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Dent-Jo

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Alle erstellten Inhalte von Dent-Jo

  1. Vom Album Komplettüberholung einer Bauer-Sonolux Kofferkinoanlage

    Originalzustand: Projektorwerk mit Arbeitsleuchte (rechts), links im Bild die eingesetzte Kühlküvette. In sie wird Wasser eingefüllt und die Projektionslampe leuchtet durch die Wassersäule durch 2 Glasplatten hindurch. Dadurch soll eine Kaltlichtwirkung erzielt werden. Das Projektorwerk besitzt einen Mechanismus, der die Lichtklappe nur freigibt, wenn einerseits die Kühlküvette eingesetzt ist, andererseits gleichzeitig kein Filmriss vorliegt. Wenn eine der beiden Bedingungen nicht zutrifft, fällt sofort die Lichtklappe
  2. Vom Album Komplettüberholung einer Bauer-Sonolux Kofferkinoanlage

    Der hintere Teil mit der Projektionslampe. Sie wird später durch eine Halogen-Stiftsockellampe ersetzt, da diese Form Lampe nur schwer und teuer zu bekommen ist.
  3. Vom Album Komplettüberholung einer Bauer-Sonolux Kofferkinoanlage

    Die Öffnung für den Lichteintritt befindet sich genau gegenüber dem Kontaktstift. Beim Bauer Selecton S ist die Öffnung versetzt. Hier mit Photodiodenumbau.
  4. Dent-Jo

    35mm Heimprojektor

    Ja, zum Beispiel an das Bundesfilmarchiv. Dort wird wirklich ganz echt professionell archiviert. Und da gibts auch genügend Personal, das sich mit einer entsprechenden Ausbildung und Erfahrung um soetwas kümmert. :angry: :angry: :angry: Ich glaube, wenn man solch Kleinod für die Nachwelt erhalten will, dann besser selber digitalisieren und den digitalen Abzug an ein Archiv. Im übrigen sind solche zentralen Großarchive keineswegs die beste Aufbewahrung alter Schätzchen. Man werfe einen Blick nach Köln. Wenn mal was passiert, ist gleich eine große Menge hin. Um die Bildfrequenz dieser Filme scheint sich von den Vorpoostern immer noch niemand wirkich Gedanken gemacht zu haben. Leute, es handelt sich nur selten um Kopierwerksabfälle. Und zum Thema Nitro sag ich: Der Filmpost oben ist hier schon öfters aufgetaucht. Ist auch sehr eindrucksvoll. Wer sich den Umgang damit nicht zutraut, der soll es lieber lassen. Es ist nicht ungefährlich. Aber das heißt nicht, dass alle deswegen die Finger davon lassen sollen.
  5. Dent-Jo

    35mm Heimprojektor

    Ein weiteres Problem an der ganzen Sache speziell bei Dir ist, dass diese kleinen Filme für die Handkurbelprojektoren aus den 30ern nicht mit 24 Bildern / Sekunde laufen. Kommerzielle Maschinen laufen aber fast alle mit 24 B/S. Bis auf einige uraltkisten aus der grauen Vorzeit. Das mit dem Nitromaterial stimmt natürlich... :rolleyes: Ansonsten würde ich mir überlegen, die Teile lieber mal zu digitalisieren. Es gibt so viele davon und auch auf 16mm die ganzen Ozaphans... Ich habe da gerade einen sehr gut laufenden Aufbau, der 35mm in Full-HD Qualität digitalisiert. Da läßt sich dann auch die Bildgeschwindigkeit des fertigen Digitalformats auf die entsprechende Bildrate einstellen. Und zwar JEDE. :D :D
  6. Ob eine Unterteilung in Ernemann, Bauer usw. sinnvoll ist? Muss ich dann Fotos, auf denen mehrere Projektoren drauf sind, zerteilen und die Abschnitte in die Kategorien einsortieren? Ich denke mir, dass viele Ihre Bilder von verschiedenen Objekten zusammenhängend einstellen wollen. Insofern war das bei der alten Kategorie nicht schlecht. Allerdings ist es doch etwas unübersichtlich geworden. Mein Vorschlag daher: Kategorien für - Kinotechnik und Zubehör, in der alles technisch relevante gesammelt wird. Ggf. mit einer Unterteilung Projektoren, Tontechnik, da Kinotechnik nicht nur aus Bild und Ton besteht. Eine Kategorie "Sonstiges" würde ich hier auch machen. Wenn man schon eine Kategorie mit Projektoren unterteilen möchte, dann vielleicht in Schmalfilm, 35mm, etc. - Kinobilder - und dann schon auch noch eine Lumpensammlergruppe für die Sachen, die zu den Gruppen oben nicht passen.
  7. Sieht wirklich gut aus. Bin auch auf die Gallerie gespannt.
  8. Macht die das nur, wenn der Film eingelegt ist, oder ist die auch lauter als üblich, wenn man sie ohne Film laufen läßt?
  9. Hallo allerseits. Ich habe in meinem Fundus diese http://gallery.filmvorfuehrer.de/view_a...noallerlei Überblendeinrichtung gefunden. Ich habe 2 identische davon. Im Inneren ist ein Quecksilberneigungsschalter und der Anschluss für einen Bowdenzug vorhanden. An dem freien Ende des Hebels war vermutlich ähnlich den Sonolux2-Überblendern eine Pappblende angebracht. Meine Fragen: 1) Kann mir jemand sagen, um was für ein Fabrikat es sich dabei handelt, für welche Projektoren sowas benutzt und wann es ungefähr hergestellt wurde? Von der hammerschlagblauen Farbe her würde ich auf Bauer 50er, 60er Jahre tippen. 2) Kann jemand hier soetwas gebrauchen? Wenn ja, dann mal melden. Danke schonmal.
  10. Möglich ist beides. defekter Transistor oder zu wenig Saft aus dem Netzgerät ist auch eine Möglichkeit. Aber primär würde ich mal auf Elko oder Kontakt / Lötstelle / Schalter tippen. Wenn das nix hilft, dann mal die anderen beiden Möglichkeiten abchecken. Ist allerdings eher was für jemanden, der sich auskennt. Sonst isses hoffnungslos.
  11. Ja genau. So seh ich das auch! Wer sich arg daneben benimmt kann keine höfische Behandlung mehr erwarten... allenfalls höflich. Das stimmt schon. Vielleicht liegts aber auch daran, dass manch einer im Geschichtsunterricht zu gut aufgepasst hat und sich eben genau so wie ein König früherer Zeit benimmt. Und aus heutiger Sicht gut haben sich da wohl nicht viele benommen. :shock:
  12. Für Spezialanwendungen durchaus sehr nützlich. Aber außerdem? Ich denke für den gehobenen anspruchsvollen Normalgebrauch ist ein Bauer Selecton IIO bzw. ein Spulenturm für 1200 Meter Spulen die bessere Alternative. V.a. auch platzsparender. Oder?
  13. Dent-Jo

    Dunkel/Hell Phasen

    Hmm. gute Frage. Mal abgesehen davon, dass es schon welche zum Umbau auf 3-Flügelblende gibt. Gabs da nicht schonmal irgendeinen Beitrag hier mit neueren Projektoren mit Steppervorschub anstelle Malteserkreuz und dadurch bedingter kürzerer Schaltzeit?
  14. Ich würde das Teil erstmal aufschrauben und genau unter die Lupe nehmen. Möglicherweise wurde die Buchse entfernt, weil es ieine ältere Norm ist, die man nicht ohne weiteres bekommt und der Vorbesitzer aufgrund eines defekten Netzkabels das Problem mit der Stromzufuhr anders lösen wollte. Ist aber nur eine Vermutung. Ich kenne das von so manchem Eumig.
  15. Du meinst den Heimprojektor, den ich erwähnte. Qualitativ ok. Gabs wahlweise mit Greifermechanismus oder mit Schlägermechanismus. Letzterer ist vermutlich filmschonender, der Bildstand wird wahrscheinlich der Nachteil sein. Häufig ist eine Generalüberholung nötig, die sich aber i.d.R. lohnt. Anleitung dazu findest Du auch auf www.kinobauer.de
  16. Ich habe mal bei meinem Selecton II O nachgesehen: Das Teil mit den Andruckrollen an der Schaltrolle sieht eigentlich genauso aus, wie das auf dem Bild von @Sam. Nur das Gewinde mit Schraube zum Einstellen des Abstandes fehlt schlichtweg. Ich habe das Teil mal ausgebaut. Man kann tatsächlich lediglich die Andruckkraft, die eine Feder aufbringt, einstellen. Mehr nicht. Die Seriennummer, falls von Interesse ist: ST3R4 2L5 Ich denke, ich werde da wohl was nachrüsten...
  17. Da möchte ich aber noch anmerken: Der P5 hat i.d.R. sehr viele Zahnriemen, die zwar langlebig sind, beim Erwerb eines Gerauchtgerätes aber fast immer erneuert werden müssen. Der P6 und der P7 hat Plastikzahnräder auf Metallkernen. Wenn da an einem mal das Plastik reisst, dann kommt Freude auf. Daher mag ich die Kisten nicht besonders. Die Einfädelautomatik ist zwar ok, ich finde sie aber Überflüssig und bei alten Filmen mit vielen Klebestellen kann es zu Problemen kommen. Daher rate ich von der P-Serie ab. Zum "Runternudeln" von Film und Projektor taugt sie ber, finde ich. Werkstätten gibt es, aber sind deren Dienste keineswegs umsonst oder für wenig Geld in Anspruch zu nehmen. Vielleicht nicht doch gleich was Vernünftiges, bei dem man das Geld, das man andernfalls später in Reparaturen steckt, gleich in gute Qualität anlegt?
  18. Und warum dann einen Bell & Howell? :shock:
  19. Der selecton S ist nicht viel größer als ein Super8 Projektor. Die Stummfilmversion ist häufiger anztreffen und da kann man dann auch den original Motor belassen, weil mans ja im Ton nicht hört. :D Ich kann ihn sehr empfehlen. Für Ozaphan aber auch in umgebauter Form als sehr robusten Projektor der qualitativ gehobeneren Klasse sehr geeignet. Bedienungsanleitung usw. gibts hier: www.kinobauer.de Siehe Selecton S.
  20. Die Filzscheibe der Friktion sollte etwas gefettet sein. Vielleicht liegts daran, dass dem nicht so ist. Ähnliches hatte ich mal bei einer Ernemann.
  21. Hallo erstmal. Also der Siemens2000 ist in jedem Fall das Mittel der Wahl. Für Stummfilme kann ich auch den Siemens Heimprojektor empfehlen. Der Bauerselecton ist mit das beste vom feinsten. Dementsprechend teuer. Und: selten. Die Bauer P-Serie ist auch ok, hat aber bezgl. Plastikteilen und Treibriemen ihre Nachteile. Genauso isses mit Meocubs. Aber dazu sag ich nicht mehr, sonst gehts wieder los. An Deiner Stelle würde ich mir den S2000 zulegen. Auf das Asbest-Thema wurde anderorts vielfach hingewiesen.
  22. Ich empfehle Dir den Selecton 1 von Bauer. Bei dem kann man die Geschwindigkeit auch regeln, so dass 18 B/s möglich sind. Zudem hat er auch Malteserkreuzantrieb mit Schaltrolle und ist sehr filmschonend. Leider findet man ihn nicht sehr oft auf ebay. Hier kann man meinen bewundern: http://gallery.filmvorfuehrer.de/view_a...selecton-1 Ich hatte noch keine Probleme, 2-seitig perforierte 16mm Filme mit einem Projektor für einseitige Perforsation wiederzugeben. Alternativ kann ich den Siemens Heimprojektor empfehlen. Den findet man häufig und gabs wahlweise mit sehr filmschonendem Schlägermechanismus oder Greifermechanismus.
  23. Ich meine, jedem seins. Aber warum verwendest Du keinen modernen filmschonenden Projektor? Diese Ozaphanprojektoren sind durchaus dekorativ und original, aber um so alte Filme anzusehen, würde ich die nicht verwenden. Es gibt 16mm Projektoren mit variabler Geschwindigkeit. Aber das nur als Anregung, weil es mit dem Thema nur bedingt etwas zu tun hat. Ich überlege seit einiger Zeit Ozaphanfilme zu digitalisieren. Der Aufbau ist noch nicht ganz fertig. Aber es wird langsam...
  24. Man sollte es vielleicht nicht pauschal sehen: Einige ehemalige Ostprodukte haben nunmal Ihre Macken. Ich will das jetz auch nicht nur auf Meopta bzw. die Meo5 beziehen. Genauso ist es aber auch bei Westprodukten. Auch bei Bauer-Projektoren. Insbesondere aus dem 16mm und 8mm Bereich. Es gibt ein paar Einzeltypen die gute / sehr gute Qualität aufweisen, wobei hier jeder seinen eigenen Maßstab anlegen möge, was gut und was nicht gut ist. Mein Maßstab ist schlichtweg der: - möglichst wenig / keine Verschleißteile. Da fallen alle Geräte mit Reibrädern, Zahnriemen, Keilriemen usw raus. Daraus ergibt sich autoatisch auch die Bedingung nach möglichst konstant bleibender Präzision währende des Gebrauchs. - Langlebigkeit der verwendeten Komponenten. - Filmschonung. Insbesondere beim Meoclub 16 electronic hab ich da bereits zum wiederholten Male Schredderorgien erlebt. Zum Glück wars nur der Testfilm. Ein Greifermechanismus, der regelmäßig nachjustiiert werden muss, ist nach meinem Maßstab weder präzise noch qualitativ hochwertig. Auch in Hinblick auf Punkt 2. Je besser diese Kriterien erfüllt sind, desto mehr kann ich mich mit einem solchen Gerät anfreunden. Mein Siemens2000 beispielsweise besitzt zwar Keilriemen, dafür ist er sehr filmschonend, langlebig und präzise. Der Bauer P-Serie ist zwar auch präzise, aber alles andere als langlebig. Aus diesem Grunde habe ich mir speziell für den 16mm-Bereich den Selecton II zugelegt. Und zwar in der W- und in der O-Version. Man hat Ruhe bis zum Ende der Tage.
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