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  1. Beim Blättern in meinen uralten Beiträgen habe ich diesen gefunden und bitte um Verzeihung, weil ich nicht geantwortet hatte - vermutlich habe ich das nicht bemerkt: Zum einen ist das Union Lörrach ganz sicherlich baulich sehr stark gegenüber der Gründungszeit verändert - wenn ich nicht irre waren da auch sehr schwere Bombenschäden aus dem zweiten Weltkrieg. Aber der Standort ist immer noch derselbe. Das Eden in La Ciotat ist nach der Renovierung 2013 wieder eröffnet worden. Natürlich ist auch dort kaum mehr etwas vom ursprünglichen Material vorhanden und sicherlich wird dort auch digital projiziert - der Standort ist immer noch derselbe.
  2. Moin, Moin, ein Hinweis noch: Verbandskästen haben ein "Verfallsdatum". Dies nachzusehen kann sinnvoll sein. Grüße RR
  3. Moin, Moin, nicht nur der HDF, sondern auch die AG KINO und der kinoverein.de haben Verträge mit der GEMA. Grüße RR
  4. Eingestickte Nummern sehen sehr gut aus - sind aber nicht in allen Punkten vorteilhaft. Langfristig ist mein System klar überlegen: Beim Tausch der weniger genutzten Stühle (z.B. vorne außen) gegen die heftiger genutzten (z.B. hinten mittig) wird ein neues Schild angebracht und schon geht's weiter. Wenn dann nach vielen Jahren aus den Bestuhlungen zweier Säle eine zusammengestellt wird: dann zeigt sich ein riesiger Vorteil meines Systems: ganz einfach richtige Ziffer überbügeln und weiter geht's. Grüße RR
  5. @theo Vielleicht sollten wir erst einmal klären, welche Nummern da im Einsatz waren und vielleicht, wann das war. Ich will einmal vermuten, daß es nicht die waren, die ich liefere. Wenn sogar mit Schablone und Textilfarbe handgefertigte Ziffern besser aussehen, dann können das nicht meine gewesen sein. Als Mitte der 80er Jahre die nachträgliche Numerierung von bestehenden Bestuhlungen wegen der Einführung der Kassencomputer und der damit verbundenen Reservierungs- und Vorverkaufsmöglichkeiten nötig wurde, habe ich mich sehr lange umgesehen. Die verschiedensten Experimente wurden gemacht. Gescheiterte Aufbügelverfahren kenne ich drei - und die Veranstalter waren professionelle Bestuhlungsfirmen... Und dann habe ich mein Schild entworfen und fertigen lassen. Das Schild ist in großen Stückzahlen in Kinos eingesetzt. Klares Wort zu meinen Ziffern: auch diese nutzen ab - zwar erst nach sehr langer Zeit und nach meinem Dafürhalten sind in dieser Zeit auch Stühle sehr hoher Qualität bereits Geschichte. Die Schäden - die in der Regel durch beharrlichen Langzeitmutwillen entstehen - sind in der 1-bis-2-%-pro-Jahr-Quantität. Nun, wer zehn Jahre Beschädigungen nicht erneuert, kann dann halt auch schon einmal 20 % beschädigte Ziffern haben, weil die Erfahrung, daß Schäden die nächsten Schäden anziehen, im Kino wohl jeder hat. Bei kontinuierlicher Bestandspflege passiert nur sehr wenig. Nicht zu beschädigende Sitznumerierungsverfahren kenne ich bisher keine... Übrigens würde mich ein Foto von schablonengefertigten Ziffern interessieren - speziell nach der jährlichen Haarfett-/Shampoo/Schwämmchen-Reinigungs-Aktion. Grüße RR
  6. @jörg b: Zur Haltbarkeit der Schilder kann ich noch nichts Abschließendes sagen, da es dieses System erst seit 1985 gibt. Bei richtiger Montage (5 bis 7 Sekunden Bügeleisenandruck und Einhalten der idealen Bügeltemperatur von 175 bis 185 Grad Celsius) kann von mehr als fünfzehn Jahren Standzeit ausgegangen werden. In der Regel wird das Schild den Stuhl überleben. @anonymus: Die Schilder müssen nicht geschont werden - die sind für den Einsatz im Kino konzipiert. Meiner Meinung nach ist der beste Punkt auf der Rückenlehne in Höhe der Schultern, weil dann auch bei abgedunkeltem Saal wegen der Leinwandreflexion das Schild erkennbar ist. Armlehnen, Seitenteile und Sitzteile sind nur dann brauchbar, wenn Platzanweisung mit Taschenlampe oder Beleuchtung gegeben ist. Der guten Ordnung halber: Ich bin der Anbieter dieses Systems - dies ist also kein neutraler Kommentar... Aber hier im Forum sind recht viele, die dieses System kennen. Grüße RR
  7. Hallo, fast alles richtig (nur "Direktor" ist maßlos übertrieben...). Jedenfalls sind die Sitzplatz-Schilder wieder bei mir gelandet. Inzwischen gibt es die Ziffern bis Nr. 50. Über "Private Nachricht senden" bin ich hier erreichbar. RR
  8. Am Sonntag, 14. Februar 2010, schließt das KINTIM in Wittlich. Das KINTIM ist zur Stunde - wenn man so will - das älteste deutsche Kino, auch wenn nach dem Umbau im Jahr 1932 vermutlich außer dem Grundstück und der Hausnummer nicht mehr viel von 1902 übriggeblieben sein dürfte. Der "Trierische Volksfreund" dazu: http://www.volksfreund.de/totallokal/re...29,2354273 RR
  9. Hallo, wie die Dokumentation genau hieß: das weiß ich nicht mehr. Jedenfalls wurde der Albatross umfangreich behandelt. Damit war der direkte Bezug zum Film gegeben: der Albatross, den Bernard & Bianca als Flugzeug nutzen, war hinsichtlich seiner im Film überdeutlichen Eigenschaften (Landung...) gut erklärt. Grüße RR
  10. Es gab Unterschiede von Bundesland zu Bundesland. Zum Beispiel haben Mitte der 80er Jahre Bayern, Berlin, Hamburg und Schleswig-Holstein die Vergnügungssteuer komplett abgeschafft - nicht wegen ordnungspolitischer Einsicht, sondern weil die Einnahmen aus dieser Bagatellsteuer die Kosten der Steuereinziehung nicht deckten. Sagst Du mir Dein Bundesland, dann sag ich Dir die Rechtsgrundlage des "Kulturfilmweglassens". RR
  11. Moin, Moin, Kurzlustspiel war ein Beiprogrammfilm, der in der Regel nicht prädikatisiert war. Zitat aus dem UFA-Handbuch 1935: " Ferner ist auch von Seiten vieler Produktionsfirmen die Frage der Beiprogramme bisher mit nicht genügender Sorgfalt behandelt worden. Erst versuchte man, die guten Beiprogramme der Amerikaner der frühen Jahre nachzumachen, was nicht gelang, da uns das Schauspielermaterial für derartige, meist grotesk komische Bilder nicht zur Verfügung stand, andererseits die deutschen Produktionsfirmen nicht in der Lage waren, so grosse Mittel in die Herstellung der Beifilme zu investieren. Ausserdem wurde völlig übersehen, dass das, was für die amerikanische Mentalität passt, durchaus nicht dem deutschen Publikum angenehm zu sein braucht. So haben denn auch die deutschen Klamauk-Kurzlustpiele alles andere als Erfolg gehabt. Sie wurden entweder hörbar abgelehnt oder vom Publikum schweigend hingenommen, ohne dass es dem Film gelang, die Stimmung des Publikums in genügender Weise vorzubereiten, was ja eben das Beiprogramm soll." Grüße RR
  12. Das UFA-Theaterleiter-Jahrbuch 1935 ("aus der Praxis für die Praxis")widmet dem Vorprogramm elf Seiten (S.19-S.29). Als Bestandteile des Beiprogramms sind genannt: 1. Musikalische Einleitung 2. Wochenschau/Theater-Spezialberichte 3. Kulturfilme 4. Kurzlustspiele Grüße RR
  13. Nun meine ich ziemlich sicher (aber ich werde gelegentlich nachlesen...), daß, wenn ich mich recht erinnere, nicht die Tatsache der Wertbestimmung durch die FBW allein maßgebend war, sondern, daß in den Vergnügungssteuergesetzen der Länder auch eine zeitliche Mindestlänge Bedingung für die Steuerbefreiung war. Natürlich wußten die Verleiher um diese Eckwerte und haben sicherlich nie einen "Kulturfilm", der zu kurz für die Steuerbefreiung gewesen wäre, ausgeliefert, denn das hätte ja wegen des Vorabzugs der Vergnügungssteuer den Verleihanteil reduziert... Grüße RR
  14. Die steuerliche Veranlassung ist richtig festgestellt. Es ging jedoch nicht um die Mehrwertsteuer, sondern um die Vergnügungssteuer, die den Kommunen zusteht. Wenn ein wesentlicher Anteil (i.d.R. >10 Min.) mit einem Prädikat der Bewertungsstelle der Länder ("wertvoll" oder "besonders wertvoll") versehen war, fiel - z.B. in Bayern und NRW - die Vergnügungssteuer weg. Grüße RR
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