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S8ler

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Beiträge erstellt von S8ler

  1. Hallo Reinhard,

     

    ich konnte das als Jugendlicher auch immer nicht fassen, dass Kameras wie die Fujica P300 oder die PX300 bei der Stiftung Warentest schlechter abschniiten als die meisten Super 8 Modelle. Es war nie eine "gut", bestenfalls "befriedigend". Ich erinnere mich dunkel, dass die Stiftung Warentest dies häufig mit dem Film begründet hat, den man nicht so gut fand wie das Super 8 Material (Körnigkeit und Farben). Ob es um den Bildstand überhaupt ging, weiß ich nicht mehr. Die technisch ausgereifteren Single-8-Modelle wurden auch nie getestet, nur die kleinen Dinger. Vielleicht sollte man den Bildstand spaßeshalber an zwei, drei Fujica ZC1000 im Vergleich zu Beaulieu, Leicina, Nikon R10 mal messen - um sozusagen Versäumtes nachzuholen :)

     

    Jürgen

     

    Hallo Jürgen,

     

    ich glaube, wir haben wohl beide die gleiche Literatur gelesen, spielen so vom Alter her wohl auch in der gleichen Liga. Dein Faible für Single8 zeigt ja wohl das Foto Jürgen/ZC1000 im letzten Schmalfilm. :-)

     

    Ich erinnere mich an "Warentests" mit der P300 und insbesondere der ZX300. Ja, es hatte auch mich erschüttert, ZX300 nur "zufiedenstellend", eine Nizo 156 dagegen "gut". Und ja, es lag an der objektiv besseren Schärfeleistung des K40, die ich aber subjektiv gegenüber dem R25 so nicht empfand. Der R25 hatte meiner Meinung nach ein besseres Kontrastverhalten und glich damit im Geamteindruck seine minimal schlechtere Schärfeleistung und gröberes Korn aus. An eine explizite Messung des Bildstands kann ich mich jetzt auch nicht entsinnen, aber er wird sicher berücksichtigt worden sein. Immerhin reden wir von Filmkameras und da ist der Bildstand eines der Hauptkriterien für die Qualität des fertigen Films.

    Es gab übrigens auch einen Test der ZC1000 mit R25 in Film&Video mit überragendem Ergebnis, sie lag auf dem Niveau der ZM4.

     

    Die Fujica ZX300 war nebenbei bemerkt damals mein "Favorit" neben der ZX500. Wobei es mir ehrlicherweise auch das überaus elegante Design der Kameras angetan hatte. Neben der AX100 konnte ich mal in einem Urlaub die Z800 meines Onkels benutzen. Einwandfreie Ergebnisse, bis heute sind die Polyesterfilme wie neu, sehr geschmeidig.

     

    Es war dann 1987 als ich auf der Suche nach eine Spitzen-S8 Kamera war, eigentlich hatte ich die ZC1000 im Visier, es wurde eine Beaulieu 4008ZM2. Da mein bester Kumpel aber eine ZM4 hatte und ich die Vor- und Nachteile bereits kannte, zögerte ich keinen Augenblick.

    Die Nachteile der ZM-Reihe liegen im wesentlichen in der trägen Belichtungsautomatik mit Neigung zum Überschwingen. Da das bekannt war, filmte ich eben meistens mit manueller Blende - die ZC1000 bot nichts anderes.

    Nie war der Bildstand der Beaulieu Anlass für Kritik.

     

    In vielen Jahren verdrehte ich ohne jegliche Probleme und ohne Kassettenklemmer zahlreiche K40 aber auch einige Moviechrome40.

    Nur mit einer K40-Charge, die in 2003 entwickelt werden mußte, gab es Probleme - die waren falsch perforiert.

     

    Es ist mir klar, daß aufwändige Testverfahren, wie seinerzeit die Normtests von Color Film bzw. später Film&Video wahrscheinlich ziemlich teuer sind. Auch waren damals alle Kameras neu und Manfred hat da Recht wenn er anmahnt, daß dann die Kameras praktisch in den Neuzustand versetzt werden müßten, um vergleichbare Ergebnisse zu erhalten.

    Heutzutage hängt der Bildstand wohl weniger vom System ab als vielmehr vom Zahn der Zeit bzw. Ist-Zustand der Kamera. Ich habe z.B. eine Leicina spezial, die einen sichtbar schlechteren Bildstand als zwei weitere Leicina spezial hat.

     

    Trotzdem: Wenn sich sowas "spaßeshalber" - also preislich vertretbar - messen läßt ... machen ! Es wäre auch deswegen interessant, um zu erfahren, welche Resultate man denn bei einer normal gepflegten, normal benutzten Kamera erwarten kann.

    Dazu würde ich möglichst je 2 Kameras der von Dir erwähnten Modelle nehmen, Zustand gut erhalten, gesäubert und frisch geschmiert, evtl. Blendenautomatik und Laufgeschwindigkeit justiert, sonst keine Wartung. Solche Wartungen sind absolut bezahlbar und für ordentliche Ergebnisse unabdingbar. Was kann man dann von so einer Kamera erwarten ?

     

     

    @Manfed: Tanzende und hüpfende Bilder werden neuerdings gerne als Super8-Standard vorgeführt, nicht als Ergebnisse der ZC1000. Ich bin aber derartige Ergebnisse auch nicht von Super8 gewohnt und übernehme deshalb mal die Verteidigung. Wäre der Markt nicht so klein und hätte Kodak nicht längst andere, mittlerweile und zum Glück gut laufende Geschäftfelder, wären hier und da wohl ein paar Abmahnungen fällig.

    Die ZC1000 habe ich natürlich mittlerweile auch ... Du selber gabst mir mal einen Tipp zum Bewegen des Sektorenblendenhebels der bei mir etwas verharzt war und festsaß. Ich konnte die Kamera aber immer noch nicht verwenden, da ich dieses Jahr erst meine Restbestände an K40 verdrehen muß....

     

     

    @Martin: Du kannst mir auch "richtige" Filme zusenden ;-) Im Ernst: Es fehlt uns allen der Vergleich !

     

     

    Besten Gruß, Bett ruft ...

    Reinhard

  2. Hallo Martin,

     

    schön das Du auch einer bist, der nicht nur das sieht, was er sehen will.

    Allerdings wundert mich etwas, daß Deine Z600 schärfer sein soll als Deine Beaulieu. Also wer schärfer als meine 4008ZM4 sein will muß sich schon sehr anstrengen.

     

    Behaupte ich !

     

    Da sind wir aber schon beim Problem: Wir können uns ja leider nicht so ohne weiteres austauschen, das Online-Stellen der Filme läßt keine echte Beurteilung zu, und ich würde gerne mal Ergebnisse anderer Mitstreiter auf der Leinwand sehen. Nicht im Sinne von "dann wollen wir mal sehen, wer hier Recht hat" sondern um mal einfach Vergleiche zu haben. Ich bin ja eher kritisch und frage mich gelegentlich auch, ob meine Ergebnisse denn systemtypisch im Soll liegen oder ob es doch besser geht.

     

    Deswegen nochmal mein Vorschlag, sich untereinander kleine Proberollen 15m zuzusenden. Oder zusammengeschnittene Restszenen. Gerne auch Filme, wo man sich nicht sicher ist hinsichtlich der Qualität. Jedenfalls irgendwas, wo man mal sehen kann, was der eine oder andere für gut, fragwürdig, schlecht etc. hält. Das wäre vielleicht auch eine Sache für Waghäusel: "Zeigt her eure Testfilme!" Bloß kein Themenzwang, meinetwegen Garten, Tante Emma oder ein Blumentopf mit unterschiedlichen Blenden. Egal, Testszenen halt.

    Dann könnte man wirklich mal Farben, Schärfe, Bildstand etc. diskutieren

     

    Gruß

    Reinhard

  3. ... Ich war nie unzufrieden mit dem Bildstand von Super-8. Und hatte wenig Reparaturen. Wenn man die Argumente so liest hat man oft den Eindruck, daß einige Leute die Dinge durch die Brille des Ideologen sehen. Ich sags mal so: Da wurde immer kritisiert, daß bei Super-8 das Perfoloch in der Bildmitte sitzt (als Beispiel). Und ich sag, Kodak hatte Ingenieure die das ausbaldowerten....und blöd waren die bestimmt nicht.

    Wir haben ja beide das Problem mit dem Gerätesammelsurium. Ich mach am Thema immer noch rum. Mal sehn was die Reparaturen durch Herrn Valcarenghi erbringen. 9,5mm ist ca. 15% kleiner als 16mm. Grob schätze ich die Fläche aber ca. 4x so groß wie Super-8. Ich kann mir nicht vorstellen, daß ich dahin zurückgehe.

    Beste Grüße.

     

    Hallo Manfred,

     

    es gab mal vor Jahren eine Diskussion um das Recycling von Altfahrzeugen. Das artete in der öffentlichen Diskussion derart aus, daß ein Bekannter vom Fach mal sagte, man "könne glauben, wir hätten früher unsere Autos ins Meer gekippt".

     

    Wenn ich mir die Behauptungen und Diskussionen um die ach so grottenschlechte Super8-Kassette anhöre, könnte man ebenfalls meinen, wir seien damals (und heute) alle blind gewesen und bei Kodak hätte eine Riege hirnrissiger Deppen im Vollrausch mal eben eine Kassette auf das Zeichenbrett gemalt. Und vollkommen zu Unrecht Millionen damit verdient.

     

    In der Tat habe ich damals mit 15 und einer kleinen Fujica AX100 solche Aussagen auch meinen Super8-filmenden Freunden an den Kopf geschmissen - um die zu ärgern ! Die AX100 war bzw. ist klasse. Gelegentlich kam mal von völlig unbedarften Mitbetrachtern der Hinweis, daß der R25 aber schönere Farben hätte. Niemals beklagte sich einer über den Bildstand von Super8 !!!

    Und da muß ich mir heute tanzende und hüpfende Super8-Bilder als angeblichen Super8-Standard vorführen lassen.

    Ausgerechntet ICH als glühender Verehrer des Single8-Systems verteidige jetzt Super8...

     

    Aber lassen wir doch ENDLICH mal Fakten sprechen: Test LEITZ Leicina spezial, Heft Film&Video Nr2/1979

    Ich zitiere:

    Der Bildstand der Kamera ist ausgezeichnet. Horizontal waren keinerlei Abweichungen feststellbar. Vertikal wurden folgende Bruchteile von Hundertstel-Millimeter gemessen (in Klammern: % von der Bildhöhe):

    9 B/s: +/- 0,3 (0,08%)

    18 B/s: +/- 0,3 (0,08%)

    25 B/s: +/- 0,4 (0,1%)

    54 B/s: +/- 0,4 (0,1%)

     

    Im Klartext: Bei einer Bildhöhe von 1m entspricht das einer Abweichung von max. 1mm.

    Ich kann nichts Schlechtes darin erkennen.

     

     

     

    Zum Sammelsurium:

    Ich würde Dir raten, 9,5mm treu zu bleiben. Da kommst Du eh nicht mehr von los. DS8 oder S8 in der Hinterhand - hast Du ja schon. Generell ist das 8mm Format nun mal in der Auflösung etwas beschränkt und man muß schon bei der Aufnahme daran denken, möglichst viel Licht für kontrastreiche Aufnahmen zu haben und möglichst näher ran ans Motiv - nicht zu viele Totale, viele Nahaufnahmen, dann macht die Projektion mit dem Schnürsenkelformat viel Freude.

    Mir persönlich ist 9,5mm zu groß und daher auf Reisen zu auffällig. Hardware ist selten. Ich bleibe wohl beim kompakten S8 auch wenn ich "rein zufällig" in der Bucht schon mal nach einer Beaulieu R16 suche. Einen Bauer P6 habe ich immerhin schon. Hier und da werde ich wohl auch mit meiner CAMEX N8 filmen. Weiterhin bleibt das Ziel die Sammlung zu schrumpfen, aber jede Kamera hat Ihr Plus und Minus und dann möchte man für den Notfall noch eine Ersatzmodell haben. Es bleibt schwierig ...

    Bin mal gespannt ob Deine Reparaturen zu Deiner Zufriedenheit ausfallen, ich wünsch's Dir !

     

    Gruß in die Runde und noch schönen Sonntag !

    Reinhard

  4. Hallo zusammen,

     

    die Überblendungen rühren mit absoluter Sicherheit aus der digitalen Nachbearbeitung her.

    Die Farben des Himmels sind sehr abhängig von der Tageszeit, mir gefällt aber der tiefblaue Himmel sehr. Nicht ausschließen möchte ich da die Verwenung eines Gelbfilters der ja genau dafür empfohlen wird. Die Farben finde ich nicht flau, der K40 war glücklicherweise nie knallig, zumindest kommt er gut auf *meinem* Notebook-Screen rüber. Hier und da tendiert die Farbe etwas ins Purpur und manchmal flackert der Himmel oder Teile des Bilds. Wie kommt denn das ?

     

    Zum Bildstand etc. und der Diskussion um die Super8-Kassette möchte ich eigentlich gar nichts mehr sagen. Trotzdem nochmals: In den 70/80er Jahren gab es zahlreiche Tests (besonders in Film&Video, Stiftung Warentest), in denen nicht ein einziges Mal eine Single8-Kamera im Gesamtergebniss besser abschnitt als eine Super8-Kamera.

    Nicht ein einziger hier - leider auch nicht der Schmalfilm oder Cine8/16 - hat den Bildstand oder die Bildschärfe mal objektiv an mehreren Kameras gemessen und ausgewertet. Da muß ich mich eben immer wieder auf die Ergebnisse der o.e. Magazine berufen. War natürlich damals auch Neuware, sollte man auch nicht vergessen !

     

    Meine Super8-Kameras haben - sofern in gutem Zusand - einen sehr ordentlichen Bildstand und Bildschrärfe. Wenn ich etwas kritisiere, ist es immer der Projektor, da hakt es nämlich !

     

    Gruß

    Reinhard

  5. No Chaos, please! Der Hersteller dieser störanfälligen Apparatur war glücklicherweise weder Braun Nizo noch das Braun Camerawerk Nürnberg (die es als Zubehörlieferanten übrigens immer noch gibt, peaceman), sondern die italienische Firma TCM, Tecno Cine Meccanica. Lediglich der Vertrieb wurde in Europa von Braun Nizo durchgeführt. Es steht auch nicht BRAUN auf den Geräten. Als man jedoch merkte, dass die Kiste in erster Linie kaputt ging, trennte man sich von dieser Zusammenarbeit wieder. Ob TCM aus Turin dann noch weiter verkaufte, ist mir nicht bekannt.

     

    Richtig Jürgen, allerdings erinnere ich mich an einen Braun/Nizo Prospekt, wo der TCM 888 drinstand. Diesen Projektor kenne ich wirklich NUR aus dem Braun/Nizo Katalog, das Ding habe ich sonst noch nie gesehen. Leider habe ich nur die Nachfolgerprospekte in meiner Sammlung, da ist dann der Visacustic 2000 als alleiniger Projektor drin. Aber es gab einen Prospekt mit Visacustic 1000 und TCM 888 drin. Da soll man nicht zum Messi werden, da verschwindet was (hier Prospekt) und grade mal 30 Jahre später braucht man es !!!

     

    Gruß

    Reinhard

  6. Also ich lese dort:

     

    Wenn der Projektor die Stelle mit dem Formatwechsel erreicht, weicht der Greifer aus der Perforation zurück. Nach umstellen des Formatschiebers wird die Projektion fortgesetzt ohne das der Projektor angehalten werden muß. Bildbühne und Greifer werden dabei automatisch angepasst.

     

    Das ist aber nicht Nizo-Braun, sondern Braun-Nürnberg, oder? Ich glaube, die haben ja überhaupt nur wegen ihres Namens überleben können...

     

     

    Hallo Peaceman,

     

    ... und wer stellt den Formatschieber um ? :blink: Würde der sich automatisch in 1/18 oder gar 1/24sec. schieben inklusive der Bildbühne ware das ein ziemlich heikler - weil belastender - mechanischer Vorgang. Das wäre erwähnt so denke ich.

    Und unter "nicht anhalten" verstehe ich, daß man den Projektor eben nicht manuell stoppen muß, er unterbricht halt in Projektionsstellung und wartet... das sind aber alles *meine* Mutmassungen, lasse mich gerne belehren.

     

    Aber sicher ist, es war tatsächlich BRAUN-NIZO nicht Braun-Nürnberg !

     

    Gruß

    Reinhard

  7.  

    Ich muss allen wiedersprechen: ES GAB TATSÄCHLICH EINEN PROJEKTOR, DER GLEICHZEITIG NORMAL- UND DOPPELSUPERACHT-Filme GEMISCHT abspielen konnte: Der TCM 888. Das kuriose dieses Gerät ist, dass es flach ähnlich wie ein Plattenspieler bzw. Tonbandgerät aufliegt

     

    Es ist ein italienisches Fabrikat.

     

    ...

     

     

    Hallo Ualy,

     

    der Projektor ist mir bisher nur als Zweiformatprojektor bekannt als BRAUN TCM 888. Das man aneinandergeschnittene S8 und N8 Filme projizieren kann wußte ich bis heute nicht. Genial, aber ... ganz so automatisch geht es dann doch nicht: Anscheinend erkennt der Projektor einen Formatwechsel, stoppt dann und wartet auf das manuelle Umschalter der Bildbühne, dann geht die Projektion automatisch weiter. Schau mal hier:

     

    http://www.blende-und-zeit.sirutor-und-compur.de/thread.php?board=21&thema=10

     

    Ich frage mich nur, wie der Klebestreifen laut der Skizze passen soll, ein normaler S8 Klebestreifen passt doch nicht für N8.

    Also müßte er dann - bei z.B. Wechsel von S8 auf N8 - die ersten 2 Bilder "hacken", sofern der Klebestreifen 4 Bilder überklebt und die Perforation zumindest auf einer Seite überdeckt. Abhilfe schafft da nur Naßklebung oder ein Klebestreifen, der zwar die Bilder überdeckt, nicht aber die Perforation. Aber wer weiß ... womöglich gibt es ja jetzt auch noch "Formatwechselklebestreifen".

    Jedenfalls ein erstaunliches Ding, auch wenn ein Benutzereingriff notwendig ist.

     

    Ich erinnere mich auch, daß der TCM 888 bedeutend preiswerter als die damals techt teuren Visacustic Geräte war. Über die Qualität und Haltbarkeit ist mir leider aber nichts bekannt.

     

    Gruß

    Reinhard

  8. ... Das Variogon der Nizo prof. zeichnet warm (ich gehe davon aus, das war Deine verwendete Kamera?), in Kombination mit dem E100D und entsprechender Beleuchtung (Abendsonne) kann es dann durchaus etwas "zu warm" werden.

     

    Gruß

    Reinhard

     

    Ojeh, es handelt sich ja wohl um die Bauer A512. Deren Optik kenne ich nicht. Ist deren Objektiv 1.8/6-70 eigentlich eher ein Variogon oder ein Optivaron ?

    Sorry, ich bring Dich immer mit der Nizo professional in Verbindung.

    Der Filterschalter ist natürlich auch noch eine Fehlerquelle...

  9. Ich seh' rot! ... Habt Ihr da ähnliche Erfahrung?

     

    Gruß

    Uwe

     

     

    Hallo Uwe,

     

    habe vor soeben einen Wittnerchrome 100D zurückerhalten.

    Gefilmt habe ich mit einer Leicina spezial, Belichtung auf 20 DIN statt 21, sehr sonniges Wetter, keinerlei Filter vor Objektiv

    Das Optivaron 1.8/6-66 belichtet eher kühl, die Farben des E100D sind in Kombination mit dieser Kamera/Obejktiv sehr gut !

    In der Tat erscheinen Hautfarben leicht rötlich, eine Tendenz nach rot kann ich nicht absprechen. Ich empfinde die Farben aber insgesamt als sehr schön.

    Korn sehr fein, die Schärfe ist gut, muß ich mir aber noch mit anderen Kameras im Verleich zum K40 ansehen. Schärfer als den K40 finde ich den E100D nicht, ich befürchte allerdings, daß hier bei Blenden um 16-22 die optimale Schärfeleistung der Kamera doch schon verlassen wurde. (Die Diskussion "Beugungsunschärfe" hatten wir kürzlich - ganz ausschließen will ich es nicht mehr) Die Leicina spezial hat leider keine verstellbare Sektorenblende wie Deine Nizo professional.

     

    Das Variogon der Nizo prof. zeichnet warm (ich gehe davon aus, das war Deine verwendete Kamera?), in Kombination mit dem E100D und entsprechender Beleuchtung (Abendsonne) kann es dann durchaus etwas "zu warm" werden.

     

    Gruß

    Reinhard

  10. ...wie gut der Ektar 25 seinerzeit war? ...

     

    Ahnen schon, kennen leider Nein. Kann mir aber kaum vorstellen, daß der farblich (noch) besser gewesen sein soll. Ich empfehle den Ektar100 mal zu verwenden.

     

    ...Aber ein Einzelbild ist auch nicht sonderlich fair, denn durch den schnellen Bildwechsel verschwimmt die Kornstruktur beim betrachten als Film doch maßgeblich...

     

    Richtig !

     

    ...Ausserdem war der Frame in meinem Blog mit hartem Licht reproduziert, nicht im Wetgate mit weicher RGB-LED ...

    Gibt es hier eigenltich eine Meldestelle für unsportliches Verhalten ? ;-)

     

     

    Gruß

    Reinhard

  11. Martin Rowek hat gewonnen! Es ist in der Tat E100D in S8. .... Film ist einfach toll :)

     

     

    Hallo,

     

    das hätte ich jetzt wirklich nicht erwartet. Ich warte leider und jetzt nochmals gespannter auf Rücksendung meines ersten 100D.

     

    Bisherige Scans vom 100D fand ich deutlich grobkörniger - auch auf Deiner Website Peaceman !

    Ich hatte da natürlich auch mal gefahndet um meine Siegchancen zu erhöhen ;-) und da fand ich die E100D Bilder nicht in der Qualität wie jetzt gezeigt vor.

     

    Die Farben des Fuji R25 (erste Version) fand ich nicht kühl, es kommt halt da auch auf Beleuchtung und etwas auf das Objektiv an.

    Die Qualtität des Kodak E100D kann sich aber wirklich sehen lassen !

     

    Off-Topic: Ich habe vor 2 Wochen mit meiner SLR einen KB-Negativfilm KODAK EKTAR100 verschossen. *DEN* müßt Ihr mal ausprobieren, der Film ist echt *DER* Hammer. Selbst die Bilder auf der im Fotoladen vomn Negativ erstellten Foto-CD sind bombig !

     

    Gruß

    Reinhard

  12. Hallo zusammen,

     

    *das* ist ein ganz gefährliches Thema... Einige mögen sich an der etwas hitzigeren Diskussion zu diesem Thema erinnern.

     

    Ich sag's deshalb mal so:

    1. Meine Erfahrungen decken sich zu 100% mit denen von Henry08.

    2. Man lese den Text auf der Wittnerchrome-Kassettenverpackung und/oder die Info zum Film auf der Webseite von Wittner und halte sich daran (oder eben nicht).

     

    Ansonsten ist gegen Dwaynes nichts einzuwenden, die Entwicklung der K40 bzw W40T ist OK und meine Filme kamen bisher auch nach rund 2 Wochen wieder. Mehr als 3 Wochen waren es nie.

    Auf einen Wittnerchrome 100D warte ich nun schon bedeutend länger .... :???:

     

    Gruß

    Reinhard

  13. Au fein, hier kann man sich mal richtig als "Kenner der Materie" blamieren ... ich versuch's trotzdem.

    Erstmal finde ich die Aufnahme im Vergleich zu manch anderen Scans von 8mm recht scharf, so daß ich eigentlich geneigt wäre, auf irgendwas größeres als 8mm bzw. S8mm zu tippen. Das Korn ist fein und irgendwie erinnern mich die Farben an Filme aus meiner Anfängerzeit. Das hängt natürlich auch stark von der Beleuchtung ab.

    Trotzdem habe ich AGFA etwas anders in Erinnerung, Kodak sehe ich auch nicht und deshalb bleibe ich - obwohl ich es eigentlich für sehr unwahrscheinlich halte - bei meinem Anfangsverdacht: R25 Single8

     

    Jetzt her mit der Kassette !

    :)

    Gruß

    Reinhard

  14. Hallo Herbert,

     

    hier fragen ja öfters schon mal Neulinge nach. Das ist auch gut so und ich hoffe, daß die Neulinge dem Schmalfilm etwas abgewinnen können und dann "bei der Stange" bleiben!

    Erklärungen zum Perforationsloch und Abstand sind auch noch OK. Oft aber - bitte nicht falsch verstehen - werden hier Schriftwechsel über eventuelle, nicht geprüfte aber theoretisch wahrscheinliche, Möglichkeiten auf eine simple Frage hin produziert, die vollkommen zur Verwirrung beitragen. :unsure:

     

    In diesem Fall heisst die Antwort doch schlicht und ergreifend: NEIN !

     

    Besten Gruß

    Reinhard

  15. Hallo,

     

    bin doch über den eher geringen Filmverbrauch der Kollegen hier überrascht. Ich hatte schon "Schuldgefühle" mit meinen grade mal 15 (+/-3) Kassetten pro Jahr.

     

    Aber bei 15 Kassetten reden wir ja immerhin auch schon von rund €450,- / Jshr (bezogen auf rund 30,-/Kassette)

  16. ... Naturfilmer die die pausbäckige Haselmaus beim Säugen ... formatfüllend aufnehmen wollen mal ausgeschlossen.

     

    Manfred, der war echt gut ! :-)

    Die Moderation des Filmtechnikers verdient ebenfalls höchsten Respekt :-)

    Da verblasst das TV-Programm im Hintergrund völlig.

     

    Übrigens: Ein Schneider Optivaron (z.B. 1.8/6-66) zeichnet deutlich kühler als das Variogon 1.8/7-80 der Nizo professional. Das kann man deutlich sehen.

     

    Zurück zum Thema ... kann Niklas nun die Kern Switare der Bolex adaptieren oder nicht?

    Besten Gruß

    Reinhard

  17. ...

     

    Mal ehrlich: Ist Euch jemals in der Praxis eine Szene durch Beugungsunschärfe bei kleinen Blendenöffnungen unbenutzbar unscharf geworden? Bzw. war die Beugungsunschärfe überhaupt wahrnehmbar?

     

    ...

     

    Hmmmmmm, beim Schnürsenkelformat muß man versuchen, 100% der Kameraleistung rauszuholen. Nur eine perfekte Kette aus Bildstand, Optik und Motivbeleuchtung ergibt ein einwandfrei scharfes Bild. Kleinformatfotografie ist da bedeutend einfacher, bei meiner SLR denke ich nie über den Einfluss der Blende auf die Bildschärfe nach, sondern nur über die Schärfentiefe. Offene Blende gibt tolle Bilder mit Hintergrundunschärfen und räumlicher Wirkung.

     

    Bei 8mm und offener Blende läßt das Auflösungsvermögen vergleichsweise sichtbar nach, das Bild wird etwas weicher, aber nicht unbrauchbar. Bei Nahaufnahmen zudem bedeutungslos, weil nicht erkennbar.

     

    Beugungsunschärfen wegen kleiner Blendenöffnung sind mir bisher noch nicht aufgefallen, aber das liegt eher daran, daß ich bisher mit K40 nicht die Sonne am Himmel gefilmt habe und bei meist horizontaler Ausrichtung der Kamera Blenden zwischen 5,6 und 11 erziele.

    Tatsache ist, daß das Auflösungsvermögen über Blende 11 hinaus abfällt. Über Blende 16 hinaus sind die Verluste gegenüber Blende 8 zumindest messtechnisch deutlich erfassbar - ähnlich der bei offener Blende. Ich erwarte daher "schlimmstenfalls" bei Blenden nahe der 22 eine Auflösung wie bei offener Blende.

     

    Nicht vergessen sollte man die Leistung der Optik in Abhängigkeit der Brennweite. Auch hier sind Schärfeunterschiede bei Teleaufnahmen sichtbar. Es gibt für das Auge sicherlich einen kritische Grenze der Auflösung, ab der man Unschärfe empfindet.

    Bei einer Telebrennweite kann in Kombination mit der ZUSÄTZLICH geringeren Auflösung durch kleine Blendenöffnung eher als früher ein Unschärfeeindruck entstehen.

     

    Science by trial ... ich habe letzten Sonntag einen E100D mit einer Leicina spezial bei bestem Wetter verdreht und warte gespannt auf das Ergebnis. Die Blendenwerte lagen um die 11 bis 16. Den Graufilter wollte ich mir ersparen, denn der wirkt auch nicht qualitätssteigernd. Zudem ermunterten mich Berichte über gelungene E100D mit Canon 310 XL.

    Bin gespannt und werde berichten ...

     

    Um Missverständnisse zu vermeiden: Der E100D gibt mir bei detailreicheren Motiven (Weitwinkel) mit weniger Licht die Möglichkeit, die Blende in einen unkritischeren Bereich hineinzubringen wo der K40 wegen komplett offener Blende schon weicher wirkte bzw. die ganze Szene absoff.

    Das zeigen Szenen z.B. auf Waldwegen oder in schattigen, engen Altstadtgassen, wo die Blende nur 1,4 bis 2,8 anzeigt. Und wehe es kommt noch eine Wolke, von trüben Wetter gar nicht zu reden.

    Also wird's lichttechnisch "untenrum" besser, von daher begrüße ich den E100D durchaus sehr !

     

    Gruß

    Reinhard

  18. Hallo Lorenz,

     

    ich gehe mal davon aus, das die Scans selbst einfach zu dunkel sind, andernfalls wären beide Ergebnisse viel zu dunkel. Wenn wir den E64T einfach mal als Referenz nehmen, dann sieht der E100D im Vergleich tatsächlich zu dunkel aus, könnte aber noch im Bereich von einer Blendenstufe liegen.

     

    Die Revue hat mit Sicherheit keine verstellbare Sektorenblende. Das Modell selber müßte irgendwo im Zeitraum '77-'80 anzusiedeln sein, jedenfalls deutlich nach '74. Daher kann ich mich Peacemans Meinung anschließen und tippe auf falsches Erkennen des Films, also Belichtung auf ASA 160 statt 100. Hinzu kommt dann noch eine wahrscheinlich Dejustierng des Belis. Wobei anscheinend bei dejustierten Belis die Richtung immer in Unterbelichtung geht - jedebfalls habe ich noch nie etwas andere gelesen und selber erfahren.

     

    Der E100D verträgt zudem, nachdem was man hier so liest, ohnehin etwas Mehrbelichtung.

     

    Die Kamera an sich ist nicht so übel, ein wohlüberlegter Eingriff kann sich lohnen. Aber nur wenn Du weißt, wie du den Beli verändern kannst. Eine Reparatur halte ich bei dem Modell nur für sinnvoll, wenn es sich irgendwie "rechnet". Mehr als 50-70 Euro incl. einer Schmierung und etwas Reinigung sollten es nicht werden.

    Bei der Gelegenheit würde ich die Revue dann auf den E100D "eichen" lassen.

     

    Sollte das ganze funktionieren, wirst Du eh im Laufe der Zeit auf den Geschmack kommen und Dich in eine höhere Liga einkaufen. Die REVUE wäre dann aber eine sichere Zweitkamera "für alle Fälle"

     

    Mein Tipp: Wenn die Scans selber zu dunkel sind, der E64T also deutlich heller erscheint als hier präsentiert, dann würde ich noch einen E100D riskieren und diesen um 1-2 Blendstufen überbelichten.

    Mach es ruhig was mehr, das verkraftet der Film auf jeden Fall. Sollte das Ergebnis zufridenstellen(der) sein, dann weißt Du "wie der Hase Läuft".

     

    Gruß

    Reinhard

  19. Hallo Reinhard,

     

    ich bin begeisterter single8- Filmer geworden. Single8 ist in der Tat eine teure Variante, aber die Ergebnisse haben mich einfach überzeugt. ...

    ... Meine AX 100 verschwindet notfalls in der Hosentasche und begleitet mich auf Fahrradtouren. Diese Kamera begeistert mich einfach durch ihre Einfachheit und die trotzdem erstaunliche Qualität der Bilder.

     

    Gruß Knut

     

    Hallo Knut,

    die AX100 war meine Erste. Fixfokus, aber sehr schöne Bilder. Im nachhinein begreife ich kaum, wieso ich mit Draufhalten und Abdrücken zu über 90% absolut korrekt belichtete Szenen erhalten habe, ob Sonne oder Regen, ob Stadt oder Strand. Tricksen kann man trotzdem: Mit dem Finger den Beli unterm Objektiv minimal abdecken und schon hat man einen Gegenlichtausgleich, man übe und beachte das Öffnen der Blendenflügel. :-)

     

    Leider ist die sympathische Kleine wegen des Hellsektors von 230° sehr empfindlich gegen kleinste Wackler, wie Sie aus der Hand unvermeidlich sind. Die Bildschärfe leidet augenblicklich. Ich habe diesen kleinen "Klotz" deshalb mal auf ein Stativ gestellt. Brillante Bilder, scharf, sehr ruhig in der Projektion.

     

    Auch eine Z800 hatte ich mal leihweise. Damals wußte ich gar nicht, was schlechter Bildstand eigentlich ist...

     

    Gruß

    Reinhard

    PS: Hinsichtlich der Kassette: Eigentlich könnte man doch auch offene Spulen in einer Single8 verwenden...

  20. ... Auch ich hatte die Single-8 Filme von Herrn Klose. Da waren aber Entwicklungsgutscheine dabei mit der Bemerkung...Entwicklung bis...

    Ich würde mich erkundigen...

     

    Hallo Manfred,

     

    genau das versuche ich ja seit dem 4.8.2010 ... keine Antwort.

    Übrigens habe ich im Übereifer Single8 mit Negativfilm für mich als Alternative in Aussicht gestellt und glatt übersehen, daß es gar keinen Single8-Negativfilm gibt.

    Ich teile Deine Meinung, daß zu schwere Kameras, z.B. im Urlaub, nicht praktikabel sind.

    Die Kassettenproblematik ist mir bekannt, bin da aber auch wie Knut zuversichtlich... notfalls wird sich schon noch eine Lösung finden, sofern sich noch genügend Single8-Freunde finden.

     

    Besten Gruß

    Reinhard

  21. ... Single-8 von GK-Film? Das wär mir neu...

     

    Hallo Manfred,

     

    tja, siehste mal, habe eben noch die Rechnung aus April 2007 kontrolliert.

    Stückpreis 27,50. Da habe ich auch die vieldiskutierte Super8-Andruckplatte mitgeordert.

     

    Leider habe ich danach nur mit Super8 gefilmt, meist zu Testzwecken - auch wegen der Andruckplatte. Da ja vor einiger Zeit zudem das Ende der Entwicklung von Kodachrome bekanntgegeben wurde, mußte ich die Priorität auf das Verdrehen der K40 bzw. W40T legen. Jedenfalls schlummern die Cinevia Single8 Kassetten seitdem im Tiefkühler, qualitativ sollte da aber nichts negatives passiert sein.

     

    Sollte der Versuch mit der ZC1000 erfolgreich sein, werde ich zukünftig mehr Single8 über Retro8 bzw. Wittner kaufen. Ich habe deshalb GK-Film in meiner mail vom 4.8 u.a. nach Single8-Cinevia gefragt, bzw. das Einstellen bedauert. Grade die Single8 Kassette ist beim Cinevia-Material doch vorteilhaft, die Laufprobleme bezogen sich auch immer nur auf die Super8-Kassette. Daher glaube ich Dir gerne, daß der Cinevia bei der ZC1000 astrein durchlief.

     

    Vom Bauer T1S habe ich schon viel Gutes gehört, jedoch projiziere ich auch gerne Kauftonfilme und benutze daher meist eine Bauer Studioklasse oder den Elmo GS1200.

     

    Gruß

    Reinhard

  22. ... Oder auch nicht. Ich hab so genug....

     

     

     

     

    Hallo Manfred,

     

    meinst Du "Schnauze voll" ? Zur Zeit jedenfalls plage *ich* mich SEHR HEFTIG mit den Unzulänglichkeiten von S8 herum, leider betrifft es die Aufnahme UND die Projektion. Und das trotz soeben frisch gewarteter Geräte für immerhin rund 500,-. Vielleicht bin ich ja zu kritisch ?

     

    Wie Du leider richtig schreibst, ist die Pro8 ja auch "nur" eine Super8-Kamera ... Ich bin Dir auf der Spur ... alles kommt auf den "Prüfstand". Aber bei der Pro8 hätte ich vielleicht mal wirklich eine 100% funktionierende Kamera in der Hand - an Wartungen glaube ich nicht mehr richtig. Ausserdem macht einem der Test in einer der letzten Schmalfilmausgaben Lust auf mehr ... Alternativ würde ich mir aber lieber meine ZM4 in Neuzustand versetzen lassen.

     

    Denn nach mehreren Testfilmen (davon habe ich allerdings so langsam aber sicher genug) sehe ich nur folgende Möglichkeiten, damit ich mit Schmalfilm wieder glücklich werde:

     

     

    Aufnahme:

    Es wird für mich als Aufnahmegerät in Zukunft nur noch die Beaulieu und die LEITZ Leicina geben. Für mich passt die Leitz am besten (Ausnahme mag noch die Nikon R10 sein, wovon ich leider nur ein defektes Exemplar habe, aber Herbert immer schwärmt.)

     

    Meine Hoffnung liegt jedoch derzeit bei der Fujica (ZC1000), diese werde ich Mitte September mit Cinevia Single8 von GK füttern. Ich verspreche mir von diesem System bedeutend mehr, immerhin habe ich ja mal mit Single8 angefangen und kenne es ganz gut - damals war Bildstand und Schärfepumpen jedenfalls kein Thema.

    Ich will nur endlich mal wieder was verlässliches, gleichmäßiges !

    Eine Quarz DS8-3 habe ich zum Testen von DS8 jetzt auch - vielleicht liegt mein Heil ja hier .. ich bin für alles offen.

    Nicht ausschließen möchte ich N8 - ein Fomapan mit meiner CAMEX ist beachtlich - und vor allem gleichmäßig ! Die wirkliche Qualität konnte ich noch nicht 100% prüfen, da mal wieder der Projektor seine Schwächen aufweist. Und da wären wir schon bei der

     

     

    Wiedergabe:

    Ein Dauerthema, ALLE von mir bisher beobachteten Projektoren haben Mängel: Unscharfe Bildteile, zittriger horizontaler und/oder vertikaler Bildstand.

    Eine Vorführung in Waghäusel mit 9,5 war genau aus diesem Grund auch ein ziemlicher Reinfall: Im Prinzip sehr anständig gemachte Filme wurden durch einen vertikal zitternden Projektor ("Konturschatten") ziemlich zunichte gemacht.

    Lösung: Negativfilm, Abtasten, DVD... ?

     

     

    Fazit

    Also könnte meine Schmalfilmzukunft lauten: ZC1000 mit Negativfilm, Abtastung, Schnitt, Vertonung am PC und Wiedergabe über Beamer (das große Bild muß schon sein)

    Schade wär's schon um die Projektion - aber ich merke, daß mir die ständig auftretenden Unzulänglichkeiten mehr und mehr "auf den Geist" gehen.

     

    Keine Sorge, dem Schmalfilm werde ich schon treubleiben, ggf. aber in anderer Form. Bis zum nächsten Waghäusel-Date will ich "meinen" Weg gefunden haben.. ich weiß, das Dir der teilelektronische Weg ein Greuel ist. Ich seh nur momentan keine andere Lösung...

    Gerne kann mir auch jemand einen S8-Film zusenden (aus Resten oder "gelöschten Szenen zusammengeschnitten"), der seiner Meinung nach 1a ist. Evtl. seh' ich dann wieder Licht am Ende des momentan ziemlich dunklen Tunnels...)

     

    Gruß, Reinhard

    PS: Du hast Kontakt mit GK-Film ? Der Firma GK-Film habe ich 2 emails (advon eine Erinnerungsmail) mit ein paar Fragen geschrieben ... keine Antwort.

    • Like 1
  23. Hallo,

     

    ... im Gegenteil, das sieht sehr "stylisch" aus.

     

    Das sehe ich auch so, mir gefällt's sehr gut - ist aber Geschmackssache.

     

    Prinzipiell stimme ich Herbert's Aussagen zwar zu, trotzdem kommt der Film verglichen mit anderen im Netz eingestellten S8-Filmen qualitativ (zu) genial rüber. Üblicherweise erkennt man trotz Postkartenformat gewisse Schwächen des S8-Ausgangsmaterials - hier nichts dergleichen. Es ist zu perfekt. Was für Filmmaterial soll das sein ?

    Da erhebt sich wieder die Frage, was hier evtl. die Software geleistet hat: Nachschärfen, Kontrast aufsteilen, Bildstandsfehler korrigieren etc.

    Und da wären wir wieder bei dem Thread "Filmverbesserung duch Software" was erst kürzlich hier heiß diskutiert wurde.

     

    Fakt ist: Für unbehandelten S8-Film ist der Film einfach zu gut. Ich tippe da auf (Software-)Nachbehandlung auf hohem Niveau. Wir werden hoffentlich bald die Lösung erfahren...

     

    Gruß

    Reinhard

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