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Agfa Isopan F, Exp. 1972
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Update: Ich habe den alten Isopan F jetzt nach vielen Versuchen aufgegeben. Kalle knickt gerade eine lange Hexentreppe aus einer der Rollen. Es wurmt mich, weil ich Fortschritte gemacht habe, aber nicht ausrecihend um zum Ziel zu kommen. Eine wohl gute Idee war das Ausbleichen des Schwefelschleiers noch vor der Entwicklung, allerdings leidet da dann deutlich das Latentbild. Oder aber, die Empfindlichkeit ist durch den Schleier absurd herabgesetzt. Wie auch immer, ich ergebe mich und habe mir jetzt zur Belohnung ein paar Rollen frischen 16mm Tri-X gekauft :) Was aber super funktioniert: 1977er Kodak 7250 und 7251 in leicht modifiziertem E-6 entwickeln. Der hat nicht mal Remjet und wird bemerkenswert wohlfarbig. Mit 400 ASA natürlich nichtgerade ein Feinstkornmaterial, aber trotz 35 Jahren immer noch absolut verwendbar! :) -
Oh, gut zu wissen. Dieses Buch ist eh schon lange auf meiner Wunschliste... Man könnte auch Laufstreifen zweckentfremden. :grin:
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(Leider kann man nicht abstimmen, wenn man nicht da war, denn dann kann man die beiden unteren Fragen nicht beantworten, und das muss man. )
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So ein Assmann-Magnetpattengerät habe ich hier sogar. Funktionierend gemacht. Es wird zwar langsam off-topic, aber ich denke ein Grund für die Tefi-Pleite war auch die Tatsache, dass es nur Einspielungen vom Tefiorchester gab, keine Drittproduktionen.
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S8? 16mm? Klingt sehr reizvoll.
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Grmpf. Immer diese sachlichen, rationalen Argumente. Die verderben einem den ganze Spaß ;) ich find die Idee natürlich auch nur reizvoll, weil sie geht. Eine echte Herausforderung wäre, den Schneidstichel in der Kamera unterzubringen und so Liveton-Aufnahme auf stummem Material zu ermöglichen (-:
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Exakt. Acetat ist nicht schlecht für Schallrillen. Ich habe hier Röntgenbilder geschnitten, die klingen wie astreine Mittelwelle.
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Da wär ich ja wirklcih mal an Bildern interessiert. Gute Idee. Ich bin immer noch dafür, Schallrillen mal direkt in den Film zu ritzen.
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Ach weisst Du, meine Frau ist aus Bremen. Ihr kümmert Euch ums Knipp (Mjam!) und wir ums Labskaus. Deal? Hauptsache Hansestadt. ;-)
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Labskaus ist das beste. Höre ich da etwa einen weiteren Hamburger? :)
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Wieso sind die Farbstoffe der Silberbleichverfahren wie Cibachrome oder Gasparcolor (?) eigentlich so viel stabiler? Und wie machen bunte Kirchenfenster das, die teils ja uralt sind und trotzdem noch keinen Magentastich haben? :)
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Uralter 16-mm-Farbfilm von Agfa
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Großartig. :) Beachtlich, wie viel an Qualität da noch erhalten ist. und faszinierend finde ich, wie man das unfreiwillige Super-16 im rechten Bildrand erkennt: Da geht das Motiv oft noch weiter. Ich hätte jetzt ganz unwissend auf Zweifarbenfilm getippt. Aber da wissen Herr Koshofer oder der Filmtechniker bestimmt mehr. (Oh, und es steht "Bildwagen" drauf, nicht "Lichtwagen".) -
Passend zum Thema empfehle ich Studium dieses Wespennests: http://www.cinematography.com/index.php?showtopic=46314 (und da sage noch mal einer, hier gehe es manchmal emotional zu...) Und ja, der Gedanke an so ein Projekt macht ungeheuer viel Spaß.
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Mit der Fujica Single-8 ZC1000 auf Kodachrome 40 drehen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Dafür! Das fänd ich wirklich mal interessant. Und dann noch die Gk-Platte dazu und alle Szenarien mit heutigem Filmmaterial testen. Gerade die neuen, oft steiferen Filme, häufig ohne Remjet, sind doch mal eine ganz neue Herausforderung für uralte Filmtransportmechanismen. Die testenden Kameras sollten idealerweise natürlich beim gleichen Service überholt und justiert worden sein, um nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Was gegen so einen Aufwand spricht, ist die eher geringe Menge an Konsequenzen, die man aus den Testergebnissen ziehen könnte. Single8 bietet keine 30 verschiedenen Filmmaterialien und viel weniger Kameras, vor allem hochwertige. Wenn es denn überhaupt gewinnen würde. -
Mit der Fujica Single-8 ZC1000 auf Kodachrome 40 drehen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Also falls mal jemand seine ZC1000 loswerden möchte, gebe er bitte hier Bescheid. Ich opfere mich gern. ;) -
Hallo Jörg, Such im DEPATISnet mal nach Robert Widmer. Der Mann hatte über hundert Patente im Fotosektor, also definitiv kein reiner Wiederverkäufer. F
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Ich glaub, den habe ich auch. Schwarze Hülle, orangenes Drehdings?
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Agfa Isopan F, Exp. 1972
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Ich bin für Frieden. Und eine Tasse heißen Tee für alle, die kontrastiert gut mit dem sonnig-kalten Herbst da draussen. Das Licht dieser Tage hat mir gestern vier Rollen Tri-X bezaubernd belichtet. Zwei davon habe ich gestern Abend entwickelt, die anderen sind heute Abend dran. (Und ja, ganz frisches Material!) Die Versuche mit dem alten Isopan mache ich, wie bereits vermutet, aus reinem Spaß an der Freude. Ich habe jetzt schon neues gelernt und das macht mir eben Freude. Ich erwarte aber nicht, dass das allen so geht. :) Übrigens: Wem "Soft-Ignore" nicht gelingt, dem sei diese Option ans Herz gelegt. Die alte Dose ist ja ein Schmuckstück, Simon. Ist noch was drin? Nitrocellulosebasis gar? Oo Nochmal: Ich bin für Frieden. Und eine Tasse heißen Tee für alle, die kontrastiert gut mit dem sonnig-kalten Herbst da draussen. -
Agfa Isopan F, Exp. 1972
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
(Dank-Genitiv ist besser als Wegen-Dativ. Und erlaubt allemal. Besser aber wäre wohl gewesen: "Auf Grund...". Falsch hingegen ist deine "Katastrofe"!) Vielen Dank für Deine Ausschweifungen, wie immer sehr interessant zu lesen. Das miese Buch aber werde ich nicht kaufen, nur um das Berlusconi-Double sehen zu können. Den Schwefel bekomme ich nun nach etwas Experimentieren (noch vor der Entwicklung und vor der Belichtung) aus der Schicht, aber einen 30m langen Film im stockdunklen zu baden und vor allem zu trocknen ist mit zu aufwendig. Ich hab's mit 3 Metern eben gemacht, die werden morgen mal durch die Bolex rattern und dann normal Umkehrentwickelt. Mal sehen, was dabei rauskommt. Schön sind die feinen Blechdosen und die wertigen Kameraspulen, die allemal übrig bleiben. -
Mit der Fujica Single-8 ZC1000 auf Kodachrome 40 drehen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Die Szenenüberblendungen muten mir auch digital an. Da hat er bestimmt dann auch an den Farben gedreht. Zumal der HImmel mal tiefblau und mal gelbgrün rüberkommt... trotzdem schön. Ich mags. -
Mit der Fujica Single-8 ZC1000 auf Kodachrome 40 drehen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ich glaube, Fabian, die Abtastung ist hier mehr Schuld als der Film. SOOO mies waren die K40 Farben nicht :) -
Hat jemand einen Filmsplitter abzugeben?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Übrigens haben meine Rasierklingen beim slitten von Kleinbildfilm zu 110er noch nie 15 oder gar 30m am Stück gehalten. Da wird die Schnittkante schnell schlecht, was man unterm Mikroskop auch gut erkennen kann. Ich denke, es gibt einen guten Grund, warum der Lomospalter kugelgelagerte Rollen hat. -
Hat jemand einen Filmsplitter abzugeben?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Also Pocketfilm (110) slitte ich mir schon selbst, wie beschrieben mit Rasierklinge und Führung. Da ist Bildstand aber auch egal. Schmalfilm im Projektor (oder gar in der Kassette) muss präziser sein. -
Agfa Isopan F, Exp. 1972
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Das Agfa Rezeptbüchlein kenne ich gar nicht, das klingt sehr interessant. Und ja, mit "Fog" meine ich den Schleier. Ich bin wohl aus engl. Foren etwas sprachverdorben :) Dank dieses starken Braunschleiers schon vor der Entwicklung mache ich mir aber nicht mehr all zu viel Hoffnung. Aber ausprobiert wird. Danke für Tipps und Mut :) -
Agfa Isopan F, Exp. 1972
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Vielen Dank! KBr probier ich aus. Und HC-110. Was komisch ist: ich hab gestern mal einen Schnipsel in frischen Fix geschmissen, das Material wird zwar klar, aber dunkelbraun durchfärbt. Die dunkelbraune Färbung ist bleichbar, also nicht im Träger. Sieht so aus als hätte der Fog sich teilweise schon entwickelt und schwefelgetont :) Ich vermute, das wird schwierig bis sinnlos. Die Colabraune Durchfärbung würde ich mir trotzdem gern erklären können.