dieses Häkchen auch, das sich hereinschieben und herausziehen lässt. Es ist wohl so, dass man dieses Häkchen erst hereindrücken soll und dabei ein kleines Papier runterschieben soll; wenn der Selbstauslöser dann abläuft (es summt ja vorher) kommt das Häkchen raus, das Papier fällt runter und man weiss dann, daß die Kamera jetzt gleich auslöst. So habe ich die Erklärung hierfür aus einer Literaturstelle in Erinnerung, die ich vor geraumer Zeit las. Übrigens hat diese Kamera den Greifer noch auf der anderen Seite als vor der Normierung, die um 1936 herum erfolgte -das ist aber nur für die Anwender von Bedeutung, die einseitig performierten 16 mm Film nach heutiger Norm nutzen wollen. Den runden Knopf vermag ich im Moment auch noch nicht zuzuordnen, könnte allerdings eine optische Filmvorratsanzeige sein. Sollte das Federwerk bei Ihnen nicht die vollen 10 m durchziehen, genügt vorsichtiges Drehen des Federwerks in Gegenrichtung und wiederholtes Aufziehen und Abspielen; bei mir stoppte das Werk zunächst nach drei oder vier m, habe dann wiederholt rückwärts gedreht und ausgelöst und so die volle Federkraft wieder erlangt. MfG und viel Spass mit dem schönen Stück Ernst Wiegand
