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Beiträge erstellt von Friedemann Wachsmuth
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Dr Amateurfilm CT 100 Precisa war für mich einer der besten am Markt. Dem trauere ich nach. Die Farbwiedergabe war allerdings "gesättigt"
Volle Zustimmung. Meine ersten Diafilme überhaupt waren CT100i (noch ohne 'Precisa' im Namen, weisse Schachtel mit blauem Streifen). Die sind heute farblich noch wunderbar und knackscharf sowie ausgesprochen feinkörnig. Belichtet hatte ich die übrigens in der Exakta Varex IIb meines Vaters... also (gutes) Kleinbild.
Tura hat übrigens auch Agfa vertrieben, zumindest die SW-Filme waren APX100 und APX400.
Und zum Porst: Es gab mindestens zwei verschiedene. Einige damals (von meiner Großmutter) belichtete sind heute noch fantastisch gut. Ich habe auch noch ein Dutzend verschiedener Porst (unentwickelt) im Filmkühlschrank.. der letzte den ich verwendete hatte ca. eine Blende Empfindlichkeit verloren, wurde aber in E6 (gepusht) noch nahezu farbrichtig, nur ziemlich grobkörnig. Ich vermute, Porst hat abgefüllt, was gerade am billigsten zu haben war.
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Sehr interessanter Gedanke, S8_Fan. Der Aufwand, Schmalfilm einigermaßen vernünftig zu scannen ist aber etwas höher als der der 40€-Diascanner -- aber muss wahrscheinlich auch nicht 4000,- € kosten.
Um die Mechanik einfach halten zu können, sollte man sich für so etwas am alten Spulen-Tonband orientieren: Der Film wird von Hand in einen Schlitz eingelegt und von einem einfachen Capstan-Antrieb kontinuierlich transportiert. Statt Tonkopf hat man eine Zeilenkamera mit 1 oder 2K sowie eine Perfo-basierte Synchronisation (Laser-Lichtschranke o.ä.) Die Komplexität, aus dem Datenstrom intern wieder Einzelbilder zu machen und jene in ein AVI/H.264 zu Pumpen kann man per (embedded) Software erledigen lassen. Ein schönes Smartphone-Display und zwei Joysticks für Farb- und Helligkeitskorrektur und fertig ist das ganze. Hinten raus fällt die DVD oder besser BD.
Hätte ich Zeit, klänge das nach einem schönen Kickstarterprojekt. Vielleicht greift MWA die Idee ja auf, aber irgendwie finde ich deren Geräte immer sehr wenig innovativ...
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Das wird mit Sicherheit von der nachfrage abhängen... Film-o-clean scheint ja für 9,5mm machbar zu sein. :)
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Naja, immerhin haben sie offensichtlich mal einiges an Testmaterial angefordert und lassen die Kunden so schon mal leise mit-testen. Immerhin kann man sich so mal einen Eindruck über das Material verschaffen, ohne nur zu mutmaßen. Mir sind nur die 30,5m zu viel für KB-Dia...
Aber guck mal auf den Preis. Der ist gut, sehr gut! Reicht ja (unperforiert) immerhin für zwei 30m-Rollen 16mm, diese Menge Film.
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Nachtigall, ick hör Dir trapsen...
http://www.wittner-kinotechnik.de/katalog/04_filmm/kleinbild.php#3004
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Ich benutze immer normale Zink-Luft-Zellen, nicht die Weincells. Ich kauf auch Petersilie nicht bei Fleurop. ;)
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12 Stunden? Wie kommst Du auf den Wert? Das wäre recht tragisch für alle Hörgerätbesitzer...
Ich habs mal ausgemessen, die Spannung der Batterie im Freien stieg nach ca. 2 Minuten nicht weiter an, die in der Pillendose brauchte etwa 3 Minuten. Vielleicht lag's an der Weincell -- die hat ja kleinere Löcher als die normalen Hörgerätezellen.
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Das ist kein ideologischer Schlagabtausch. Und deine Parallele zu Alternativen im allgemeinen habe ich nicht als solche erkannt, verzeih...
Ich habe Weincells weder angefeindet noch verteufelt -- im Gegenteil, ich rate oft zu ihnen. Ich bin aber dagegen, sie als das einzig Wahre darzustellen, denn sie haben eben auch Nachteile. Die Wahl zu haben ist eine gute Sache, und auf die Möglichkeiten hinzuweisen auch. :)
(Übrigens beobachte mal die Spannungskurve einer frisch geöffneten Zink-Luft-Batterie. Selbst ganz nackt erreicht sie Ihre volle Spannung erst nach ca. 2 Minuten an der Luft, im Nizo-Batteriefach kann das auch länger dauern. Spielt in der Regel keine Rolle, ist aber nicht schädlich, dass zu wissen. Kann ja sein dass man mal sofort losmisst und sich dann über die Messergebnisse wundert.)
Zink-Luft-Zellen sind super!
Schottky-Adapter für Silberoxidbatterien sind auch super!
Quecksilber ist giftiger Mist!
Gut? :)
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Und warum darf es jetzt nicht eine Alternative geben (und diese vorgestellt werden), die man eben nicht "in Reserve zu haben hat" und bei Nichtbenutzung irgendwie verschliessen muss, mit fraglichem Ergebnis? :)
Es gibt eben nicht immer nur die eine Lösung. Stellt man alle vor, kann jeder sich die für sich richtige aussuchen. Ich persönlich hab keine Lust, ständig Batteriefächer zu öffnen, mit Tesafilm an den Zellen rumzumachen und nie zu wissen, wie voll die Zelle nun eigentlich wirklich noch ist. Trotzdem lasse ich Dir gern Deine Weincells :)
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Rene, Du bist ein Held.
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Worum geht's denn in dem Buch? Kopiermaschinen? Oder Nanopigmentdruckverfahren? :)
(Ich finde, nächstes Jahr machen wir hier mit dem Forum mal eine Weihnachts-Wichtelaktion. Für die Stimmung und so.)
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Die Info mit den billigen Zink-Luft-Zellen fehlte zwar, trotzdem war ich froh, das die BAT81-Schottky-Diodenbegrenzung endlich mal erwähnt wurde. Großer Vorteil dieser Lösung: Die so konvertierte Zelle hält viele viele Jahre. Ich habe mir drei dieser Adapter gebaut und musste seit 2007 nicht einmal die Batterie wechseln. (Zwei sind in der Nizo 801m, eine in der Canonet QL17 -- bei Bedarf wechsle ich jeweils in das gerade benutzte Gerät).
Beide Systeme haben ihre Vorteile und ihre Berechtigung.
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Oh, das würde mich ja auch brennend interessieren...
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Das war ein Fluke 52 II, das ist SEHR genau, auch wenn hier nicht wirklich benötigt. :)
Vermutlich gibt es bei den Ernos noch irgendwwelche konstruktiven Unterschiede -- vermutlich über Modellrevisionen?
Ja, 46°C sind nicht wenig, aber man lässt den Film ja auch nicht bei eingeschaltetem Licht Minutenlang stehen, oder?
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Kannte ich noch nicht, schön:
Einige Innenansichten von Dwayne's. Nicht das sauberste Labor dass ich je gesehen habe, aber trotzdem toll. Und man ahnt, wie fertig die Maschine schon war. Und bei 5:59 gibt es ganz kurz Wittner-Werbung :)
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Dieses "Lcnoclean" Prinzip dass Du (wie fast alle Schweizer) hattest, ist heute die Wurzel des Übels. Die magische Flüssigkeit hat nämlich auf die Dauer Trockenrückstände hinterlassen und teilweise auch die Oberfläche angegriffen, warum die entsprechenden Platten heute beim abspielen fürchterlich knistern. Wenn dann kann man sie nur wieder nass abspielen... oder eben richtig waschen.
Die geerbte Plattensammlung meines Vaters (Lencoclean-Fan) hat mich auf die Idee gebracht. Beim Waschbecken fand ich das vollständige Trocknen (ohne neueinstauben) so nervig...
Aber wir kommen wirklich vom Thema ab.
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Auf der Filmebene (direkt im Filmfenster) sind nach 5 Minuten (Stillstand) 46°C, wärmer wird es da dann nicht mehr. An der Mattscheibe unten sind nach nun 15 Minuten Dauerbetrieb statt 20° jetzt 21° zu messen. Da wird nix warm. :)
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Ach, ich finde, man kann als Erfinder gar nicht verrückt genug sein. :)
Eben fertig geworden: Sauguino, die vollautomatische Plattenwaschmaschine
Als nächstes steht wieder was mit Film auf dem Zettel. Versprochen.
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Vorsicht, Aaton. Du warst es doch, der vorm politisch werden warnte... Das gehört hier wirklich absolut nicht her, zumal konkret Deine letzten Äußerungen (Indien etc.) rassistisch sind.
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Wonach werden eigentlich die Gevachrome Filme aus den 80ern entwickelt ?
Das interessiert mich auch -- davon habe ich hier nämlich noch einiges rumliegen :)
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Ich würde auch kontinuierlich drucken. Also jeweils eine Zeile, und dann nicht den Druckkopf sondern den Film darunter bewegen. Wie eine Zeilenkamera, nur andersrum.
Wie ich aber oben schon schrieb, sind Drucker viel zu gering auflösend -- auch mit 9600 dpi (was eh ein gelogener Wert ist...)
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E6 ist der Einheitsprozess. Dafür ist damals sogar Agfa ungestiegen.
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Ich will nichts kaufen und nichts bauen. Ich denke nur darauf rum, wie ein (noch lange verfügbarer, preiswerter) HD-Beamer eben ein Bild bekommen und reproduzieren könnte, dessen Projektionsergebnis dem einer Schmalfilmprojektion maximal ähnelt. Das schwächste Glied in dieser Kette ist (zur Zeit) die Abtastung. Da wird so unglaublich viel falsch gemacht und an Potenzial verschenkt... (und so kam ich auf die Freude über die Ansprüche bei Cinelicious).
Alles Gedankenexperimente. Wär doch was -- ein Projektor, den man mit Farb-Negativfilm füttert und er projiziert ein in Fast-Echtzeit umgekehrtes und demaskiertes Farbbild. :)
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Jungs, bis eben hatte ich noch nie von einem Eidophor gehört. Jetzt lese ich mich fest. WAS für eine geniale Erfindung. Auf die Methode muss man erst mal kommen. :)
Schmalfilmabend
in Schmalfilm
Geschrieben
4 B/s ohne Stativ? Oder hast Du die Beaulieu im Sand eingegraben? :)
Jetzt wissen wir ja amtlich, dass Kodak für den Super-8-E100D einfach die letzten Reste des (uralten und einzigen) Gusses des Ektachrome 100VS verwendet hat. Würde mich nicht wundern, wenn die auch noch ungekühltes/überlagertes/Randverschnitt/QS-Rückläufer verwurstet haben... was die doch sehr unterchiedlichen Erfahrungen mit den letzten E100D erklären könnte. ("Ist der Ruf erst ruiniert...")
(Obiges ist reine Vermutung -- abgesehen von der verwendeten Rohfilmquelle)