
carstenk
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Datenhaltbarkeit ist im professionellen Bereich eigentlich nicht mehr wirklich ein Problem. Das ist schon ein Unterschied zum privaten Bereich. Das eigentliche Problem ist erstmal nur, dass die Kopien fürs Abspiel zwangsläufig auf Schlüssel angewiesen sind. Jedenfalls die, die verschlüsselt wurden. Weder bei der Schlüsselerzeugung durch die Verleiher selbst noch durch Dienstleister ist aber prinzipiell sichergestellt, dass die Grundlage der Schlüsselerzeugung, nämlich der AES-Key des Titels, noch das dazu passende DCP nach längerer Zeit noch verfügbar sind. Die größeren Dienstleister werden sowas sicherlich solide archivieren, aber bei anderen könnte so eine Schlüsseldatenbank ggfs. auch einfach mal untergehen. Auch kostet so ein Archiv inkl. der dafür nötigen Sicherheit ja Geld und warum sollten die Dienstleister sowas unbegrenzt aufheben, wenn der ursprüngliche Auftraggeber mal nicht mehr zahlt oder Pleite ist. Ausserdem dürfen solche Dienstleister in 20 Jahren ja auch nicht einfach KDMs für irgendwelche alten 'Streifen' rausgeben. Wenn keine Authorisierungsstelle, kein Rechteinhaber, etc. dafür mehr da ist, nützt das auch nichts. Vielleicht kann der Harald Schäfer mal was dazu sagen, wie man die Langlebigkeit bei Bewegte Bilder sieht, sowohl was das Vorhalten der Mediendaten als auch der Schlüssel angeht, bzw. was man dort den Verleihern diesbezüglich anbietet oder zusichert. Und ja, wie oben angedeutet gibt es gerade von kleinen Verleihern erstaunlich oft DCPs ohne Verschlüsselung. Sowas kann man auch selbst archivieren. Soweit das mit den DCPs langfristig schiefgeht, sind Saturn, MediaMarkt & Co via BluRay oder ggfs. deren Nachfolger eben das 'Archiv'. Soweit die Studios ihre Master wie gehabt auf soliden Archivmaterialien, ob jetzt digital oder als codiertes Separationsmaster, archivieren, lässt sich natürlich auch jederzeit wieder ein neues DCDM und neue DCPs generieren. Aber das ist natürlich nicht wirklich dasselbe wie ein normales DCP nach längerer Zeit wieder abspielen zu können wie gegenwärtig eine 35mm Repertoirekopie. Nehmen wir mal an, ein Kino hat selbst ein verschlüsseltes DCP auf einer Platte archiviert und will es nach 2 Jahren nochmal spielen. Dann ist es möglich, dass der Verleih keinen Zugriff mehr auf DCPs hat, und auch keine Schlüssel mehr generieren (lassen) kann. Keine Ahnung, welche Strategie die div. Verleiher diesbezüglich fahren, und wer da wieviel im eigenen Haus abwickelt, und wieviele Gedanken die sich um das digitale Repertoireabspiel machen. - Carsten
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Bei uns hat der Film heute unser Ergebnis von Potter 7.2 geknackt (den wir zusätzlich noch div. Nachmittage spielen mussten). 'Leider' müssen wir ihn jetzt abgeben. Aber da freut sich auch der nächste Kollege noch drüber. - Carsten
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Nix belastbares. Sicher im oberen dreistelligen bis unteren vierstelligen Bereich - wenn es wirklich ein zerschossenes Panel ist. Nach 6 Jahren sicher nicht ungewöhnlich. - Carsten
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Hmm, wenn ich mich recht erinnere, dann ist der Beamer bei Euch doch kaum ein Jahr alt? Also im regulären Betrieb dürfte sowas kaum aufgetreten sein. Ausserdem hättet Ihr mit etwas Glück auch noch Gewährleistung oder Garantie drauf. Öh, aber das Gerät selbst ist ja auch Baujahr 2004-2006, wann habt Ihr denn tatsächlich gekauft, war das ein Gebrauchtkauf? Sowas kann bei LCD wenn man Pech hat schonmal spontan passieren, wenn das Ding mal ne Nacht durchgelaufen ist, weil man vergessen hat, ihn auszuschalten und das Gerät keine entsprechende Abschaltautomatik hat, Automatikblende abgeschaltet war, etc. Mach mal ein paar Testbilder mit durchgängig grauem Hintergrund, und frag mal bei Sanyo an. Reparaturen an den Panels sind nicht billig. Was es hier wirklich ist, kann man bei dem Bild nicht eindeutig sagen, normalerweise tritt dieser Panel-Verschleiss immer ziemlich zentral zuerst auf und wandert dann zunehmend nach aussen. Nur im unteren Bereich scheint mit das eher ungewöhnlich, aber je nach Ausleuchtung... - Carsten
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Open Air und Autokino in Zukunft auch Digtal?
carstenk antwortete auf Capitol Trier's Thema in Allgemeines Board
Woher kommen denn in diesen Fällen die Projektoren? Professionelle Verleiher, eigenes Kino, ausgemusterte Altgeräte, etc.? Es gab hier ja schonmal Diskussionen über digitale Projektion für mobile Kinos. Da hat sich halt der Christie 2210 für kleine bis mittlere Leinwände in 2D als sehr portable Lösung herausgestellt (ca. 50kg). Aber auch der kostet halt sein Geld. Und für große OpenAir Leinwände reicht der dann auch nicht mehr. Vor einiger Zeit wurden in England größere Mengen an Server/Projektorkombinationen (NEC/Christie Serie I+Doremi) für relativ kleines Geld gebraucht verkauft, aus einem der ersten Digitalisierungsprogrammen dort. Aber auch die 15-20k€ muss man erstmal wieder reinkriegen. Denke auch, dass man hier als Veranstalter Möglichkeiten finden muss, mit Veranstaltungsbeamern und BluRay zu arbeiten. - Carsten -
Foto? - Carsten
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Jeder digitale Kinoprojektor hat auch einen DVI Anschluss, an den man ein handelsübliches Laptop anschließen kann. Diashow oder Powerpoint, fertig. Das erstmal abklären, und nur, wenn das aus irgendwelchen Gründen nicht funktioniert, über ein DCP machen. - Carsten
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Das ist natürlich besonders sinn- und ehrenvoll, Film und Gerät zu reparieren und restaurieren, damit es dann von Fachunkundigen am Seniorenfilmabend vor 12 Leuten geschreddert wird. - Carsten
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dcp2000_cumulative_hotfix_2.2.3-1.pkg
carstenk antwortete auf marktgerecht's Thema in Digitale Projektion
Kann nur nen Fix für das Audio Watermarking Problem mutmaßen, das wäre jedenfalls sicher das Dingendste. - Carsten -
'That same expertise guarantees that compatibility is Barco’s “number-one development goal.” Buyens indicates these advances will be designed as retrofits for Barco Series II projectors. “We are not throwing in a technology that is disruptive to what has been installed,” he reassures. “We don’t want anyone to think that—after having spent millions and millions—they have to go out there in two or three years and buy completely new systems. No. Barco’s approach to these innovations is to be retrofittable. People will have the option to choose different modules depending on how much light output they want to use. We want people to explore what a premium experience means to them. For Barco, it is all about creating technology and higher standards that elevate moviegoing to electrifying new levels.”' http://www.filmjournal.com/filmjournal/content_display/news-and-features/features/technology/e3i7cfb89cd186864c3e7d84318f2b402f9 - Carsten
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Unsere Kopie war ganz brauchbar. Was mich aber nicht wirklich in erster Priorität interessiert hat... Wesentlich bedeutsamer: Der erste gute Film, den Emmerich in seiner bisherigen Karriere gemacht hat. Ich war sehr skeptisch, aber: Hut ab! - Carsten
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Ja, 4k IMAX mit >80.000 Lumen, da wäre wieder was zu holen. Allerdings ist selbst Barco gegenwärtig so vorsichtig, noch von 3 Jahren bis zur Martktreife zu reden. 'Attendees at the second annual Moody Gardens Digital Cinema Symposium in Galveston, Texas, Monday got a sneak preview of the projector, which won’t be commercially available for up to three years,' Aber ob Barco dann wirklich die ersten sein werden? Sony hat zumindest grundsätzlich die Halbleiter-RGB-Lasertechnik im eigenen Konzern schon fertig, und die SXRD Panels würden vermutlich überproportional profitieren. Wenn Sony das mit der Licht-Veredelung, Despeckle, etc. zeitnah in den Griff kriegt. - Carsten
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Äh, das hier ;-) http://www.newswire.ca/en/story/917239/imax-partners-with-barco-to-co-develop-next-generation-laser-projection-technology - Carsten
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Und jetzt auch noch das hier. Merkwürdig, IMAX kauft zuerst Kodaks Patente und dann steigt Barco mit ein. Fehlt Barco die nötige Patentsammlung, um ihre Lösung selbst vermarkten zu können, oder sind die Kodak-Patente für IMAX doch nicht so hilfreich oder zielführend wie man es jetzt von Barco annimmt? - Carsten
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WHAT? - Carsten
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Ich wüsste grad nicht, wann zum letzten Mal ein Film bei uns derartig eingestiegen ist. Wahnsinn. Da kommen bei uns sämtliche Klopfer der letzten 2-3 Jahre nicht mit. Gelegentlich ist es auch mal ganz schön, einen großen Einzelsaal zu haben ;-) - Carsten
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Ich find das okay so ;-) - Carsten
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Yo. Das interessante im Unterschied zu den bisherigen Ansätzen ist, dass Barco einen existierenden Xenon-Projektor auf Laser umbauen kann. Es wird also einen Upgrade-Pfad für existierende Projektoren geben. Wo das genau ansetzt, ob vor der Lightpipe, oder ob RGB schon getrennt in die LightEngine gehen, würde mich auch interessieren. 55.000 Lumen aus 600 (Licht)-Watt. Nicht schlecht... Neben der Helligkeit hat das natürlich auch noch ganz andere interessante Aspekte - der darstellbare Kontrastumfang steigt enorm, gleichzeitig sinkt die thermische und UV Belastung der LightEnginne deutlich. Speziell Kontrast bzw. Schwarzwert finde ich bei allen gegenwärtigen Projektoren noch sehr grenzwertig. - Carsten
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http://uslinc.com/images/products/download/JSD_1sheet-German.pdf Wow. Und dann offenbar alles in analoger Schaltungstechnik... - Carsten
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Entweder MPLC Schirmlizenz, das ist bei vielen Aufführungen noch bezahlbar und vor allem sehr einfach von der Logistik her, gewissermaßen eine Flatrate. Oder eben bei Landesbildstellen, LVR, kirchlischen Bildstellen, etc. nachfragen, die haben in der Regel auch viel Material mit Aufführungsrechten. - Carsten
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Es gibt lebensmitteltaugliche Tonnen mit Schraubdeckeln, die dicht abschließen. Durchnummerieren und zyklisch bearbeiten. - Carsten
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Das sollte durchaus nicht despektierlich klingen, aber ich kannte AMPTOWN schon als die noch eine kleine PA-Klitsche waren. - Carsten
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Tss, wer so alles D-Cinema installiert... Haben die für einen der bekannteren Kinointegratoren gearbeitet, oder autark, weisst Du das? Das sollte auch so sein. Aber wenn Ihr zu ner Kette gehört, hat womöglich irgendjemand diesbezüglich andere Regelungen getroffen? Merkwürdig, wie oft Kinos keine Handbücher kriegen. Und merkwürdig, dass Barco da überhaupt so knauserig mit umgeht. Wahrscheinlich meckert Eurer aber wohl nur wegen der turnusmäßigen Filterreinigung, das ist ja nicht so aufwendig und kann im Communicator zurückgesetzt werden. - Carsten
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Wer war denn der Integrator? Mit dem richtigen Userlevel bei mybarco kommt man auch an die Handbücher ran. Habt Ihr sowas schon unter Angabe eurer Seriennummern beantragt? Ansonsten einfach mal bei Barco in Karlsruhe anrufen. Von Aspekten wie Lampenhaus und Gleichrichter abgesehen sind Kinoton Handbücher übrigens auch ganz brauchbar für Barco, die gibts ja auch in Deutsch. Habe selbst auch nur ein C-Manual. - Carsten
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http://sidebysidethemovie.com/ Diese von Keanu Reeves produzierte Dokumentation zum Thema Film vs. Digital wird auf der Berlinale ihre Premiere haben. Trailer: Cast/Interviewpartner: http://sidebysidethemovie.com/production-notes/