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Elmo ST auf 700m-Kapazität (erfolgreicher Versuch)
Dent-Jo antwortete auf Michael Beyer's Thema in Schmalfilm
Naja, ein verbrechen hast Du damit nicht begangen. :-) Ich sag mal so: Wenns mein Gerät wäre, ich hätte das damit nicht gemacht. Das hat was mit Erhaltungszustand und so zu tun. War halt ein Versuch und wenn er Dir das Geld wert ist, dann ist das in Ordnung. Bei mir sinds die Meo16, die ich auch schon fast serienmäßig zerlegt und die unbrauchbaren Anteile im Schrott versenkt habe. Aber das ist ja dann doch vielleicht etwas anderes. :-) -
Es kann schon sein, dass es wirklich der Selengleichricter ist. Selengleichrichter haben etwas andere Eigenschaften als Siliziumdioden /-gleichrichter. Mehr möchte ich mich dazu jetzt nicht auslassen, das würde zuweit führen. Von den Kondensatoren solltest Du v.a. diese dunkelbraunen beutelförmigen tuschen. Auch so schwarze teerartige zylinderförmige mit Papieretikett gehen gerne hopps. Ein Entbrummpoti findest Du, sofern vorhanden, meist in Form eines Drahtpotis, das häufig ins Chassis reingeschraubt ist. Meistens haben die so um 600Ohm. Abweichungen natürlich möglich. Ich hab jetzt nicht extra im Schaltplan vorher geschaut, ob die dammals tatsächlich eins eingebaut haben. Man findets aber recht häufig, v.a. in Röhrenverstärkern, in denen mit etwas größeren Verstärkungsfaktoren gearbeitet wird. Also besseren Röhrenradios oder auch Tonbandgeräten. Das mit der Tonlmpe stört generell eigentlich nicht so sehr. Aber wie ich weiter vorne schon schrieb: Bei leiseren Kopien, bei denen man die verstärkung stärker aufdrehen muss, kann es sich störend auswirken. Und viel Arbeit ist es ja nicht: Eine Trafowicklung umklemmen, Gleichrichter, Elko, fertig.
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Ich war nur etwas verwirrt. Weil in den Röhrenverstärkern hab ich das noch nie so gesehen. Bei Durchstöbern der Schaltpläne ist mir das mit den 3,8V und den 6V direkt vom Trafo weg aufgefallen. Es gab also wohl beide Varianten. Martin, Du kannst mal auf der Seite von olafs 16mm Kino die Pläne einsehen. Aber ich finde es doch erstaunlich, dass man in dem Transistorverstärker so einen Aufwand betrieben hat.
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Ich kann nicht nachvollziehen, was @Martin damit aussagen will. Ich habe mal durch die Schaltpläne der Siemens2000 Röhrenverstärker gestöbert. Und da tauchen 1) sowohl Tonlampen mit 6V alsauch Tonlampen, die mit einer Spannung von 3,8V gespeist werden, auf, die 2) bei ALLEN Röhrenverstärkern mit Wechselspannung betrieben werden. Der 40kHz Generator wurde, soweit ich das jetzt sehe, ausschließlich bei den Transistorsockelverstärkern verwendet. Und davon war in diesem Fred nie die Rede. Oder hab ich da irgendetwas grundlegendes übersehen?
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Elmo ST auf 700m-Kapazität (erfolgreicher Versuch)
Dent-Jo antwortete auf Michael Beyer's Thema in Schmalfilm
Naja. Hmm. :unsure: -
Da kann ich thommi nur beipflichten. Zumindest was diese kleinen angeht. Wenn Du den Selengleichrichter durch einen Silizumbrückengleichrichter ersetzt, bleibt das i.d.R. ohne Folgen, KANN aber dazu führen, dass weitere gealterte Kondensatorn Probleme machen, weil durch den Siliziumgleichrichter die Anodenspannung minimal etwas höher ausfallen wird. Aber das musste jetz ausprobieren. Muss ja nicht unbedingt sein. Übrigens: In dem Siemens2000 Verstärker müsste ein sog. Entbrummpoti sein. Ein Poti dass mit den Festanschlüssen an der Röhrenheizung mit angeschlossen ist und dessen Schleifkontakt entweder an der Gehäusemasse oder an einer der Kathoden der Röhren angeschlossen ist. ggf. gibt auch 2 solcher Potis. Wenn alles wieder zusammengebaut ist, kannst Du da auch mal probieren. Falls Fragen sind, frag.
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@Filmtechniker: Na los, machs nicht so spannend. Wie ist des Rätsels Lösung.
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Sehr richtig. Wie oben bereits erwähnte. :-)
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Das kommt wohl auch auf einen Versuch an. Pauschalisieren möchte ich nichts. Aber andererseits hat mich die Qualität der "professionellen" Meo 5 und auch die der Meos 16 (beides "Ostprodukte") auch nie überzeugen können. Eine gewisse Abneigung wird da wohl zunächst immer im Vordergrund mitspielen. Nicht ganz zu Unrecht, wie ich finde. Aber es käme wie gesagt auf einen Versuch an.
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Sehr hübsch :-)!!
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Ob nun 24 oder 25 Bilder pro Sekunde: Das ungeübte Ohr hört es nicht. Und schon gar nicht, wenn es nicht weiß, wie es mit der jeweilig anderen Geschwindigkeit klingt. Sprich: Wenn es keinen Vergleich hat. Sorgen habt ihr. Seid froh, dass die Meo5 noch läuft. Wenn die mal den geist aufgibt, dann gibts immer noch genug grund zum weinen. Oder?
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Gern geschehen und vielen Dank für das Kompliment. Der Siemens 2000 stumm ist schon gut. Vielleicht doch mal die Tonfilmversion anschaffen, solange noch genügend davon erhältlich sind? Beste Grüße.
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Das ist absolut richtig. Darum auch mein Ratschlag mit der Halogenlampe: Sie ist billig, der Trafo ist umstellbar, so dass man 12V Gleichspannung erhalten kann, und dann ist es auch schön hell, d.h. man bekommt auch einen anständigen pegel heraus.
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Deine Beobachtung ist vollkommen richtig: Du misst mit dem messgerät etwa 230V. Das liegt an folgendem: Das von Dir verwendete Messgerät "verbraucht" während der Messung nicht die Leistung, die eine Projektionsbirne mit 500W verbrauchen würde. Grund: Der Innenwiderstand des Messgeräts ist deutlich höher, als der der Projektionslampe. Folge: Die Spannung am Sockel bricht nicht auf die 110V, für die die Lampe ausgelegt ist, ein. Der Widerstand ist den Klemmen am Sockel in Reihe vorgeschaltet. Wenn Du nun eine neue 110V 500W Birne einbaust, wird die Spannung beim Betrieb der Lampe auf die 110V wieder zusammenbrechen. Das könntest Du dann auch messen. Zu deutsch: besorg Dir wieder eine passende 110V 500W Birne und bau die ein. Spannungsmessgeräte sind sehr hochohmig gehalten, damit sie bei Geräten bei laufendem Betrieb eingesetzt werden können und den Widerstand des im Gerät zu messenden Schaltkreises nicht beeinflussen und damit den Messwert zudem verfälschen. Vielleicht zusätzlich: Würdest Du den Wiederstand herausnehmen und durch eine Kurzschlussbrücke ersetzten, könntest Du sowohl bei ausgebauter, alsauch kurzeitig bei eingebauter Lampe 230V messen, bis die Lampe durchbrennt. Den Siemens 2000 gab es auch - und in dieser Version mit zusätzlichem Untersatzverstärker habe ich ihn zu Hause - mit einer Brücke anstelle des Widerstandes. Der Röhrenverstärker ist auf 110V umgestellt. Und das ganze wird über einen starken 110V-Trafo betrieben. Eigentlich recht nett. Andererseits habe ich bis heute nicht so ganz verstanden, worin der Vorteil gegenüber dem Widerstand liegt. Zumal der Keramikkörper trotzdem im Gerät eingebaut ist. Es ist nur eine Drahtbrücke anstelle des Widerstandsdrahtes drauf. Und man zusätzlich einen schweren Trafo rumschleppen muss, will man das Gerät mal anderswo mitnehmen. Gut: Man kann jede Lampenleistung einbauen, ohne einen anderen Widerstand einbauen zu müssen. Aber alles andere... Hmmm.
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Das stimmt. Und das mit dem brumm ist genauso wie ich es weiter oben schon geschrieben habe. Der Grund ist einfach der: Eine Glühlampe ist zwar von Haus us träge, aber den 50 Herz Netzbrumm schafft sie bis zu einem gewissen Grad doch. Das kann sich besonders stark bemerkbar machen, wenn die Lampe mit Unterspannung betrieben wird. Soweit ich mich erinnere, besteht am Trafo in dem Untersatzverstärker die Möglichkeit, die Spannung für die Tonlampe durch umklemmen auf eine andere Trafoklemme nach oben oder unten zu variieren. Wenn Du die Spannung gleichrictest und Glättungselkos (meinetwegen 4700 Mikro-F) nachschaltest, korriegiere die Spannung am Trafo nach unten, dass die auf der Tonlampe angegebene Spannung bei der Gleichspannung nicht überschritten wird. Leichte Unterspannung macht hier nix. Außer, dass es vielleicht ein Mü leiser ist. Dann noch die Glättungselkos für die Anodenspannung tauschen und das Kästchen ist wie neu. Eine einfache und überschaubare Sache.
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Meinst Du mit Fotelement eine alte Fotozelle aus Glas? Die werden im Laufe der Jahre gerne mal taub. Man kann die auswechseln durch ein Stück von diesen blauen Siliziumsolarzellen, das man sich zuvor auf die geeignete Größe mit einem Drehmel und einer feinen dünnen Trennscheibe o.ä. getrimmt hat. Muss natürlich entsprechend vorsichtig geschene. Am Verstärker ist dann die Saugspannung für die alte Zelle abzuklemmen. Klangmäßig kann man sagen, dass eben der Brumm der durch die Tonlampe verursacht wird, verschwindet, wenn man für die Lampe Gleichspnnung benutzt. Insbesondere bei alten Filmkopien oder bei Kopien von Blacksmith oder so ähnlich, kann das von Vorteil sein. So schlecht finde ich das Siemens Tonlaufwerk nicht.
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Es ist also der Meoclub, nicht der Club 16, oder? Der Meoclub 16 hat einen Antriebsriemen, über den eine Metallspese drüber gelegt wird. Quasi als Zweitriemen zur Verstärkung. Der originale Riemen hat zu diesem Zweck auch eine Rinne in der Oberfläche. Der Gummiriemen dient wohl selber großteils nur als Haftvermittler. Meiner Meinung eine absolute Murkskonstruktion. Entweder gleich einen vernünftigen, oder man läßt es. Vermutlich hat man nach der Konstruktion des Geräts bemerkt, dass da irgendwas noch nicht so ganz hitverdächtig ist. Aber gut. Ein normaler Riemen alleine hält den Belastungen auf Dauer nicht stand. Was man versuchen kann, ist einen Riemen aus diesem grünen Polyurethanzeug, das es in Meterware zu Kaufen gibt selbst herstellen, und beobachten wie lange der hält. Da kostet der Meter um 1,50. Da kannste Dir ein paar mehr machen. Ich hab damit sehr gute langlebige Erfahrungen gemacht. Will heißen: Ich hab einen solchen noch nicht klein bekommen. Und ich neige dazu, eine sowas immer sehr exzessiv auf Herz und Nieren zu testen. Ansonsten kannst Du, wie Du ja in der Überschrift erwähnt hast, Ursachenbeseitigung betreiben: Mal reinigen und alle Lager und Zahnräder neu abschmieren. ist nach der Zeit durchaus zu empfehlen. Oder Du kaufst Dir gleich was vernünftiges. Sry, aber ich kann mich mit der Kiste nicht anfreunden.
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Es ist trotzalledem immer wieder erstaunlich, wieviel man durch überlegtes Schlichten in einen Kleinwagen reinbekmommt. Auch wenns manchmal schon etwas über dem Gewichtslimit ist.
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Das Ergebis: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=280614373434&ssPageName=STRK:MEWAX:IT Alte Regel: Je öfter, desto weniger. :???:
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Wahrscheinlich dieselbe, wie die höheren Benzinpreise an Wochenenden und in den Ferien: Angebot und Nachfrage. Ist bei gleichbleibendem Angebot die Nachfrage höher, steigt der Marktwert und damit auch der Preis. Wenn während der Woche keiner kommt, dann mach mer halt den Preis a bissi niedriger. In beiden Fällen, Benzin und Kino ist allerdings fraglich, wer nach welchen Kriterien den Preis festlegt. Normalerweise passt sich der Preis nach und nach darauf an. Das hier ist dann schon nachfrageorientierte Planwirtschaft.
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Da läßt sich nix dagegen sagen.
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Also zu den Schmieranweisungen liest Du am besten in den original-Bauer-Anleitungen auf www.kinobauer.de nach. Logischerweise ist auch bei einem Prjektor irgndwann ein Ölwechsel fällig. Spätestens dann wenn es im Ölschauglas kohlrabenschwarz suppt... :D :D :D In den Anleitungen wirst Du so ziemlich alle Deine Fragen zur Maschinenpflege beantwortet finden. Tonlampen kann man sicher auch reinigen. Aber nur von außen. Wenn sie da viel dreck ansetzen, dann will ich lieber nicht wissen, wie bei Euch der Vorführraum aussieht. I.d.R. wird das Glas dunkel, weil der Glühfaden langsam abdampft und sich das Material am Glas von innen anschlägt. Umlenkspiegel nur so oft wie nötig reinigen. D.h. möglichst von vornherein Dreck darauf vermeiden. Viel hilft es, um auf meine Anspielung zurückzukommen, wenn der übrige Vorführraum auch sauber ist. Es sind ja Oberflächenspiegel und wenn man die putzt dann nur mit einem feinen weichen sauebren Tuch und vielleicht etwas Alkohol. Keine Scheuermilch! Das gleiche gilt auch für Objektive und dergleichen.
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Die Tonlampe beim Siemens 2000 wird in der Tat mit Wechselspannung gespeist. Das KANN bei hohen Verstärkungen einen Minimalbrumm (Netzbrumm) imm Lautsprecher zur Folge haben. Logischerweise nur, wenn die Tonlampe brennt und wenn der Verstärker auf Lichtton geschaltet ist. Wenn der Brumm immer auftritt, egal ob Tonlampe aktiv oder nicht, dann liegt es (und das ist mit größter Wahrscheiblichkeit auch der Fall, wie oben beschrieben) an den Glättungselkos für die Anodenspannung. Es ist zu überlegen, will man besonders gründlich vorgehen, ob man diese Tonlampe nicht durch eine 20 Watt Halogen mit entsprechendem Sockel ersetzt und einen Brückengleichrichter mit Glättungselko einbaut. Damit umgehst Du auch das Problem, sollte die Tonlampe mal durchbrennen. Was durchaus vorkommt. Rotlichtumrüstung ist nicht so obligat. Die meisten 16mm Kopien haben wohl keine Cyantonspur. @Ligonie: Als ich den obigen Beitrag schrieb, war mir irgendwie noch in Erinnerung, dass Du "selber machen" in Auseinandersetzungen, an denen nicht nur ich, sondern auch @peaceman beteiligt war, etwas verteufelt hast und bei mir kam das dann immer so rüber, als wenn ein Reparatuurservice das einzig wahre ist. Ohne Zweifel: Mann sollte nur soweit gehen, was man sich selber zutraut. Ein Reparaturservice ist notfalls eine sinnvolle Alternative, aber mit Kosten verbunden. Ich persönlich habe von derartigen Services, seien es nun von Reparaturfirmen für Schmalfilm-Kleingeräte oder von MANCHEN Kinotechnikern, Sachen gesehen, über die ich nur den Kopf schütteln kann. Daher meine kleine Abneigung gegenüber jenen. Ich habe vielleicht doch etwas zu voll in die Saiten gegriffen. Nimms mir bitte nicht übel.
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das Brummen bekommst Du i.d.R. in den griff, wenn Du Elkos und ggf. den Gleichrichter für die Anodenspannung auswechselst. Es kann auch sein, dass der Tonlampengleichrichter + zugehörige Glättungselkos müde sind. Hängt davon ab, ob der Brumm permanent oder nur beim Lichtton auftritt. Mit den Röhren hat das eigentlich nix zu tun. Wegen der paar Kleinigkeiten bring ich das Teil doch nicht zu einem apothekenteueren Service. Wenn der Projektor läuft, dann würde ich ihn penibel reinigen und neu abschmieren. Die paar Teile im Vertärker tauschen ist in 45 Minuten erledigt. Auch wenn der Service dann eine Woche Arbeit aufschreibt, weil es ja nach Generaldurchsicht aussehen soll. Aus dem Alter bin ich lange raus, dass ich glaube, ein Reparaturservice ist ein Wunderheiler und wenn die Kiste alle Jahre wieder dorthin versendet wird, hält sie länger. Sowas glaubn nur Leute, die sich mit der Kiste NULL auskennen. Häufig wird durch den Transport, das ewige Rumschrauebn und Rumstellen dran und manchmal auch durch unsachkundigen Murks mehr an dem Gerät verpfuscht, als einem lieb ist. Ich mach das lieber selber, da weiss ich, dass es anständig gemacht ist. Und das zu einem vernünftigen Geld-Zeit-Aufwand. Nur weils teuer ist, isses noch lange nicht gut. Und wenn man 2 Jahre drauf warten muss, dann ist das auch nix.