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Jörg Niggemann

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Alle erstellten Inhalte von Jörg Niggemann

  1. Da hilft wohl nur ein Film ohne "Lücken in der Perforation" :-) Ohne Spaß: Der Noris hat einen Einzahngreifer und ist da besonders empfindlich.
  2. Wer schon alles hat und keinen persönlichen Kontakt möchte, braucht die Börse nicht. Ganz klar. Aus welchem Grund betreibt man eigentlich dieses Hobby? Ich denke weil man Interesse und Spaß an Film und Technik hat und das auch mit anderen, Gleichgesinnten teilen möchte. Beides funktioniert nirgendwo besser als auf einer Veranstaltung wie in Deidesheim. Gut, dass es da kräftig "menschelt". Also sorgen wir dafür, dass diese Veranstaltung weitergeführt wird und merken uns den neuen Termin vor. Egal wie das Wetter wird. @Aaton: Manchmal habe ich den Eindruck, Du machst es dir unnötig schwer. Wenn Du nächstes Jahr wieder 600km fährst wäre es schön, wenn man Dich auch mal kennenlernen könnte. Ich denke einige hier waren enttäuscht, dass Du so anonym geblieben bist. Jörg
  3. Ich bin nicht Hollywood und produziere auch kein wertvolles Kulturgut. Daher besteht mein einfaches digitales Archiv aus zwei Festplatten. Die lagern heutzutage eben nicht mehr auf dem Dachboden oder im Wohnzimmerschrank, sondern sind im PC verbaut. Sie werden automatisch synchronisiert, haben also immer denselben Stand. Geht eine kaputt, meldet sich der Rechner. Mehr Sicherheit brauche ich persönlich nicht, zudem ist der Speicherplatz heute ausreichend und günstig. Ich sehe für den privaten Gebrauch in dieser Hinsicht überhaupt kein Problem. Und was die Codecs betrifft: Es wird ganz sicher auch in Zukunft problemlos möglich sein, die heute massenhaft verbreiteten JPEG Bilder und MPEG Videos zu decodieren. Im Übrigen lege ich keinen gesteigerten Wert darauf, dass die privaten Familienfilme irgendwann von irgendwem bei ebay verhökert werden. Daher müssen sie auch nicht 100 Jahre überdauern. Es ist zwar faszinierend, dass die von meinem Urgroßvater noch auf Glasplatten belichteten Bilder bis heute knackig scharfe Abzüge liefern. Aber einen Erinnerungswert haben sie für mich nicht mehr. Zurück nach Hollywood: Die müssen sich natürlich andere Gedanken machen. Was sie dort mit digitaler Produktion sparen, werden sie wahrscheinlich mehrfach für die Archivierung wieder drauflegen müssen. Lesenswert zu dem Thema ist die Studie mit dem Titel "The Digital Dilemma", der "Academy of Motion Picture Arts and Sciences". Über google als pdf zu finden. Jörg
  4. Es gab ja unübersichtlich viele 322er. Normalerweise ist in der ersten Stufe des Hauptschalters nur der Verstärker aktiv und der Film wird am Tonkopf angedrückt. Der Motor läuft nicht, das ist normal. Wenn er ein Handrad oder den "roten Knopf" hat, solltest Du bei deren Betätigung in dieser Position etwas hören und auch über die Lampenglühschaltung (wenn vorhanden) etwas sehen. Dient zum bild- und tongenauen Anfahren einer Position. Möglicherweise kannst Du auch nur in dieser Position den Aufnahmemodus starten, um eine Tonaussteuerung zu machen. Jörg
  5. Wer überhaupt heute noch mit Super-8 beginnt, muss irgendwie schon "anders" sein. Vorsichtig ausgedrückt. So wie wir alle hier. Und dann kann er auch mit dem Chaos leben... ;-)
  6. Jörg Niggemann

    Ton vom PC

    Applaus. Einfach schön.
  7. Friedemann: Dein Notchruler ist der alten Version weit überlegen, hat aber auch seine Probleme. Wenn ich z.B die großen Nizos anhand des Charts durchchecken möchte, scheitere ich an der letzten Prüfung der Kamera auf "Tageslichtfilm-Tauglichkeit". Die lässt sich nämlich bei diesen Kameras so nicht durchführen: Schaltet man die Nizo (z.B. professional) wie verlangt auf "Kunstlicht", wird der Kerbentaster im Kassettenfach ins Chassis zurückgezogen und lässt sich nicht mehr manuell betätigen, wie es im nächsten Schritt verlangt wird. Wer also die Nizo nicht schon kennt, bleibt hier unwissend. Andere Geräte (z.B. viele Chinon) verhalten sich mit Tageslichtmaterial genauso wie die Nizo: Auch sie führen die Belichtungskorrektur anhand der Stellung des Tageslichtschalters durch, obwohl sie einen Kerbentaster haben. Er ist aber im Gegensatz zur Nizo bei diesen Kameras auch in der Kunstlicht-Position noch manuell zu betätigen. Führe ich hier den letzten Test im Chart durch, ändert sich die Blende nicht. Damit werden diese Kameras bezichtigt, 160G-Kameras zu sein, die mit Tageslichtmaterial nicht umgehen können. Ist aber nicht so (die Diskussion hatten wir vor 2 Jahren schonmal ;-)). Es wurde hier oft diskutiert, warum man bei der Nizo (und den Chinons und möglicherweise noch anderen) trotz Tageslicht-Kerbentaster zusätzlich die Stellung des Schalters berücksichtigen muss, um eine korrekte Belichtung von Tageslichtmaterial zu erhalten. Ein plausibler Grund könnte sein, dass sich auf diese Art sowohl "echter" Tageslichtfilm, als auch der viel gescholtene 160G (dann in Schalterstellung "Kunstlicht") korrekt belichten lässt. Einfach genial. Ich hoffe, noch ein wenig mehr zur Verwirrung beigetragen zu haben ;-) Jörg
  8. Jörg Niggemann

    Ton vom PC

    Genauso ist es ja auch. Beim Braun kann man sogar wählen zwischen 1:1 oder 4:1 als Bild/Impulsverhältnis. Der von Joachim angesprochene Impulsspeicher sorgt zusätzlich dafür, dass der Projektor bei Zweibandwiedergabe kurz gestoppt werden kann und beim erneuten Anlauf den Ton wieder "einholt".
  9. Jörg Niggemann

    Ton vom PC

    Hallo Joachim, der bildgenaue, zum PC synchrone Lauf des GS ergibt sich bei meinem Setup dann, wenn im Schnittprogramm der erste Impuls der Steuerspur mit dem Startbild der digitalen, vertonten Arbeitskopie zusammenfällt und der Elmo auch exakt auf dieses Startbild eingestellt ist. Bei anderen Setups kann sich das natürlich anders verhalten, schließlich spielen da viele Faktoren eine Rolle. Von Gerätetoleranzen beim Hochlauf bis zu Latenzzeiten bei der digitalen Audioverarbeitung am PC. Daher ist auch die Empfehlung sinnvoll, das mit dem eigenen Gerät und Verfahren auszutesten. Wichtig ist ja letztlich nur, dass das Verhalten immer gleich ist. Und darauf kann man sich bei meinem 35 Jahre alten Gerät absolut verlassen. Dasselbe gilt sicher auch für den Braun, meiner braucht eben etwas mehr Vorlauf und die Regelung ist insgesamt genau, aber träger als beim Elmo. Das Steuergerät enthält tatsächlich einen Impulsspeicher, der bis zu 10 Sekunden bei 24B/s überbrücken kann. Ich habe das gerade noch einmal nachgelesen. Ein interessantes und für damalige Verhältnisse einmaliges Feature. Beide Geräte sind Klassiker und können bis heute mit ihrer Technik faszinieren... Jörg
  10. Jörg Niggemann

    Ton vom PC

    Geht mir genauso. Wenn ich den Silma 240S anwerfe, bin ich immer wieder erstaunt. Der ist seit 1965 im Familienbesitz. Dagegen sind die meisten S8-Projektoren einfach nur Rappelkisten, vergleichbar ruhig ist nur die Bauer Studioklasse.
  11. Jörg Niggemann

    Ton vom PC

    Michael, bitte nimm hier nicht dieses "Unwort" in den Mund. ;-)
  12. Jörg Niggemann

    Ton vom PC

    Grundsätzlich kommen nur Geräte mit elektronischer Motorregelung in Frage. Davon gibt es viele, aber sie müssen mit zusätzlicher Technik nachgerüstet werden. Zum Beispiel mit der von Michael genannten "Pedro-Box". Insgesamt ist aber die Anschaffung eines Visacustic wohl günstiger. Der 2000 kann übrigens in Sachen Synchronlauf nichts besser als der 1000. Zum Anfahren des Startbildes kann man den Elmo GS-1200 im Jogging-Modus betreiben. Im Betriebszustand "Pause" läuft er beim Drücken der Vorwärts/Rückwärtstasten dann mit 6 Bildern/s (oder noch langsamer, das ist im Gerät einstellbar). Mit diesem Feature lässt sich das Startbild komfortabel und sehr genau anfahren. Das Glühlicht der Sparschaltung reicht dazu völlig aus, auf Wunsch macht er das aber auch mit Licht (und Hitzeschutzfilter). Beim Visacustic kann man am Steuergerät ebenfalls einen "Langsamlauf" einstellen.
  13. Auch ich glaube an die friedliche Ko-Existenz und praktiziere sie erfolgreich. Den Kampf "Digitalos gegen Analogis" halte ich für herbeigeredet. Letztlich entscheidet jeder selbst, auf welchem Medium er seine Erinnerungen festhalten möchte. Die Digitaltechnik punktet mit geringen Kosten und mittlerweile auch mit hervorragender Qualität. Der analoge Film dagegen bedient den Nostalgiker mit unerreichtem "Look and Feel". Daher freue ich mich auf jedes neue Material, das ich mit der Schmalfilmkamera verwenden kann. Trotzdem ist die "kleine Digitale" immer dabei. Manchmal nur, um den Liveton einzufangen. Da lasse ich das Tonbandgerät doch gerne zuhause, auch wenn ich es noch so faszinierend finde. Ko-Existenz vom Feinsten, oder...?
  14. Jörg Niggemann

    Ton vom PC

    Selbst wenn man das Audiosignal auf 24 B/s verlangsamt, muss der Projektor auch exakt mit 24B/s laufen. Quarzgenau. Andere Projektoren neben den genannten, die das ab Werk können, sind mir nicht bekannt. "Für lau" gibt es also keinen absolut synchronen Lauf. Elmo und Braun verwenden DIN Buchsen am Synchroneingang, mit unterschiedlicher Belegung. Einen entsprechenden Adapter auf Cinch bzw. Klinke muss man sich selbst zusammenbasteln.
  15. Jörg Niggemann

    Ton vom PC

    Das habe ich noch nicht probiert. Denke aber es geht nicht zu 100%, da der Projektor beim Stop ja auch einen "Nachlauf" hat, im Gegensatz zum Rechner ;-) Die Kombination der 70er Jahre Technik mit moderner Digitaltechnik hat was. Ich finde es faszinierend, was sich da alles realisieren lässt...
  16. Jörg Niggemann

    Ton vom PC

    Mein Elmo startet absolut synchron. Er läuft etwas schneller an und "pendelt" sich dann ein. Mein Visacustic dagegen braucht 3 Bilder "Vorlauf", also verschiebe ich den Beginn der Synchronspur auf der Premiere Timeline um 3 Frames nach vorne, relativ zum Beginn der Audiospur.
  17. Jörg Niggemann

    Ton vom PC

    @bdv: Die genannten Projektoren laufen je nach Steuerimpuls mit fast jeder gängigen Geschwindigkeit. 16 2/3, 18, 24, 25 B/s. Also lässt man das Audiosignal wie es ist (die Audioquelle ist ja meistens eine DVD mit 25B/s) und lässt den Projektor über das Steuersignal ebenfalls mit 25B/s laufen. Die Synchronisation des Projektors erfolgt aus dem Centerkanal. Ob der nun über die Soundkarte vom PC ausgespielt wird, oder von einer aus dem Premiere-Projekt gebrannten DVD, ist völlig egal. Der DVD Player muss lediglich über analoge Audioausgänge verfügen. Der Center Ausgang des PC / DVD-Players wird direkt mit dem Projektor (bzw. Steuergerät beim Visacustic) verbunden. Das UHER muss nicht synchronisiert werden. Es zeichnet einfach das Audiosignal und die dazu gehörende Synchronspur vom PC auf und synchronisiert bei der Wiedergabe dann den Projektor, genau wie PC oder DVD Player.
  18. Jörg Niggemann

    Ton vom PC

    Den Visacustic (mit Steuergerät) oder den Elmo GS-1200 kannst Du vom PC aus mit einem Audiosignal aus der Soundkarte quarzgenau ansteuern. Wenn der Ton von einer DVD entnommen wurde, muss der Projektor mit 25 Bildern/s laufen. Das heißt, es muss ein Audiosignal von 25 Hz verwendet werden. Der Elmo ist mit einem Rechtecksignal zufrieden, das Visacustic Steuergerät mag ein Signal von 1kHz im 25 Hz-Takt. Diese Steuersignale kann man mit gängigen Audioprogrammen erzeugen (Adobe Audition etc.). Bei der Vertonung von Kaufkopien verwende ich den GS-1200 mit Adobe Premiere und einer surroundfähigen Audiokarte. Man hat dann z.B. die Möglichkeit, in den Kanälen vorne rechts/links die deutsche Version, hinten rechts/links die Originalversion und im Centerkanal (den man dann natürlich nicht hört) die Synchronimpulse für den Projektor unterzubringen. Wer die entsprechende Software hat, kann sich von dem Projekt eine 5.1-DVD brennen und dann nur mit dem Projektor und einem gewöhnlichen DVD Player eine absolut synchrone Projektion hinbekommen. Der PC wird dann nicht mehr benötigt. Ich bevorzuge (nur aus nostalgischen Gründen) das Ausspielen vom PC auf ein Tonband. Mit einem leicht modifizierten Uher Royal lässt sich das hervorragend machen. Der bei diesen Geräten eingebaute Dia-Synchronkopf liefert dann die Synchronsignale für den Projektor. Die Vertonung selbst geschieht am PC mit einer digitalen Arbeitskopie des S8-Films. Dazu nehme ich den Film mit einer Videokamera bei synchron laufendem Projektor auf (DV-Format, Aufnahme direkt auf den PC in Adobe Premiere). Damit entfällt jedes rangieren mit dem Projektor, der Film muss nur einmal komplett durchlaufen. Der synchrone Start des Projektors bei der Zweiband-Wiedergabe erfolgt von einem definierten Startbild aus (eine Markierung im Vorspann). Bei diesem Bild lässt man in der Timeline des Schnittprogramms einfach die Synchronsignale beginnen und der Projektor läuft definiert an. Absolut zuverlässig und immer synchron, selbst über Spielfilmlänge. Jörg
  19. Ja, die Chinons. Meine geliebte Revue Cockpit S6 RM. Erkennt alles, belichtet alles richtig. Graufilter eingebaut. Blende automatisch, manuell oder automatisch mit individuellem Korrekturfaktor. Extrem robust gebaut. Wenig anfällige Elektronik. Und, und, und... ...schwärm...
  20. Lieber Aaton, es gibt solche und solche, auch bei Bauer. Die mit dem eingesparten Vorwickel sind üble Kisten, aus meiner Sicht. Siehe der T16 im Nachbarthread und die ganzen "kleinen" Txxx unterhalb der Studioklasse. Und bei den Kameras haben sie mit der Kerbentaster-Sparpolitik selbst bei den teuren Spitzenmodellen dafür gesorgt, dass wir die heute kaum noch verwenden können. Also wie überall: Licht und Schatten. Nicht nur bei Bauer, aber dort hätte man sowas doch eher nicht erwartet. Und: Ich liebe meine T510 und 520 Studioklassen. Jörg
  21. Bei Bauer wurde immer schon gerne da gespart, wo es der Kunde nicht sofort merkt. Vorwickelrollen bei den Projektoren. Kerbentaster bei den Kameras. Was soll's. Es gab ja eh für die Masse nur Kunstlichtmaterial mit Standardempfindlichkeit. Und der Durchschnittsfilmer merkt auch erst nach Jahren, dass der Projektor langsam die Filme vermurkst.
  22. Ein neuer Riemen beseitigt aber sehr wahrscheinlich nicht das Problem mit dem vorderen Wickel, der offenbar schwergängig ist. Also solltest Du, wenn Du dir eine Reparatur nicht selbst zutraust, entweder eine Wartung in Betracht ziehen oder dir einen guten gebrauchten Projektor zulegen. Ich würde die Anschaffung eines anderen Gerätes mit Vorwickelrolle empfehlen. Jörg
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