Zum Inhalt springen

Friedemann Wachsmuth

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    13.474
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    564

Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Ich habe bis heute noch keine Aufnahme mit meinen 310xl gemacht, bei denen ich mit der Bildschärfe in der Projektion nicht zufrieden war (es sei denn, ich hatte sie falsch gelegt, aber das ist dann meine Schuld). Auch habe ich bis heute noch keinen Graufilter (ich besitze nicht mal einen) und durch meine 310xl schon ca. einen halben Kilometer E100D gezogen. Funktioniert. Auch mit Blende 45 und Messung überm Objektiv. Sie tastet übrigens sehr wohl den E100D korrekt ab, hat ja auch (ich glaube 4) Kerben-Taster. Zur Ersatzteil-Paranoia: Schön, dass Wittner noch alte Lagerbestände von Bohljö hat und diese zu (verdienten) Apothekenpreisen einschweissen und anbieten kann. Mir ist das völlig egal. Ich kaufe mir lieber ein defektes Zweitgerät bei Ebay und nehme das als Ersatzteillager. Kann man ja ggf. auch dem Reparateur mitschicken, wenn der über die Ersatzteilknappheit stöhnt. :) Leider habe ich meinen Weitwinkelvorsatz für die 310xl verloren. Hat zufällig noch jemand einen übrig? :)
  2. So, Sonntag Nachmittag 15 Uhr, die Familie braucht mal frische Luft... also auf zum Flohmarkt am Lehmweg. Der endet zwar um 17 Uhr, aber einmal Reste gucken kann ja nicht schaden. Viele Verkäufer wollen dann ja gerade noch was loswerden. Und gleich am 5. oder 6. Stand war es soweit... da stand ein kleines Aludruckgusskästchen mit komischem Stromanschluss und grauem Schrumpflack. Ich schiebe mich beiläufig hin, schraube die eine Seitenschale ab... ein Zeiss Ikon Movilux 8 von 1955. Innen finde ich den Originalen Reinigungspinsel, die noch voll gefüllte Ölküvette mit Messingdeckel, die Selbstfangspule, das Stromkabel... so verpackt, als sei das Gerät nach dem Kauf nicht einmal geöffnet worden. Sogar eine Ersatzbirne findet sich dort. Der Verkäufer beobachtet mich und nähert sich: "Das ist ein Dia-Projektor glaube ich. Das Stromkabel passt aber nicht!". Stimmt, die alte Silikonleitung hat Steckerseitig keine Aussparungen für Schutzkontaktklammern. Dafür sieht sie aber aus wie neu. "Sind 8,-€ zu viel?" Ich zögere zwei Sekunden -- wirklich brauchen tue ich noch einen Projektor nicht. "Sagen wir 5,-€, ja? Und dafür bekommen sie den Originalkarton noch dazu." Done Deal. Ich bin sicher, dass der Projektor bis heute nicht einen Meter Film gesehen hat. Die originale Betriebsanleitung hat nicht die Spur eines Knickes, es ist kein Korn Staub im Projektor zu finden, die Filmbahn sieht aus wie Babypopo. Selbst der Riemen ist noch nicht aufgelegt worden (er kann 16, 18 und 24 fps per Synchronmotor) und ergo noch in hervorragendem Zustand! Einen ersten Laufversuch hat das Gerät eben am Trenntrafo prima überstanden. zwei Tropfen Öl für die Wickelkerne, den Schmierfilz benetzen und er schnurrt wie ein leises Kätzchen. Das Bild ist dank 22mm/1:1,5 Objektiv winzig und funzelig, aber die Lampe geht! Asbest habe ich keines finden können, der Widerstand für die 110V/300W Lampe riecht, wie er riechen muss. Hach, so etwas macht Spass! Gleich betrachte ich die bewegten Teile noch mal genauer, reinige und schmiere ggf. neu ab, damit er noch mindestens weitere 57 Jahre hält. Ich habe noch nie einen so kleinen und so solide gebauten Projektor gesehen. Ein echter Hingucker. Ich glaube, dafür werde ich meine geerbte Movikon 8 mal wieder gängig machen müssen...
  3. Die Seite wird ja auch von einigen betreut, die auch hier sind. :)
  4. Und ich bin auch einer mit genau dieser Herangehensweise und diesem Workflow. In der Photographie bin ich privat weitestgehend analog unterwegs (zwei EOS-3, die sich die ausschliesslich Prime Linsen mit der 5Dmkii teilen). Entwicklen tue ich grundsätzlich selber, die 5Dmkii mit Balgen und Apo-Rodagon verwende ich zur Digitalisierung der Negative. So habe ich einen kompletten 36er Streifen 10 Minuten nach dem er aus der Duka kommt schon als große Raw Files auf dem Rechner. Für mich der absolt perfekte Hybrid-Workflow. Herzensbilder printe ich natürlich immer noch auf Papier, wenn die Zeit dafür da ist. In Bezug auf Bewegtbild filme ich (trotz verfügbarer 5Dmkii) ausschliesslich analog, meist S8, selten 16mm oder Normal-8. Da wird das Unikat prijiziert, und das mit Freuden. Die digitalisierung davon beschäftigt mich vor allem aus Spaß an der Freude und der Theorie hinter der Thematik (Stichwort Superresolution), Signalprocessing hat auf mich ähnliche Faszination wie Lego. Etwa 1/3 meiner Filme geht zu Andec (vor allem die Sachen, bei denen garantierte Perfektion im Ergebnis wirklich wichtig ist, wie Hochzeiten), 2/3 entwickle ich selbst -- in eigener SW-Umkehr-Chemeie oder Tetenal E6. Macht riesigen Spaß und ist pure Mußebeschäftigung nach einem volldigitalen Arbeitstag.
  5. Sehr sehenswert auch immer wieder: nebst Teil 2.
  6. Ich würde auch auf ein für 8mm gerechnetes Objektiv plädieren -- denn an sich müssten die einen kleineren (halb so großen) Zerstreuungskreis haben und damit auf 8mm Material deutlich schärfer abbilden.
  7. Klar, irgendwann gibt's keinen Farbumkehrschmalfilm mehr. Das ist absehbar. Aber noch gibt es ihn, also kann man ihn nutzen und sich dran freuen. Lagerhalten kann man auch, wenn man es nicht eh schon tut. :) Und wenn Farbe wegfällt, gibt es fantastisches SW-Material. Macht richtig Spaß, der Foma... auch wenn "die Welt farbig ist". Den Fotos unserer Großeltern hat das auch keinen Abbruch getan. Und irgendwann gibts dann vielleicht eine Art S8-Impossible-Project. Mirko Boeddecker giesst eine Gevachrome-Rezeptur aus den frühen 60ern auf Polyester. Oder das Linsenrastersystem kommt wieder... wer weiss das schon. Eines ist klar: Schmalfilmen macht nur Freude, wenn man es tut. Denkt man über die Zukunft nach, ist sie ungewiss -- für einige mag sie auch schon jetzt sehr düster erscheinen. Hilft aber ja nicht. Wer Freude am Filmen haben will, muss Filmen, und zwar jetzt. (Mein Tipp ist eh, dass Kodak in spätestens 3 Jahren komplett pleite ist und die Chemiefilmfertigung bis dahin längt "offgespinned" ist.)
  8. Mindestens Fuji stellt auch noch E6 her. Tetenal ist afaik Fuji-OEM. E6 kann man schlimmstenfalls auch selbst ansetzen, das ist kein Hexenwerk. CD3 und CD4 wird es definitiv noch lange geben, das sind die einzigen echten Exoten in den aktuellen Farbchemierezepten.
  9. Herr Muster wollte Dich und Dein Projekt auch nach längerem Nachdenken nicht praktisch unterstützen? :(
  10. Ich bin für Riesengehäuse. Ich vermute, dass das 16mm besser ist als das 10er. Ist aber nur eine Vermutung, das wissen andere bestimmt besser :) Am Monitor selbst musst Du idealerweise nichts einstellen. Modus auf "D-Mode" (Das heisst direkt, kein Signalprocessing), Helligkeit auf 50-70% und dann einmal den Spyder drauflegen und kalibrieren. Der passt dann die LUT in der Grafikkarte so an, dass das Bild perfekt ist. Ist (mit OSX und ColorSync zumindest) ganz einfach. Ne Sache von 5 Minuten....
  11. Rudolf: Bevor Du anfängst zu fazen, leihe ich Dir gern mal meinen Spyder zum kaliberieren. Erst dann hast DU Farbtreue und RICHTIG gute Ergebnisse. Ob es für den Spyder aber auch MacOS 9 Software gibt, weiss ich nicht... guck noch mal genau hin, ob eim Mac Mini nicht allein schon billiger ist als eine neue Grafikkarte für Deinen "alten Hobel" ;-)
  12. Wieder mal ein rundum gelungenes Heft. Schon zu 70% verschlungen, und das trotz null Zeit. Muss sein. :)
  13. Hallo Aaton, Ich verwende das schwarze Samttuch trocken, ohne irgendwelche Mittel. Ich wechsle alle 2-3 Meter die Stelle. Das Tuch liegt recht locker und mehrfach gefaltet zwischen drei Fingern. Den Film zieht der Erno-Betrachter mit Motor durch. Ich habe mir bis dato noch nie einen Laufstreifen durch diese Methode eingehandelt. Bin aber immer wieder erstaunt, mit wie viel Schmodder so ein Film aus der Durchlaufmaschine kommt -- gerade an den Rändern. Das war schon beim Kodachrome so und ist bei Andec nicht anders. Bei Selbstentwicklung in der Dose habe ich das nicht. Wenn es mal nass sein muss, nehme ich Isopropylalkohol... an genau den Stellen, wo es sein muss.
  14. Das mit dem Motorklebepressendreck ist ein ein guter Punkt. Vorallem klebt man den Schleifstaub mit ein, wenn man die Klebestellen nicht wirklcih gründlich reinigt, was die Klebestellen dunkel, "dreckig" und dick macht. Druckluft aus der Dose reicht zum reinigen der Klebeflächen leider oft nicht wirklich. Ich verwende jetzt einen Kompressor (8 Bar, mit Pistolendüse) -- der fegt alles an Staub weg. Leider natürlich in die Raumluft... Ich ziehe meine Filme daher nach dem Schneiden durch das Wittner-Samttuch. Das tue ich aber auch wenn ich nicht oder kaum geschnitten habe, denn so gut wie kein Film kommt wirklich sauber aus der Entwicklung zurück.
  15. Du wirst es nicht bereuen, Rudolf. Bestimmt nicht. Das mit den 30% habe ich so vom Simon... klingt aber plausibel. 50% weniger Licht wäre eine Blende. Vergleiche "eine Blende" mal mit der DIchte des Orwo-Trägers... kommt also hin.
  16. Hach, super, Rudolf. Es wird spannend. :) Der Foma lässt ca. 30% mehr Lichtdurch, der wird definitiv brillanter wirken. Interessant wäre mal, die maximale Dichte bei f=5,6 auszumessen (Dmax... mit dem Densitometer). Ich hab eines, wenn ich den Streifen mal kriege, mach ich das gern. Ohne Dich mit der alten Leier nerven zu wollen: Wenn Du noch so viel Belichtungsspielraum siehst, schafft Dein TFT wahrscheinlich einfach nicht genug Kontrastverhältnis, um den des Filmes auszunutzen. Also noch ein Grund für einen besseren Monitor. Nur mal so zum Mund wässrig machen: Ich habe hier seit gestern (da der alte Monitro ausfiel) einen Fujitsu 27" LCD stehen, dessen Güte mich genauso überrascht hat wie der unglaublich günstige Preis. Für € 640,- habe ich den Fujitsu P27T-6 IPS erworben, sehr hochwertigen 27" Monitor mit nativ 2560x1440 Pixeln, der einen immensen Kontrastumfang hat, dessen Farbraum nach Kalibrierung sRGB weit überschreitet, und der so alle Formen von Eingängen hat, die man sich nur wünschen kann. Für Deine Zwecke mag der zu groß sein, aber er ist so dermaßen gut, dass ich es teilen wollte. Ich habe beim Durchtesten sofort an Dich und die Kopierstation gedacht. Bestimmt gibt es auch einen kleinen Bruder mit einem eben so guten Panel, der entsprechend weniger kostet... www.prad.de ist eine sehr gute Seite, wenn man den richtigen Monitor finden will und Wert auf ausführliche, neutrale Tests legt. EDIT: Dieser P23T-6 IPS wäre der kleine Bruder, der mit 1920x1080 (und gleichem Paneltyp wie obiger) die ideale Auflösung für Dich hätte. Da bräuchte Dein Mac zur Ansteuerung wohl auch vermutlich noch keine neue Grafikkarte. 280,- €... überleg es Dir. Ich würde ihn online kaufen, testen und bei Nichtgefallen einfach zurücksenden. Ich bin sicher, Du wirst ihn behalten und einen maßgeblichen Qualitätssprung erreichen. Mit dem Qualitätssprung im Kontrastverhältnis sollte auch die Idee mit direkter Negativbelichtung realistischer werden. Vielleicht komme ich am Wochenende mal dazu, das "dirty" auszuprobieren...
  17. Wenn ein Reparateur wegen so eines Berichtes die Lust verliert, hat er ein Problem. Ich zumindest finde diesen Bericht Gold wert – für mich und auch für Schacherl. Wenn ich mal ein Nizo-Problem habe, dass ich mir selbst nicht zutraue, werde ich jetzt an exakt diese Adresse wenden. Und viele andere, die das hier ergooglen, bestimmt auch. Und ich glaube nicht, dass die so schnell noch mal mit dem Schraubenzieher abrutschen. :) Meine Nikon R10 kam heute von der Wartung bei Piehler zurück. Dazu berichte ich demnächst auch gern noch mal, wenn ich die Kamera getestet habe. Einen Motor kann man refreshen, in dem man ihn zerlegt, die Bürsten erneuert, die Lager schmiert, die Welle auswuchtet, ggf. die Dauermagneten tauscht oder auffrischt und je nach Konstruktion auch die Lager wendet oder erneuert. Auch hier kann es Schmierfilze u.ä. geben, die sich zersetzen. Ich habe jüngst den Antriebsmotor eines Dual 1019 Plattenspielers von 1965 wieder aufgefrischt. Das ganze hat (mit Anleitung) ca. 90 Minuten gedauert. Zuvor lief der Motor immer ca. 15% zu langsam und der Teller keine 40 Sekunden nach. Jetzt läuft er wieder exakt mit Sollgeschwindigkeit und gute 3 Minuten nach. Das kann ein Reparateur ggf. auch. Ich finde solche Erfahrungsberichte (so sie objektiv geschrieben sind) unglaublich wertvoll und richtig. Ich würde mich auch nach wie vor an Herrn Grassmann wenden, wenn ich Bedarf hätte -- und dann eben ggf. mit ein paar Jahren Wartezeit rechnen, genau wie ich bei Herrn Muster mit Mondpreisen rechnen würde...
  18. Sollte an den Worten denn etwas dran sein, so ist die Denke doch klar: Lagerhaltung und Vertrieb massiv verkleinern, in dem man eben nur nach Bedarf produziert. Kleine Mengen lassen sich im Moment nicht produzieren und werden auch gar nicht mehr benötigt. So einen Strategiewechsel (und er käme ja immer noch 5-10 Jahre zu spät) hübscht man dann eben mit dem Serciveprovidergedanken auf: Jeder Film könnte dann bei Kodak dann eben auch normgerecht und mit konstanten Ergebnissen entwickelt werden. Ich glaube da auch wenig an Kodachrome-Entwicklung. Ich denke eher, dass sie sagen wollte: Wenn wir alles in kleinen Mengen fertigen können und so der Markt die Produktpalette viel direkter bestimmt, dann wird der Markt ggf. auch den Dienstleitungsteil bestimmen können. Rein theoretisch. Wenn genug hunderte Kilometer K40 bei Kodak um Entwicklung bitten und dafür zahlen wollen, dann können Sie auch dafür ihre Maschine noch mal anschmeissen. Aber warten wir mal ab... ich denke, Kodak ist eh viel zu groß und träge um sich derartig schnell und derartig anders im Markt neu zu definieren.
  19. Dem Optimisten empfehle ich die Lektüre dieses Threads nebenan. Sinngemäß wird dort vom Vortrag einer Frau Beverly Pasterczyk berichtet, Chemikerin aus der Entwicklungsabteilung von Kodak, die im Rahmen eines SMPTE-Meetings Ende März in Hollywood erwähnte, daß und wie die Kodak-Forschungsabteilung zur Zeit an neuen Emulsionen und deren praktischer Herstellung arbeite. In Bezug auf Consumerfilme erwäge man die Restrukturierung zu einem ganz neuen Produktionsansatz, in dem (durch eine neuen, raumsparende und flexible Single-Coating-Technik) viel kleinere Mengen zu niedrigeren Kosten hergestellt werden könnten. Man könne dann quasi "auf Anfrage" jede Emulsion giessen, so lange genug Bestellungen für eine 54-Zoll Masterrolle vorlägen. Auch eine Entwicklung all dieser Materialien könne und wolle man dann zentral anbieten -- selbst Kodachrome sei bei entsprechendem Voumen ggf. denkbar. Frau Pasterczyk erwähnte wohl auch, dass schon das Bedarfsvolumen von größeren Filmclubs reichen könnte, um solche Bestellungen ausführen zu können. Wer es genau wissen will, lese a.a.O. selbst nach. Ich halte es für eine sehr optimistisch interpretierte Botschaft, halte sie aber nicht für gänzlich ausgeschlossen. Time will tell...
  20. Schönes Heft, vor allem die Basteleien gefallen mir gut. Sowohl die pragmatisch-ausführlichen Reparaturen des MIchaelB als auch der 70mm Selbstbau-Projektor! Was ich aber etwas fatal finde: Die Bauer S 265 XL als "Aktuell für alle 15m-Kassetten" anzupreisen, vorzustellen und zu empfehlen. Die Kamera hat nur einen ASA-Abtastpin und erkennt so nur 40 und 160 ASA Tungstenmaterial. Ich bin ziemlich sicher, dass es sich um eine Typ-G-Kamera handelt, sie würde den E100D grundsätzlich 2/3 Blenden zu knapp belichten. Wie gesagt, ich kenne und habe die Kamera nicht, bezweifle aber, dass sie die Tungstenkerbe abtastet -- und wenn sie es doch tut, wird dieser Taster höchstwahrscheinlich nur das Kunstlichtfilter ausschwenken, ohne aber die Belichtung entsprechend zu korrigieren. Vielleicht liege ich ja auch falsch -- vielleicht kann ein Besitzer (oder der Autor selbst) den Kassettenraum mal auf einen Tungsten-Taster hin prüfen und, falls vorhanden, berichten ob ein Drücken desselben die Blende doch um 2/3 Stufen ändert. Ich wette ein Sixpack Astra-Pils, dass dem nicht so ist. Wenn ich Recht habe, ist die Kamera tatsächlich nur für den Velvia 50D und Vision T 200 geeignet, und damit wirklich kein guter Tipp für die Praxis. Auch suggeriert der Text, dass der Autor die Kamera noch gar nicht praktisch mit den gängigen Filmen getestet hat -- wenn auch das stimmt, finde ich so eine Empfehlung "als für die wichtigsten Filmsorten fit" als Katastrophe. Jeder, der sich nun diese Kamera besorgt und frohen Mutes mit dem E100D losfilmt, wird miserable, unterbelichtete Ergebnisse erhalten. In so einem Moment möchte ich dann nicht der Autor sein. Oder liege ich tatsächlich falsch? Ich halte Aufklärung hier für sehr sinnvoll.
  21. Hier, Rudolf, Du kannst dann schon mal loslasern... ;-) http://www.freepatentsonline.com/pdfb/documents/uspt/patent_pdf/3149/US3149551/pdf/US3149551.pdf
  22. Hallo Rudolf, zum Thema Durchlaufentwicklung habe ich gerade diese schöne Aufstellung entdeckt. Die Cramer-Maschinen zum Beispiel kannte ich noch nicht. Vielleicht ergattern wir so was ja mal irgendwo gemeinsam? :)
  23. Sehr schöner Projektor. Ich mag auch, wie leise er ist. Und erstaunlich zuverlässig für das ganze Plastik. Ich habe für meinen übrigens 5,- bei Ebay bezahlt. Er brauchte eine neue Lampe (ging noch, aber Funzel), eine Reinigung und ausserdem fehlt die Kappe des Focus-Knopfes... lässt sich aber noch problemlos bedienen. Man kann also auch mal Glück haben. :)
  24. PrtScreen Taste. Danach hast Du einen Screenshot in der Zwischenablage. :)
  25. Ich glaube nicht, dass Du mit der SR-aufgeblasenem Chaplin-DVD im Endresultat (also Deinem kopierten Film) bessere Ergebnisse als sonst haben wirst, Rudolf. Die Vorlage gibt dazu zu wenig her – die Auflösung der DVD ist zu gering und die Kompression (MPEG2) stark verlustbehaftet und recht altertümlich. Gut zu wissen, dass der VideoEnhancer nicht wertlos ist, aber erwarte in diesem Anwendungsfall nicht zu viel. :) Kannst Du mal zwei Screenshots posten -- einmal QT-Player auf 200% und einmal ein enhanctes Einzelbild? Am besten das jeweils gleiche? Würde mich sehr interessieren.
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.