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Schokoprinz

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Alle erstellten Inhalte von Schokoprinz

  1. Aber in einem sind wir uns einig: Es sind tolle Kameras.
  2. Kannst Du kurz beschreiben, wie das zurückkurbeln funktioniert?
  3. Gratulation! Die Sektorenblende ist offen, wie bereits erwähnt. Der Indikator dafür liegt zwischen Sektorenblende und Gangschalter. Es ist der kleine, schwarze Punkt. In dieser Stellung lässt sie sich auch arretieren, in dem Du den Hebel nach vorne schiebst. Die halbe Sektorenblende stehr für ?….. eine halb geöffnete Sektorenblende. Der leere Halbkreis entsprechend für eine geschlossene Blende, z. B. bei Abblendungen. Das S für Stop. Da hält die Kamera beim Abblenden auch noch automatisch an. Also ein Vollautomat, wenn Du so willst. Wo man zurückkurbelt, ist mir allerdings unbekannt. Ich habe aber auch keine D8LA, sonder nur eine D8L. Viel Spass mit dem Gerät, vor allem den Objektiven.
  4. Wenn ich mich recht erinnere, dann hatte ich den oberen Teil vom unteren getrennt. Das war nicht ganz einfach, weil irgendein Teil nicht gerne auseinander wollte. Nach der Trennung kam ich dann gut an die Platinen heran. Das ist aber schon ein paar Jahre her, deshalb kann ich mich nicht mehr genau erinnern. Der Zusammenbau war auch nicht so einfach, aber machbar.
  5. Nein, Leben. Wenn Du anfängst, alte Filme zu vertonen, dann wirst Du feststellen, dass die Rente nur noch einen Katzensprung entfernt auf Dich lauert. Damit einher gehen die Zipperlein, die das Leben nicht vereinfachen oder gar lebenswerter erscheinen lassen. In diesem Sinne genieße es, wenn Du für solch einen Kram keine Zeit hast.
  6. Dafür nutze ich die Technik von Wolfgang Thullie (ich hoffe, das habe ich richtig geschrieben). Damit kann ich Bauer Studio und Braun Visacustic Projektoren quartzgenau laufen lassen. Beim Abfilmen habe ich dann ein reproduzierbares Ergebnis, das ich vertonen kann. Ist der Ton einmal fertig (was gerne auch länger als eine Dekade dauern kann), kann ich mit der Mimik das Tonsignal synchron abspielen. Eigentlich überspiele ich es dann aber auf die Randspuren, damit ich nicht immer die gesamte Technik aufbauen muss, wenn ich einen Film anschauen möchte. Digital ist natürlich die Klangqualität besser.
  7. Final Cut Pro in der Versio 10.n Das Apple Videoschnittprogramm. Um kein falsches Bild zu hinterlassen: Die meisten meiner Filme sind auch stumm.
  8. Ich habe hier einmal einen kurzen Schnipsel hochgeladen. Es liegen vier Tonspuren übereinander, um eine dichte Atmosphäre zu schaffen. Das Bild ist natürlich nix, da abgefilmt. Aber auf den Punkt gestartet und gequarzt, damit Ton und Bild synchron liegen. Den Ton habe ich dann mit FCPX angelegt. Echt gut zu bearbeiten. Besonders gut finde ich das Motorgeräusch im Hintergrund vom Motorboot. Hier war eher das Glück der Regisseur als das es geplant war. Aber Glück gehört bekanntlich zum Leben (und Filmen) dazu.
  9. Klaus, Du bist ein echter Kenner der Szene.
  10. Da habe ich auch noch ein paar Projekte offen. Ich habe teilweise sogar O-Ton aufgenommen. Über das 2 Band Thema würde ich gerne in Deidesheim philosophieren. Da kann ich bestimmt etwas lernen.
  11. So, nun ist es soweit. Das dritte und damit letzte filmische Axiom aus meinem Acetat Universum lautet: Filme mit Ton sind besser als Filme ohne Ton jedoch Filme mit Ton sind aufwendig herzustellen. Beim Anschauen mehrerer älterer Filme zeigt sich, dass der Stummfilm doch nur für Freaks gut anzuschauen ist. Ich zähle mich mit zu dieser Kategorie. Ich habe mich dann parallel noch mit der Tonspur eines 12 Jahre alten Urlaubsfilmes beschäftigt, die ich noch immer nicht vervollständigt habe. Aber schon hier sieht man, was der Ton aus der Aufnahme macht. Sie wird einfach klarer und deutlicher. Zudem mach ja auch das Spass. Im besonderen, wenn man die digitalen Möglichkeiten der Vertonung und die mögliche Synchronität berücksichtigt. Ich habe deshalb mein Uher Report Monitor zur Reparatur geschickt, damit ich auch analoge Aufnahmen von der Athmo und speziellen Geräuschen machen kann. Weshalb? Weil es geht. Im Übrigen hilft die Vertonung, die Kosten für die Filmerei in Grenzen zu halten. Anstatt 10 Kodak E100D zu vernudeln wende ich die gleiche Zeit auf, drei oder vier Filme ordentlich zu vertonen. Das gesparte Geld kann man dann in Deidesheim in Leberknödel investieren. Ich versuche einmal, eine Sequenz aus dem Urlaubsfilm zu extrahieren. Bildqualität ist mies, da abgefilmt. Aber in der Tonspur kann man mehrere Geräusche übereinanderlegen. Das finde ich echt klasse, und das gibt Fülle. Wie dreht Ihr? Mit Radau oder eher bescheiden leise? Liebe Grüße, Uwe
  12. Mal für Nicht-Entwickler: Crossen heißt, Filme mit falscher Chemie entwickeln, oder?
  13. Der Kodalux ist mein Begleiter, wenn ich ohne Automatik filme. Und wenn ich nicht filme, dann ist er ein Handschmeichler und sieht gut aus.
  14. Endlich noch ein Bekennender. Es lebe Agfa!
  15. Herr Wyss, ich muss doch wirklich bitten! Mal im Ernst: Ich werde die mal gegen die Nizo auswiegen. Die B8L ist ungleich leichter. Aber die ist ja auch für Ladies, wie ich gelernt habe. 😍
  16. Ich habe halt keinen 16mm Filmbetrachter und kann mit meinem Projektor auch keinen Pistenton aufbringen. Das schränkt für mich die Machbarkeit ein. Mein P7 ist auch nicht mit einer Motorregelung versehen, dass ich ihn mit einem Zweibandlaufwerk kombinieren könnte. Davon habe ich eh noch keine Ahnung. Genau, deshalb hatte ich ja auch diese bahnbrechende Erkenntnis. Meine vorher verwendete Federwerkkamera, die Agfa Movex Reflex, ist ja dagegen ein Vollautomat. Es kommt halt immer auf die Basis an, mit der man vergleicht.
  17. Mit 16mm habe ich leider wenig Erfahrung. Ich habe nur einen Film mit meiner Beaulieu R16 gedreht. Aber Du hast Recht, das ist auch klasse. Ich schrecke aber vor dem Schnitt und der komplizierten Vertonung zurück. Kann mal jemand das doppelte Thema bitte löschen? Oder kann ich das selber. Mir ist da ein Mißgeschick passiert.
  18. Nun ist es wieder soweit. Das 2. filmische Axiom ist vielleicht nicht ganz so universell wie das erste, und beruht auf positiver, selbst erfahrener Euphorie. Nichts desto trotz fand es Eingang in „Filmers Notizen“, was grundsätzlich seine Anwendbarkeit dokumentiert. Es lautet: Filmen mit Bolex DS8 ist anstrengend, aber gut. Ich glaube, in Betrachtung der heutigen Zeit, kann man das aber weiter verallgemeinern. Man muss sich nicht auf Bolex beschränken. Was hat mich zu dieser Erkenntnis bewegt? Die Filmarbeit mit einer Federwerkkamera ohne automatische Belichtung ist sicher nicht so einfach, wie mit einer vollautomatischen Super 8 Elektronikkamera. Aber diese Schätze, meistens im Format D8, haben ihren eigenen Reiz. Das haben wir in diesem Forum ausgiebig diskutiert. Wenn ich nun diese Federwerktechnik mit dem Super 8 Format kombinieren kann, dann habe ich die Vorteile des größeren Bildes, die größere Kompatibilität bei den Abspielgeräten (Super 8 ist halt weiter verbreitet) und die einfachere Möglichkeit, den Pistenton aufzubringen. Bezahlt wird dies mit dem Aufwand für separate Belichtungsmessung und nicht automatischer Blendennachführung. Hat man eine kompakte DS8 Kamera, lässt sich diese recht gut auf Reisen einsetzen. Könnte ich meine N8 Kameras umbauen, so würde ich es tun. Dann könnte ich die Formatvielfalt einschränken. Was denkt Ihr? Seid Ihr Hardcore D8er, oder eher liberal in der Formatwahl? Wie triggert Euch das Federvieh?
  19. Der wohnt ja direkt bei mir nebenan. Keine halbe Stunde Fahrzeit entfernt. Ich habe kurz gezuckt, aber bei mir steht jetzt schon ein Cirse herum.
  20. Ich freue mich über alle Filme. Gecropt oder nicht.
  21. Stimmt 1000 - 180m 2000 - 240m Ich habe eben nachgeschaut.
  22. Ich habe auch noch eine Braun Uhr, die mich zuverlässig seit 40 Jahren aus den Träumen reißt. Aber das ist Off topic und gehört an den Biertisch nach Deidesheim.
  23. Sind es nicht 120m beim Visacustic 1000 und 180m beim 2000er? Ich habe letzt eine 240m Spule nicht auf dem Wickelarm unterbringen können.
  24. Ab wann gab es denn eigentlich keine Super 8 Kassetten mehr im normalen Handel? Ich habe 1992 mir eine Video 8 Kamera gekauft, und damit das Thema Super 8 erst einmal beendet. Video ließ sich allerdings nicht vernünftig schneiden (ohne viel Geld in alternde Technik zu investieren), deshalb hat die Qualität der Filme rapide abgenommen. 2008 habe ich dann eine Schmalfilm Zeitschrift am Bahnhofskiosk gekauft. Dadurch habe ich wieder angefangen, mich mit dem Thema zu beschäftigen.
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