
carstenk
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
14.255 -
Benutzer seit
-
Tagessiege
97
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von carstenk
-
Ich kriege hier fast täglich Bettelmeldungen ins Postfach, doch bitte ein Ticket für die Filmmesse zu lösen. Scheinbar merkt man an den Registrierungszahlen, dass man den Bogen überspannt hat. Nein, ich gehe auch dieses Jahr nicht hin.
-
refuser und s2suser werden für einen Sony spezifischen ScreenToScreen DCP Transfer verwendet, also wenn man mehrere Sony Server/Projektoren verwendet. Den hast Du vermutlich im Foldersetup des Sonys schonmal als Alternative zu SMB und FTP gesehen. Der ist etwas benutzerfreundlicher als FTP. Hatten wir hier im Thread vor längerer Zeit mal Diskussionen zu. Da stehen auch einige Kennwörter im INI File des Servers. Früher konnte man den als zusätzlichen FTP Zugang verwenden, aber danach hat Sony das Protokoll geändert, damit man CPL Namen darüber identifizieren kann statt nur Folder-UUIDs, seitdem geht das Kennwort zwar noch, aber kein normaler FTP-Transfer mehr. Ich hatte das Kennwort damals mit einem 'gefakten' FTP Server als ScreenToScreen Gegenpart aus den Protokolldateien des FTP-Servers extrahiert. Den Server hardwaremäßig aufzurüsten dürfte sich nicht lohnen. Das ist durchaus üblich, dass in diesen Servern keine CPU-Boliden drin stecken, die Dinger tun ja nicht viel. Bei den Doremis und Dolbys aus der Zeit ist auch nix anderes drin. Je nachdem welche Serverversion Du hast, musst Du übrigens ggfs. bedenken, dass bei einem Ausbau des CPU Boards der Inhalt des RAID Konfigurations-RAM flöten geht und Du dann das RAID neu aufsetzen musst. Gibt Schlimmeres, aber... Ich hätte noch ein paar andere Kennwörter, aber was ein interessantes Projekt wäre ist das ZIP-Kennwort für die verschlüsste LOG-Datei des Sonys. Früher war das Log unverschlüsselt, seit der 1.3 kommt man nur noch mit Hilfe Sonys an das ZIP ran. Ich hatte vor länger schonmal überlegt, irgendwas brute-force mäßiges respektive einen der verbreiteten ZIP Passworttools drauf anzusetzen, aber vielleicht gibts ne elegantere Möglichkeit. Vielleicht findet man einfach das script, dass die Logs zusammenpackt... Müsste eigentlich irgendwo in crontab aufzutreiben sein.
-
Die GUI Accounts standen zumindest früher im Installationshandbuch. Beim Linux-Root Account wird's wohl schwierig werden, keine Ahnung, ob man da mit irgendwelchen Hacker-Tools weiterkommt. Tendenziell ist Sony nicht allzu extravagant bei den Kennwörtern, aber das was man weiß, lässt immer noch sehr viele Möglichkeiten.
-
Der SMB Export bei uns war auch immer mal problematisch. Habe das früher auf den dazu verwendeten PC geschoben. Mittlerweile mache ich das aber nur noch für kurze Sachen, Trailer etc. Ich habe auf dem PC Filezilla laufen und ziehe mir die DCPs über FTP runter, das ist schnell und zuverlässig. Lokale Exporte auf USB oder den CRU-Einschub laufen sehr schnell und zuverlässig, setzen aber ext2/ext3 auf dem Laufwerk voraus. Ist für uns auch nicht mehr so wichtig, seit die meisten DCPs über Gofilex, SHARC oder Deluxe (ex-Eclair) kommen. Eigentlich drosselt der Server die Transfers selbst (sieht man im Fortschrittsfenster), wenn parallel ein Playout läuft. Aber in deinem Fall klemmte möglicherweise im SMB Bereich noch irgendwas anderes. - Carsten
-
Was ist denn aktuell eigentlich die aktuelle Softwareversion für SRX-R515 und SRX-R815? Kam da nochmal was?
-
4.7.8.7 ist die letzte für den DSS100. Würde trotzdem mal versuchen, sicherheitshalber dieses Jahr mal einen preiswerten gebrauchten DSS200 aufzutreiben. Da dürften wieder einige auf dem Gebrauchtmarkt landen.
-
https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/kino-kino/index.html Ab 4:25 zur Situation der Kinos und des Arthaus Marktes (aber den Rest kann man sich natürlich auch anschauen).
-
Nichelle Nichols, 'Lieutnant Uhura' https://www.spiegel.de/kultur/tv/lieutenant-uhura-aus-star-trek-schauspielerin-nichelle-nichols-ist-tot-a-bdd168ae-54a9-45ab-8cf7-95f147d09e7a https://de.wikipedia.org/wiki/Nichelle_Nichols
-
Das Umschalten des DSP100 auf Dual aktiviert jedenfalls automatisch auch TLS Verschlüsselung, und das bleibt dann auch auf TLS, wenn man es wieder auf Single zurück schaltet. Kann man sicher auch nachträglich in den Logs nach dem Hochladen auf den Dolby Loganalyser noch erkennen. Die aktuelle Verschlüsselungsmethode kann man sich in der Dolby ShowManager Oberfläche ja auch anzeigen lassen. Auf welcher Softwareversion läuft der Dolby denn?
-
Ich habe keine persönliche Erfahrung mit dem DSS100, kenne das von DSS200 und den Doremis aber aber auch nur so, dass ohne Verbindung zum DLP kein Abspielen erfolgen kann. Das hängt aber ggfs. von der Konfiguration der Verschlüsselung zwischen Server und Projektor ab. Keine Ahnung, ob man das jetzt für nen Serie-1 nochmal aufdröseln kann, das Wissen um solche Details bei Serie-1 schwindet zunehmends. Vielleicht ist da jetzt die HD-SDI Verschlüsselungsmethode geändert nach dem zwischenzeitlichen Wechsel auf Dual.
-
Das vollständige DCP findet man, wenn man per Netzwerkverbindung/FTP in den Ordner 'generatedPackages' auf dem Dolby schaut. Ein normaler lokaler Export liefert diese Dateien nicht mit, das resultierende nicht vollständige DCP kann dann wieder nur auf einem Dolby DSS Server eingespielt werden. Am elegantesten geht das, wenn man Dolby DSS100 und Doremi per Netzwerk verbindet. Dafür müssen allerdings vermutlich die IP-Adressen zumindest auf einem Gerät angepasst werden, damit die sich sehen. Keine Ahnung, wie vertraut du damit bist. Dann kann man den DSS100 auf dem Doremi als FTP Ingest-Quelle anlegen, und aus dem generatedPackages das vollständige DCP ingesten. Ansonsten musst Du eine Notebook IP-Adresse auf das Netz vom DSS100 konfigurieren und das DCP (bzw. nur die fehlenden Dateien) per FTP Client (Filezilla) runterziehen. Das scheinst Du ja schon am Laufen zu haben, also such mal nach dem Ordner generatedPackages. @Stefan - Der DSP100 hat sowohl 4*BNC als auch einen 25pol D-SUB. Allerdings auch auf dem D-SUB nur dieselben 4 AES Paare.
-
Das Odyssey Digital Audio Pinout Dokument sollte auf keinem Smartphone fehlen - neben seinem analogen Pendant, natürlich: Odyssey_Digital_Audio_pinouts.pdf Odyssey_Analog_Audio_pinouts.pdf
-
Neues (?) von der Format-Front: NOPE von Universal in 2.20:1
carstenk antwortete auf kinogucker's Thema in Technik
Unmöglich sicher nicht, aber es macht halt zusätzlichen Aufwand. Mit der zunehmenden Verbreitung von 2:1 und 2.2:1 wird sich das aber ändern, man muss das als Betreiber halt auch gegenüber TMS-Anbieter und Servicetechniker anregen, damit da was passiert. -
https://www.spiegel.de/kultur/kino/paul-sorvino-schauspieler-aus-goodfellas-ist-tot-a-57e4f380-629d-4632-8814-ae93e38aac24 https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Sorvino
-
„Verwerfen“ von Kaliumpermanganatbleiche
carstenk antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
Gibts bei euch kein kommunales Schadstoffmobil? Da kann man alle paar Wochen Chemikalien abgeben. In alten entleerten Aquadest-Kanistern, etc. Die Mitarbeiter dort finden es auch gut, wenn man ihnen halbwegs sagen kann, was es ist, oder was stofflich dominiert, Säure oder Lauge z.B.. Haben aber in der Regel auch Basisfähigkeiten und Testmaterial um einiges selbst rauszufinden. -
Tja, man wird wohl Avatar 2 abwarten müssen. Grundsätzlich haben ja auch die bisherigen prominenten HFR Verfechter Cameron, Jackson und Lee, für Fiction immer nur auf HFR in Verbindung mit 3D gesetzt, weil stereoskopisches 3D bei höherer Bildrate halt besser funktioniert. In 2D gucken die glaube ich selbst auch lieber 24fps. Da gibts ein Whitepaper von Pixelworks, da nehmen die im Wesentlichen auch Bezug drauf, dass speziell die Neigung zu Judder/Kantenruckeln halt bei kontraststarken Projektionen mit großer Helligkeit extrem stört. Also z.B. auf so einer Samsung Onyx, oder in einem Dolby Cinema, IMAX Laser, oder sonstigen kontraststarken und hellen Displays. Vielleicht vergleichbar mit 2* Blendenflackern bei sehr hellen Filmprojektionen. Das scheint laut dem Whitepaper jedenfalls einer der maßgeblichen Anwendungsfälle für die nachträgliche Anwendung auf existierendes 24fps Material zu sein, wie in dem Fall für AVATAR 1 und Titanic angekündigt. Wie die das bei nativen HFR Produktionen konkret einsetzen, ist mir auch noch nicht so ganz klar. Nur, dass es der Postproduktion in HFR-3D zweifellos eine weitere sehr komplexe Komponente hinzufügen wird. In dem Whitepaper steht ein bißchen was dazu: https://www.pixelworks.com/public/truecut/docs/Motion_Grading_Comes_of_Age.pdf Bei HFR drehen die das dann rum, da leidet das HFR-Material 'nativ' nur am nicht-existierenden cinematischen Look, und den erlauben die dann wieder wo nötig reinzudrehen, ohne sich die Ruckel- oder Unschärfeeffekte mit einzukaufen. Seeing is Believing, schätze ich...
-
So, die Ramschmusik habe ich weggelassen. Habe eine Version im originalen 16:9 framing gemacht, und eine, die etwas mehr auf Scope umkadriert ist, dabei aber nur Unnötiges schwarz drüber und drunter gecroppt. Die Leinwandbreite bzw. der Sichtwinkel spielt ja keine ganz unwesentliche Rolle dabei. Die Effekte sind auch im DCP gut sichtbar. Mutmaßlich auf den DLPs noch mehr als auf unserem Sony. 48fps SMPTE, wie aus dem originalen YouTube Video MP4-Extrakt. F-178 https://we.tl/t-jK4Qe4Z83C S-210 https://we.tl/t-3s8iashm6D
-
Muss ich mir gleich nochmal Kino vorab angucken. Das runtergeladene YouTube-MP4 zeigt im VLC den HFR Effekt bei 48fps deutlich, das DCP im DCP-o-matic Player abgespielt zeigt das nicht. Der DCP-o-matic Player sagt zwar '0 dropped frames' und gibt das DCP korrekt mit 48fps an, mag aber sein, dass der einfach kein echtes 48fps anzeigen kann. Nen anderen Softwareplayer habe ich grade nicht auf dem Rechner. Hmm, ja, wenn ich im DCP-o-matic Player einzelbildweise mit den Cursortasten durchsteppe, läuft der TC bei 24 frames über auf 0. Scheint ein Bug zu sein, oder ein 'No-Feature'. ...wenn ich das MXF in VLC lade, sehe ich bei den 24fps Sequenzen mit Einzelbildfortschaltung (E Taste) immer zwei gleiche Bilder hintereinander, bei den HFR Varianten aber jeweils unterschiedliche Bilder. Das MXF scheint also korrekt erzeugt zu sein. Mal sehen, was der Sony gleich dazu sagt.
-
Äh, Hintergrund mit echten 48fps war gemeint. Oder was immer 'echt' in diesen Zusammenhängen noch bedeutet.
-
Ist fertig und hat 1.8GByte. Sollte kein großes Problem sein, Wetransfer. Wobei mich dieses 'szenenbasierte' Verfahren für AVATAR 2 zugegebenermaßen mehr interessiert als ein nachbearbeitetes aus 24fps hochgerechnetes. Angeblich können die bei diesem CGI lastigen AVATAR 2 über Compositing Layer wohl sogar 24fps und 48fps in derselben Szene mischen. Also z.B. den Landschaftshintergrund mit 48fps, und ein Closeup eines Gesichts davor in 24fps. Das DCP hat dann 48fps, und das Gesicht besteht einfach aus zwei identischen Bildern mit einer 24fps Kadenz vor einem Hintergrund mit echten 24fps. Und das dann noch auf mehreren Layern, und mit Bewegungsunschärfe und allem möglichem PiPaPo. Hört sich faszinierend an, aber wie man sowas Komplexes in einer Postprodukttion bewältigt kriegt ohne bekloppt zu werden... Naja, wird seinen Grund haben, warum AVATAR 2 so lange unterwegs war. Dürfte jedenfalls mal wieder spannend werden.
-
48fps ist mit der Masse der derzeitigen Kino-Projektoren kompatibel. Darüber lassen sich 24p und 48p Inhalte kombiniert wiedergeben, wobei das rein technisch gesehen durchgängig 48fps bleibt. Bin sehr gespannt auf Camerons Lösung für das Soap-Problem. Beim 2. und 3. Hobbit wurde das HFR ja mit eingerechneter Bewegungsunschärfe erträglich gemacht. Ich habe mir dieses Video mal in MP4 runtergeladen, das scheint auch in 48fps funktioniert zu haben. Rechne grade ein DCP daraus und werde es mir heute Abend mal im Kino anschauen. Der bisherige AVATAR 2 Teaser-Trailer war konventionell in 24fps. Allerdings scheint es in dem Artikel ja zunächst nur um Remasterings des bisherigen AVATAR und von Titanic zu gehen. Also eine Art variable Bewegungsinterpolation. Wie das mit dem nativen 48/24fps Editing von AVATAR 2 in Beziehung steht?
-
Kannst Du mal ein Photo der Oberfläche einstellen, in der die Passwortabfrage auftaucht? Normalerweise ist bei den TPCs ja der Defaultuser automatisch eingeloggt. Nicht, dass ich von Serie-1 Christie viel Ahnung hätte, aber 'dat Leben muss ja irgendwie weiter gehen'. Wie ist denn dein Schriftenglisch? Mal über Film-Tech versuchen.
-
Neuer Trinkhalm - Alternative zu Papier
carstenk antwortete auf anderl881's Thema in Allgemeines Board
Die kommende Mehrwegpflicht gilt ja erstmal nur für Getränke. Wer schon maßgeblich Mehrweg-Glas ausgibt, hat damit diese Pflicht schon erfüllt. Die Registrierung beim LUCID Verpackungsregister ist nicht sonderlich aufwendig, hängt aber davon ab, was man so anbietet. Für Kinos mit 'Vollsortiment' fällt da schon etwas mehr an, bei uns sind es nur die Popcorn-Tüten. Für Nachos gibt es ja bereits Mehrweglösungen. Für Popcorn ist es im Grunde ja auch schon möglich, da fehlen nur die größeren Anbieter, und, ja bei diesen Behältervolumen ist das mit der InHouse-Reinigung nicht ganz so einfach. Aber nicht unmöglich. Die Mehrweglösungen machen dem Kinobetreiber natürlich Arbeit (man kann das Reinigen auch outsourcen, dann muss man nur noch sammeln), aber es gibt sie. Arbeit heisst natürlich auch Kosten, und das muss man irgendwie weitergeben. Wobei jeder selbst rechnen muss, wie sich die Verbrauchskosten für das Einwegzeugs gegen die Anschaffungs- und Reinigungskosten für Mehrweg verhalten. Ich meine, im Restaurant isst man auch nicht von Plastiktellern. Kino hat etwas andere Betriebsumstände, aber machbar sollte es auch dort sein. Ich denke ernsthaft über eine Mehrweglösung für Popcorn nach (für uns hätten Becher auch noch andere Vorteile beim Handling). Möglicherweise könnte die sogar eine Lösung für Chips sein. Natürlich muss man das Publikum mitnehmen dahin. Das ist aber ein Zug, der ebenso abfährt wie die Digitalisierung es mal getan hat. Wenn man das in den nächsten Jahren weiter vernachlässigt, werden nicht nur die Concession-Umsätze sinken, sondern auch die Verbundenheit der Besucher mit dem eigenen Laden, und damit auch die Besucherzahlen. Ich habe mit einigen unserer Stammkunden gesprochen, nachdem wir mit Beginn der Pandemie von Papiertüten für Popcorn auf verschließbare PE-Beutel umgestellt hatten. Einige von denen kauften seitdem wegen des Plastiks kein Popcorn mehr bei uns. Das sind sicher nur wenige, die so reagiert haben, aber man darf davon ausgehen, dass es immer mehr werden. Wer selbst in seinem Kino den Müll rausbringt und trennt, weiß, in welchen Bereichen welche Mengen anfallen. Wenn wir in einer normalen Woche zehn Strohhalme rausgeben, wäre das viel, im Grunde gehen die fast nur bei Kinderfilmen in dieser Menge weg. Die Strohhalme sind bei uns daher wirklich ne reine PR-Aktion, deswegen haben wir auch extra nen Aufpreis bezahlt für den Aufdruck 'Kompostierbar'. Da es diesen PR-Effekt gibt, muss man den Preis der Strohhalme eben auch zumindest anteilig unter Werbekosten einsortieren. Natürlich kann man daraus auch was mehr machen und mal explizit einen Facebook oder Insta-Post dazu fabrizieren. Wir haben wegen der 'Öko-Strohhalme' unsere Getränkekosten nicht erhöht. Das wäre bei diesem geringen Verbrauch auch unanständig als Begründung. -
Neuer Trinkhalm - Alternative zu Papier
carstenk antwortete auf anderl881's Thema in Allgemeines Board
Naja, das Verbot bezieht sich ja nicht nur auf Plastik-Strohhalme, sondern allgemein auf Plastik-Einwegprodukte. Wir haben zwar auch einen kompostierbaren Halm gekauft, die Abnahme ist aber ohnehin extrem zurück gegangen, die Leute müssen bei uns danach fragen, um einen zu kriegen. Dafür steht aber immerhin auch drauf, dass er kompostierbar ist. Was fast das Wichtigste dabei ist, die positive Außenwahrnehmung, ich sehe das fast eher als Werbemaßnahme. Unser Vorrat reicht vermutlich für die nächsten 5-10 Jahre (wenn die Halme sich in der Zeit nicht selbst kompostieren), und dann werden wir wohl keine mehr brauchen, weil niemand mehr weiss, was das ist. Die meisten unserer Halme wandern mit dem Leergut zur Flaschenspülfabrik, die sortieren wir natürlich nicht aus den Flaschen raus. Ich gehe davon aus, dass sie dort entfernt und letzten Endes qua Restmüll in der Müllverbrennungsanlage landen. Restmüll und Komposttonne sind momentan hierzulande wohl die einzigen sicheren Entsorgungswege, bei der gelben Tonne hat man selbst mit den in den letzten Jahren gestiegenen Quoten und Exportverboten keine Garantie auf eine ökologische Entsorgung. Immerhin haben aber unsere Müllverbrennungsanlagen Filter, anders als die exportierten Müllberge in ärmeren Ländern. Und selbst wenn nicht, ist es politisch korrekter, wenn die Emissionen aus der Müllverbrennung im Verursacherland bleiben, immerhin wird damit hier noch Energie erzeugt.