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Dent-Jo

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Alle erstellten Inhalte von Dent-Jo

  1. Die gleiche Hebelkonstruktion wurde übrigens bei der Zeiss Ikon Phonobox verwendet. Bei mir funktionieren die immer noch tadellos. Denke, dass es auch eine Frage des Umgangs ist. Klangfilm hat eigentlich keinen Schrott gebaut. Meistens jedenfalls. Das abgebildete Tongerät dürfte bei weitem noch nicht so alt sein. Das Hammerschlagblau war ja doch etwas später.
  2. Das Teil funktioniert so: Der Druckhebel rastet beim Aufklappen der Andrukrolle in einer Nut am Halter der Andruckrolle durch Federkraft ein und der Andruckrollenhalter steht dann dauerhaft offen. Schau einfach mal genau hin, bzw. vergleiche die beiden von der Rechts- und der Linksmaschine. Dann siehst Du schon. Kann eigentlich nur der Hebel oder die Feder defekt sein. Ob mans reparieren kann? Mit den nötigen Ersatzteilen sicher...
  3. Ich denke, Jens meint das grün markierte Teil auf dem Bild. Den hebel, den man drückt, um die Andruckrolle abzusenken. Besser nicht wieder zurückbiegen. Net dass es noch abbricht.
  4. Kommt drauf an, was für welche. Poste mal ein Foto.
  5. @Thomas007: Klar. Das war mein Plan für Kopien, die soweit in Ordnung sind. Recht viel weiter sind wir bei den Inhaltsstoffen nun auch noch nicht. Mehr habe ich bislang auch nicht herausbekommen. Gibt es denn da gar niemanden, der so ungefähr weiss, was da drin ist? Fragen über Fragen...
  6. Zur zweiten, von Dir markierten Rolle, weche axiales Spiel aufweist: Darüber brauchst Du Dir keine allzugroßen Sorgen machen. Bei der Ernemann 9 und 10 haben die alle fast 1mm axiles Spiel. Ob das ab Werk so ist und ob das so sein soll, weiss ich nicht. Negativ auf den Ton habe ich noch nicht erlebt, dass es sich auswirkt. Auch die Hartgummirolle kann, wenn sie verbraucht ist, durch ständiges Andrücken Dellen bekommen. Nicht nur Klangfilm hat die verwendet.
  7. Logisch ist das so. Es ist für die Praxis nicht von Belang. Aber trotzdem sollte man nicht mit falschen Tatsachen aufwarten, die dann wirklich verwirren. Die Elbe wird sich nicht violett färben, wenn Du reinpinkelst. Auch dann nicht, wenn Du das behauptest.
  8. Oha! Soweit ists also schon. :blink:
  9. Es ist zwar möglich, dass es daran liegt, ich glaubs aber nicht. Bei Ernemann 8, 9, und 10 habe ich die bereits des öfteren eingebaut gesehen und da kam der feinste Ton raus.
  10. Ich denke, ich werde mir das Zeug auch mal demnächst bestellen. Was mich aber schon lange mal interessier: Was genau ist eigentlich im Vitafilm drin? Weiß da jemand was genaueres?
  11. Ich finde die Ausführung durchaus interessant. Es geht hier primär nicht um kommerzielle Nutzbarkeit sondern um das Prinzip an sich. Ich persönlich denke allerdings folgendes: Dünnerer Film bedeutet zwangsläufig weniger Stabilität. Für Archiv- oder Sammlerzwecke oder Langzeitlagerung ungeeignet. Für kommerzielle Verwertung mag das ausreichend sein, wenn man davon ausgeht, dass viele Kopien nach dem Wiedereintreffen im Filmlager in die Vernichtung gehen. Für Ar Bei Magnetbändern waren dünne Trägerfolien für die Handhabung eher unpraktisch. Speziell bei Magnetton kommt so das Kopierphänomen leichter zustande. 6 analge Lichttonspuren sind im Vergleich zu dirgitalen Tonspuren insofern deutlich im Vorteil, als sie deutlich länger halten, weil weniger Verschleissanfällig. Nachteil: Technischer Mehraufwand bei der Wiedergabe, wobei fraglich ob der Mehraufwand ggf. immer noch billiger ist, als eine Digitaltonleser. Der Platz auf dem Film wäre auch vorhanden.
  12. Lies mal etwas genauer bzgl. des Gummirings.
  13. Das mit der Historie des Siemens 2000 stimmt soweit. Einzig: Der Siemens 2000 wurde nicht nur in den 50ern hergestellt. Zur technischen Erklärung: Dass die Lampe der Verbraucher ist, ist richtig, das habe ich oben bereits sinngemäß geschrieben. Zu Deiner Erläuterung berzüglich des Innenwiderstands Ri des Messgeräts kann ich nur sagen: Hast Du in Physik nicht anständig aufgepasst? Oder hattest Du nie Physik? Wenn Du Elektriker oder Kinotechniker sein solltest, dann bestätigst Du hier wieder mal meine Meinung, die ich von vielen (NICHT ALLEN!) dieses Gewerbes habe. Natürlich hat der Innenwiderstand des Messgeräts damit etwas zu tun. Meine Beschreibung bezüglich des Ri war eher als Vergleich gedacht, warum ohne Lampe ein "falscher" Messwert (falsch ist er eigentlich nicht wirklich, die Situation ist eine andere) herauskommt. Wenn wir es jetzt schon ausdehnen, dann sei darauf hingewiesen, dass bei jeder Spannungs- bzw. Strommessung der Ri die Schhaltung - wenn auch nur minimalst - beeinflusst. Das ist zwar jetzt etwas i-Tüpferl-Sch........, aber so wie Du es darstellst, ist es nicht richtig. Definitiv nicht. Welche Lampe - mit Ausnahme der 220V-Lampe - der fragende nun benutzen kann, ist aus Deinem Text nicht wirklich einwandfrei ersichtlich. Für die 220V Birne stimmts. Bei der 110V-Birne hast Du vergessen, dass es für verschiedene Lampenleistungen auch verschiedene Vorwiderstände gab. Ist auch logisch. Wenn man in Physik aufgepasst hat. Man sollte nunmal besser nicht den VW für die 750W-Lampe bei der 350W-Lampe einsetzen. Das geht zwar, aber nicht sehr lange. Überdies schrieb der fred-Eröffner bereits, und das bezog sich garantiert nicht auf Deinen Wirrwarr: "Das ging aber schnell Ich bedanke mich fuer diese schnelle und genaue Auskunft die jeder Laie sofort versteht. Der Bergmann " Wer hier ein Verwirrspiel treibt, ist ja wohl klar. Und ich bin es in diesem Fall definitiv nicht. Überdies scheint der Vorposter eine ausgeprägte Leseschwäche zu besitzen.
  14. Und sogar ohne Verstärker!! :grin:
  15. Dent-Jo

    Bespurung

    Dem stimme ich zu. Allerdings: Das Internet gehört heutzutage zum Geschäft, weil man nur darüber schnell und ohne große Kosten viele Menschen ansprechen kann. Ich denke auf Dauer wird man sich dem nicht wiedersetzen können.
  16. Zum Tonproblem: Die gefederte Rolle des Tongeräts (übrigens ein Klangfilm Europa) dient dazu um Klebestellen auszugleichen. Ein Leiern des Tones kann eigentlich nicht viele Ursachen haben: - eine oder mehrere Rollen des Tongeräts ist nicht sauber gängig. Ggf. mal alle abnehmen, die Achsen reinigen und ein Tröpfchen Öl drauf geben. - Schlaufe an der Schaltrolle zu klein. - die Beruhigerrolle ist falsch eingestellt. Das ist die Rolle, die nach der Schaltrolle des Projektors die erste Rolle am Tongerät ist. An jene drückt diese Gummiandruckrolle. Da ist eine Rändelschraube dran, mit der eine Feder fester oder weniger stark gegen eine Art Bremsscheibe drückt und die Rolle leicht abbremmst. Mach diese Rändelschraube mal ein Stück auf und stelle sie dann bei laufendem Film ein. Dann sollte es eigentlich besser werden. Die Beruhigerrolle darf auch nicht zu schwergängig sein, da sonst das gleiche Phänomen wie beim ersten Punkt auftritt. - was noch sein kann, ist dass die Gummiandruckrolle nicht mehr sauber rund läuft. I.d.R. ist der Gumi schon etwas älter. Meist so alt wie das Tongerät. Wenn nun die Gummirolle über Jahre hinweg, in denen der Projektor stillgestanden ist, auf der Beruhigerrolle aufgelegen hat, dann kann es sein, dass sich da eine Delle in den Gummi eingedrückt hat. Das kann sich dann im Ton bemerkbar machen. Es gab für Ernemann mal solche Plastikandruckrollen. Kann auch sein, dass die für die tk35 waren. Das weiss ich nicht mehr genau. Aber die sind ein sehr guter und haltbarer Ersatz. Oder man dreht sich eine hübsche aus Messing, macht an den Rändern 2 umlaufende Kerben und zieht etwas dickerer O-Ringe auf. Auch eine sehr gute Idee, wie ich finde, die hier im Forum einmal gepostet wurde. Das Tongerät ist übrigens in einem schrecklichen Zustand. Mal abgesehn vom Dreck. Die Umrüstung hätte man auch etwas sauberer ausführen können. Zum Lampenhausproblem: Ich denke, dass das LH nicht sauber eingestellt ist und daher das Hitzeabsorptionsschild / Blendengehäuse deswegen schhnell warm wird, weil Du wahrscheinlich auch das Metall vom Projektor etwas großflächiger bestrahlst und der Fokus zuweit hinten liegt.
  17. Also: Erstmal: Du solltest bevor Du Deiner Aufgebrachtheit Luft machst, etwas genauer lesen. Ich habe oben geschrieben, dass ich NICHT speziell @cinemascoperer damit gemeint habe. Und eine Film zumindest soweit Tellerfertig zu bekommen, dass man die ersten 1200 - 1800 Meter starten kann IST möglich. Dann: Ich habe selbst bereits in Kinos gearbeitet. Auch in einem 3er Center. Und ich habe selbst bereits eines aktiv mitbetrieben. Ich denke schon, dass ich da mitreden kann. Ich habe auch bereits geschrieben, dass eine vernünftige fristgerechte Kopienanlieferung in jedem Fall sicherzustellen ist. Lies mal. Oder setz eine Brille auf. Und einen "Laden", so wie ich ihn beschrieben habe, kann man dicht machen. Sei sicher. Dass bei @cinemascoperer die Vorstellung nun das eine Mal ausgefallen ist, heisst logischerweise nicht, dass er zusperren kann deswegen. Man kennt natürlich nicht die näheren Umstände. Grundsätzlich ABER: Was ich von den 20 Minuten halte, steht oben. Selbst wenn der Film 10 Minuten später angefangen hätte, wäre es besser gewesen, als die Leute nach Hause zu schicken. Und bevor Du jetzt weiter Schmarrn schreibst, lese erst einmal vernünftig. Ich habe auch bereits geschrieben, dass ich des öfteren Kinos leergeräumt habe. Aus dieser Tätigkeit heraus kenne ich die Leidensgeschichten vieler Kinos. Und sie ähneln sich sehr stark. Irgendwann gehts halt mal nimmer. Ich möchte nochmal daraufhinweisen, dass ich das nicht auf @cienmascoperer bezogen haben will.
  18. Dass der Transport der Kopien fristgerecht zu funktionieren hat, steht außer Frage. Ich habe auch nicht direkt auf @cinemascoperer abgezielt. Es war vielmehr eine allgemeine Feststellung in diesem Zusammenhang. Und Fakt ist: Es wäre noch machbar gewesen. Und was sollte es für einen Sinn haben, ein Kino zu betreiben, dass eigentlich nicht dafür ausgelegt ist, mit einer einzgen Person betrieben zu werden, wenn es sich - nicht einmal auf 400 Euro Basis - eine Kassenkraft bzw. einen Vorführer leisten kann? Ein solches Kino ist finanziell unrentabel oder krebst am unteren Limit. Da kann man natürlich immer guter Hoffnung sein, es kommen vielleicht wieder bessere Zeiten. Ich würde mich da aber mal nicht drauf verlassen. Daher meine etwas forsche Meinung, dass man einen solchen Laden letztlich über längere Frist nur schließen kann. Das digitale Zeitalter ändert hier zwar vieles, ist aber auch kein Heilrezept für alles. Die finanzielle Belastung ist hier für Kinos auch nach der teueren Anschaffung nicht zu unterschätzen. Ein Kinobetreiber mit Herz. Man sollte natürlich immer Herz bei der Sache sein. Aber auch einen Blick dafür haben, wann es von sinnvollem Angagement in nicht mehr rentable Liebhaber übergeht. Ich habe schon etliche Kinos leergeräumt und die traurige Geschichte ist eigentlich imer dieselbe, die man da zu hören bekommt.
  19. Machbar wäre es gewesen. Andererseits: Wenn jemand ein Kino ganz alleine in einer Person betreibt, also Vorführraum und Kasse macht, dann ist klar warum. Beides geht nunmal nicht. Das ist was, was ich etwas kritisch sehe. Ein gewisses Mindestmaß an personal sollte scon sein. Und wenn das finanzell nicht geht, gehört der Schuppen zugemacht. Was soll das ganze dann noch. Mehr als eine Liebhaberei ist das dann nicht. Bei einer Liebhaberei sollte man sich dann aber auch nicht wegen Verdienstausfällen beschweren.
  20. Das stimmt natürlich. Aber war das damals wirklich so lohnend, sich nur deswegen einen teueren Trafo zu kaufen? Vielleicht sollte man es in die Kategorie Luxusausführung stecken. Luxus ist ja was, was man nicht unbedingt braucht, das Leben aber schöner macht. :)
  21. Durchaus interessant und auch logisch. Auch das mit der gebrochenen Oberflächenspannung. ber ist es nicht eher so, dass sich diese Tatsache im Tellerbetrieb eher bemerkbar machen wird, wo Oberflächenspannung eine größere Rolle spielt, als im Filmschlitten vom Projektor? Spielt da nicht eher der Abrieb des Films eine bedeutendere Rolle bei der Bildschärfe?
  22. Naja, ein verbrechen hast Du damit nicht begangen. :-) Ich sag mal so: Wenns mein Gerät wäre, ich hätte das damit nicht gemacht. Das hat was mit Erhaltungszustand und so zu tun. War halt ein Versuch und wenn er Dir das Geld wert ist, dann ist das in Ordnung. Bei mir sinds die Meo16, die ich auch schon fast serienmäßig zerlegt und die unbrauchbaren Anteile im Schrott versenkt habe. Aber das ist ja dann doch vielleicht etwas anderes. :-)
  23. Es kann schon sein, dass es wirklich der Selengleichricter ist. Selengleichrichter haben etwas andere Eigenschaften als Siliziumdioden /-gleichrichter. Mehr möchte ich mich dazu jetzt nicht auslassen, das würde zuweit führen. Von den Kondensatoren solltest Du v.a. diese dunkelbraunen beutelförmigen tuschen. Auch so schwarze teerartige zylinderförmige mit Papieretikett gehen gerne hopps. Ein Entbrummpoti findest Du, sofern vorhanden, meist in Form eines Drahtpotis, das häufig ins Chassis reingeschraubt ist. Meistens haben die so um 600Ohm. Abweichungen natürlich möglich. Ich hab jetzt nicht extra im Schaltplan vorher geschaut, ob die dammals tatsächlich eins eingebaut haben. Man findets aber recht häufig, v.a. in Röhrenverstärkern, in denen mit etwas größeren Verstärkungsfaktoren gearbeitet wird. Also besseren Röhrenradios oder auch Tonbandgeräten. Das mit der Tonlmpe stört generell eigentlich nicht so sehr. Aber wie ich weiter vorne schon schrieb: Bei leiseren Kopien, bei denen man die verstärkung stärker aufdrehen muss, kann es sich störend auswirken. Und viel Arbeit ist es ja nicht: Eine Trafowicklung umklemmen, Gleichrichter, Elko, fertig.
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