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S8ler

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Beiträge erstellt von S8ler

  1. Hallo,

    mir ist beim Lesen der Mund offen geblieben....

    zu 1.): 4 Orte an denen "gesichert" wird. Im Spielfilm "Spiel mir das Lied vom Tod" erschoß Frank einen weil er Gürtel und Hosenträger trug.

    Zu 2.): Da bist Du ganz sicher?

    Zu 3.): Wie lange gibt es die Digitaltechnik? Und das mit den 50 Jahren steht fest? Ich kenn einen, der es wissen muß und der sagte mir unlängst (das hat mich auch erstaunt)..."es gäbe keine DVD die länger als 5 Jahre hält". Was sagst Du dazu? Und obendrein zu der Aussage, "die Bundesregierung finanziere mit erklecklichen Mitteln Forschungsaufgaben zur Lösung des Problems der unzureichenden Datensicherheit von Digital".

    Zu 4.): Das ist der Satz, der mir am besten gefällt. Ich hab selten eine so selbstgefällige Aussage gelesen und das in einem Analogforum (Schmalfilm). Ich werde mal nachdenken ob ich mir nicht doch ein anderes Hobby suche. Wer weiß aber ob es bei den Kaninchenzüchtern nicht ähnlich ist.

    Beste Grüße.

     

     

    Hallo Manfred,

     

    zu den Punkten:

    1. Wenn Deine Hütte abbrennt ist der Film weg. Die DVD in meinem Elternhaus nicht. Nur ein Beispiel. Und dieses Sichern auf 4 Orten geht nebenbei.

    2. Die Jahre oder Jahrzehnte die ich überblicken kann: JA! Ganz klar !

    3. Wie gesagt, ein PC etc. gehört heute zur Grundausstattung. Etwas Interesse vorausgesetzt, muß man nur am Ball bleiben und gewisse Systemänderungen mitmachen. Und private Filmbestände sind in vernünftigen Zeiträumen kopier- und erhaltbar. Dann kopiere ich eben alle 2-3 Jahre, kein Problem. Meine ältesten CD's (über 10 Jahre) laufen aber alle noch.

    4. Ist aber so. Ich verteidige mein Hobby zwar nicht täglich aber öfters. Da muss man schon was vorbringen können. Nochmals: Keiner legt eine DVD in den Schrank und holt sie nach 10 Jahren wieder vor. Dr Privatmann kann seine Sammlung ohne weiteres kopieren und auf neuen Datenträgern up to date halten.

     

    Nochmal: Es gibt viele und gute Gründe für Analog. Aber kommt mir nicht mit der Altersbeständigkeit - das zieht einfach nicht.

     

    Lass das mit den Kaninchen.

     

    Besten Gruß

    Reinhard

  2. Genau das ist nämlich der Punkt und es obliegt einzig und alleine der Datensicherung und dann werden diese Daten länger halten als jeder analoge Film. Gut jetzt kann man über verschiedene Katastrophenszenarien aus dem Science Fiction Bereich nachdenken... Sonnenstürme und so aber das lassen wir dann mal. ;)

     

     

    Wir haben doch hier das beste Beispiel. Da die Spielfilme nicht mehr hergestellt (kopiert) werden sind sie dem Untergang geweiht. Ich habe sie als jugendlicher gesammelt. Das war vor ca. 26 Jahren, eher 30 und selbst heute 30 Jahre danach sind die meisten schon Schrott.

    ...

     

    Gute Schauspieler nagen am Hungertuch weil nur noch digitale Effekthascherei produziert wird. Dann schaue ich mir lieber die guten alten Filme mit James Stewart an und erfreue mich an einem Schauspieler dessen Format man heute vergeblich sucht. Kein Wunder wenn nur noch digital erzeugte Puppen auf der Leinwand hüpfen.

     

     

    Es lebe Donald Duck und Micky Mouse! :-)

     

    Sorry aber ich musste meinem Frust mal Luft machen! Bitte um Verzeihung wenn es genervt hat.

     

     

    Hallo Rainer,

     

    mich absolut nicht. Du erkennst eben Tatsachen. Mir kommt es als "Analogfreund" auch darauf an, Mitstreiter nicht mit unsinnigen Argumente zu "impfen". Ich habe viel mit technisch sehr aufgeschlossenen Menschen zu tun. Denen kann ich die Faszination für das Medium Film nicht mit der "Altersbeständigkeit von Film" erklären, die lachen - zu Recht - darüber ! Wohl aber gibt es das Anerkennen, das Film eben aus verschiedenen Gründen anders rüberkommt als eine HD-DVD.

    Ich kenne auch 17jährige - ich schrieb es hier kürzlich mal - die auf Facebook Ihre 2äugige Yashica und SLR präsentieren, nebst wirklich gut gemachten Aufnahmen mit diesen Gerätschaften. Die gleichen Leute machen eben auch digital - das hybride oder duale, parallele Arbeiten wird mehr und mehr zu einer Selbstverständlichkeit. Das kann man gut finden oder eben nicht, es ist aber nunmal so. Und derjenige, der rein analog bleiben will, kann das immer noch.

     

    Kurz zu den Filmen: Tröste Dich, es gibt nach wie vor wunderbare Spielfilme mit ebensolchen Schauspielern - allerdings eher auf nationaler oder europäischer Ebene: Schau Dir mal z.B. "Maria ihm schmeckt's nicht" an, eine wunderbare Komödie. Keine Effekte, einfach nur gut gemacht. Es gibt noch mehr davon, also keine Panik!

     

    Gruß

    Reinhard

  3. Hallo Reinhard,

     

    ... Andererseits stellt das ganze ja auch eine Herausforderung dar. Nämlich Kopien zu finden, die noch sauber sind. ...

     

    Hallo Rainer,

     

    so ist es ! 100% korrekt. Mein "Schrecken aus dem Amazonas" scheint ja nach dem was ich hier lese noch ganz OK zu sein. Der Film hat kaum Vorführspuren, aber die Farben sind sehr verblasst. Jedoch ist hier und da noch der 3D-Effekt etwas vorhanden. Sauschade, daß man sowas heute nicht mehr bekommt."

     

    @Rudolf: Klar, daß es kaum möglich ist, eine Kopie von 35mm zu erstellen. War ja nur ein Wunsch, von einer möglichst neuwertigen 35mm Kopie eine S8 Kopie ziehen zu können. Ich würde halt gerne durchgehend eine analoge Schiene sehen.

     

    @Allgemein: Lasst mal das Thema "Beständigkeit des Films" gegenüber Digital lieber ruhen. Das zieht einfach nicht im Falle von Privathaushalten. Ein Film MUSS gute Lagerfähigkeit haben (wie der K40), da er eben nicht so einfach mit gleichbleibender Qualität kopiert werden kann. Eine DVD muss das nicht. Ein selbstgedrehtes Video liegt bei mir auf Festplatte, auf der externen Sicherungsfestplatte, auf 2 DVD's und nochmal an einem anderen Ort auf DVD. Was soll da passieren ? Und diese Dateien kann ich ohne Probleme immer wieder kopieren, notfalls eben auf ein neueres System. Und deswegen werden heute gefilmte Personen auch in 50 Jahren in Topqualität auf dem dann aktuellen System zu betrachten sein. Beim privaten Filmbestand eines Privatmanns ist das Kopieren ein Klacks.

    Der Reiz von Film liegt in vielen Facetten, die Langzeitlagerung zählt mit Sicherheit nicht dazu. Ic herwähne das hier nur, weil jeder "Digitalo" über das Argument der Langlebigkeit von Film und der Kurzlebigkeit digitaler Daten nur milde lächeln würde...

     

    Gruß

    Reinhard

  4. Hallo Rainer,

     

    da sprichst Du ein Thema an, dessen Anwort Du im Analogiesierungsthread findest.

     

    Ich selber besitze einige noch selbstgekaufte Spielfilmkopien aus der Zeit, als der S8-Schmalfilmmarkt sich zügig dem Ende näherte.

    Diese Filme sind gut gelagert worden und bis heute in einwandfreiem Zustand.

     

    Die von mir in den letzten Jahren zugekauften Filme sind oft Schrott, einfach nur roststichtiger Mist. Asynchroner Ton, Lautstärke von Teil zu Teil stark unterschiedlich, Perfoschäden und/oder Kopie geschrumpft. Einfach nur Müll! Ich habe hier schon Filme über ebay bekommen, die sofort nach dem Auspacken in die Tonne gewandert sind: Nass, nach Essig stinkend !

    Der Schrecken vom Amazonas ist ein 3D Film. Den habe ich auch... und jetzt rate mal, was aus dem 3D-Effekt wird, wenn die Kopie fast alle Farben verloren hat...

    Selbst S/W-Kopien sind oft mies, ich habe hier Stan und Olli-Filme, wo ab der Halbtotalen die Gesichter der Beiden nur noch als weisse Flecken auf der Leinwand zu erkennen sind. Es sind eher Schwarz oder Weiss Filme !

     

    Für mich ist das Thema "Spielfilme auf S8" deshalb nicht ganz (das Herz hängt immer noch dran) aber doch weitgehend erledigt. Es hat sich einfach überholt, das muß man klar sehen. Sorry, aber da werfe ich lieber eine neue DVD mit bestem Bild und Ton in den Player. Gerne würde ich mal eine neue(ere) Kopie kaufen, aber auch bei Derann finde ich nichts ausser Angebote für Gebrauchtfilme. Und die sind nach meiner Erfahrung auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei, werden aber wenigstens ehrlich beschrieben.

     

    Von daher kommt dann auch der Wunsch nach frischen Kopien, wie es eben in dem anderen Thread versucht wird. Ob allerdings eine Kopie auf S8 von einer DVD die reine Lehre des analogen Schmalfilms ist, sei dahingestellt. Irgendwie hängt da mein Herz nicht dran, auch wenn ich Rudolf und Co. nur jeden denkbaren Erfolg gönne ! Aber vielleicht kopiert ja demnächst mal einer gute 35mm Kopien auf S8 um ...

     

    Somit als Antwort auf Deine Frage: Starker Preisverfall - es setzt sich die Erkenntnis durch, das nichts für die Ewigkeit ist und über 30 Jahre alte Schmalfilmkopien leider Ihrem Ende entgegengehen.

     

     

    Gruß

    Reinhard

  5. Hmm, bei 16fps und Dreiflügelblende ist das Flimmern identisch mit 24fps und Zweiflügelblende: 48 Projektionen pro Sekunde.

     

    Ganz subjektiv mag ich (als S8ler) bei Selbstgedrehtem 18fps auch lieber als 24fps -- nicht nur wegen des geringeren Materialverbrauchs sondern auch wegen des "Filmlooks" und der längeren Belichtungszeit pro Einzelbild. 24fps nutze ich nur, wenn es beim Filmen wackelt.

     

    Hallo peaceman,

     

    na dann filmen wir am besten mit 6 Bildern pro Sekunde und 8fach Flügelblende, nicht wahr :-)

     

    Im Ernst, ich filmte und filme meistens mit 18 B/s - wir Du ja richtig sagst als S8ler :-)

    Aber schalte mal Deinen Projektor an OHNE Film mit 18 B/s und siehe auf die Leinwand: Es flimmert !

    Schalte auf 24B/s: es flimmert nicht ! Eine weisse Fläche wie festgenagelt. Das gibt mir zu denken ...

    Ähnliches stellte ich dementsprechend natürlich auch schon vorher bei sehr hellen Flächen im Film fest.

    Hinzu kommt die flüssigere Bewegungswiedergabe bei 24 B/s.

     

    Ich habe gestern 2 Kodachrome40 sound (Ablauf 6/1997) zurückbekommen. Waren in grauer Vorzeit beim Vorbesitzer wohl nicht gut gelagert und sind leicht bläulich - ist aber noch OK. Ich merke aber nun, daß dieser Direktsound unverkennbar seine Vorteile hat. Aufgenommen wurde mit einer Beaulieu 5008MS mit 18 B/s. Erstaunlich sauberer Ton, leider sind die Kamerageräusche gut zu hören wegen teilweiser Innenaufnahmen, automatischer Tonaussteuerung und nur behelfsmäßiger Befestigung des Mikros an der Kamera (Rumpelgeräusche).

    Mein Entschluss, Filme stumm zu drehen und dann ggf. nachzuvertonen, war seinerzeit blauäugig.

    Ich hatte 1987 die Wahl zwischen einer Beaulieu 4008 ZM2 und einer 5008S zu gleichem Preis (ca. DM850,-). Meine Wahl fiel damals auf die 4008 ZM2.

    Heute weiss ich: All die Funktionen der - durchaus phantastischen - ZM2 habe ich kaum gebraucht (Zeitlupe, Zeitraffer, Überblendung weil schwierig durchzuführen), nachvertont habe ich aus zeitlichen Gründen viel zu selten und der O-Ton ist für manche Szenen doch unersetzlich. Zudem ist das Thema Synchronität beim Direkttonverfahren absolut kein Thema. Und dann ist es zudem noch schneller, eben direkt mit drauf auf dem Film.

     

    Also, ich muß für mich heute folgendes erkennen:

    24 B/S ist prinzipiell schon besser - auch wenn der Filmverbrauch steigt und der Projektor nicht grade leiser wird. Und wer bringt mir die gute Tonkassette wieder zurück ?

     

    Das zum Thema: "Was mir eben so auffällt" ...

     

    Gruß

    Reinhard

  6. Hallo Filmfreunde,

     

    Ich habe soeben ein paar Bilder auf meine Seite geladen: http://www.swiss-comp.ch

     

    Rudolf

     

    Hallo Rudolf,

     

    wie ich dort am Ende lese, suchst Du nach Aufnahmen für Super8 Spulen und denkst dabei an Projektoren.

    Ich denke da eher an Filmbetrachter, die man auf Flohmärkten oder ebay findet für ganz kleines Geld. Der Versand ist meist das teuerste, deswegen der Tipp mit den Flohmärkten. Die Betrachter (oder Umroller) können ja ruhig in der Funktion defekt sein. Das nur als Hinweis, kein Projektor muss also "beklaut" werden.

     

     

    Gruß

    Reinhard

  7. Danke für die Blumen.

    Ich fürchte aber, ich habe das ganze damit etwas verkompliziert. Du wirst doch - zumindest im Kopierbetrieb - sowieso nicht mit per Automatik belichten, sondern manuell, oder? Sonst pumpt Dir die Belichtung bei jedem Szenenwechsel. Ich glaube, hier musst Du mit Graukeil ausmessen und dan jedes Material manuell belichten. Wichtig ist dann nur, dass die Blende Deiner Kamera reproduzierbar weit schliesst und die gleichmässig läuft, also nichts verharzt ist...

     

    Hallo Analogisierer,

     

    trotz (oder wegen) dem Respekt vor diesem Projekt... wäre es nicht sinnvoll, mal zunächst mit einer normalen Super8-Kassette VORHER eine oder mehrere kurze Szenen - nur jeweils 5 Sekunden - einer DVD abzufilmen ? Dieser Aufwand ist noch vertretbar finde ich. Hier wird m.E. der zweite Schritt vor dem ersten gemacht.

    Denn der Hauptschritt bzw. die Hauptaufgabe ist doch die Umsetzung von Digital auf Analog ! Die Frage der Kassettengröße ist da doch erstmal absolut zweitrangig.

    Ausserdem sieht man dann auch sofort, welche Qualität überhaupt machbar ist und muß nicht noch die eigene Konstruktion überprüfen.

     

    Gruß

    Reinhard

  8. Hallo Reinhard,

    ich habe mir bei Piehler einen Filterschlüssel

    für meine ersteigerte R 10 gekauft.

    Ich kann nur sagen kompetenter Nikonfachmann

    sehr freundlich am Telefon .

    Wenn man Spass am Schmalfilmhobby hat und dass

    betreibt dann ist für mich der Checkkartentipp ein

    Gurkentipp

     

    Gruß

     

    Jack

     

     

    Hallo Jack, hallo Peaceman

    danke für Eure Hinweise. Piehler werde ich eh bald kontaktieren wegen der R8 und einer R10.

    Bei mir spielt neben dem Filmresultat auch die Sammlerleidenschaft eine gewisse - aber untergeordnete - Rolle.

    Wenn ich jedoch die Gelegenheit habe, mir ein Gerät in eine Art "Originalzustand" versetzen zu lassen, dann nutze ich das, sofern der Preis nicht gar zu sehr nach Abzockerei riecht. Sagen wir mal so, ein Liebhaber eines schönen Autos sucht ja auch eher auf dem Flohmarkt nach Originalersatzteilen als sich diese kopiert irgendwoher zu besorgen.

    Trotzdem habe ich keine Probleme, den "Scheckkartenschnipsel" zu benutzen, sollte der Filterschlüssel nicht zu haben oder viel zu teuer sein. Sorry, ich schlage mich da weder auf die eine noch andere Extremposition. Das wichtigste ist, das die Kamera funktioniert, notfalls mit Schnipsel. Den Schlüssel frage ich trotzdem nach. Also Jungs: Danke!

     

    @Ligonie: Erfahrungen mit Wartungen habe ich - durchwachsene. Prinzipiell traue ich keinem mehr. Das gilt für alle Reparaturen, nicht nur für Schmalfilm. Was ich schon an reaprierte "Scheisse" von FACHbetrieben zurückbekommen habe, läßt mir einfach keine andere Wahl - ich kann Bücher schreiben. Beim Schmalfilm ist die Crux, das das Reparaturergebnis einer Kamera erst sehr viel später geprüft werden kann. Und da hat man dann u.U. ein paar hundert Euro in farbstichiges, fehlbelichtetes oder unscharfes Material investiert. Also Testfilm vorher, wenn zeitlich noch möglich. Du hast jetzt die schwere Aufgabe, der Ursache des Filmsalats auf den Grund kommen zu müssen oder jedesmal das schlechte Gefühl zu haben, es könnte wieder passieren. Ich kenne das ! Es kann an der Kamera liegen, am Material oder an beidem, sollten die Toleranzen IN DEM FALL nicht zueinander "gepasst haben". Reproduzierbarkeit des Fehlers ? Ich würde an Deiner Stelle zunächst die Erfahrung hier an Ualy im Forum schildern, der sich ja mit Herrn Valcarenghi in Verbindung setzen könnte (ich gehe davon aus, es handelt sich um die Ligonie, die in Italien gewartet/repariert wurde).

     

    Besten Gruß

    Reinhard

  9. Ich würde den UT18 ja auch gerne mal ausprobieren, aber Herr Kahl beliefert mich nicht mehr. Geht auch anderen hier im Forum so, wohl selbst solchen, die nie eine Kritik geäußert haben. Sehr albern...

    Fehler und Pannen werden geleugnet, negiert und totgeschwiegen -- und etwaige Nachfrager einfach von der Kundenliste gestrichen.

     

    Naja, jeder wie er kann. Es gibt ja zum Glück Alternativen. Und ggf. Strohmänner :)

     

    Hallo Peaceman,

     

    für Mauscheleien jedweder Art (in der S8-Szene) stehe ich grundsätzlich zur Verfügung ;-)

    Ich erlaube mir kein Urteil, weil ich die Vorgänge nicht kenne. Persönlich kann ich mich über Kahl wirklich nicht beklagen.

    Gerne gebe ich auch den "Mediator" ...

     

    Gruß

    Reinhard

    PS: Besten Dank für die Unterlagen zum T610

  10. Hallo Reinhard,

    bei mir liegt noch Meterware von Kahl UT18 für 8 Stück 30-Meterspulen 9,5mm Film in der Tiefkühltruhe. Die Farben sind gefällig (Agfa RSX lt. Website von Krasnogorsk) aber die Schärfe des Velvia ist eindeutig besser. Auch bei 9,5mm "gehen Details verloren".

    Auch ich hatte den Velvia für die ZC 1000 von GK-Film. Aber bestell doch bei Tak Kohyama. Wie man hört klappt die Entwicklung in Japan ganz gut. FFR-Film wäre noch eine Möglichkeit.

    Beste Grüße.

     

     

    Hallo Manfred,

     

    das habe ich auch vor. Ich mußte aber erstmal meinen K40-Restbestand (12 Kassetten) bis Jahresende verballern, 4 Rollen K40-DS8 (Ablaufdatum in 2006) habe ich schwersten Herzens nach Spanien verkauft. Jetzt aber ist nach vorne sehen angesagt und da werde ich endlich meine ZC1000 mit den (tiefgefrorenen) GK-Single8-Cinevia füttern können.

    Zum Entwickeln werde ich die Filme direkt nach ANDEC schicken, da GK-Film sich nicht meldet. Ich könnte ja noch verstehen, wenn GK diese Filme nicht mehr gratis entwickeln will, da der Entwicklungsgutschein längst abgelaufen ist, aber wenigstens eine Antwort auf 2 Anfragen wäre ja wohl zu erwarten. Es ärgert mich, daß ich noch im April 2010 in Waghäusel am GK-Stand eingekauft habe, auch um einen Aktiven in der Szene, der sich die Mühe macht Waghäusel aufzusuchen, zu unterstützen.

     

    Das ist mir weder bei Kahl noch Wittner passiert, wobei ich Wittner ganz allgemein als Vorzeigeunternehmen ansehe. Der Kundensupport ist tadellos, das Sortiment an Ersatzteilen fast unglaublich reichhaltig.

     

    Und im Zusammenhang mit der GK-Erfahrung muß ich gleich noch was loswerden (Offtopic): Jawoll, ich gestehe, solange mich das deutsche Finanzamt und meine Familie läßt, erlaube ich es mir, Firmen mit so einem erstklassigen Support auch bei Produkten zu unterstützen, die man vielleicht billiger zusammenbasteln könnte. So habe ich doch tatsächlich einen flammneuen Akku von Wittner für meine Beaulieu gekauft (ich glaube es war ca. €120,-). Viele tippen sich jetzt an die Stirn, natürlich kann man einen gebrauchten Akku auch zerlegen und die Zellen ersetzen (das wird übrigens auch bei ebay angeboten). Aber ich anerkenne mit diesem Kauf auch, daß Wittner sich wirklich sehr in der Szene engagiert, Steuer und Gehälter zahlt und sein Geschäft nicht in der Besenkammer betreiben kann. Und nebenbei ist der Akku - natürlich - tipptopp !

     

    Gruß

    Reinhard

    • Like 1
  11. Ich fänd es fair hier zu erwähnen, dass Laufprobleme nicht nur an der Unterscheidung Kine/Photofilm festzumachen sind. Ja, Photofilme haben eine geringere Flexibilität und sind minimal dicker -- viele Laufprobleme aus der Praxis hängen aber auch mit anderen Faktoren zusammen. Neben der Schmierung von Film und Kassette, die den Konfektionierern offenbar unterschiedlich effektiv gelingt, ist hier auch noch die Präzision der Schnitt- und Stanz-Werkzeuge maßgeblich.

     

    Ich habe von Kahl z.B. schon S8-Filme gesehen, bei der neben der Perforation nicht mal mehr Platz für eine 0,4mm Ausgleichsspur war. Andere Filme sind zu breit oder ungleichmäßig perforiert. Hier hilft es nur, zu probieren oder im Forum zu fragen, was geht und was nicht. Ich hatte mit Wittners Velvia-Zuschnitt jetzt über S8-16 Kassetten nicht einen einzigen Hänger, und das in drei ungewarteten Kameras. Für mich - aus dieser Quelle - ein Top Material.

     

    Rudolf: Falls Du die GK-Andruckplatte für S8-Kassetten meinst: Überleg Dir das gut. Das Ding hat mir ungleich mehr Probleme bereitet als gelöst, und da bin ich wohl nicht ganz allein.

     

    Hallo Peaceman,

     

    kann ich auch nur zustimmen, meine Erfahrungen mit Kahl sind jedoch insgesamt positiv. Prompte Beantwortung meiner Fragen, schnelle Lieferzeiten. Ich habe mal einen UT18 probeweise verfilmt und war von Laufeigenschaften und Ergebnis in meiner Nizo professional durchaus angenehm überrascht. Die Farben finde ich sogar eher noch schöner als die des E100D (Hauttöne weniger rötlich), der allerdings feinkörniger und billiger ist.

    Ich kann mir auch gute Ergebnisse mit dem UT18 in 16mm bzw. aus dem Umkonfektionieren von DS8 in 9,5mm vorstellen, wo das Korn weniger stark in Erscheinung tritt.

     

    Die GK-Andruckplatte und Kassette war ja schön öfters Thema hier. Die Andruckplatte erhöht die Reibung im Filmkanal und benötigt grundsätzlich einen starken Antrieb mit frischen Batterien/Akku. Sonst gibt es Probleme beim Filmtransport, ganz besonders aber bei Überblendungen.

    Das der reibungsintensivere Cinevia in Kombination mit der Platte bzw. in der GK-Kassette (die ja die Funktion der Platte praktisch integriert haben soll) sich noch problematischer verhalten kann, ist vorstellbar. Offenbar muß auf dem Film in jedem Fall eine Gleitschicht aufgetragen werden, so wie es Wittner macht. Dann läuft der Film anständig, zumindest durch die normale Kodak-Kassette. Nach wie vor liefert GK-Film seinen Film in der eigenen GK-Kassette nicht aus - warten wir mal ab, ob sich das bis Waghäusel am 9.4.2011 ändert ...

    Immerhin aber scheint die Platte (seltene) Durchwölbungen des Filmmaterials (Bei mir K40 und W40T)unterbinden zu können. Mir ist dies bei langzeit- und tiefkühlgelagertem Filmmaterial aufgefallen.

    Leider bietet GK-Film den Velvia nicht mehr in der Single8 Kassette an. Meine 2 Anfragen diesbezüglich zusammen mit einer Anfrage zur Entwicklung älterer Cinevia-Single8 Kassetten blieben leider unbeantwortet.

     

    Frohes neues Jahr an alle Forenten !

    Reinhard

  12. ... Das merkt man besonders bei Negativ-Materialien wie dem Ektar 100 oder den neuen Vision3-Filmen. Das ist natürlich ein Grund, analog weiter zu arbeiten.

     

    Na da bin ich ja beruhigt. :-)

     

    Anfangs war ich auch von dem Ektachrome 100 D begeistert. Allerdings ließ die Begeisterung schnell nach, als ich viele 'Misserfolge' erlebte. Die Aufnahmen gefielen mir einfach nicht . . . . .

     

    Findest Du, dass der 100D schöne satte Schwärzen hat ?

     

    Michael

     

     

    Da muss ich passen ! Habe nur einen E100D im strahlenden Sonnenschein verdreht mit einer Leicina spezial. Blende pendelte um die 16. Aufnahmen mit dem Schneider Optivaron weisen kühlere Farben auf, als z.B. Aufnahmen mit einem Schneider Variogon. Jedenfalls fand ich die Kombination Optivaron/E100D einwandfrei. Es tauchen aber keine Schwärzen im Bild auf, daher kann ich dazu (noch) nichts sagen.

     

    Gruß

    Reinhard

  13. ... Ich fand es toll, mit verschiedenen Filmen zu arbeiten und demnach auch unterschiedliche Ergebnisse erzeugen zu können.

    Ich arbeitete zuletzt mit einer Leica M-7 und einer Rolleiflex SL-66 E. Angfangs mit einer Nikon F3 und einer alten Icarex, so mit 14.

    ...

    Nur leider ist von all diesen Filmen nichts mehr geblieben: Nur noch die Mainstreams wie Velvia, Ektachrome E100 VS, Provia etc.

    Alle extrem feinkörnig und mit leuchtenden Farben . . . also alles nicht mehr klassisch analog !

    ...

     

    Hallo Michael,

     

    ich antworte verspätet, weil ich irgendwie keine direkte Antwort fand und über meinem Schädel ein dickes Fragezeichen steht. Das beste ist, ich schreib' Dir einfach warum:

     

    Da hast Du also die "Crème de la Crème" (M7/SL66). Hersteller feilen und Anwender wünschen seit Jahrzehnten den feinstkörnigsten, schärfsten, kontrastreichsten Film mit leuchtenden (nicht bunten oder kitschigen) Farben ... und jetzt haben wir durchaus fantastische Farbfilme mit frischen Farben (EKTAR, E100D) und dann ist das alles nicht mehr "klassisch analog" genug und ein Grund die analoge Kamera in den Schrank zu stellen?

    Für mich ist es genau der Grund verstärkt mit Analog zu fotografieren!

     

    Ich verstehe zwar, was Du meinst, aber ich glaube, "bessere" im Sinne von natürlicheren Farbfilme hatten wir noch nie. Und *deswegen* steigt man um auf Digital ?

    Der E100D liefert sehr schöne, neutrale Farben - hat einen wesentlich größeren Belichtungsspielraum als der K40. Dessen weißes Weiß war oft einfach überbelichtet und das schwarze Schwarz unterbelichtet. Bei starken Kontrasten im Bild kommt der K40 sehr schnell an seine Grenzen, daher habe ich auch den Fuji R25 durchaus als Alternative gesehen tortz etwas gröberem Korn.

    Obwohl ich dem K40 trotzdem etwas nachtrauere (Farbstabilität, Schärfeleistung) sehe ich den nicht als "klassisch analog" an. Der E100D ist ein würdiger Nachfolger udn für mich kein Grund auf Negativmaterial umzuschwenken.

    Im übrigen ist mir Negativ+Vorführkopie schlicht zu teuer, kommt für mich nicht in Frage, zumal alle meine Filme zu 99% kratzerfrei sind. Ich führe ja auch nicht täglich vor, eher viel zu selten - leider !

     

    Lass mich mit folgender - absolut nicht böse gemeinter Bemerkung - aus unserer Region (nahe Deiner)schließen:

    Jeder Jeck is anders !

     

    Gruß

    Reinhard

    PS: Die M7 kannst Du mir gerne überlassen falls die nur noch in der Ecke rumliegt und verstaubt ;-)

  14. ... Und jetzt? Ein lukrativer Markt der von Kodak fleißig bedient wird. Ich wiederhole was ich andeutete: Der Grund für den Tod von Kodachrome ist in einflußreichen Managerkreisen Kodaks zu suchen die den weghaben wollten.

    Beste Grüße.

     

    Hallo Schmalfilmer,

     

    der Tod von Kodachrome - zumindest als Schmalfilm - ist mir aus "Managersicht" verständlich. Da wird ein Film konfektioniert, der ein äußerst kompliziertes Entwicklungsverfahren nötig hat. Dieses Verfahren + benötigte Chemie ist wahrscheinlich für kleinere Mengen unrentabel. Zudem ist man immer bei der Entwicklung irgendwie doch dabei und haftet für seine Chemie.

    Es liegt also nahe, einen Film in eine Kassette zu stopfen und die Entwicklung bleibt komplett aussen vor !

    Es erfolgt hier eine strenge Trennung zwischen Filmherstellung und Entwicklung, die man sich vom Halse schafft.

    Das kann sich dann durchaus für kleinere Mengen wieder rechnen, so daß diese eben wieder "lukrativ" sind. Ausserdem macht auch Kleinvieh Mist und jeden "Dollar" nimmt man doch gerne mit, oder nicht ?

     

    @Michael: Bezüglich Fotografie ... bei mir lief die Fotografie bisher meist nur nebenher und - weil auch beruflich nötig - digital. Ich beschäftige mich aber in letzter Zeit viel intensiver mit der Fotografie und habe mir *meine* analoge Traum-SLR (ja, sorry, LEICA R) zugelegt. Letzter Film war ein EKTAR 100 und ich bin absolut begeistert von der Leistung der Leica-Objektive und dem Film. So kann's gehen, bei mir also genau andersrum wie bei Dir !

    Übrigens lasse ich mir im Geschäft für relativ wenig Geld eine Photo-CD erstellen. Die Bilder darauf sind erstaunlich gut und brauchen sich auch nicht vor D-SLR Egebnisssen zu verstecken. Diese "digitalen Abzüge" kann man schnell per email an Interssierte senden, bearbeiten etc. Ich habe also praktisch alle Vorteile digitaler Bilder, komme aber trotzdem in den Genuss einer analogen SLR. Die Qualität der Papierabzüge (vorab beurteilt nach der Photo-CD) ist nicht zu vergleichen mit Digital.

    Preise sind auch zivil: Der Film kostet nicht viel, die CD auch nicht (alles im Dreh von jeweils ca. 3,-)

    Abzüge lasse ich dann nur von den wirlich guten Aufnahmen machen. Das früher verschwendete Geld für Abzüge nicht gelungener Aufnahmen entfällt. Unterm Strich sehe ich von der Kostenseite keinen Nachteil gegenüber Digital.

     

    In dem Zusammenhang stelle ich übrigens fest, daß *ein* Vorteil der Analogfotografie noch nie erwähnt worden ist: Nämlich die Verfügbarkeit verschiedener Filme und damit verschiedener Ergebnisse: Farben, Kontraste etc. Das war doch immer ein Teil des Spaßes, auch mal andere Ergebnisse sehen zu können (sieh Vergleich Kodak/Fuji). Bei meiner Digicam sind die Ergebnisse - logischerweise - immer gleich, außer ich manipuliere bewußt im Setup-Menue rum. Aber wer macht das schon und in welche Richtung sollte man sinnvollerweise wohl manipulieren ? Grade dieses Merkmal analoger Fotografie/Schmalfilm finde ich nicht uninteressant, wird aber seltsamerseise auch von den Analogverfechtern nie angeführt.

     

    Gruß

    Reinhard

  15. Hsllo Michael,

     

    genau Deine Frage habe ich mir auch schon gestellt. Wegen meines K40- und W40T-Bestands habe ich mich auch in den USA erkundigt. Die Antworten waren klar und eindeutig: Da offenbar nur Kodak die Chemie liefert und liefern kann (keine Ahnung ob nur von Kodak herzustellende Geheimrezeptur und/oder patentrechtliche Hintergründe) und Kodak eben dies ab nächstes Jahr nicht mehr macht, ist ab Ende 2010 definitiv Schluss. Ich kann Dir da also keine Hoffnung machen, leider !

     

    Immerhin hat Wittner den Einsendeschluss auf den 17.12. verlegt. Das gibt mir noch etwas Zeit um ein paar Reste zu verballern. Eigentlich schade drum.

     

    Ich kenne aber Leute, die den K40 dann als S/W-Film entwickeln. Das wird dann wohl auch die einzige Entwicklungsart bleiben.

     

    Gruß

    Reinhard

  16. http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=5776290

    ...

    Die analoge Fotografie ist fast vollständig von digitalen Aufnahmen verdrängt worden. ...

     

     

    Freunde, dazu von mir folgende Anmerkung: Es gibt weiterhin junge Leute, die sich neben der digitalen Knips ganz bewusst für eine analoge Kamera entscheiden. Mir fiel dieser Tage die Kinnlade runter, als mir meine Tochter Fotos eines 17- jährigen Bekannten auf Facebook zeigte. Aaaastreine Bilder ! Voller Stolz hat er auch noch seine Kameras eingestellt: Eine 2äugige Yashica, liebevoll gepflegt und eine pikobello erhaltene Praktika SLR.

     

    Gruß

    Reinhard

  17. Das hab ich mich auch gefragt. Ein wenig widersprüchlich :)

     

    N'Abend zusammen,

     

    zu dem Thema muß ich doch mal weiter ausholen. Das betrifft auch Manfred´s Meinung zum Thema Wartung:

    Prinzipiell denke ich ja auch, daß eine Wartung einer Kamera gut tut. Eine hochwertige Kamera hat nach 30 oder mehr Jahren druchaus auch einen hochwertigen Service verdient. Trotzdem verdrehe ich vorher einen Testfilm (wie jetzt mit der R8), denn nach meiner Erfahrung testen die Werkstätten nicht alles aus - können Sie vielleicht auch gar nicht. Deswegen vergebe ich immer Reparaturaufträge mit konkreter Beschreibung der Feher, die behoben werden sollen + allgemeiner Inspektion inlusive sprich Schmierung, Justierung.

     

    Ich habe schon Kameras als generalüberholt und geprüft zurückbekommen, die trotzdem markante Fehler aufwiesen. Fairerweise muß ich sagen, daß die von mir bemühten Werkstätten dann sofort unentgeldlich nachbesserten.

    Bis auf einen, der hat mich vor Jahren ganz übel über den Tisch gezogen.

     

    Mein Vertrauen in eine Fachwerkstatt hat daher Grenzen. Wenn man aber die Werkstatt "seines Vertrauens" gefunden hat, dann kann man sich gratulieren.

     

    Gruß

    Reinhard

  18. Hallo zusammen,

     

    ich habe eine ziemlich gut erhaltene Nikon R8 bekommen. Eine R10 habe ich ebenfalls, die hat aber leider ein hörbar wackliges Grundobjektiv. Das bedeutet: Sucherbild immer scharf, auf Leinwand aber entweder scharf oder unscharf. Trotzdem ist die Qualität der R10 in den scharfen Szenen gut sichtbar.

    Die R8 ist noch ungetestet, muß aber geschmiert werden.

     

    Beiden Kameras fehlt der Filterschlüssel und sind daher nur mit eingeschwenkten Filter zu betreiben.

     

    Frage:

    1. Wer kann mir guten Gewissens einen "Kameraschlosser" empfehlen. Ich habe schon von Piehler gehört (duch Henry08), hätte aber gerne noch - möglichst getestete - Alternativen.

    Self-made ist diesmal auch nicht ausgeschlossen. Ich traue es mir prinzipiell zu, zumal ich selber vom Ergebnis mancher Fachwerkstätten jeglicher Art schon öfters leicht verwundert war ...

     

    2. Die Filterschlüssel kann man sich notfalls selber nachbauen. Wer könnte mir die wichtigen Parameter (Breite x Höhe x Dicke) geben? Mehr als einen Metallstift seitlich wegdrücken tut der Schlüssel nicht, oder ? Die mir bekannten Filterschlüssel von Beaulieu funktionieren jedenfalls so.

     

    3. Kann jemand die Funktion des Schleppgreifers erklären ? Die Nikons sollen ja grade für den guten Bildstand bekannt sein. Beim Filmen ohne Film bewegt sich nur ein Greifer, der zweite bleibt stehen bei beiden Modellen. Ich nehme daher an, daß das normal ist.

     

     

    Danke für Hinweise, Tipps etc. jeder Art zu diesen Modellen.

     

    Gruß

    Reinhard

  19. ...

    Die ausgezackte Perfo ist in der kleinen Öffnung rechts (fürs Bildfenster?) nicht zu sehen. Der Film hat aber an der Stelle ein Langloch in der Mitte.

    Ist das der Anfang? Falls ja, wurde er wohl nicht belichtet.

    ...

     

     

    Ob man davon mal ein Foto machen kann? Das hört sich seltsam und nicht so gut an. Die Perforation ist also durchgehend vorhanden und in der Mitte des Films ist ein Langloch. Richtig ? Hört sich nach defekter Kassette an. Sieht das Langloch unfallartig geschlitzt aus ?

     

    Derzeit würde ich darauf tippen, daß die Kassette beim Belichten ein Problem bekommen hat und vor Filmende rausgenommen und "kaltgestellt" wurde.

     

    Wenn Du eine Kamera hast oder bekommen kannst, dann mach doch einfach folgendes: Schiebe den Film mit dem Finger nach unten, so daß die schadhafte Stelle möglichst verschwindet bzw. aus der Mitte der Kassette wandert. Lege den Film in eine Kamera und filme einfach bis zum Ende weiter, sofern das dann geht. Blockiert der Film nämlich, habe ich mit meiner Vermutung wohl Recht und der Film könnte immerhin teilbelichtet sein.

     

    Läuft der Film aber durch, kannst Du an der verbrauchten Filmmenge am Filmende sehen, wie weit er schon belichtet war: Zeigt die Kamera nach erfolgter Belichtung 15m an, war der Film komplett unbelichtet. Bei z.B. 6m waren vorher eben 9m belichtet, etc. etc.

    Du mußt nur mitbekommen, wann der Film zu Ende ist. Wenige Kameras stoppen automatisch, manche laufen weiter und damit leider auch das Filmzählwerk, zeigen es aber im Sucher an (oft durch eine Diode wie z.B. Nizo). Aber immer hört man es am Laufgeräusch. Solange die Kassette "dreht", hört man neben dem Greifergeräusch der Kamera ein leichtes "Rumpeln" der Kassette. Wenn der Film zu Ende ist, kann der Greifer ohne Last arbeiten und verändert schlagartig das Laufgeräusch. Auch das "Rumpeln" hört sofort auf.

     

    Danach kannst Du die Kassette entwickeln lassen, es sind dann die alten und neuen Aufnahmen drauf.

     

    Gruß

    Reinhard

  20. Hallo,

     

    ...

     

    Ist der Versuch einer Entwicklung sinvoll, falls der Film belichtet wurde und danach 15-20 Jahre im Kühlschrank war?

     

     

    Danke und Gruß

     

    Salvatore

     

     

    Wenn die Kassette wirklich im Kühlschrank war, würde ich den Versuch einer Entwicklung wagen. Es wird was zu sehen sein, aber wie Ernst schon sagt, würde ich auf authentische Farbwiedergabe eher weniger hoffen.

    Die Entwicklung - zu einem relativ fairen Preis wie ich finde - macht Frank Bruinsma in Holland, klick mal hier

     

    http://www.super8.nl/

     

    Gruß

    Reinhard

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