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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Ich habe gerade mal nachgesehen und in den 1979er Ausgaben der Haus-Postille "Objektiv" leider nichts zum TCM 888 gefunden. Einen Katalog habe ich leider nicht.
  2. Der Tonkopf sollte durchaus auf der Tonspur zum liegen kommen. Oft gibt es sogar ein gegenüberliegendes Andruckstück.
  3. Mir kommen immer noch die Tränen. Nicht, dass der E100D nicht wirklich toll wäre, aber hach, diese ganzen tollen Maschinen, an denen so viel Geschichte und so viele Aberkilometer an Schmalfilmen hängt. Ein Jammer, dass das alles nicht mehr ist. Und ja, jammern nützt nix. Lasst mich trotzdem jetzt gerade mal kurz.
  4. Sehr super gemacht finde ich das. Lustig, wie man am Perfoloch erkennen kann, wann Neativ- und wann Positivmaterial verwendet wurde :) Mischt sich aber erstaunlich gut. Abtastung sieht nach Screenshot aus, richtig?
  5. Ich hab das fest vor -- wenn ich einen überzeugend guten und praktikablen Weg zum Entwickeln nicht-so-abgelaufener K40 finde, wird mit abgelaufenen weiter probiert. Mir ist nie ganz klar geworden, wieso der K40 bei falscher Überlagerung zu Magenta-only neigt, schliesslich kommen die Farbstoffe ja erst später in die Schicht. Es muss sich also entweder das Silberhalogenid auflösen oder die anderen Schichten foggen so zu, dass schon beim Erstentwicklen alles zu Silber wird und beim Farbentwickeln nichts mehr oxidiert. Andererseits wird Magenta als einizige Schicht chemisch und nicht durch Zwischenbelichtung aktiviert... Aber das sind alles Mutmaßungen, erst mal das frische Material bändigen. Übrigens werden die nächsten Versuche wohl mit separaten Farbkupplern sein, um Bleiche-Resistente Dye-Clouds in die Schicht zu bekommen. Das wäre dann schon fast "Kodachrome light" ;-) Mal sehen. Ich freu mich schon auf Testfilme und das nächste freie Wochenende.
  6. Und heute ist TCM die Hausmarke von Tchibo. ;)
  7. Also ich lese dort: Wenn der Projektor die Stelle mit dem Formatwechsel erreicht, weicht der Greifer aus der Perforation zurück. Nach umstellen des Formatschiebers wird die Projektion fortgesetzt ohne das der Projektor angehalten werden muß. Bildbühne und Greifer werden dabei automatisch angepasst. Das ist aber nicht Nizo-Braun, sondern Braun-Nürnberg, oder? Ich glaube, die haben ja überhaupt nur wegen ihres Namens überleben können...
  8. Ich habs jetzt auch schon deutlich feinkörniger (und mit ca. 32 ASA) hinbekommen, aber da leider mit zu viel gelbbraunem Stain. Bleiche ich den weg, bleiche ich eine der Schichten mit weg... Aber ich taste mich ran und hab noch ein paar Lösungs-Ansätze (im wahrsten Sinne des Wortes) die dann bald ausprobiert werden.
  9. Hallo Chris, Danke für das Angebot. Da ich jetzt schon 5 Kassetten "versenkt" habe und ja auch diese weiteren nicht wirklich für konkreten Film nutzen können werde (und auch schon einiges an Geld wieder in Rohchemie geflossen ist), kann und will ich nicht viel dafür ausgeben. Ich suche also eher nach "Sponsoren" für dieses R&D Projekt :) Profitieren sollen davon schlussendlich natürlich viele. Ich schick Dir mal ein (wohl lächerliches) Angebot per PM.
  10. Der Stand der Dinge (Bei 40 ASA Belichtung): (oder hier in groß.)
  11. Hallo, ich bin seit einiger Zeit dabei ein Rezept zu entwickeln und zu optimieren, dass den K40 so gut wie möglich (und besser als mir bisher bekannt) zum SW-Positiv entwickelt. Zielvorgabe ist mir dabei vor allem, seine Nennempfindlichkeit zu erreichen, denn die sonst üblichen 2-2,5 Blenden nötiger Überbelichtung bringen ihn auf recht alberne 6-10 ASA. Ich war sogar schon ziemlich erfolgreich (kann gern morgen mal einen Scan des letzten Ergbnisses einstellen) -- um allerdings auch das Gamma und Dmin/Dmax sauber in den Griff zu bekommen, bräuchte ich noch ein paar Kassetten Super-8 K40, denn meine sind jetzt alle beim Testen draufgegangen. Am liebsten wären mir welche aus später Charge, die idealerweise auch einigermaßen gut gelagert wurden. Es nützt nichts, wenn ich jetzt mit schrottiger Ebay-Ware weitermache und sich die Rezeptur dann nicht auf gut gelagerte K40 anwenden lässt... Kann jemand helfen? Rezept, genaue Anleitung und alle Ergebnisse werden hier natürlich dann veröffentlicht und Public Domain. Mit so etwas sollte m.E. niemand Geld machen. Ach ja, die Filme sollten natürlich unbelichtet sein, damit ich sie kontrolliert belichten kann und auch das Latentbildalter kenne... Jede Kassette ist willkommen!
  12. Das sieht ja nett aus. Ich wäre sehr dafür, dass Du die mal scannst. Ich wüsste nicht, wer bei den Agfaresten etwas dagegen haben sollte... Der Isopan F ist ja nur leider nicht mehr lieferbar. ;)
  13. Schöne Geschichte, Michael. :) Ich kriege über mein Blog auch allwöchentlich Anfragen von unbekannten jungen Menschen, was diese gefundene Kamera [Handyfoto] denn für eine sei, ob es noch Filme gäbe und wer die entwickeln könne. Mir fällt spontan ein halbes Dutzend Menschen ein, dass zu chronischen Filmern geworden ist. Von vielen hört man natürlich auch nie wieder etwas... Oder doch, nach Monaten oder Jahren dann, wenn sie sich dann an die Selbstverarbeitung machen.
  14. Hach, der Koshofer Artikel ist Zucker. Eben nochmal genüsslich auf der Zunge zergehen lassen.
  15. Ein 5 Minuten schallend lachender Manfred ist eine gute Vorstellung. :)
  16. Ich mag die Idee. Und es gibt ja Kopien. So ein bisschen "Film als Hobby" 2.0 für fortgeschrittene :)
  17. Das Netzmittell habe ich weggelassen, weil der Film eh noch nass war. Ging gut. Ach ja: ich hatte den Fix auf ca. 26 Grad.
  18. Du hast mich einfach vollkommen missverstanden. Aber Schwamm drüber, lassen wirs dabei, es führt zu nichts neuem mehr.
  19. Hier steht es genauer: http://www.kodak.com/global/en/consumer/products/pdf/ae31.pdf
  20. 10g Zitronensäure in 1 Liter Tetenal Superfix 1+7. Darin nach Remjetentfernung 10-15 Minuten baden. Hab ich aus irgend einem Kodak PDF (URL gerade nicht griff bereit) und funktioniert ziemlich gut. Eine Sepianote bleibt natürlich.
  21. Ich wünsche Herrn Muster und seinem Geschäft übrigens das allerbeste. Ich wurde oben falsch und ohne Kontext zitiert. Nur steht und fällt die Zukunft des Schmalfilms nur sehr sekundär durch Leute wie ihn. Kameras und deren Wartung sind einfach schon ewig keine Wertschöpfungskette mehr, denn es gibt keine Neuen und zürich ein riesiges Überangebot an Alten, gebrauchten. Filmmaterial, das ist der Treibstoff den wir Verbrauchen müssen um die Kiste in Gang zu halten.
  22. Wäre nicht eher die Frage, wär am besten entwickelt? :)
  23. Wo Du da jetzt eine "linke Tour" erkennst ist mir fraglich. Aber Danke für die Teilantwort. Bleibt die spannende Frage, welcher Aspekt des Schmalfilms Dich am glücklichsten macht. Ich vermute mal, es ist das Wissen um die perfekt gewartete Kamera? Zu Deiner Frage: natürlich glaube ich daran. Viel mehr: Ich erfahre all das täglich. Durchs Internet wurden allein diese Woche Film-als-Hobby-Folgen ausgegegraben, ich half zwei Unbekannten Menschen mit fehlerhafter Fomableiche, bekam endlich meinen Jobo-Schmalfilmtank fürs Museum geliefert (finde den mal im Laden oder bei Herrn Muster), fand ein gutes Rezept für die Entfernung der gelben Maske sw-entwickelter K40, telefonierte gut 2 Stunden mit Daan Müller, half dem mit einem Kniff zur Neg- Telecine, bekam seine verbesserten avisynth Skripte, erhielt zwei super Ideen für neue Filmprojekte und und und. Und ja, ich habe auch dem Schmalfilm den Todesstoss gegeben indem ich bei EBay eingekauft hatte. ;) Es gab einen Satz guter Dichtungsgummis für anstehende Canonetüberholungen (ja, selbst, nicht durch eine Fachwerkstatt), Colordyes für anstehende Experimente mit dem K40, Kodak E4 IR Farbdiafilm als 120er und einen kaputten Noris Präsident für 3.- € mit 150W Lampe. Danke, Internet. Tolles Internet. Gutes Internet. S8 lebt und macht Spass, jeden Tag. Viel zu viel, um Zeit zum Jammern zu haben.
  24. Oh Manfred, ich kenne mehr als zwei Hand Leute die seitdem und dadurch zum Schmalfilm gekommen sind. Und Du weisst, viele sahen gar nichts. Es gibt also eine Dunkelziffer. Hast Du den Film "18fps" gesehen? Da spielt das Rohr nicht umsonst eine Hauptrolle. Übrigens hat das Rohr Herrn Draser bestimmt keine Kunden gekostet, eher langfristig neue gebracht. Für die wichtigen Filme eben. Und Herr Wittner vertreibt seit dieser Bauanleitung Chemikaliensätze. Kurz: Das Ding ist Benzin. Dank des Internets. Sag es mir: Filmst Du überhaupt noch? Was, wie oft und womit? Was macht Dich beim Filmen glücklich?
  25. Manfred, ich wūrde Dich soooo gern verstehen bevor Du Dich ausklinkst; Dir logisch folgen können. Aber es gelingt mir nicht. Was hat Herrn Musters Wohlergehen mit der Zukunft des Schmalfilms zu tun? Ich wünsche ihm ja persönlich nur das Beste, aber ob er nun noch aktiv agiert oder nicht, ist doch völlig egal. Bedenke mal wie wenige sich selbst zu heutigen EBay-Preisen eine Bolex leisten können ud es dann auch noch tun. So gut sie ist, sie ist doch ein totales Nischenprodukt. Wenn morgen Lotus pleite geht und der letzte Lotusmechaniker aufgegeben hat, werden da draussen trotzdem noch viele Autos rumfahren. Zum Schmalfilm kommt man heute durch die bei Oma im Schrank gefundene Revue-Kamera. Oder durch die Nizo 148 vom Flohmarkt. Oder durch einen Youtube-Clip mit dem besondreren Charme, der dann zu Ebay führt. Was willst Du nur? Ist doch prima. Dank dem Internet kommt man schnell an eine Anleitung und auch noch gleich an Expertenrat. Alles kostenlos und binnen Minuten. Genauso schnell findet man einen Versender fūr S8 Film und einen Entwicklungsdienst. Der engagierte Ahnungslose hat so alles innerhalb einer Stunde beisammen und musste weder Telefon noch Stadtbilbliohek bemühen (wird er hoffentlich trotzdem noch nachholen). Was kann an derartig niedrigen Einstiegshürden nur falsch sein? Und was hat Herr Muster damit zu tun? Ganz ehrlich, wer braucht den heute noch? War er überhaupt je ein Dienstleister für die Schmalfilmmasse? Ich verstehe Deine Argumentation einfach nicht. Ich sehe nicht, was an EBay schlecht sein soll. Ist doch auch nur ein grosser Flohmarkt. Im Ökosystem Schmalfilm ist Filmmaterial das Benzin, gibst Du mir da recht? Alles, was den Verkauf dieses Benzins beflügelt ist somit dem Ökosystem dienlich. Das Schicksal eines einzelnen Rennmechanikers ist da doch erstmal völlig Banane.
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