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Friedemann Wachsmuth

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Beiträge erstellt von Friedemann Wachsmuth

  1. Ich hatte Kosmos, aber noch die guten. Sogar mit Kaliumdichromat. Konnte man einfach postalisch nachbestellen. :)

     

    Dazu habe ich mit 14 als Austräger gejobbt und der Apotheker hat mir Zugang zu *allem* gewährt. Aus der Zeit kommen auch noch die Literflaschen Methanol und 96% Schwefelsäure. Aber er hat so gut erklärt, dass nie etwas passiert ist.

     

    P.S.: Meine Kinder wachsen auch ohne Kindersicherungen in Steckdosen auf. Erklären ist besser, Gefahr gibt es nämlich eh überall.

    • Like 1
  2. Als Fußgänger Kohlenmonoxid an der roten Ampel einzuatmen ist auch nicht gesund. Oder zu Rauchen. Auch Alkohol soll sehr gesundheitsschädlich sein, ebenso bleihaltige Farben und die Höllencocktails in Kinderspielzeug aus China. Auch Klamotten sind mit unfassbarem behandelt, dass man immer erst gründlich auswaschen sollte.

     

    Ich hab als Steppke manchmal auf Quecksilber-Knopfbatterien rumgelutscht, weil der Strom so lustig kribbelt. Und beim Löten daran sind sie mir im wahrsten Sinne des Wortes um die Ohren geflogen (ich hatte keinen Vater, der anleitet und aufpasst.)

     

    Das Leben ist eben durchaus gefährlich.

     

    Mein Sohn hat jüngst einen Kosmos Chemiebaukasten geschenkt bekommen. Nicht den kleinsten. Und nun ratet mal, was da als einzige Chemikalie überhaupt drin ist: 100g Gips!

     

    Die Anleizung besteht zu 80% aus redundanten, absurden Sicherheitshinweisen (Teelichter!), so dass schnell jede Lust am experimentieren vergeht. Malen mit Tee, Bleichen mit Zitronensaft? Ich bin nicht sicher, ob man so den richtigen Umgang mit Chemie erlernt...

    • Like 1
  3. Kann man sich da nicht mal ein bischen zusammentun, z.B. im Rhein-Main-Gebiet.

    Mir ist so, als hätte es hier gerade neulich eine solche Initiative gegeben. War das nicht gar in Frankfurt? Musst Du mal Suchen hier.

     

    Aaton: In den 30 Jahren hat sich viel getan bei den Farbprozessen, auch wenn sich die Namen nicht verändert haben. C-41 ist de facto heute einfacher (und wesentlich schneller) als eine SW-Negativ-Entwicklung -- und zwar in perfekter Qualität. 3'15 Entwickeln, ohne Wässern direkt Bleichfix für 5 Minuten, 5 Minuten Wässern, 30 Sekunden Stabi, fertig. Das Temperieren ist trivial. Eine perfekt SW-Entwicklung macht selbstverständlich viel mehr Spaß :)

     

    Ich würde übrigens wetten, dass Du 90% meiner E6-Filme in der Projektion nicht von denen professioneller Labore unterscheiden kannst.

     

    Zu den Kosten: Ein Ansatz von 1,6l Arbeitslösung kostet €28,-, die man dann binnen 6 Wochen für 8 Filme verbrauchen sollte. Die angebrochenen Konzentrate halten sich auch angebrochen bei vernünftiger Lagerung locker 6-12 Monate. Und: Selbst wenn Du in den 5 Litern binnen eines Jahres nur 10 statt 30 Filmen entwickelt hast, dann war die Entwicklung pro Fiim immer noch günstiger als die eines Großlabors!

     

    Mit den Zickigkeiten von EP-2 oder R-3 oder Cibachrome hat das alles nichts mehr zu tun.

    • Like 1
  4. Ich trau Aaton eigentlich schon zu, dass er das Laufgeräusch bei richtiger Gangzahl erkennt :)

    Vermutlich ist eine Ferndiagnose unmöglich. Ich kenne die Kamera auch überhaupt nicht. Am ehesten hätte ich noch Steuerelektronik in Verdacht, falls sie welche hat. Bei Unterspannung kann so ein Regelkreis potenziell leicht Verrückt spielen, ggf. auch die Drehzahl hochregeln. Ob sie eine Steuerelektronik hat? Keine Ahnung...

  5. Man kann sich recht einfach eine Trockentrommel bauen.

    Meine ist für ca. € 20,- aus einfachem Baumarktholz und an einem Nachmittag entstanden. Die Rundstäbe sind mit Schrumpfschlauch überzogen um Wasserfest zu sein. Die Grundplatte ist ein paar Mal mit Acryl-Klarlack auf Epoxybasis gestrichen. Ein Alter Wickeltisch-Heizstrahler sendet Wärme und ein altes Spielzeuggetriebe dreht dabei die Trommel und macht Radau. Eine der Querstangen ist federnd gelagert, da der Film beim Trocknen minimal schrumpft.

     

    Durchmesser ist 30 cm (Schallplatten waren Sägevorlage ;), Breite ca. 50 cm. Es passen bequem zwei S8-Filme auf einmal drauf. Die Version für DS8 wird dann etwas größer. :)

     

    Handyfilmchen davon:

  6. Selbstentwicklung kann absolut mithalten. Frank Bruinsma macht ja auch Selbstentwicklung. Soweit ich weiß mit Lomospulen, aber in größeren Tanks. E6 als 3-Bad-Version ist heute so gutmütig und tolerant geworden -- hält man Länge und Temepratur einigermaßen ein und lässt partout kein Stabibad an den Farbentwickler kommen, kann eigentlich nichts schief gehen. Selbst grobe Zeit und Temepraturfehler der (kritischsten) Erstentwicklung sind eigentlcih nur an der Dichte, kaum an den Farben sichtbar.

     

    Aber: Es kann naürlich auch eine Menge schief gehen. Man kann den Fiim beim auziehen auf die Entwicklungspule knicken. Oder mit schwitzigen Fingern Abdrücke hinterlassen. Oder im dunklen ein paar Lagen falsch wickeln und so die wichtigsten 20 Sekunden des Filmes verlieren. Oder das vergssene Handy leuchtet vor einem auf, während man gerade den nackten Film in völliger Dunkelheit in die Hand nimmt. Oder man verwechselt eine Chemiekalienflasche. Oder vergisst einen Schritt. Oder beim Trocknen verkratzt und verstaubt man alles.

     

    Kurz: Man muss es üben, dann geht es, macht Spaß und ist kein Hexenwerk. Üben sollte man aber nicht mit wichtigen Filmen. Mit etwas Übung und dem richtigen Material hingegen steht das Ergebnis der Selbstentwicklung dem von Andec oder Wittner in nichts entgegen -- wenn in etwas, dann in Prozesskonstanz. Dafür kostet es nur die Hälfte bis ein Drittel, gar kein Porto und dauert nur Stunden statt Tage. :)

  7. Mein Tip: Dokumol 1+10 als Erst- und als Zweitentwickler. Gibt es überall und arbeitet hervorragend, allerdings Kornakzentuierend :)

     

    Wer damit gute Entwicklung hinbekommt, kann modifizieren und/oder selbst ansetzen. Aber ich würde es wirklich erst dann tun, nicht gleich ganz vorne. Die Entwicklung sollte man routiniert und mehrfach gut hinbekommen, bevor man verkompliziert. Sonst siegt der Frust über die vielen verwirrenden Fehlerquellen.

     

    Einige meiner liebsten SW-Filme habe ich mit unmodifiziertem Dokumol entwickelt, und wirklcih, es fehlt ihnen eigentlich nichts.

    Klar, es geht noch etwas optimaler, aber der Film wird durch ein bisschen mehr Dmax und klarere Lichter nicht wirklich besser. Einfach ist gut!

  8. mal ne saublöde Frage von mir (solche Fragen stell ich gerne): Welche Notwendigkeit besteht augenblicklich zum Filmkauf, in *der* Jahreszeit mit angekündigtem "nassen Weihnachten" bzw. welche Notwendigkeit besteht zum Hamstern?

    Da fühle ich ich als Hamster (oder besser: Pausbäckige Haselmaus) jetzt angesprochen. Und ich erklär das gern.

     

    Ich habe mir 2005 ein dediziertes Girokonto angelegt, auf das ich jeden Monat per Dauerautrag €10,- überwies. Gnadenlos immer. Und ausschliesslich für den Tag, dass irgendwann der letzte Großserienfilm eingestellt wird. Ahnst Du, wie oft ich versucht war das für (noch mehr) Kameras zu plündern? Oder vorab für Filmmaterial, das zur Neige ging? Ich war aber eisern.

    Auf die Idee des Sparkontos bin ich gekommen weil ich noch weiss, wie sich die K40-Preise plötzlich entwickelten. Muss ich jetzt wohl nicht darlegen, war übel.

     

    Es kam noch ein weiterer Grund hinzu: Ich hatte gerade (ebenfalls nach langem sparen) in eine H8DS8 investiert. Die hat noch keinen Meter Farbfilm gesehen, und zumindest die Chance wollte ich ihr doch mal gegeben haben. und was wird als erstes geopfert, um noch mehr S8-Kassetten befüllen zu können? Richtig, die DS8-Bestände.

     

    Ich habe nicht lange überlegt, ob ich bestelle, wohl aber, was ich bestelle. Es sind 2/3 DS8 und 1/3 S8 geworden. Warum? Eine 30,5m Rolle DS8 ergibt 60m, das ist bei mir die Länge für einen Kurzurlaubsfilm (Ich kenne eh nur Kurzurlaub). Kosten €98,- inkl. Entwicklung, Spule und Dose. Finde ich sehr attraktiv.

     

    Bei den Kassettenkäufen habe ich ob der Klemmer auch gezögert. Aber: Ich habe so viele schöne, betriebsbereite S8-Kameras. Ich verleihe die auch immer wieder und gerne mal und sponsere auch Neulinge oder Interessierte mit einer Kassette. Und wenn sie wirklich alle klemmen sollten, dann tausche ich eben jene Rutschscheibe. Oder ziehe den Filmwickel in eine Kaccema um, die laufen immer.

     

    Und zu guter Letzt war da noch der Preis. Meine 3 Stunden Farbmaterial bekomme ich binnen 3-4 Jahren aufgebraucht, zumindest war das bisher so. Und solange hält das gekühlt allemal. Am nächsten Tag schon war der Preis um effektiv 1/3 gestiegen. Das hätte ein ganzes Jahr weniger Schmalfilm bedeutet! Ich hamstere nicht aus Renditegründen, sondern um möglichst lange nicht unter den Preiserhöhungen zu leiden. Und wenn mich 2014 jemand nach einem E100D fragt, dann würde ich auch nicht daran verdienen wollen.

     

    Der letzte Grund, vielleicht kaufmännisch eine Fehlrechnung, für mich persönlich aber im Gefühl plausibel: Kodak hat das Geld für meine Filme ja längst von Wittner bekommen. Wenn ich jetzt einkaufe, verdient nicht Kodak, sondern Wittner wird liquider. Und ich will, dass Wittner investieren kann, ich will, dass Wittner überlebt.

     

    Nun pleite auf Wintertage mit schönem Wetter hoffend:

    Friedemann

    • Like 1
  9. Ich kann auch irgendwie keine Staffelpreise für Entwicklungsgutscheine finden.

    Die gibts aber noch:

    skitched-20121220-222159.jpg

     

    **Edit: Ich sehe gerade -- dass sind ja nicht wirklich Staffelpreise, sondern Porto-Ersparnisse. Aber immerhin....**

     

    Wird wohl langsam Zeit, über Selbstentwicklung nachzudenken, ab 2 Filmen ist das nun schon mehr als kostendeckend, wenn ich den Hinversand zum Entwickeln noch dazurechne.

    Das lohnt sich allemal -- wenn man ein Mindestvolumen an Durchsatz hat.

    Kostenmässig ist nur das 5l E6-Gebinde interessant. Ein S8-Film hat die Fläche von 2,5 KB-Filmen. Rechnerisch bekommst Du mit den 5 Litern zu €85,- also 24 Filme entwickelt, was preislich sehr attraktiv ist.

     

    Ich empfehle den Ansatz von 3x1,66 Litern Arbeitslösung aus dem Kit. Für Lomotank und HT-Rohr ist das eine gute Menge, Pro Ansatz schaffst Du 8 (oder auch 10) Filme, hast allerdings auch nur ca. 6 Wochen um die Arbeitslösung zu verbrauchen. Mit etwas Planung lohnt sich das.

     

    Zu Bedenken: S8-Entwickeln ist zeitaufwendig. Du musst Dir eine Trockenvorrichtung bauen. Der Lomo-Tank kann zwei Filme auf einmal, das ist ein echter Vorteil, denn E6 im Akkord macht wenig Spaß. Die Lösung reicht übrigens auch für 25% mehr Filme, aber ich würde das nur mit weniger wichtigem Material machen. Irgendwann werden die Filme deutlich zu dunkel und es stellen sich Farbverschiebungen ein.

     

    Ach ja: Der 6-Bad-Prozess lässt sich regenerieren oder auch als One-Shot benutzen. Lohnt aber wirklich nur bei hohem Durchsatz.

  10. Wenn eine Tiefentladung für Umpolung sorgt, sprechen wir von winzigen Spannungen udn so leergelutschten Zellen, dass die einen Motor nicht mal mehr Zucken lassen würden. :)

    Eneloops braucht man übrigens definitiv vorm Laden nicht zu entladen. Der berüchtigte Memory-Effekt ist Geschichte.

     

    Komisch, dass mit dem beschleunigten Laufgeräusch. Ich tippe da weniger auf Akku als irgendeinen Effekt in/an der Kamera... verwirrte Drehzahlregelung oder so.

  11. Auf Fotokameras habe ich das schon getan. (Versuche mit IR-Dunkelrot- und Polarisationsfilter). Mit gutem Glas geht das natürlich, der Qualitätsverlust ist tragbar, Streulichtfehler halt etwas wahrscheinlicher. Das größte Probelm das ich hatte waren Vignettierungen, v.a. am Weitwinkel. Auf der H8DS8 werde ich als auf Filter verzichten, zumindest am 5,5er.

  12. Tri-X wird ja auch jetzt schon wenig verkauft. Das er preislich viel zu billig ist (bermutlich nicht mal kostendeckend?), finde ich auch deutlich -- vergleich seinen Preis mal mit anderen SW-Materialien.

     

    Mir zumindest ist ein preislich verdoppelter Schmalfilm lieber als gar kein Schmalfilm. Egal ob farbig oder SW. Dann werden die Filme eben ggf. kürzer.

  13. Kaliumdichromatbleiche war für die Umkehrentwicklung (und auch zum Schwefeltonen) früher der Standard. Sie taucht in jedem alten Rezept auf. Sie lag den Tetenal-Kits bei (Dia-Umkehrkit, Triponaltoner, Silberspiegelentwickler etc. pp.).

    Leider ist Kaliumdichromat sehr giftig und die Verwendung wurde dann irgendwann schwieriger.

     

    Der größte Vorteil: Der Ansatz altert quasi nicht. Ich habe noch Bleicheansatz von vor 15 Jahren, und der bleicht immer noch.

    Noch ein Vorteil: Der Ansatz ist unkritischer. Anders als bei der KMnO4-Bleiche muss man nicht stundenlang rühren bis alle Kristalle aufgleöst sind und dann nach ein paar Wochen (oder Stunden, wenn nicht stabilisiert) doch alles wegkippen.

     

    Man bekommt es auch heute noch z.B. bei Herrn Suvatlar, CG-Professional, 100g zu knapp 8,-€ -- was wohl ein Leben lang reicht.

    Man sollte aber wissen was man tut -- also Datenblatt studieren, Schutzmaßnahmen treffen -- der übliche Disclaimer.

     

    Ich kann dem gebildeten, erwachsenen Menschen mit kindersicherem Chemieregal nur zu dieser Bleiche raten -- auf eigene Gefahr natürlich. In meiner Jugendzeit war Kaliumdichromat in jedem besseren Chemiebaukasten, kaum zu glauben.

  14. Lieber Olaf,

     

    Nun hör doch mal auf mit der Panik. All das ist hier doch längst beantwortet. Die panischen Fragen immer zu wiederholen hilft niemandem.

    Ich wiederhole es noch mal für Dich: Keiner kann vorraus sagen, wann welches Labor E6 einstellen wird oder schliessen muss. Das es E6-Chemie aber noch recht lange geben wird, kann man als gesichert sehen. Selbst wenn der letzte Hersteller da aufhört, kann man sie selber mixen. Ist kein Hexenwerk.

     

    (Am Rande bemerkt: Deine vielfarbige Schrift ist ziemlich inflationär. Wie wär's mal mit ganz normalem Fließtext, wie alle anderen das auch tun? Jemandem der ständig rumschreit hört irgendwann keiner mehr zu. Nur so als Denkanstoß.)

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