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Schokoprinz

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Alle erstellten Inhalte von Schokoprinz

  1. Ich bin zutiefst beeindruckt. Ich versuche immer, dem Sammeldruck Stand zu halten, aber es funktioniert nicht. Schönreden kann ich dafür gut, deshalb habe ich jetzt auch eine weitere Bauer A512 bei mir liegen. Vielleicht probiere ich da mal den Umbau zur Einstellung der Filmempfindlichkeit. Ich habe mindestens 5 Agfa Microflex, die super kompakt sind. Wenn sie gut funktionieren, dann machen sie auch echt gute Bilder. Aktuell funktioniert aber leider keine so zuverlässig, dass ich damit einen Film riskieren würde. Ich sollte sie mal mit Foma befüllen, da sind vergurkte Experimente nicht so teuer.
  2. Ich hatte noch etwas vergessen: Ich habe das Stativ herausgekramt, um den Bildern die benötigt Ruhe zu verschaffen. Handkamera auf einem Friedhof sieht mir zu sehr nach Blair witch project aus. Das ist in diesem Fall nicht der Eindruck, den ich erzeugen wollte. Aber Das Stativ war zu schwachbrüstig für den Brummer. Ich hätte eine Nummer größer wählen sollen. Dafür war ich aber zu faul.
  3. Die Frage ist nicht entweder oder, sondern eher: Wie entsteht ein gemeinsames Ganzes. Klingt sehr philosophisch. Normal 8 habe ich wieder entdeckt, seit ich den Fomapan kennengelernt habe. Da konnte ich Vadderns alte Kamera wieder zum Leben erwecken, nachdem ca. 40 Jahren in Schränken fristete. Die Ergebnisse waren mehr als brauchbar. So fanden dann auch noch weitere N8er ihren Weg in meine Schränke. Entscheidend ist dann immer der Praxistest. Wie gerne und gut kann ich das Ding im Alltag nutzen. Alltag heißt hier, ich möchte ein Ereignis auf Film bannen und dies entsprechend zelebrieren. Da habe ich bei einigen Urlaubsfilmen auch mit N8 für mich gute Ergebnisse erzielen können. Vom Format gibt Super 8 mehr Licht, mehr Bild und mehr Farbe. Deshalb filme ich auch gerne auf Super 8. Hier haben wir dann die Kamerathematik, wie bereits ausreichend beschrieben. Für mich gibt es also ein so oder so, je nach Laune. Die H8 erhält auf jeden Fall einen Platz auf der Showbühne, sollte ich eher wenig mit ihr filmen. Die kleinen Bolexe sind doch handlicher. Lady halt :-). Aufräumen ist halt angesagt, damit die Kinder nicht nach dem Ableben das ganze Zeug in der Bucht verhökern müssen. Die Anzeigen kennen wir ja zu genüge. Die Sammelleidenschaft älterer Männer ist ja auch hinreichend bekannt. Mit der intensiven Beschäftigung mit Film habe ich gelernt, dass es weniger auf technische Perfektion als auf eine interessante Story, schöne Erzählstruktur und Ton ankommt. Dann wird der Film interessant. Das macht das Filmen auch unglaublich günstig, da man sich mit 60m Film ein komplettes Jahr beschäftigen kann. Aber das ist wieder eine andere Geschichte.
  4. Heute war ich mit der dicken Bolex auf Tour: Besuch des Soldatenfriedhofes in Bergheim (F). Mit Bolex H8, Stativ und Kodalux ausgestattet (ich verwende bewusst nicht „bewaffnet“). Das Licht, für diese Stimmung perfekt. Diesig mit Sonne, Blende 8-16. Aber das Einstellen der Bolex ist alles andere als „handy“. Scharfstellen an der Mattscheibe, zurück vor das Objektiv. Dann filmen und feststellen, dass die Blende noch offen ist. Nochmal. Zurück zu Mattscheibe. Das Stativ gibt dem Drängen aus Bolex und Gravitation nach. Finger geklemmt. Nochmals gekodaluxt. Den Fernauslöser montiert. Der stellt die Kamera auf Dauerlauf. Beim Abschalten gewackelt. Ich kam mir vor, wie der Erfinder der laufenden Bilder bei der Arbeit mit einem unreifen System. Zu fortgeschrittener Stunde, ca. 90 Minuten an der frischen Winterluft, ist das ranzige Fett in der Kamera eingefroren. Sie lief hörbar schwerer und konnte die Geschwindigkeit nicht mehr halten. Das Ding ist alles andere als eine leicht zu bedienende Kamera. Ich bin mal gespannt, wie das Ergebnis aussieht. Vielleicht werden wir ja doch noch Freunde.
  5. Da komme ich aber locker auf das 2,5-3fache.
  6. Danke. Ich habe mich wohl beim googeln verschrieben. Freut mich, dass es den Club noch gibt. Ich hoffe, es ist etwas Ruhe eingekehrt.
  7. Gibt es den BCFI eigentlich noch? Ich finde keine Webseite mehr im Internetz. Leider ist meine Mitgliedschaft auch schon so lange her, dass ich in meiner e-mail nichts mehr dazu finde.
  8. technisch gesehen spricht nichts dagegen. Ich teile aber auch die Ansicht von Helge. Schwarzfilm finde ich besser, Zwischentitel sind die Krönung.
  9. Dazu habe ich eine etwas andere Einstellung.
  10. Früher hatte man alles versaut, wenn man keine Ahnung hat. Wenn man in der digitalen Welt keine Ahnung hat, dann ist es auch kacke. Am besten gefällt mir an der Nizo das Effektobjektiv mit den vielen Linsen. Daraus koche ich mir am Wochenende eine Linsensuppe.
  11. Wir können ja alle 20 Minuten die Masken tauschen 😇.
  12. Na, ganz so arg wird es nicht werden. Aber für ein „how to repair“ Filmchen muss ich in die Details gehen 😀.
  13. Eine Bitte an Alle: Keine PAndemiediskussionen in diesem Forum. Es gibt genug andere Gründe, um sich sinnlos zu streiten. Die Regeln werden aufgestellt, und zu den angesagten Bedingungen kann man teilnehmen, oder aber auch nicht. Aber bitte lasst uns nicht in eine Diskussion verfallen, ob und wie und was nun richtig ist.
  14. Für ein Filmprojekt könnte ich einen defekten Projektor gebrauchen. Wenn jemand einen über hat, den er gerne spenden möchte. Am besten so etwas wie einen Bauer oder Eumig Super 8 Projektor, auch für Laien leicht als solches zu erkennen.
  15. Einen Fußboden für die Bolex H8, damit die nicht auf dem Stativ herumlummelt.
  16. Das mag sein, aber das Bier schütte ich mir nicht durch die Maske.
  17. Hallo liebe Gemeinde, diesmal geht meine Frage an die Techniker unter uns. Meine Nizo Heliomatic 8 S2r rumpelt beim Laufen und zieht auch den Film nicht mit konstanter Geschwindigkeit durch, was ein geübtes Messohr feststellen kann. Nun habe ich versucht, dem Gerät an die Weichteile zugehen, animiert durch einen Artikel im Filmkorn, wo Friedemann eine Leicina ins Leben zurückgeholt hat. Leider bin ich nicht so weit gekommen, wie ich wollte. Wenn ich die Motorseite aufschraube, dann stehe ich vor Metallwänden, nähere ich mich von der Filmseite, dann löst ich die Mechanik. Da ich die Kamera aber nicht beim ersten Öffnen schrotten möchte, habe ich dieses Thema eröffnet. Ich denke, ein wenig Liebe und Fett würde Ihr gut tun. Der Belichtungsmesser misst sogar noch etwas und lässt sich auf 21 DIN einstellen. Vielleicht misst er sogar noch einigermassen korrekt. Aber: Wie geht die Büchse der Pandora auf?
  18. Ich habe mich im „Ritter von Böhl“ niedergelassen.
  19. Achtung: Taschenknappheit bei Amazon!
  20. Simon, Du bist immer so konservativ unterwegs. Ich möchte doch die Errungenschaften der modernen Technik auskosten. Ein Zoomobjektiv! Da kann man ran- und herauszoomen, dass der Oma die Haare violett werden. Schließlich projeziere ich auch mit einem Bauer T12s. Das ist doch auch der letzte Schrei! Spaß beiseite. Ein Koffer scheint eine gute Anschaffung zu sein, wenn man ihn dann ohne Kamera bekommen kann. Das Pan-Cinor wird wohl im Schrank sein Dasein fristen müssen. Vielleicht lässt es sich für Spezialeffekte dann montieren, wenn es gebraucht wird. Es an der Kamera zu belassen, scheint keine gute Idee zu sein. An meine Lady Kameras passt es leider nicht. Da geht der Tubus nicht am Belichtungsmesservorsatz vorbei. Auf jeden Fall sind die Tips mit der Bodenplatte und dem Rackover ein echter Hit. Der Rackover wird verwendet, um durch das Objektiv zu kadrieren und zu fokussieren, dann wird die Parallaxe ausgeglichen. Korrekt? Ich schraube dann die Schneider Optiken mal wieder drauf, und packe das Zoom mit ein paar Tränen wieder in den Schrank. Ich habe zwar keine Ahnung von den D-mount Objektiven, aber ich finde sie total klasse. Es ist unglaublich, was aus den kleinen Dingern herauszuholen ist. Danke Simon, für die kleine Einführung in die Objektivität. Vielleicht jage ich mal nach ein paar von den Dingern, um die Unterschiede nachzuvollziehen. Die Flohmärkte werden vor mir erzittern.
  21. Hallo werte Fangemeinde, ich möchte mich mit einem weiteren Anliegen an Euch wenden. Ich habe mit meiner Bolex H8 (1957) erst einen Film belichtet, den ich allerdings noch nicht entwickelt habe. Die KAmera ist ja eine echte Schönheit, weshalb sie auf meinem Verstärker im Wohnzimmer stehen darf. Im Arbeitseinsatz war sie nicht so einfach zu handhaben. Ich habe die meiste Zeit vom Stativ gefilmt, wobei die kleine, runde Fläche als Standfläche ihrem Namen keine Ehre macht. Der Aufzug des Federwerkes auf dem Stativ ist auch nicht so super einfach, aber es ist machbar. Gefilmt mit Drahtauslöser, alles gut. Die letzten Meter habe ich an einem sonnigen Tag zwischen den Feiertagen verdreht, damit der Film mal voll wird. Hier aus der Hand. Die Kamera hatte ich im Rucksack mit mir herumgeschleppt, in eine Jacke eingewickelt. Bestückt war das Schmuckstück mit Linsen von Schneider, da ich leider nicht so viele Kerne habe. Das an sich ist recht umständlich, aber machbar. Nun habe ich in meiner Aservatenkammer gekramt, und ein Som Berthiot Zoom gefunden, welches zum Schnapperzeitpunkt montiert gewesen ist. Ichhabe die Kamera zufällig auf dem Flohmarkt entdeckt und kurzerhand gekauft. Ich berichtete. Nun frage ich mich, wie man die Büchse mit dem montierten Objektiv transportiert oder lagert? Sie lässt sich nur auf eine Seite legen, da auf der anderen das Sucherrohr die Ruhe stört. Der Zoomhebel steht so weit ab und wartet nur darauf zu brechen. Das Objektiv selber bietet ob seiner Länge einen idealen Hebel, um sich selbst und das Gewinde in der Kamera auf ewig in die Jagdgründe zu schicken. Habt Ihr eine Ahnung, wie eine solche Mimik artgerecht transportiert werden soll? H8 mit Zoom ist natürlich ein Hingucker, auf den die Damenwelt total abfährt. Wer hat den Längsten? Gab es früher entsprechenden Koffer, die eine Ausrüstung dieser Art aufgenommen hat, oder ist es besser, das Objektiv erst kurz vor der Aufnahme auf dem Stativ zu montieren? Für Ideen und gut gemeinte Ratschläge bin ich Euch schon jetzt verbunden. Liebe Grüße, Uwe
  22. Jetzt aber, wenn schon zurückdrehen, dann mit Stil!
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