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Meoclub 16 electronic 2 läuft nach Antriebsriementausch nicht mehr an
uwe602 antwortete auf Thomas Malke's Thema in Schmalfilm
Beim normalen Starten mit eingelegtem Film hat der Motor mehr zu ziehen als beim Einfädeln, weil das Drehmoment der Aufwickelfriktion mit überwunden werden muß. Der elektrische Strompfad ist zwar verschieden, sollte aber keine Rolle spielen, wenn ich mal oxydierte Kontakte am Motorrelais (oder Drehschalter, je nach Typ) ausschließe. Wenn der Motorkondensator nicht mehr die volle Kapazität hat kann das Anlaufmoment so grenzwertig sein, dass es ohne Belastung durch die Aufwickelfriktion gerade noch geht und mit Friktion eben nicht mehr. Der neue Riemen trägt sicher auch zur Erhöhung des Kraftbedarfes bei. Uwe -
Die Tonabnahme ist auf jeden Fall mal umgebaut worden. So wie auf dem einen Foto zu sehen, ist die Tonspur wirklich hinten. Das heißt dann definitiv nur für Rückpro. Wir haben damals teilweise mit der TK auch Rückpro gemacht, allerdings hatten wir einen Spiegel im 45 grd. Winkel direkt vor das Projektorengehäuse geschraubt. Somit war der Projektor weiterhin für die normale Projektion nutzbar. Der Projektor stand dann ungewohnter Weise um 90 grd. gedreht zur Projektionsachse Uwe
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Ja gerne. Hier ein paar Fotos von meinen Umbauten. Der Lüfter läuft auch mit der Betriebsspannung der Lampe, das spart das zweite Kabel, welches gelegentlich verwendet wurde um den originalen Lüfter zu betreiben. Uwe
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Genau diese Fassung meine ich. Ich habe mehrere TK-Lampenhäuser damit ausgestattet und bisher kein einziges Problem damit gehabt. Gut federnde und massive Kontakte. Da gibt es sehr geringe Übergangswiderstände und eine gute Wärmeableitung von den Stiften.
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Fa. Röhr, Berlin. Die stellen die besten derartigen Fassungen her, die ich je bekommen habe. Uwe
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Und selbst gestandene Vorführer aus der "Kohlezeit", die schon lange nicht mehr unter uns weilen haben mir vor ca. 40 Jahren berichtet, dass sie auf die Flachriemenscheibe des Antriebsmotors einige Lagen Isoband gewickelt haben um den Bus nach der letzten Vorstellung noch zu bekommen. Also diese und änliche Manipulationen gab es wohl schon immer.
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Wie schon beschrieben, ich habe jahrelang mit zwei MEO5X vorgeführt. Die waren lt. Dokumentation für 25B/S ausgelegt. Da gab es auch nichts zum umstellen oder umprogrammieren. Asynchronmotor mit Zahnriementrieb. Mehrfache Zeitmessungen unsererseits bestätigten, dass die Angabe in der Maschinendokumentation stimmte.
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Ich kann nur für den "Osten" sprechen und da ist mir nur von der MEO5 bekannt, dass sie 25B/s lief. Da aber die meisten Motoren frequenzabhängig laufen und die Frequenz zu dieser Zeit sowieso eher 48/49 als 50 Hz betrug, spielte das praktisch keine Rolle. Die TK und andere liefen dann eher mit 23B/s.
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Die gesamte Anlage war ursprünglich für 110'V ausgelegt. Die Motoren, der Röhrenverstärker und die (originalen) Lichtwurflampen haben 110V Betriebsspannung. (Ausnahme die 75V Variante der LWL, aber das wurde seperat und nicht am Spannungsregler umgeschalten) Grüße aus Freital Uwe
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Aber glaube mir, ehe der Bimetallschalter abschaltet hat es Dir den Vorhang von der Decke gerissen, falls mal ein Endschalter versagt. Dieser Fall tritt praktisch zwar äußerst selten auf, ist jedoch nicht auszuschließen.
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Der elektrische Motorschutz im Falle eine Blokade der Zugeinrichtung ist, wie schon beschrieben, Pflicht. In der Praxis hat er sich jedoch oft als zu träge erwiesen. Ein gut dimesionierter Scherstift zwischen Welle und Seiltrommel ist da hilfreicher, um im Fall der Fälle schlimmeres zu verhindern. Haben wir in der Vergangenheit mehrfach nachgerüstet.
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"bei dem erwähnten Panasonic halt der Umstand, dass sie nicht FullHD können. Dafür haben sie eben ansonsten ein helles und knackiges Bild. Ein Beamer mit gutem Kontrast" Glaub es mir, die Besucher werden mit dem Bild bei 6 - 8 m Breite zufrieden sein, auch wenn an der Kiste nicht full-HD steht. Dieses Bild besticht durch Helligkeit, satte, leuchtende Farben und einem guten Kontrast. Mehr brauchst Du, nach meinem Ermessen, bei einem open-air nicht.
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Panasonic PT D-10000. Ist ein 3 chip-DLP Projektor. Für diese Bildgröße mit 10000 ansi hell genug bei sehr gutem Kontrast und top Farbwiedergabe. Gibt es in der Bucht z.Z. für 1750,- plus Optik in verschiedenen Brennweiten. Aufpassen, dass die DVI-Karte vorhanden ist. Diesen Projektor haben wir seit mehreren Jahren sporadisch im Einsatz - bisher nur gute Erfahrungen.
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Oh sorry, I read the first article too hastily and assumed it was an Ernemann VIIb. Unfortunately, I can't say anything about the VIIIb projector.
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Hello, do you notice a difference in the engine when switching from the first to the second stage? If so, then the circuit should be fine. I used to show the VIIb in a country cinema and there was the same problem because the projector room was always cold in winter. We always let the projectors "warm up" for a few minutes. That seems to be normal with these machines. greetings
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TK35-Kinoprojektor noch kompakter und leistungsfähiger
uwe602 antwortete auf Martin Rowek's Thema in Technik
Ja, ich denke auch, dass die Maschine zu langsam läuft. Entweder ist mit der Umschaltung der Wicklungen etwas durcheinander geraten oder die 1:2 Übersetzung der neuen Blende braucht für das kleine Motörchen zu viel Kraft. Mit dem lausigen, flatternden Kettentrieb (verschleißfrei !!!) ist es mit der gewohnten Zuverlässigkeit der TK wohl vorbei. Der gewonnene Nutzen ist m.E. vernachlässigbar. -
Kannst Du von mir als Neuteil haben. Bei Interesse schreib mir eine PN.
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Ich vermute den Fehler nach wie vor im Bereich des Tonlampen-Sicherungselementes. Wenn da eine Unterbrechung ist leuchtet zum einen die Tonlampe nicht und die Pilotlampe im Projektor bekommt über die Tonlampe die erhöhte Tonlampenspannung, die hier im Schaltplan am Trafo mit den Dioden bei 11,1V abgegriffen wird. In diesem (Fehler-)Fall sind Ton- und Pilotlampe in Reihe geschaltet und die gesamte Spannung fällt infolge der unterschiedlichen Wattzahlen der beiden Lampen vollständig über der Pilotlampe ab, was zum Durchbrennen selbiger führt.
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Pilotlampe und Tonlampe haben zwar beide 6 V, werden aber über getrennte sekundärseitige Abgriffe am Trafo des Schaltgerätes versorgt. Außerdem hängt vor der Tonlampe noch der Gleichrichter mit Siebelko. Bei einer Unterbrechung und damit verbundener Nichtbelastung dieses Kreises steigt die Spannung auf ca. 9 - 10V an, was zur Zerstörung der Pilotlampe führen kann. Die Spannung des Tonlampenkreises bricht erst bei korrekter Belastung durch die 35W Lampe auf die geforderten 6V zusammen.
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Wo genau die Unterbrechung im Schaltgerät liegt läßt sich aus der Ferne leider nicht sagen, sondern sollte durch messen festgestellt werden.# Die Pilotlampe bekommt dann Überspannung, wenn der gemeinsame Leiter für Ton- und Pilotlampe unterbrochen ist und die Tonlampe eingeschaltet wird. Dann addieren sich die Spannungen über der Pilotlampe, weil der gemeinsame Massepunk fehlt. Wenn das Maschinenkabel und der Projektor selbst als Fehlerquelle ausgeschlossen sind, dann bleibt m.E. nur das Öffnen des Schaltgerätes und Messen der Spannungen.
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Ich denke schon, dass das zusammenhängt. Pilot- und Tonlampe haben einen gemeinsamen Leiter vom Schaltgerät zum Projektor. Bei einer Unterbrechung des Tonlampenkreises stirbt die Pilotlampe durch Überspannung. Prüfe mal die Pilotlampe mit einer Batterie um dort eine klare Aussage zu treffen.Wenn Du eine Unterbrechung im Projektor und im 7-poligen Projektorkabel durch gezieltes Tauschen ausschließen kannst, dann tippe ich auf eine Unterbrechung des Tonlampenkreises im Schaltgerät (evtl Sicherung/Sicherungssockel durch ständige Erwärmung). Grüße Uwe
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Die 6,3A Sicherungen erwärmen sich auch schon durch die Belastung der Tonlampe bei sauberen Kontakten. Das tut dem Sicherungssockel auf Dauer nicht gut. 35W : 6V = 5,83A! Deshalb habe ich den Sicherungswert schon vor Jahren auf 10A erhöht. Trafo, Gleichrichter und Verdrahtung sind so ausgelegt, dass bei Kurzschluß immer noch ein sicheres Auslösen garantiert ist. In den Entstehungsjahren der TK waren Sicherungen in dieser Bauform mit max. 6,3A erhältlich, heute dagegen bis 16A.
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Beim Zusammenfahren der Kohlen zum Zünden erzeugst Du ja einen direkten Kurzschluß. Um den Strom in dieser Situation nicht ins unendliche (bzw. das, was der Trafo hergibt) ansteigen zu lassen, ist dieser Widerstand vorgesehen. Der "modernere" Gleichrichter hat Dioden zur Gleichrichtung verbaut, die diesen Kurzschluß beim Zünden des Lichtbogens eventuell übel nehmen könnten, deshalb würde ich dort diesen Widerstand zwingend einbauen. Die Größe des Widerstandes ist dabei so zu bemessen, dass der Strom im Kurzschlußfall beim Zünden den Maximalstrom, den die Dioden vertragen, nicht übersteigt. Um den Trafo selbst würde ich mir keine Sorgen machen, der übersteht einen kurzzritigen Überstrom ohne Probleme.
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Auch das Museumskino in den Technischen Sammlungen Dresden hat einen verglasten BWR mit 2x Ernemann VIIb und einem Diaprojektor von Pentacon. Alle drei Geräte sind auf Halogenlampen umgebaut und werden regelmäßig (Zwangspause jetzt ausgenommen) bespielt.
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Ist Deine TK ist schon auf Fotodiode umgebaut? Dann geht es, wie es Pascal geschrieben hat. Wenn noch die originale Fotozelle verbaut ist wird es ohne den dazugehörigen Röhrenverstärker schwierig, da diese eine Saugspannung benötigt. Grüße Uwe