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Schokoprinz

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Alle erstellten Inhalte von Schokoprinz

  1. Ich habe dort mal meinen Beaulieu Akku neu bestücken lassen. Hat gut funktioniert. Das werde ich bei dem Dicken für die R16 auch machen lassen. Dann drehe ich vielleicht mal auf Foma 16mm. Ich habe auch noch einen Kahl in 16mm im Kühlschrank liegen.
  2. Für einen 2000er ist er recht günstig. Mit Haube und Lautsprecher. Ich würde meinen 1000er nicht unter 200€ abgeben. Dann aber geprüft und funktionsfähig. Kauf ihn. Wenn er kaputt ist, dann kannst Du ihn mir für mein „The Who“ Projekt schenken 😇 Wenn Du ihn auch noch ansehen kannst, dann ist das Risiko doch eher gering. Ich finde, es sind schöne Projektoren. Das Zahnrad ist relativ leicht zu ersetzen. Manchmal sind auch die Elkos der Tonstufe durch. Das ist etwas mehr Gefummel. Das wäre den ein Grund für Verhandlungen.
  3. Karteikarten nutze ich auch (manchmal). Aber vor dem Storybord von @mono kniee ich nieder.
  4. Ich träume nachts von FFR Film, die Fomapan für 20€ inclusive Entwicklung angeboten haben. Das war echt ein Knallerangebot.
  5. Sehr interessante Ansätze. Danke für Eure Beiträge. Besonders das Storyboard von @mono sowie die Filme von @jacquestati sind super Beispiele. Meine Erfahrungen sind eben so, sobald ich mir vorher Gedanken gemacht habe, wie ein Film aussehen soll, desto besser wird er hinterher. Meistens, so ehrlich will ich sein, filme ich auch, was geschieht. Der Film entsteht dann am Betrachter und am Montagegerät (Klebepresse) mit dem Material, was vorliegt. Nun ist schon hier klar, dass der Film besser werden kann, wenn das Material schon zielgerichtet gefilmt wird. Aber auch mir geht es so, das ich oft die Zeit nicht aufwende, um mich vor dem Projekt ausreichend gedanklich damit auseinanderzusetzen. Schade eigentlich, denn filmen ist mehr, als nur mit einer Kamera herumwedeln. Drückt mir die Daumen, dass ich mir die Zeit nehme, um die Projekte zu durchdenken. Dann ist filmen auch nicht mehr so erschreckend teuer, da die Zeit mit dem Thema und nicht nur mit Kamera und Film verbracht wird. Das mit dem Drehbuch gilt übrigens auch für Urlaubsfilme. Mein bester Urlaubsfilm entstand mit Drehbuch, allerdings an einem Ort, den wir schon kannten. Ran an den Stift!
  6. Hallo liebe Gemeinde, vor ein paar Jahren hat mir meine Tochter ein Heft gebastelt, in dem ich meine filmischen Ideen verewigen kann. Nun habe ich das gerade wieder entdeckt. In dieses Heft habe ich ein paar wichtige Erkenntnisse verewigt, die ich mit Euch teilen möchte. Unter anderem die drei filmischen Axiome. Nun kommt das erste: Mach ein Drehbuch und überlege Dir, was Du (mit dem Film) sagen willst. Je genauer Du nachdenkst, desto besser wird Dein Film. Was haltet Ihr von dieser bahnbrechenden Erkenntnis, und wie haltet Ihr es damit, wenn Ihr die Kamera auf die Welt richtet? Ring frei zum Diskurs.
  7. Ich bin zutiefst beeindruckt. Ich versuche immer, dem Sammeldruck Stand zu halten, aber es funktioniert nicht. Schönreden kann ich dafür gut, deshalb habe ich jetzt auch eine weitere Bauer A512 bei mir liegen. Vielleicht probiere ich da mal den Umbau zur Einstellung der Filmempfindlichkeit. Ich habe mindestens 5 Agfa Microflex, die super kompakt sind. Wenn sie gut funktionieren, dann machen sie auch echt gute Bilder. Aktuell funktioniert aber leider keine so zuverlässig, dass ich damit einen Film riskieren würde. Ich sollte sie mal mit Foma befüllen, da sind vergurkte Experimente nicht so teuer.
  8. Ich hatte noch etwas vergessen: Ich habe das Stativ herausgekramt, um den Bildern die benötigt Ruhe zu verschaffen. Handkamera auf einem Friedhof sieht mir zu sehr nach Blair witch project aus. Das ist in diesem Fall nicht der Eindruck, den ich erzeugen wollte. Aber Das Stativ war zu schwachbrüstig für den Brummer. Ich hätte eine Nummer größer wählen sollen. Dafür war ich aber zu faul.
  9. Die Frage ist nicht entweder oder, sondern eher: Wie entsteht ein gemeinsames Ganzes. Klingt sehr philosophisch. Normal 8 habe ich wieder entdeckt, seit ich den Fomapan kennengelernt habe. Da konnte ich Vadderns alte Kamera wieder zum Leben erwecken, nachdem ca. 40 Jahren in Schränken fristete. Die Ergebnisse waren mehr als brauchbar. So fanden dann auch noch weitere N8er ihren Weg in meine Schränke. Entscheidend ist dann immer der Praxistest. Wie gerne und gut kann ich das Ding im Alltag nutzen. Alltag heißt hier, ich möchte ein Ereignis auf Film bannen und dies entsprechend zelebrieren. Da habe ich bei einigen Urlaubsfilmen auch mit N8 für mich gute Ergebnisse erzielen können. Vom Format gibt Super 8 mehr Licht, mehr Bild und mehr Farbe. Deshalb filme ich auch gerne auf Super 8. Hier haben wir dann die Kamerathematik, wie bereits ausreichend beschrieben. Für mich gibt es also ein so oder so, je nach Laune. Die H8 erhält auf jeden Fall einen Platz auf der Showbühne, sollte ich eher wenig mit ihr filmen. Die kleinen Bolexe sind doch handlicher. Lady halt :-). Aufräumen ist halt angesagt, damit die Kinder nicht nach dem Ableben das ganze Zeug in der Bucht verhökern müssen. Die Anzeigen kennen wir ja zu genüge. Die Sammelleidenschaft älterer Männer ist ja auch hinreichend bekannt. Mit der intensiven Beschäftigung mit Film habe ich gelernt, dass es weniger auf technische Perfektion als auf eine interessante Story, schöne Erzählstruktur und Ton ankommt. Dann wird der Film interessant. Das macht das Filmen auch unglaublich günstig, da man sich mit 60m Film ein komplettes Jahr beschäftigen kann. Aber das ist wieder eine andere Geschichte.
  10. Heute war ich mit der dicken Bolex auf Tour: Besuch des Soldatenfriedhofes in Bergheim (F). Mit Bolex H8, Stativ und Kodalux ausgestattet (ich verwende bewusst nicht „bewaffnet“). Das Licht, für diese Stimmung perfekt. Diesig mit Sonne, Blende 8-16. Aber das Einstellen der Bolex ist alles andere als „handy“. Scharfstellen an der Mattscheibe, zurück vor das Objektiv. Dann filmen und feststellen, dass die Blende noch offen ist. Nochmal. Zurück zu Mattscheibe. Das Stativ gibt dem Drängen aus Bolex und Gravitation nach. Finger geklemmt. Nochmals gekodaluxt. Den Fernauslöser montiert. Der stellt die Kamera auf Dauerlauf. Beim Abschalten gewackelt. Ich kam mir vor, wie der Erfinder der laufenden Bilder bei der Arbeit mit einem unreifen System. Zu fortgeschrittener Stunde, ca. 90 Minuten an der frischen Winterluft, ist das ranzige Fett in der Kamera eingefroren. Sie lief hörbar schwerer und konnte die Geschwindigkeit nicht mehr halten. Das Ding ist alles andere als eine leicht zu bedienende Kamera. Ich bin mal gespannt, wie das Ergebnis aussieht. Vielleicht werden wir ja doch noch Freunde.
  11. Da komme ich aber locker auf das 2,5-3fache.
  12. Danke. Ich habe mich wohl beim googeln verschrieben. Freut mich, dass es den Club noch gibt. Ich hoffe, es ist etwas Ruhe eingekehrt.
  13. Gibt es den BCFI eigentlich noch? Ich finde keine Webseite mehr im Internetz. Leider ist meine Mitgliedschaft auch schon so lange her, dass ich in meiner e-mail nichts mehr dazu finde.
  14. technisch gesehen spricht nichts dagegen. Ich teile aber auch die Ansicht von Helge. Schwarzfilm finde ich besser, Zwischentitel sind die Krönung.
  15. Dazu habe ich eine etwas andere Einstellung.
  16. Faszinierend!
  17. Früher hatte man alles versaut, wenn man keine Ahnung hat. Wenn man in der digitalen Welt keine Ahnung hat, dann ist es auch kacke. Am besten gefällt mir an der Nizo das Effektobjektiv mit den vielen Linsen. Daraus koche ich mir am Wochenende eine Linsensuppe.
  18. Wir können ja alle 20 Minuten die Masken tauschen 😇.
  19. Na, ganz so arg wird es nicht werden. Aber für ein „how to repair“ Filmchen muss ich in die Details gehen 😀.
  20. Eine Bitte an Alle: Keine PAndemiediskussionen in diesem Forum. Es gibt genug andere Gründe, um sich sinnlos zu streiten. Die Regeln werden aufgestellt, und zu den angesagten Bedingungen kann man teilnehmen, oder aber auch nicht. Aber bitte lasst uns nicht in eine Diskussion verfallen, ob und wie und was nun richtig ist.
  21. Für ein Filmprojekt könnte ich einen defekten Projektor gebrauchen. Wenn jemand einen über hat, den er gerne spenden möchte. Am besten so etwas wie einen Bauer oder Eumig Super 8 Projektor, auch für Laien leicht als solches zu erkennen.
  22. Einen Fußboden für die Bolex H8, damit die nicht auf dem Stativ herumlummelt.
  23. Das mag sein, aber das Bier schütte ich mir nicht durch die Maske.
  24. Hallo liebe Gemeinde, diesmal geht meine Frage an die Techniker unter uns. Meine Nizo Heliomatic 8 S2r rumpelt beim Laufen und zieht auch den Film nicht mit konstanter Geschwindigkeit durch, was ein geübtes Messohr feststellen kann. Nun habe ich versucht, dem Gerät an die Weichteile zugehen, animiert durch einen Artikel im Filmkorn, wo Friedemann eine Leicina ins Leben zurückgeholt hat. Leider bin ich nicht so weit gekommen, wie ich wollte. Wenn ich die Motorseite aufschraube, dann stehe ich vor Metallwänden, nähere ich mich von der Filmseite, dann löst ich die Mechanik. Da ich die Kamera aber nicht beim ersten Öffnen schrotten möchte, habe ich dieses Thema eröffnet. Ich denke, ein wenig Liebe und Fett würde Ihr gut tun. Der Belichtungsmesser misst sogar noch etwas und lässt sich auf 21 DIN einstellen. Vielleicht misst er sogar noch einigermassen korrekt. Aber: Wie geht die Büchse der Pandora auf?
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