
carstenk
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Wir drucken selbst, haben uns vor über 10 Jahren mal einen preiswerten OKI A3 Farblaser gekauft, der sich ungeachtet des niedrigen Preises als sehr robust herausgestellt hat, was sicher auch daran liegt, dass er nur einmal alle 1-2 Wochen eine kleine Auflage am Stück druckt und nicht ständig Einzelblätter wie der typische Bürodrucker. Wir drucken allerdings nicht alles in Farbe. Vorteil des Selberdruckens ist eben, dass man bedarfsorientiert drucken kann und nicht soviel Müll produziert. Und wenn mal zuwenig gedruckt wurde, kann man schnell noch 20 Stück nachschießen. Wir werden regelmäßig von Kunden nach Flyern gefragt.
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Wenn Du keine Filmabspielgeräte hast, machen diese Dolby Geräte keinen Sinn im Heimkino. Das Maximum an heimkinoüblichen Signalen, was diese Geräte digital verarbeiten können, ist AC3, also Dolby Digital. Kein dts, keines der neueren höherwertigen Digitalaudioformate, nix über HDMI, etc. Die Geräte sind soweit alle üblich und bekannt im Kinobetrieb, teilweise aus dem Übergangszeitraum 35mm->Digitalkino. Wenn Du mehr über die Geräte wissen willst, frag!
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Kino, Maskenpflicht, Gretchen - dieser Artikel passt wie Faust aufs Auge: https://www.zeit.de/news/2022-03/30/viele-kultureinrichtungen-halten-an-maskenpflicht-fest
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Das hier hat ein Kollege auf der Homepage. Am Sitzplatz also nicht, aber dabei muss man natürlich ggfs. auch berücksichtigen, ob man zusätzlich Abstände vorsieht und ggfs. beide Maßnahmen sich komplementieren.
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Wenn das Geld knapp ist, den DSS200 aufrüsten mit 4*4TB. Der 200er ist netzwerkmäßig sehr schnell. Das dürfte die preiswerteste Lösung sein. Außerdem hat der DSS200 im Gegensatz zum IMS3000 noch einen CRU-Port.
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Gegen Seitenverhältnisse an sich als kreative Entscheidung an sich ist nichts zu sagen. Wie so eine Entscheidung allerdings dann im Kino 'im Rahmen' ankommt, ist eine ganz andere Frage, und da sieht vieles, was nicht auf die etablierten Formate passt, einfach Scheisse aus.
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Es gibt ja bekanntermaßen unterschiedliche Implementierungen von Bildwänden in Kinos - von der klassischen mit konstanter Höhe und variabler seitlicher Kaschierung, bis zu den offenen vollkommen unkaschierten 'Multiplex-Leinwänden', oft mit Bildwandseitenverhältnissen irgendwo zwischen Flat und Scope. Typisch bevorzugen die Verantwortlichen für so eine Entscheidung eben eher den einen oder den anderen Bildwandtyp. Ich erinnere mich bei 'Jurassic Park' an diese kolportierten Aussagen Spielbergs, dass die Dinosaurier eben sehr groß seien und deswegen auch im Kino riesig sein müssen. Der hatte im Kopf eben eine solche unkaschierte Multiplexwand, auf der das Scope-Bild 'niedriger' aka kleiner als das Flat ist. Bei 'Jurassic World' wollte Colin Trevorrow wohl eher Scope, aber Spielberg bevorzugte wohl weiter Flat, und angeblich resultierte das in einen 'Kompromiss' 2:1 ... Bei Woody Allen ist es der Kameramann Vittorio Storaro, der gewissermaßen eine eigene technische Philosophie um das Format 2:1 herum entwickelt hat, noch zu 35mm Zeiten. https://en.wikipedia.org/wiki/Univisium
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Also gut, 'Der Rausch' und 'Träume sind wie wilde Tiger', die beiden dürften einzigartig bleiben, dafür würde ich kein Format anlegen.
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Ich würde mal sagen, 2:1 ist häufiger. 2.2 halt bei den 70mm Geschichten - Tenet, etc., gibts aber nicht mehr so oft. Das S-200 von 'Der Rausch' war schon ziemlich dämlich und dürfte einzigartig bleiben, dafür würde ich kein Format anlegen. Aber 2:1 und 2.2:1, das geht doch in einem Aufwasch, wenn der Techniker mal da ist.
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Ist doch nix Neues, hatten wir bei Green Book, sämtlichen Woody Allens der letzten Jahre, Ich bin dein Mensch, Der Rausch, MIB International, Und wer nimmt den Hund, Last Christmas, Midsommar, etc. Mittlerweile sollte man dafür Presets für 2:1 und 2.2:1 nachgerüstet haben, diese Formate werden sicher nicht mehr verschwinden. Beim nächsten Technikerbesuch mal anregen. Kürzlich hatten wir auch zwei Filme in 1.66.1 - Ein Festtag, und Spencer.
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Ich habe hier in der Nähe zwei Aldis, die solche Displays vor der Tür stehen haben. Die haben sicher keinen Billigkram gekauft. Beide sind nach Süden ausgerichtet, und bei beiden ist das Display so bräunlich verfärbt, dass man die Inhalte kaum noch lesen kann. Aber wie gesagt, bei Tommes ist das kein Thema. Das mit dem Bewegungsmelder wäre in der Passage sicher auch realisierbar. Zumal der Tommes da einen Spezi hat, der sowas gut kann. Sowohl Ein-/Ausschalten, als auch ne tageslicht-angepasste Helligkeitsregelung wäre realisierbar.
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Ja, zusammen mit mit der Überdachung davor sollte das Ding nicht unter der Sonne leiden.
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Wenn ich das richtig im Kopf habe, hat dein Schaufenster Nord-West Ausrichtung und ist daher 'relativ' safe was Sonneneinstrahlung angeht. Das ist der eigentlich kritische Punkt bei der Haltbarkeit. Die Bildschirme haben heutzutage ja fast alle 16:9 Format, 1.77:1. A0 hat 1.41:1. Eine 55" Glotze ist mit 124*71 im Hochformat also etwas 'schlanker' als A0. Es gibt im Bereich professioneller Displays auch noch das eine oder andere 4:3 Format, die sind aber eben eher teurer. Innerhalb deines Schaufensters und bei dieser Ausrichtung und innerhalb der dichten Bebauung, würde ich es an deiner Stelle erstmal mit einem normalen Sonderangebot aus dem Elektronik-Markt versuchen. 55" kostet ja nix mehr. Die Public-Displays sind besser verarbeitet und tendenziell haltbarer, aber eben auch viel teurer. Hochformat oder Querformat ist egal. Man findet immer mal Glotzen mit eingebauten Ein/Aus Timern, aber dafür kann man auch extern was stricken. Die meisten dieser Dinger sind ja heutzutage smart und können auch über WLAN und andere Wege mit Inhalten bespielt werden. Außerdem bist Du ja im Grunde eh überwiegend vor Ort.
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Bei 'The Batman' heute Abend war nur einer dabei, der zuerst mit Maske reinkam und sie dann absetzte. Ansonsten trugen alle Maske. Sogar Batman.
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Heute erste Vorstellung nach neuen Regeln, Kindervorstellung. 90 BesucherInnen, niemand war ohne Maske da.
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Muss, denke ich, jeder mit seinem eigenen Publikum 'vereinbaren'. Wenn ich hier während Vorführungen in den letzten Wochen im Saal war, dann erkenne ich von z.B. 50 Leuten vielleicht eine Handvoll, die da mit Maske sitzen, aber 100% haben (gezwungenermaßen sicher auch) beim Einlass und beim Verlassen des Kinos eine Maske an. Daraus ziehe ich meine Schlüsse. Und das lautet bei uns 'Dringende Empfehlung, weiterhin eine FFP2-Maske zu tragen'. Außerdem weiterhin 2 Plätze seitlich Abstand zu fremden Personen. Wir haben allerdings eben einen sehr großen Saal mit typisch bestenfalls 25% Auslastung und die Leute suchen sich selbst großzügige Abstände. Wer aus irgendwelchen Gründen keine Bedenken hat, sitzt halt etwas dichter in der Loge, und wer eher besorgt ist, sitzt mit Maske allein oder zu zweit im Parkett. Wir haben heute die 2G/3G Hinweisschilder abgehängt, aber die Aufforderungen Abstand und Maske tragen hängen lassen. Aber wir werden niemanden dazu auffordern, eine Maske zu tragen, der keine auf hat. Ich gehe davon aus, dass sich bei uns faktisch kaum was ändert am Umgang des Publikums mit Masken. Gleichzeitig gibts im Umfeld des Kinos, des Publikums und unserer Mitarbeiter massenhaft Infektionen, soweit ich das mitkriege, überwiegend mit 'erträglichen' Verläufen (aber nicht 'harmlos'). Im Grunde haben wir jetzt nach 2 Jahren Corona die Situation, die wir im März 2020 'befürchtet' hatten. Nur eben offenbar mit einem harmloseren Virus und einer überwiegend durchgeimpften Bevölkerung.
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Neue Coronaschutzverordnung NRW: https://www.mags.nrw/sites/default/files/asset/document/220401_coronaschvo_ab_03.04.2022.pdf Soweit ich das sehe, bleibt nur die Maskenpflicht für Beschäftigte, respektive abhängig von spezifischen Arbeitsschutzrichtlinien. Ansonsten fällt in NRW ab Sonntag alles weg. - Carsten
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https://beta.blickpunktfilm.de/details/469984 Wirklich äußerst schade.
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Auch der Securityblock des Projektors enthält ein Zertifikat, muss ja z.B. in der Lage sein, die Logs zu signieren, das kriegt man ja auch mit dem kompletten Zertifikatssatz des Systems übermittelt. Scheint jedenfalls so zu sein, dass die Mediablock-Batterien sehr viel länger halten als die des CPU-450 boards.
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Bild und Ton ohne Startmarke synchronisieren?
carstenk antwortete auf tornadofilm's Thema in Tips und Tricks
Wenn Du dir den Ton im hinteren Bereich anhörst, solltest Du gute Chancen haben, irgendeine nutzbare Synchronmarke zu finden. Wenn Du das Ding als Digitalisat vorliegen hast, welche Programme hast Du denn überhauopt? Je nachdem, wie kompliziert das ist, geht sowas vom komplexen Schnittprogramm bis zu irgendwelchen simplen Player/Konvertierungstools. Kommt drauf an, was man hat und was man kennt. -
Wir haben einen sehr großen Saal mit guter Durchlüftung, in dem sich die Besucher ihren Abstand selbst suchen dürfen. Daher werden wir wohl bestenfalls eine Empfehlung aussprechen, weiterhin Maske zu tragen, es aber nicht zur Verpflichtung bei den Besuchern machen. Unsere MitarbeiterInnen mit Kundenkontakt allerdings werden weiterhin Maske tragen respektive natürlich wo es geht hinter Glas arbeiten. Fakt ist, dass es bei uns gegenwärtig noch massig Infektionen gibt unter den Besuchern, auch unter unseren MitarbeiterInnen ging das in den letzten 6-8 Wochen massiv rum, glücklicherweise alles glimpflich. Davor fast 2 Jahre lang überhaupt nix. Das wird aber denke ich nicht mehr lange anhalten. Ich sehe auch beim 2G/3G Check am Einlass massig Besucher, die beim Öffnen der Corona-Warnapp für das Vorzeigen des QR-Codes rot sind. EIGENTLICH war ja die Idee dieser App mal, dass man sich dann nicht unter Menschen begeben soll, aber mir sagen die Leute auch, dass sie gegenwärtig dauer-rot sind. Wir warten aber jetzt ohnehin erstmal die neue NRW-Verordnung ab.
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Die beiden CR2450 Zellen auf der CPU-450 Platine, dem SecurityBlock (das dürfte das Projektorzertifikat sein, vergleichbar mit dem ICP-Zertifikat bei den DLPs) waren übrigens viel weiter runter als die beiden auf dem MediaBlock, die lagen bei etwa 2.64 Volt und hatten den Austausch wohl definitiv nötig. Die zwei im oben erwähnten MediaBlock/IMB hätten bei über 3 Volt sicher noch viele Jahre durchgehalten. Ebenso die Uhrenbatterie (CR2032) auf dem SY-401 board, an die aber erstens sehr einfach ranzukommen ist, und die wohl auch seit Softwareversion 1.20.0 ohnehin überhaupt nicht mehr gebraucht wird.
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Ja, die läuft ständig mit, rein interessehalber. Hatte vor einiger Zeit noch eine andere mit knapp unter 5000h ausgewechselt, die funktionierte auch noch, es musste aber eine neue dazu, um wieder die ca. 50cd/qm zu erreichen. Hatte dabei auch mal die Lichtleistungen der Einzellampen grob gemessen. Lichtverlust deutlich, aber geringer als ich angesichts der Laufzeit vermutet hatte (so etwa 50%). Die Dinger sind ja nur für 2000h spezifiziert. Bin selbst erstaunt, wie lange die 450er halten bei uns. Ich habe allerdings auch ein spezielles 'Powersavermacro' schon seit Jahren im Einsatz. Wieviel dem zu verdanken ist, und wieviel dem später veränderten Lampendesign und neuer Netzteilsoftware, keine Ahnung. Seitdem ist uns jedenfalls keine Lampe mehr kaputt gegangen, und die Laufzeiten spiegeln das auch wieder. In Kinos, wo diese Lampen den ganzen Tag durchlaufen, sind solche Laufzeiten keine Seltenheit, aber mit einer Vorstellung pro Tag und entsprechend vielen Zündungen ist das eigentlich ungewöhnlich.
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Bei mir jedenfalls kommt nichts von Michael Bay gut an 😉