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Jörg Niggemann

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Alle erstellten Inhalte von Jörg Niggemann

  1. Da würde man am liebsten gleich die Kamera mit einer Tonfilmkassette laden. *seufz*
  2. Hallo zusammen, hier eine Schaltung die den GS1200 auf ein beliebiges PAL-Videosignal synchronisiert. Es sind gerade mal 6 Bauteile, die Spannungsversorgung kommt aus dem Projektor. Das eingesetzte IC LM1881 separiert die Zeilen- und Bildsynchronimpulse aus dem Videosignal und ist unter 2 Euro zu haben. An dem hier verwendeten Ausgang des ICs (pin7) steht ein 25Hz-Impuls zur Verfügung. Wie man dem GS800 den Synchronlauf beibringt, weiss ich allerdings nicht. Habe bisher keinen "auf dem Tisch" gehabt. Jörg
  3. Manfred, falls damit mein sehr kurzer Beitrag oben gemeint war: Der ist weder überheblich noch arrogant. Ganz generell neige ich dazu, mich kurz zu fassen. Und bei diesem Thema ist es doch einfach so: Da macht einer was mit einer alten, seltenen Filmkassette, erhält ein schönes Ergebnis und ist davon offensichtlich sehr begeistert. Da kann man sich doch nur mitfreuen, oder? So war es gemeint, nicht anders.
  4. Hallo zusammen, den Unterschied zwischen SD und HD-Material sieht man auf dem 8mm-Streifen ganz klar und deutlich. Daher würde ich persönlich auf keinen Fall DVDs als Quelle verwenden, dazu wäre mir der teure Film zu schade. Die Asynchronität zwischen Bildschirm und Kamera ist bei Einzelbildbetrachtung sichtbar, nicht aber im laufenden Film. Jörg
  5. Grundsätzlich nutze ich bei der Vertonung von Spielfilmkopien den PC. Die Schnittsoftware liefert 6 Tonkanäle an die 5.1 Ausgänge der Soundkarte. Der Centerkanal wird für die Synchronimpulse "missbraucht", die beiden Stereopaare Front/Rear können für zwei Tonfassungen (z.B. deutsch/englisch) jeweils in Stereo genutzt werden. In Verbindung mit dem Elmo GS1200 ist so ein komfortables Arbeiten bei 100% Synchronität möglich. Das ganze endet nach der Bearbeitung am Rechner dann in einer DVD, die beide Tonfassungen und die Steuerimpulse enthält. Der Center-Audio Ausgang des DVD-Players kann den Elmo Projektor direkt mit Impulsen ansteuern. Es sind keine weiteren Geräte bei der Vorführung erforderlich. Die DVD betrachte ich allerdings mehr als Sicherungskopie für die auf den Film angepassten Tonfassungen. Natürlich wird der Ton auf die Randspur des Films überspielt, falls vorhanden. Insgesamt hat die digitale Bearbeitung den Vorteil, dass der Film nur zweimal komplett durch den Projektor laufen muss. Einmal zur Erstellung einer digitalen "Arbeitskopie", ein zweites mal zur Aufnahme der Randspur. Kein ständiger Vor- und Rücklauf, sehr schonend für Film und Projektor. Nach dem Prinzip "best of both worlds"...
  6. Bilder sind immer willkommen ;-)
  7. Hallo Rudolf, vermutlich hattest Du dann einen Noris Synchroner mit "Synchromat"? Den hätte ich auch gerne mal, allein um zu erfahren, wie die Synchroneinrichtung im Detail gemacht ist. Die "Norimaten" mit Kassettenrecorder waren aus meiner Sicht eine konsequente Weiterentwicklung und wurden offenbar auch nicht schlecht verkauft. Das beweist die Masse der Angebote heute auf ebay. Das Prinzip zieht sich immerhin durch drei Gerätegenerationen. Die erste mit Huckepack Philips-Recorder, dann ein besser integrierter, wohl selbst entwickelter Recorder mit 2-Spur Technik und schliesslich die Kombination aus Randspur und Recorder. Zurück zum Synchroner: Das Prinzip war wohl nicht für die Breite Masse der Hobbyfilmer geeignet. Verständlich, wenn man sich die Anleitung durchliest und die Bilder dazu ansieht. Genauso ist es heute: Auch modernere 2-Band Technik ist im Vergleich kompliziert, erfordert mehr technisches Verständnis und viele schrecken davor zurück. (Quelle: www.super8-projektor.de) Jörg
  8. Obwohl ich auch 2-Band "kann", liebe ich die Randspur. Mit einer qualitativ guten Bespurung und einem einwandfreien Projektor kann man da eine erstaunliche Qualität rausholen. @peaceman: Das Norimat-Prinzip war wirklich keine schlechte Idee. Ich habe einen aus der ersten Generation, noch mit dem angeflanschten Philips-Recorder. Für Musikuntermahlung und Kommentar reicht es völlig aus, eine lippensynchrone Vertonung ist aber kaum möglich. Es tritt immer ein Schlupf auf, und das sowohl beim Antriebsriemen als auch zwischen Capstan und Band. Tonqualität und Gleichlaufeigenschaften des Recorders sind nicht besser als bei einer Randspur. Trotzdem würde ich meinen "Norimaten" niemals hergeben... Jörg
  9. Hallo zusammen, letztes Jahr habe ich mal so etwas ausprobiert: Kodak Plus-X, 100 ASA Canon 814XL-S Sony 32" HD-Monitor (kein LED) HD-Trailer "Mamma Mia" Die Kamera lief bei fast offener Blende auf 24B/s. Es gibt kein Flimmern und keine Bewegungsartefakte, die Schärfe ist besser als bei mancher Kaufkopie. Absolut vorführbar, nur die Farbe fehlt. Ein ähnliches Experiment in Farbe mit Ektachrome 100D und LED-Monitor steht in Kürze auf dem Programm. HD-Material verbessert das Ergebnis übrigens deutlich. Ich würde da nicht mit DVDs anfangen. Hier ein paar screenshots: Jörg
  10. Habe es mir mal einfach gemacht. Auf dem Ausschnitt siehst Du die beiden Riemenscheiben für den Antriebsriemen: Jörg
  11. Hallo Rainer, der lange Riemen ist der Friktionsriemen. Der eigentliche Antriebsriemen gehört zwischen Motor und Hauptwelle und fehlt bei deinem Gerät offenbar komplett (hast Du den alten Riemen entfernt?). Wenn Du es erstmal mit dem Porst versuchen willst, empfehle ich Dir für den passenden Ersatzriemen zum vernünftigen Preis FFR-Film in Idstein: Antriebsriemen von FFR Film Da bekommst Du im Zweifel auch eine Ersatzlampe und kannst sicher sein, dass alles passt. Dein Gerät wurde von der japanischen Firma Yamawa hergestellt und ist durchaus robust mit Dauerläufer-Qualitäten. Wenn Du aber doch mal einen anspruchsvolleren, lichtstarken Projektor haben möchtest, schliesse ich mich den schon erwähnten Empfehlungen an: Bauer Studioklasse oder Elmo ST1200. Jörg
  12. Martin, natürlich meine ich im Zusammenhang mit der Zersetzung die Bandbeschichtung als Ganzes. Die Sache mit dem "hochwertigen Bandmaterial" ist ein schwieriges Thema. Mein Arbeitgeber hat immer nur das Beste eingekauft, es wird unter professionellen Bedingungen gelagert. Heute zeigt sich bei der Langzeitsicherung: Es gibt beim gleichen Bandtyp gute und schlechte Chargen. Teure 2-Zoll Agfa Bänder mussten schon nach wenigen Jahren in den Achtzigern umkopiert werden. Andere Bänder sind bis heute völlig problemlos abspielbar. BASF gab nach dieser AGFA-Pleite mal eine Langzeitgarantie unter bestimmten Bedingungen. Aber auch das war, wie wir heute wissen, reines Marketing. Auch diese Bänder müssen zu einem guten Teil in den Ofen, bevor sie gesichert werden können. Ein weiteres Problem bei den OpenReel Formaten ist der direkte Kontakt mit Handschweiss, Bakterien, Pilzen beim Einlegen. Viele Bänder verschimmeln ganz einfach. Davon wusste man in den frühen Siebzigern noch nichts, die Baumwollhandschuhe kamen erst später... @Jürgen: Danke für die Info. Freue mich auf den Film. Jörg
  13. Das Problem mit qualitativ schlechten Aufnahmen z.B. vom Mauerfall hat seine Ursache eher darin, dass in der Regel heute niemand für die Produktion von Beiträgen auf Originale zurückgreift. Man nimmt das, was in eigenen Archiven liegt und das kann locker schon die fünfte, sechste (analoge) Kopiergeneration sein. Und wie das bei der Analogtechnik nun mal so ist, verschlechtert sich die Qualität dabei exponentiell. Das damals für EB-Produktion noch verbreitete U-Matic war sowieso kein qualitatives Highlight. Auf der anderen Seite können heute Originalmitschnitte von Studioproduktionen aus den Siebzigern hervorragend aussehen. Das Problem dabei ist eher die chemische Zersetzung der Magnetschicht des Bandmaterials. Sofern aber ein Abspielvorgang gelingt, die Analog-Digitalwandlung hochwertig ist und auf ein modernes Medium gesichert wird, staunt man was da noch herauszuholen ist. Zu dem vorliegenden Video von "Film als Hobby": Ich gehe mal davon aus, dass es nie wesentlich besser ausgesehen hat. Eben typisch VHS. Aber darauf kommt es hier nicht an. Es ist ein echtes Vergnügen, das nochmal zu sehen. Dank an Jürgen für die Recherche. BTW: Was ist eigentlich aus "Quo vadis, Schmalfilm" von Rainer Gülzow geworden...? Jörg
  14. Ich schliesse mich hiermit an. Jedenfalls wenn es um das übliche Thema geht.
  15. Da ist sie schon wieder. Die Diskussion um Bastler und Perfektionisten, Amateure und Profis, richtig und falsch. Richtig ist: Hier geht es um das Hobby. Damit geschieht alles was wir tun und wovon wir berichten aus einer inneren Motivation heraus, freiwillig und weil wir einfach Spass daran haben. Wenn wir von 8mm und 9,5mm sprechen, sind wir weit entfernt von professioneller Technik, und damit auch weit entfernt von hundertprozentigen Ergebnissen. Ebenso wird niemand erwarten, dass das Experimentieren mit überlagertem 16mm Material irgendetwas mit professioneller Arbeit zu tun hat. Nein, auch das geschieht offenbar in diesem Fall, weil da jemand Spass an seinem Hobby hat. Ich finde es ausgesprochen interessant hier mitzulesen, auch wenn meine Schwerpunkte anders liegen. Warum also ständig die Motivation der Anderen in Frage stellen? Ich bin gespannt auf die Ergebnisse mit diesem Material!
  16. Lieber Manfred, dann können wir uns ja in Zukunft jegliche Anfrage in einem Forum oder auch im realen Leben sparen und damit auf wertvolle Hinweise und Tips verzichten. Sorry, aber ich persönlich finde es ist eher verschwendete Lebenszeit, solche Beiträge zu verfassen. Nimm es als konstruktive Kritik! Jörg
  17. Natürlich gilt das grundsätzlich für jede Werbung. Es wird aber oft so getan, als sei das Privatfernsehen für den Zuschauer völlig kostenlos, und das ist eben nicht so. Ich persönlich brauche kein Privatfernsehen, finanziere es aber zwangsläufig mit. Insofern besteht da kein Unterschied zur GEZ, es ist halt nur eine "versteckte" Zwangsgebühr. Durch die Hintertür wird jetzt über HDplus nochmal zusätzlich zur Kasse gebeten. Aber noch kann man ja selbst entscheiden, ob man das braucht oder nicht.
  18. Werbung ist teuer, und irgendwer muss sie ja letztlich bezahlen. Das sind natürlich die Verbraucher. Und da wir nun schon bei diesem offtopic-Thema sind, muss ich einen weiteren Punkt ansprechen: Wenn wir RTL und Co. in HD schauen wollen, brauchen wir eine kostenpflichtige smartcard für das sogenannte HDplus. HDplus ist eine tolle Erfindung. Das "plus" versetzt RTL und Co. nämlich in die Lage, 1. das Überspringen von Werbeblöcken bei einer Aufzeichnung zu sperren, 2. das Anschauen aufgezeichneter Programme nach Ablauf einer bestimmter Zeit zu verbieten, 3. das Aufzeichnen bestimmter Programme generell zu untersagen. Diese features von HDplus sind wirklich bahnbrechend. Daher werden wir dafür in Zukunft alle gerne bezahlen, um in den Genuss zu kommen, die programmlichen Highlights von RTL und Co. inklusive Werbung in HD zu geniessen!
  19. Das Thema gab es schonmal hier. Jürgen Lossau schrieb dazu:
  20. Liebe Leute, hätten wir keinen öffentlich-rechtlichen Rundfunk, wäre eine solche Serie niemals entstanden, da könnt ihr ganz sicher sein. Bei der Masse an Material, das sich da in den Archiven befindet, müssen hin und wieder Prioritäten gesetzt werden. Es geht nicht um Platz, sondern allein um die Kosten. Und die sind immens, wenn man alles in die digitale Welt retten muss. Die Zwangsgebühr ist auch mein Hassthema. Allerdings meine ich eher die, die ich beim wöchentlichen Einkauf für den Schwachsinn bei RTL und Co. an der Supermarktkasse abliefern muss. Aber das ist ein anderes Thema.
  21. Immer wieder faszinierend, was die böse Digitaltechnik da noch rausholen kann ;-) Ich denke beim Original hätte niemand mehr auf 16mm getippt. Was bitte ist die "Müller HM"?
  22. Beim Stichwort "avisynth" wundert mich das nicht mehr. Es würde mich aber interessieren, wie das Original vor der digitalen Manipulation aussieht.
  23. Jörg Niggemann

    Probleme

    Für die Langzeitarchivierung von Videomaterial im professionellen Bereich geht zur Zeit noch Zeit kein Weg am Band vorbei. Dabei geht man zunehmend weg vom klassischen Videoband, sondern archiviert schneller als in Echtzeit und ohne Generationsverluste mit Datenbändern, z.B LTO. Sicherheit wird dabei durch eine entsprechende Robotik erreicht, die das Material doppelt vorhält und auch bei Nichtbenutzung die Bänder regelmässig auf ihre Fehlerrate prüft und ggf. neu kopiert. Im privaten Bereich sehe ich da kein Problem. Sofern das Material einmal digital vorliegt: Festplattenplatz ist billig, die Datenraten sind auch bei HD gering. Also ebenfalls doppelt vorhalten und ggf. umkopieren. Zugegeben: Das alles erfordert natürlich mehr Aktivität als beim guten alten Schmalfilm. Allerdings würde ich mich hüten, bei den neuen Medien vom "Pakt mit dem Teufel" zu sprechen. Haben denn alle hier auf Kodachrome gedreht? Wie ist das mit den verblichenenen, farbstichigen oder fleckigen Agfa, Revue und Perutz Rollen? Und warum können wir viele Filmklassiker in hervorragender Qualität auf DVD und Blu-Ray anschauen? Das geht häufig nur, weil sie heute aufwändig digital restauriert werden können. Wenn Langzeitarchivierung auf Film, dann mit Schwarzweissmaterial. Farbfilm ist eben keineswegs langzeitstabil, wenn er nicht Kodachrome heisst. Das scheinen einige hier völlig zu verdrängen. Jörg
  24. Die Flecken sind auf der Schichtseite. Es sieht so aus als ob die Schicht selbst angegriffen ist, also eher "innen". Zum Experimentieren fehlt mir im Moment die Zeit, aber bei Gelegenheit gerne mal. Hier gibts ein Bild, so ähnlich sieht das bei mir auch aus!
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