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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. "Nageln" klingt nicht nach Zahnrad, sondern eher nach Greifer und Greifernocken. Ich bin kein Elmo-Experte (habe keinen), aber da lass Martin und Thomas ruhig noch mal vorsprechen, ob das nageln normal ist. Ein kaputter Greifer ist ärgerlich, vielleicht ist die Schmierung desselben ja einfach.
  2. Ich glaub, da machst Du es Dir ein bisschen einfach, Henrik. Da verhält sich jede Firma anders. Probier doch zum Beispiel mal was zum iPhone 6 rauszufinden oder zum nächsten Google Projekt -- wo wir schon bei börsennotierten US-Firmen sind. A propos: Wenn Du es wirklcih so dringend wissen willst, dann werd doch Kleinaktionär bei Kodak und fordere die Info an. Da reicht doch eine Proforma-Aktie. Auch der Geschäftsbericht, der ja so öffentlich wie langweilig ist, könnte Dir bei der Beantwortung dieser Frage helfen. (Nur meine Meinung am Rande: Ich fände es übrigens schön, wenn Du allgemein ein bisschen weniger beleidigend agieren würdest. Es macht Dich nicht glaubwürdiger.)
  3. Wer Details über die Produktion von Kodak-Filmen wissen will, der erwerbe dieses ganz ganz großartige Buch: http://www.makingkodakfilm.com/WhoBuy.html Ein beachtlicher Einblick hinter die Kulissen mit einem enormen Rechercheaufwand, daher nicht ganz billig.
  4. Hallo Olaf, Ein Sperrgreifer wie in der Logmar oder einer Arri perfektioniert nicht nur den Bildstand in dem Sinne, dass der Bildstrich nicht wandert, die Bilder also nicht mehr "tanzen", er sorgt auch für einen erheblichen Zuwachs an Schärfe. Der Grund dafür ist, dass der Film während der Belichtung jedes Einzelbildes "festgenagelt" ist. Die Andruckplatte drückt ihn fest gegen das Bildfenster, der Sperrgreifer verhindert jegliches rutschen und ziehen in x- oder y-Richtung. Bei der Super-8 Kassette ist das ja anders. Hier gibt es keine Andruckplatte, der Film kann im Filmkanal leider atmen. Zudem gibt es keine Vornachwickelrolle, es wird beständig am Film gezogen. Dadurch bewegt sich der Film während der EInzelbildbelichtung eigentclih immer mehr oder weniger, was zu Unschärfen führt. Aber ein Objektiver Vergleich wäre in der Tat mal sehr interessant. Mach ich, wenn ich meine Logmar zurück habe mal. Logmar vs. R10 vs. Zeiss GS8 vs. Nizo Pro. Oder so ähnlich :)
  5. FC & jwl: Ihr setzte Euch jetzt mal an den Forencouchtisch und bekommt jeder eine Tasse Tee. Beschimpft habt Ihr Euch beide, wer angefangen hat spielt schon damals in der Schule keine Rolle. Und der Rest ist einfach aneinander vorbei reden. Wenn man noch mal genau hinliest, kann man es deutlich erkennen: FC: "... Also seit ca. 10 bis 15 Jahren. So lange dürfte auch der letzte Guss dieser Materialien zurückliegen." JL: "Blödsinn, der letzte Guss liegt zwar sicher schon ein wenig zurück, aber bei Negativmaterial keinesfalls 10-15 Jahre." Dann ging es los mit Dame und Holzlöffel und Popanz und Mimimi. Du versteifst Dich im folgenden auf ein "Kodak hat keine Filmproduktion mehr" (was JL als Aussage überhaupt nicht anzweifelt) und JL rechnet im Gegenzug mit dem letzten halben Jahr FC-Temperament ab (und da wird er nicht der erste sein, der das muss, oder? ;) ) In der Mitte dann ein FC: "Also streiten wir, ob die Filme seit 5 oder 10 oder seit 15 Jahren auf Halde liegen? Für mich ist dieses Thema HIER beendet." Schade, denn ja, genau darum ging es. 10 oder 15 Jahre ist falsch und das ist, was ursprünglich angekreidet wurde. Leider gingen die Beschimpfungen und das unsägliche Niedermachen weiter, und Du trittst auch heute noch nach, siehe quote oben. Lasst doch jetzt bitte endlich mal das Gezanke. Jeder macht Fehler, und die einzusehen und nach vorn zu blicken ist viel besser als das ständige "Ich hab aber Recht" und "Er hat angefangen". (Das muss ich mir hier auch täglich sagen. Aber es hilft.) Inhaltlich habt ihr Euch interessanterweise eigentlich noch nicht mal widersprochen. Merkt man, wenn man genau hinliest. :) Also: Zähne aufsammeln, Hand reichen, weitermachen. Und die Pause ist jetzt auch vorbei. *Gong*
  6. Hallo Henrik, Nicht das kreative Wohl -- eher war auch das eine Werbemaßnahme. Die Probierpackung. Warum hätte Kodak Anfang der 90er schon "schwindende (S8) Umkehrbestände ausgleichen" sollen, wo es da noch massig K40 gab? K40 hat ja länger überlebt als das letzte K14-Labor. Und als der weg war, gabs ja auch immer noch EPX und 7285 und auch noch anderes. Negativfilm wurde in S8 eingeführt, weil der Markt den sehr gut annahm. Und ein (vermutlich auch querfinanziertes) Werbemedium war dieser Film auch. Kam nicht umsonst aus der MP-Sparte. Ich frag mich ja noch, was Du machen willst, wenn Dir jemand hier empirisch beweist, wann der "letzte Guss" war. Daraus ableiten lässt sich ja nicht viel. Auch Kodak hat Testgussanlagen wie Ferrania und kann kleine Auflagen...
  7. Dann war es 1968 des 7254. Nur habe ich den eben nicht hier, und älter als ich ist der auch. :)
  8. Falls jemand das 1200 ST Service Manual braucht, sage er Bescheid...
  9. SCNR... (gerade vorhin erstolpert)
  10. FC im Thread nebenan: Das ist so schlichtweg falsch. Farbnegativ gab es in 16mm sogar schon 1984, zumindest habe ich hier eine solche Rolle im Keller mit entsprechendem Kaufdatum (7291, 100 ASA Kunstlicht). Farbnegativfilm in Super 8 Kassetten gab es spätestens 1993, als Phil Vigeants Firma noch "Super8Sound" hiess. Das Zeug ging bei Filmemachern weg wie warme Semmeln, da Negativmaterial einfach so ungleich flexibler ist. Ohne die enorme Nachfrage und Abnahme gäbe es heute Pro8mm bestimmt nicht. Dass Kodak auf diesen Zug selber aufsprang war dann naheliegend. Da war ein Markt und da ist auch ein Markt. Die Minderheit projeziert heute Unikate. Super 8 war bei Kodak sehr viele Jahre vor allem ein Marketinginstrument. Als eigenes Geschäft schon lange nicht mehr profitabel (v.a. mit den recht konstant gehaltenen Preisen trotz Marktschwund), war es eben eine Art Einstiegsdroge. Der Filmstudent, der im Studium noch von der Hochschule bereitgestellte 120m Tri-X 16mm verdrehen durfte, konnte so gleich kostengünstig weitermachen, sogar in Farbe. Und generell war jeder, der nach 1982 irgendwie Super 8 (wieder-)entdeckte, ein potenzieller Käufer für 16mm und mehr. Dieses hochsubventionierte Produkt konnte sich der angeschlagene Konzern nun eben nicht mehr leisten. Und wie gut sich die S8-Kassette für 80,- verkaufen würde, merkt man ja schon am Geweine über 40,- teuren Velvia. Leute, ich habe Anfang des Jahrtausends, sagen wir im Jahr 2002, noch das 20er Pack K40 bei Wittner für €220,- gekauft. Das entsprach €11,- für eine Kassette inklusive Entwicklung und Versand in und aus der Schweiz! Glaubt ihr denn im Ernst, dass der E100D im Jahr 2012 da noch ein profitables Produkt war? Natürlich nicht. Der Markt war 25 Jahre vor 2002, also 1977, vermutlich noch 25x größer als 2002, und der Preis war 1977 trotzdem quasi identisch mit dem von 2002. Schon 2002 war Kodak-Umkehrfilm hoch querfinanziert, und das wurde bestimmt mit der Zeit nicht weniger. 2002 war schon €-Zeit. Alles war spürbar teurer geworden. Wie hätte man da für €11,- noch - eine Leerkassette - 15m Film mit der Fläche von 2,5 Kleinbildfilmen - Einsendebeutel, Schutzgasverschweissung und farbigen Umkarton - Die Chemie- und Personalintensive, extrem komplexe Entwicklung - Eine Laborspule mit Vorspann und Schutzring - Postversand aus der Schweiz nach Deutschland - und mind. 20% Distributormarge - nebst eigenem Gewinn unterbringen können? Gar nicht. Kodak hat Super-8 weiter subventioniert, statt die Preise real zu machen. Vermutlich gab es dadurch Super-8 noch so lang und vermutlich ist Kodak auch durch derartige Querfinanzierungen so marode geworden. Jetzt werden die Preise für Vision 3 Filme um 25% angehoben. Ich sage: Endlich! So besteht zumindest die Chance, dass das noch ein echtes Geschäft ist, kein Subventionsgrab. Keiner garantiert das, wie auch. Aber ich verfilme lieber einen Vision, der Kodak hilft, als einen, der Kodak weiteres Geld kostet. Es muss ein Umdenken stattfinden. Dringend. Film muss teuer sein, damit er ein lohnendes Geschäft ist. Ohne Geschäft wird keiner Film herstellen. Weder Ferrania noch Wittner noch Kodak noch Adox haben einen karitativen Auftrag. Und die Zeit subventionierter Filme ist vorbei, das muss jeder jetzt mal schlucken. Im Gegenzug bekommt man die Kameras günstiger denn je. Ist doch auch was.
  11. Der 500T liefert auch wie 160 ASA belichtet noch 1A Negative. Immer rein mit dem Zeug, Negativ kann das. Man braucht auch keinen genau geeichten Beli. Und ein in der Bolexeumig belichteter Vision wird definitiv "Super 8 Look" haben. Scheiß Bildstand, mäßige Schärfe, die üblichen Brennweiten und 4:3. Das reicht eigentlich "für den Look". Also: Ausprobieren. Und das Gelaber am Thema vorbei hier ignorieren. Viel Spass beim Testen, das Ergebnis wird ganz bestimmt Freude bereiten!
  12. Falls Du mal eine Ablagefläche für Deinen Anamorphotenkoffer brauchst... ich biete mich da gerne zur Verwahrung an :)
  13. Die Antwort an den OP ist ganz einfach: Vision-Kassette rein und losfilmen. Negativfilm ist so tolerant, dass die Empfindlichkeitserkennung eigentlcih völlig egal ist, die Filterstellung ebenso. Da kommt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit was gutes raus. Mit Pech ist die Kamera defekt, das weiss man dann hinterher. Alle anderen Tipps sind in diesem Falle überflüssige Theorie :) Vision 3 ist definitiv NICHT 15 Jahre alt. Der ist auch aus keinem Material gemacht, das sonst Fotofilm wurde, das ist ein pures MP Produkt (mit vmtl. vom Portra abgelieteter Emulsion). Auch wenn es keiner mehr hier belegen kann -- die Annahme und Behauptung, das Material sie 15 Jahre alt, ist haltlos. Diese Qualität gab es vor 15 Jahren schlichtweg noch nicht. Herr Koshofer könnte was zum Guss wissen, aber der liest hier sicherlich nicht mit.
  14. S8 in SW kann – richtig entwickelt – unglaublich knackig sein. Die Bioentwickler sind da aber nicht gerade ideal, die eignen sich eher für Nachbearbeitung und Abtastung. Für Farbe ist mir keine solche "Bioentwicklung" bekannt. Ich habe aber noch Experimente mit Haarfärbemitteln auf meiner (sehr langen) Todo-Liste stehen. :)
  15. Heute wäre die Kamera dann wohl von Reflecta...
  16. Na umso besser. Muss ich irgendwann ach mal probieren. :) Wo hast Du den farbigen Printfilm her? Ebay?
  17. Sag mal Bescheid wenn Du hier bist. Dann machen wir ein kleines Filmertreffen. Der quirlige Richard vom Nanolab in Australien ist an dem Wochenende auch in Hamburg, denn da ist Kurzfilmfestival. Das wär doch cool :)
  18. Ja, Travenon, das geht. Erst etwa ab der dritten Kopie (also dem dritten mal in der Wetgatesuppe) wird es wohl u.U. kritisch. Und man sieht Motorklebepressenklebestellen deutlich weniger als trockene über vier Bilder.
  19. Orwo PF kostet glaube ich etwa 400€ (inklusive MwSt) für 1,2km 16mm Material. Für Dich fällt ja die Steuer weg... und 35mm ist u.U. noch günstiger.
  20. Shipping is $85.00 for delivery in the continental USA, including Alaska. $200.00 for delivery to Hawaii. $350.00 for delivery to Canada and Mexico. $500.00 for delivery anywhere else. All prices are in U.S dollars. Roger macht nur Build-to-Order (Roger ist keine große Fabrik, sondern eben Tüftler Roger), daher beträgt die Lieferzeit ca. 60 Tage. Märchensteuer und Einfuhrzoll kommen noch dazu. Vermutlich wäre es am praktikabelsten, einen Freund in den USA kaufen zu lassen udn dann einen günstiegren Versandweg zu finden. Oder man macht eben selbst in Texas Urlaub und bucht ein extra Stück Handgepäck ;)
  21. @st1600: Auch Herr Draser sagt, dass nur perfekt ausgeführte Hamann-Spalter Klebestellen in der S8-Kopie quasi unsichtbar sind. Klebestellen aus dem Leitzspalter und auch aus allen schleifenden Klebepressen sind wohl immer sichtbar. Selbst Hamann-Klebestellen mussten von ihm für wirklich perfekte Ergebnisse oft noch nachgerbeitet werden. Kurz: Man muss mit den Blitzern ggf. einfach leben. Für mich kein Problem, ich finde, solche Artefakte gehören dazu wie ein gelegentlicher Fussel, Lichteinfall oder kleiner Laufstreifen. Digitalos kopieren sich sowas extra mühevoll in ihre cleanen Videos :) @Rudolf: Es wird gehen, aber ich bezweifle, dass das Ergebnis gut aussieht. Farbmaterialien (und sehr wahrscheinlich auch farbiger Printfilm) enthalten sehr viel weniger Silber als SW-Film. Du kriegst bei Colorprintmaterial in SW-Entwickler vermutlich einfach keine guten Schwärzen hin. Aber der Orwo-Printfilm ist doch auch saubillig, oder? Und der kann nun wirklich das fetteste denkbare Schwarz.
  22. Dann warst Du noch nicht bei http://www.dagiebrundert.de/Caffenol.html :)
  23. $500 für Versand nach Europa sind auch heftig. Da kann man ihn fast selber abholen. :)
  24. Die von Braun habe ich auch, und immer dabei. Wiegt fast nichts, ungeheuer praktisch, einfach zu bedeinen, schnell verstellt -- und bringt ne Menge.
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