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Dent-Jo

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Alle erstellten Inhalte von Dent-Jo

  1. Gehe doch mal systematisch vor. Ich kenne die Maschine zu wenig, aber versuche doch mal folgendes: Die Elektromagneten abklemmen, zumindest mit jeweils einer Leitung und Durchgang / Innenwiderstand prüfen. Wenn der da ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit schon mal geringer, dass die defekt sind. Ggf, die Gängigkeit der Mechanik überprüfen. Es gab da Konstrukte, die waren da sehr empfindlich bei sowas, Wenn ich an E9 denke. Dann das Relais: mal rausziehen, wenn das geht, und die Spule messen. Kann auch sein, dass die hin ist. Ggf. kann man es probehalber in die andere Maschine stecken. Dann sieht man ob mit den Kontakten alles in Ordnung ist. Ggf. auch mal die Stromversorgung dafür, überprüfen. Ist vielleicht auch eine Möglichkeit, dass die nix mehr liefert.
  2. Das stimmt so nicht so ganz. In diesem Fall sollte es schon gehen, da der EINGANG hochohmig und der Ausgang des mp3 niederohmig (Kopfhörerausgang) ist. D.h. das Signal wird nicht durch Überlastung zusammenbrechen. Der Verstärkereingang ist ja deutlich hochohmiger als Kopfhörer. Das einzige was passiert, wenn Du den mp3 zu laut aufdrehst, dass es verzerrt klingen wird. Der Ausgangspegel des mp3 sollte in jedem Fall locker ausreichen. Ich würde übrigens besser, falls sowas vorhanden ist, an einen Plattenspielereingang, etc. ran gehen, der ist nicht gar so hoch verstärkend wie der Mikrofoneingang. Besser auch nicht den Projektoreingang benutzen, wegen der Saugspannung. Ggf. mag das der mp3-Player nicht. Man kann auch nicht einfach alles so einfach hoch und niederohmig zusammenwerfen und dann meinen dass es daran liegt. Ich denke, Thomas hat schon seinen Grund, weswegen er den Verstärker erstmal so zum Laufen bekommen möchte.
  3. Bei den EL12 und auch den übrigen aber schön vorsichtig: Die haben noch den alten Stahlröhrensockel und der Glasteil ist in den Kontaktteil aus Backelit, mit dem die Röhre in den Sockel gesteckt wird, mit einer kittartigen Substanz eingeklebt. Diese hat sich i.d.R. im Laufe der Jahre gelöst und ist bröselig. Die Röhre selbst ist mit blanken Drähten an die Stifte des Kontaktteils eingelötet. Daher: Niemals die Röhre am Glasteil aus demm Sockel ziehen, sondern immer unten am Kontaktteil. Ggf. mit einem kleinen Hebel vorsichtig aus dem Sockel lösen. Und niemals die Röhre gegen das Kontaktteil verdrehen. Ansonsten kann man da nicht allzuviel sagen. Es kann sowohl eine Vorverstärkerstufe ausgefallen sein, alsauch ein Fehler in der Endstufe sein. Ich würde mit einem geeigneten separaten (Bastel-)Endverstärker und einem Kondensator mit geeigneter Voltzahl, bei am Verstärker angelegtem Signal, mal Stufe für Stufe (jeweils Anoden) durchgehen und sehen, ab welcher Stufe das Signal einbricht. Ist es bis zur letzten Vorverstärkerstufe stabil, d.h. steigt die Verstärkung bei jeder Stufe an, sind die Vorverstärker in Ordnung. Achtung auch, falls er eine Phasenumkehrstufe für die Gegentaktendstufe hat. Da muss es nicht unbedingt lauter werden. Es bleibt dann die Endstufe. Wie oben geschrieben, sind die verdächtigen i.d.R. Kondensatoren (braune), aber auch Elkos. Röhren sind auch möglich. Aber in jedem Fall erst die passiven Teile durchgehen. Ggf. mal Spannungen nachmessen und mit einer Röhrentabelle vergleichen, ob die ungefähr hinkommen.
  4. @Ligonie: Du hast natürlich recht, der IIO ist eine Theatermaschine.Den man aber nichtsdestotrotz auch zu Hause betreiben kann. Der IIW ist in seiner Bauweise fast gleich und eine Koffermaschine. Aber es hat sich ja jetzt ohnehin erledigt. Er hat sich für den P7 entschieden. Ich bin mehr der, der auf Qualitä nach bestimmten Gesichtspunkten wert legt. Da ich auch 35mm Technik habe, ist für meine ANsprüche ist der IIO wie gemacht.
  5. Ich sag mal so: Solange die Geräte ihren Dienst anständig tun, ist alles in Ordnung. Aber wenn dann mal was hin ist... Überdies bin ich jemand, der keine Lust hat, einen Projektor alle Jahre wieder zur Wartung zu schicken. Mal abgesehen davon, dass ich das Gerät selber wieder in Ordnung bringen würde. Wenn es ein Projektor ist, der das nötig hat, dann muss er wohl, aber dann ist es definitv das falsche Gerät für mich. Daran definiert sich bei mir auch der Begriff Qualität. Vom Preis her ist ein funktionierender P8 wohl ähnlich teuer, wie ein überholungsbedürftiger Selecton. Den Selecton kann ich aber selber warten (Ölwechsel, etc.) und muss nicht regelmäßig teuer Geld dafür ausgeben. Von daher bleibe ich lieber bei Verschleißteil-armen Geräten mit wenig Plastik, das weil es hier dann nicht vorhanden ist, auch nicht kaputt gehen kann. Und wie schon erwähnt: Ohne Einfädelautomatik.
  6. Ein Foto wäre hilfreich.
  7. Insofern hast Du recht. Ich bin von nicht geschrumpftem Material ausgegangen. Aber wenn wir mal bei geschrumpftem Material bleiben: Sollte da dann ein Projektor mit Schaltrolle nicht auch filmschonender sein, als einer mit Greifer? Insofern auch, weil ja angeblich nur immer 2 Zähne der Schaltrolle in die Perfos greifen?
  8. @Filmtechniker, da magst Du Recht haben, mit dem Sturmlaufen. Was ich nicht so ganz verstehe: Einen Projektor mit vielen Zähnen an den Zahnrollen, wie @peaceman erwähnte, bedeutet gleichmäßigere Verteilung der Zugkräfte und damit mehr Filmschonung. Warum bist Du hier anderer Ansicht? Ein Greifermechanismus kann sich zum Häcksler entwickeln und insbesondere bei älteren Kopien mit Perfoschäden großen Schaden anrichten. Ich betreibe nun schon seit Längerem den Selecton von Bauer und selbst mit Kopien, bei denen von einer Perforation im eigentlichen Sinne nicht mehr allzuviel übrig ist, läuft der Film problemlos durch den Projektor. Bei der Bauer P-Serie wäre ich da auch vorsichtig: ->Greifermechanismus. Jeder andere mit Greifermechanismus, auch der Siemens2000, hätte versagt. Wobei ich nicht verheimlichen möchte, dass der Greifermechanismus vom Siemens2000 ebenfalls sehr präzise arbeitet. Insofern ist meine Ansicht, dass Schaltrollen einem Greifer in jedem Fall vorzuziehen sind. Ansonsten würde ich sagen, erklär das doch mal bitte etwas genauer. Oder entspringt Deine Meinung aus dem Gefallen dieses speziellen Projektors? Mag sein, dass er gut ist, aber ich glaube kaum, dass er an den Selecton herankommt. 16mm finde ich nicht weniger heikel als 35mm. Klar, es ist anders, und etwas fummeliger, aber ansonsten... Da finde ich 8mm Film heikler. Super16 ist im Gegensatz zu 35mm nur einseitig perforiert und mag sein, dass es da Unterschiede bei der Kräfteverteilung gibt, aber mit einem ordentlichen Projektor braucht man sich da keine Gedanken zu machen. Ach ja: Und der so bekannte Bell und Howell Filmosound, wie zich mal hier bereits gejammert wurde: Das mit den Platikzahnrädern, die wirklich immer hin sind, wenn man ein gebrauchtes Gerät kauft, würde mir über die Verarbeitungsqualität zu denken geben. So eine Schrottkiste würde ich nie kaufen. Die ältere Version ist etwas besser.
  9. Dent-Jo

    Schimmel - was tun?

    Ich denke, T-J meint Essigessenz? Wie schon geschrieben: Bevor ich einen Film an eine Reinigungsfirma gebe, möchte ich genau sehen / wissen, was die machen. Immerhin: Es ist ja MEIN Film. Die kochen auch nur mit Wasser. Und ein angemessener, bzw. teuerer Preis dafür am Ende gibt einem nicht die Garantie, dass die es nicht anders machen. Alles andere ist blindes Vertrauen, weil man selbst davon NULL Ahnung hat, und sich einredet, dass die Leute dort alles können. Das gilt auch für Reparaturfirmen, die Kameras und Projektoren überholen. Da kann man heute eigentlich schon fast nehmen, was man will. Eine ubiquitäre Tatsache.
  10. Das Thema hatten wir ja schon öfter. Die Bauerserie ist durchaus ganz in Ordnung, hat aber eben ihre Standardmacken. Der P5 ist etwas anders aufgebaut, hat aber auch seine Standardmacken. Der Siemens2000 ist ein sehr gutes Gerät, aber genau wie der P5 asbesthaltig und benötigt in der Regel einen Untersatzverstärker. Dafür auch sehr zuverlässig, robust, häufig zu finden, filmschonend. Wenn man damit leben kann, dass da mal Asbest drinnen war, bzw. in gewisser Weise noch drinnen ist, dann ist der in Ordnung. Außerdem ist es ein Handeinleger, daher keine Automatikprobleme, wie bei der Bauerserie manchmal. Ganz selten bekommt man den Bauer Selecton: Den Selecton S aus den 30ern: Von der Mechanik her ein sehr gutes Gerät, der IIW aus den 50ern ebenso. Von der Motormechaniker ein ordntliches Stück besser als der S. Für einen ordentlichen Einsatz sollte der Motor vom S getauscht werden. Siehe dazu Gallery. Meiner Meinung nach ist der Selecton II, egal ob O oder W, eines der besten Geräte. Beide mit Malteserkreuzgetriebe, daher äußerst filschonend. Filmrisse sind extrem selten, Probleme gibt es fast nie, ist eben ein Handeinleger, bei dem keine Automatikeinfädelung versagen kann. Nachteil: sehr selten und nicht ganz billig. Auf längere Frist lohnt es sich aber. Ich habe mir daher auch den IIO zugelegt. Den IIW habe ich auch noch irgendwo stehen. Finger weg vom Bell + Howell. Plastikzahnräder. Zum Meo sag ich hier nix mehr. :grin: Was gibts noch? Den TK16. Dürfte auch recht gut sein. Aber man muss etwas suchen, bis nan die TK-Version mit Lichttonlaufwerk findet. Häufig ist es nur die SK Version. Den Elector Junior gibt es noch, macht auch einen soliden Eindruck, aber wegen dem Baujahr, Asbest. Vermutlich ist die Elektrik auch überholungsbedürftig. Ich denke, das ist so mal die Standardauswahl.
  11. Dent-Jo

    Schimmel - was tun?

    Es kommt wohl auch drauf an, was einem das ganze wert ist. Insofern finde ich den Beitrag von Fabian gar nicht so abwegig. Ich würde den Film aber nicht gleich durch den Projektor laufen lassen, sondern wirklich erst mit Isopropanol reinigen. Einmal umspulen und durch ein weiches Tuch laufen lassen, mehrmals wechseln. Klar: Du kannst Dir auch ein Antimykotikum verschreiben lassen und damit dann zu Hause Deinen Film einpinseln. Aber... Natürlich besteht auch die Möglichkeit, viel Geld auszugeben und dann auch keine Sicherheit zu haben, dass die Firma, die sich auf solche Fälle spezialisiert hat, bei einem geringen Befall wie bei Dir, nicht auch das gleiche macht. Ich habe da bei 35mm schon deutlich schlimmeres gesehen. Da ist das von Dir wirklich nur ganz wenig. Von daher...
  12. Ah ja, also hab ich das doch richtig verstanden. Sehr interessant. Und auch irgendwie beruhigend. :)
  13. Wenn ich eines noch anmerken dürfte: An anderer Stelle wurde bereits diskutiert, dass solche Sachen in öffentlichen Archieven aufgehoben werden sollten. Vielleicht kann man hier etwas verstehen, warum derartige Raritäten am schlechtesten in öffentlichen Archieven, teilweise auch Museen aufgehoben sind. Auch in diesem Bereich geht es letztlich immer nur am das eine: ums Geld. Daher besser selber behalten. Ganz nebenbei: Kölner Stadtarchiv, diverse Kapuzinerbibliotheken, auch Filmkopierwerke und Verleiher, etc. Ich will gar nicht dran denken...
  14. Dent-Jo

    Höhe Ernemann X

    Vermutlich waren die 900 Metertrommeln für 600 Meter Film gedacht. Da das mit 900 Meterakten so eine Sache war. :grin: In die E7b gehen auch 900 Meter-Spulen rein. Die meisten werden aber auch die als 600 Metertrommeln bezeichnen. :rolleyes:
  15. Genau das isses. Deshalb geht bei mir gleich alles in die Bucht oder in die Tonne. Hier ist das irgendie nicht möglich.
  16. Beim Ernemann 8 ist es doch genau wie bei 9 und 10 auch so, dass zur Bildstrichverstellung die gesamte Malteserkreugetriebeeinheit gedreht wird. Bei der 8 dreht der Knopf zum Bildstrichverstellen eine Spiralwindung, die in eine Metallscheibe eingearbeitet ist, die einen Schieber nach oben und unten bewegt, der wiederum am Werk angreift. Es kann schon sein, dass in einer bestimmten Stellung des Bildstrichknopfes die Verbindung nicht mehr ganz so fest ist. Das kann man soweit ich mich erinnere nach Öffnen des Kopfes an 2 Schrauben nachstellen, sofern es an der unteren Verbindung zum Werk liegt. Es kann aber auch sein, dass die Spirale am Knopf selbst ausgeschlagen ist, was ich eher nicht glaube. An der dem Lampenhauszugewandten Seite sind im Gehäuse des Kopfes 2 Schrauben eingelassen, die i.d.R. überlackiert sind. Die haben auch damit zu tun. Aber wie das genau war, habe ich nicht mehr auswendig im Kopf. Wenn Deine E8 Öl verliert, dann würde es sich ohnehin lohnen, die Rückseite mal aufzumachen, dann kannst Du die Verbindung nachstellen und den Kopf auch gleich abdichten.
  17. Dent-Jo

    Klangfilm rectifier

    Canb you post a photo, please?
  18. Ja, das ist leider viel zu häufig so. Aber wegen dem Kleinkram reg ich mich nicht mehr auf. Eher denk ich bei sowas an die IFU. Ein Jammer, dass sowas auch heute noch passiert.
  19. Da bist Du nicht alleine... :cool:
  20. Dent-Jo

    ISCO Objektivdeckel

    Richtig, die Iscos waren in Styroporschachteln. Ich weiß nicht, wo @Fabian das gesehen hat, aber diese weißen Kunststoffdeckel kenne ich von den normalen alten silbernen Objektiven. Da sind die mir schonmal untergekommen. Allerdings war der Zustand der Deckel unbrauchbar, weswegen ich sie nicht aufgehoben habe.
  21. Dent-Jo

    Ohne Xenon

    Hätte ich auch vorgeshlagen. Wenn mans ohne Trafo, dafür etwas heller will, kann man auch die entsprechende STiftsockellampe mit 1000W 230V nehmen. Die 1000W kostet etwa 8-9 Euro im Internet. Die 400W kann man schon für glaube um die 4 Euro haben. Einen entsprechenden 6,3mm Sockel bekommt an auch relativ günstig, wobei es da Qualitätsunterschiede gibt von den Kontakten her gibt. Eine Halterung für ein Kohlehaus läßt sich sehr leicht herstellen. Für zu Hause eigentlich optimal.
  22. Ich würde auch auf die Sicherungen tippen. Schaltschütz verharzen eher weniger. Ich habe den ST700C hier, diesen aber komplett neu verkabelt. Läuft ebenfalls einwandfrei.
  23. :grin: Multimeter in der einfachsten Version für den seltenen Hausgebrauch gibts bereits für 3,95. Messen kann man damit überall hin. Aber wie gesagt: Für den seltenen und einfachen Hausgebrauch.
  24. Leider der Billignachbau und nicht das original... :blink:
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