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So, die neuen PhotoMOS AQY211GH sind da und schalten ganz vorzüglich: Schnell, sauber, potentialfrei, niederohmig, sparsam und lautlos. Mein Arduino wird jetzt zudem (zumindest erstmal noch) direkt über das Fernbedienungskabel mit Kamerastrom versorgt und mein Sketch macht tolle Schaltvorgänge zum testen. Selbst Aufgaben wie "Zwei Frames bei Tempo 18fps, dann 1/6 Sek. Pause und wieder von vorn, Beli immer anlassen" liessen sich bei den ersten Versuchen jetzt schon sehr einfach umsetzen. Jetzt folgt erstmal Programmierarbeit -- und das Einbinden von Drehdecoder, Display und sonstigen Bedienelementen. Hoffentlich finde ich bald ein bisschen mehr Zeit; jetzt bin ich richtig angefixt.
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Als ich kürzlich die Testfilme für die E6-Labore machte und ständig die 13 Kassetten durchtauschte, war es immer die eine gleiche die gelegentlich hakte. Genau wie meine allererste Vorserienkassette, die tat das auch. Sehr selten scheint es offenbar doch noch Ausreisserkassetten zu geben... wobei es in anderen Kameras dann alles prima tun kann. Ich würde schätzen, dass 1% der neuen E100D gelegentlich mal haken können. Helfen tut dann meist, kräftig draufzuklopfen. Die schlechteste Idee ist, am Wickelkern den Film ein Stück transportieren zu wollen.
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Ich habe jetzt an Ostern mal meien "Schusterjungen" aufgebraucht -- ein entstandenes Sammelsurium an Einzelkassetten, die größtenteils schon ein paar Monate von Ihrer Verpackung befreit waren (Notchruler wollen ja getestet sein...) -- eben überfällige Ware. Genau das richtige für ein paar mittelwichtige Oster-Impressionen. Zum Einsatz kamen: • 1 Wittner V50D • 1 Wittner E100D (erste Charge mit "falscher" Kerbe) • 1 Kodak E64T • 1 Kodak E100D (allererste Charge) • 1 Kodak VNF (5 Jahre überlagert) • 1 Cinevia 50D in Kodak-Kassette -- hakte bald in der 310xl • 1 Cinevia 64T (Prototyp?) -- hakte ständig und wiederholt in Nikon R10 und 310xl Bis auf die Cinevias liefen alle Filme astrein durch. Ich habe pro Kassette auch mindestens eine Überblendung eingeflochten, allerdings nie früher als nach 3 Metern, und sie liefen alle anstandslos durch -- nur bei den Cinevias kam ich gar nicht erst so weit. Ich muss aber sagen, dass die Cinevias auch ziemlich alt waren, mit neuem Material sähe das ganze wohl (hoffentlich) anders aus. Super-8 rockt einfach.
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schmalfilm 2/2011 erscheint in zehn Tagen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Super Duper Heft, indeed. Lesenswert und frisch von der ersten bis zur letzten Seite. Und das passend zum langen Wochenende -- perfekt! -
Mein Favorit ist dieser Propeller. :grin:
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Recht hast Du, Oliver, so lange ich Deinen oder meinen Holzfußboden haptisch erfasse. Mit den Füssen, klanglich oder auch am Geruch erkenne. Ein Flashfilmchen eines echten Filmes ist aber nicht besser als ein Polaroid Deines Holzfußbodens. Und auf so einem Pola kann man schnell mal was verwechseln. Ich bin aber auch dafür, daß nicht weiter breit zu walzen. M. hätte diese Thread sowieso längst terminiert ;-)
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iSupr8? Really? Ich find deren UI untragbar furchtbar. Lieblos und verwirrend. "8mm" gefallt mir da wesentlich besser. Und mehr einstellen kann ich da auch... Magic Bullet wird probiert, danke für den Tipp.
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Beim Projizieren, da hätte ich es dann auch gemerkt. ;)
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Darauf hab ich bei diesem jetzt irgendwie gar nicht geachtet. :)
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Alles Fake. Und der Anfang ist iPhone 4, nicht Video-DSLR.
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ich find ihn gut. Richtig gut. Gerade wegen der Fragezeichen, die er hinterlässt, gepaart mit der Kürze. Den Drehorgelsound mit einer Drehorgelbewegung und die dann mit einem Ruder zu verbinden -- darauf muss man erst mal kommen. :) Für mich absolut nicht langweilig und gelungen.
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Das ist keine gute Idee. Das Hardware-Resizing bei LCD/TFT vermatscht eigentlich immer alles. Probier das mal mit einem einfachen 1px Schabrettmuster oder Siemensstern. Wirklich, dann eher weiter reinzoomen als das Display hochskalieren lassen. Hier drin steckt ein Irrtum und eine falsche Annahme :) Der Irrtum: 1/72 Zoll sind 0,35mm. Natürlich kann eine S8-Kamera viel weiter auflösen, Schliesslich filmt sie auch einzelne Haare. Die falsche Annahme: Es zählt NICHT allein das Auflösungsvermögen eines einzelnen S8-Bildes. Nie. Es sei denn, Du fotografierst mit S8-Film. Film hat kein Raster, keine Pixel, keine 2^n Graustufen. Es ist falsch und unfair, das Maß des Auflösungsvermögens eines digitalen Mediums auf ihn anzuwenden. Richtig und fair wäre es, eine projizierte Sequenz von n Bildern zu bewerten. Denn, ich wiederhole mich vermutlich, durch die Informationsredundanz und die Analogität trägt eine Sequenz eine Menge spatialer und temporaler Informationen, die im Einzelbild allein nicht sichtbar sind. Flapsig ausgedrück: Filmqualität entsteht mindestens zur Hälfte zwischen den Bildern. Für diesen Effekt (er ähnelt dem der sogenannten "Super Resolution") muss aber jedes Einzelbild mit Informationen "überfüllt" werden. Eine DVD schafft dies höchstens minimal, jede weitere Signalumformung (skalierung etc.) "verrauscht" den Effekt. Vor diesem Hintergrund (und der ist Tatsache, nicht Esoterik) ist ein HW-Upscaling ohne temporalen Algorithmus genauso schädlich wie ein Abfilmen bei Offenblende. Jedes Objektiv dieser Welt wird leicht abgeblendet um ein vielfaches besser (schärfer, höher auflösend etc.). Ich sags noch mal, auch wenn Du mich dafür haust: Es kann ja sein, daß Dir die erzeilte Qualität so reicht, daß sie besser ist als die alter Massenkopien. Ich sage trotzdem: Mit überschaubaren Mehrinvestitionen in Dein System kannst Du eine ganz andere Liga erreichen. Wenn ich nicht gerade eh viel zu viele offene Projekte und viel Arbeit hätte, würde ich ja längst mal ein paar Beispiele zum Beweis gedreht haben. Vielleicht hilft Dir der theoretische Hintergrund aber ja ein bisschen, Ideen wie HW-Upscaling oder Sankyo-Offenblenden zu vermeiden ;-) -
Danke für die genaue Beschreibung. Und ja, ich will möglichst viele Infos zu möglichst vielen Kameras sameln, damit das ganze nachher auch leicht adaptierbar ist.
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Einfacher: Den Abstand zwischen Projektor und "Bildwand" verringern.
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Labore machen das doch nur so. Die koppeln unsere 15m-Schnipsel immer auf große Spulen, die dann am Stück durchlaufen. 16mm wird idR auch immer nach lfd. Metern abgerechnet. -
"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Hmmhmmhmm. Also für mich läuft da gerade subjektiv was aus dem Ruder. 1.: Ein aus einem MPEG-2 Stream generiertes DVD-Einzelbild per bikubischer Interpolation in Photoshop aufzublasen... also ich weiss nicht. Nichts gegen diesen Algorithmus, aber es gibt für Film wirklich besseres (temporale und spatiale Interpolation etc.) Ausserdem taugt die Vorlage einfach wenig, denn ein MPEG-2-Stream ist nicht nur komprimiert und voller Artefakte, er hat auch nur wenige Keyframes. Auch wenn die Macs das alles "ganz allein" rechnen -- die Konfiguration, das Gefrickel, das Geschaufel und die Nerven kosten durchaus auch Zeit. Ein Bluray-Laufwerk bekommst Du für weniger als 70,- €, einen Standalone-Player schon für 90,- €. nur mal so als Anregung. 2.: Auch wenn es gewisse Folgekosten mit sich bringt: Gemessen am Rohfilmpreis einer Kopie sind die marginal. Und eine gute BD liefert ein derartig massiv besseres Einzelbild als jeder DVD-Blowup, daß es sich schlichtweg lohnt. Hier nochmal ein unwissenschaftlicher, komprimierter aber hoffentlich augenscheinlicher Vergleich der Informationsdichte. 3.: Wenn die Helligkeit für Dauerlauf nicht reicht, nimm ein helleres Display. Hier gibts Suchhilfe dafür. Auch hier gilt wieder: Die Kosten für ein neues, ausreichend helles Display sind bestimmt kleiner als die einer einzigen Spielfilmkopie. Ich würde auch niemals mich mit Blende 2 zufrieden geben. Du solltest 2-3 ganze Stufen abblenden können, damit die Gummilinse wirklich scharf wird. Du bist dem Film und der Qualität die er erreichen kann eine gute optische Leistung schuldig. Eine Sankyo umbauen? Wirklich? Du willst ein 35 Jahre altes, unvergütetes Gummilinsensystem aus Massenfertigung im Spiel haben? 4.: "Schon jetzt besser als die Kaufkopien von damals" -- ich finde das zählt nicht. Wenn Du mit überschaubaren Mehrinvestitionen in die verwendete Technik ein nochmal deutlich besseres Ergebnis erzielen kannst, solltest Du das tun. Auch wenn ich mich wiederhole: Das bisschen Hardware hier ist im Vergleich zu den Kosten für Film, Entwicklung, Bespurung und Unfälle marginal. Ich hoffe, nicht den Spaß verdorben zu haben, aber ich glaub Du verrennst Dich da gerade in unnötige, fruchtlose Komplexitäten. Keep it simple. Und spare nicht am falschen Ende. -
"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Hui. Was für ein Aufwand. Wäre es nicht schnelle und billige gewesen, aus der entspreochenden Bluray-Scheibe direkt die Einzelbilder in 1920x1080 zu extrahieren bzw. extrahieren zu lassen? :) -
Saugeil. Ich will auch. Mal gucken, was das Osterwochenende hergiebt. Steile Vorlage, Herr Kochs!
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So, kurzes Update: Nach dem ich gestern nun endlich kapiert habe, daß meine SSR ein Triac enthalten und somit trotz Snubber nur bei Nulldurchgang schalten (also nur Wechselstromtauglich sind), habe ich jetzt mal ein paar PhotoMOS-Käfer von Panasonic bestellt. Die sollten es tun, auch wenn sie Stück 4,- kosten. Was ist das schon gegen eine Rolle Film. Sobald die schalten, kann es mit dem Projekt endlich weiter gehen. Mal eine kleine Bitte um Mithilfe: Ich würde gern wissen, welche Kameras für elektrische Fernauslösung vorbereitet sind und in welcher Form. Ich weiß, daß meine Nizo 801M einen 2,5mm Kilnkenstecker dafür hat. Magst Du mal an Deiner Kamera nachsehen und hier berichten?
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schmalfilm 2/2011 erscheint in zehn Tagen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Mir dämmerts gerade -- die Qualität der Kopien wird eben rein visuell und subjektiv bewertet, die möglichst genaue Nennung der Testumstände soll die Bewertungen also in eine Art Kontext bringen... -
Hallo, was mir jeden Monat mehrfach auffällt und was ich zugleich bis heute nicht verstanden habe: Warum werden bei den Berichten über neue und alte Kopien und Kauffilme vom Tester eigentlich immer Kriterien wie - Projektionsabstand - Betrachtungsabstand - Projizierte Bildbreite und sogar - verwendetes Projektionsobjektiv & Projektor genannt? Das ist in beiden deutschen Fachzeitschriften so. Nicht daß es mich stört, aber ich frag mich, wie das motiviert ist. Das ein Film zur rein optischen Beurteilung möglichst ideal projiziert ist, finde ich selbstverständlich. Und wenn man solche Rahmenparamter angibt, steht da ja immer noch nicht ob die Leinwand ein Perltuch oder ein Betlaken war. Und ob der Projektor gewartet ist oder wie alt seine Lampe ist... oder welche Brennweite am Vario reingedreht war. Ich will nicht pedantisch sein, ich will nur verstehen , wie es zu diesen Angaben kommt.Ich finde sie enorm irrelevant :)
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ich auch :) Und wie gesagt, kein Zeitdruck. Vielleicht frage ich nebenan in den englischen Foren auch mal nach, ob jemand Lust hat. Herdentrieb könnte motivieren. Hauptsache: Alles ist erlaubt. Regeln hat dieses Land schon genug.
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schmalfilm 2/2011 erscheint in zehn Tagen
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Das geht schon. Der Aufwand ist aber nicht ohne. Zum einen braucht man eine "Lightbox", also eine Lichtquelle, die eine definierte Menge Licht über eine diffuse Fläche abgibt. Auf der anderen Seite muss man dann messen, wieviel Licht hinterm Bildfenster ankomt. Ein Ablesen des eingespiegelten Blendenwertes reicht da nicht wirklich (und die 310xl zum Beispiel zeigt ja gar keinen an). Hier hilft dann nur ein entsprechend kalibrierter Fototransistor. Die meisten Belichtungsmesserschaltungen bieten mindestens zwei Trimmpotis, das eine ist quasi der "Offset" (also entsprechend einer Belichtungskorrekturfunktion), das andere eines für die Progression. Hier muss man eben einstellen, dass bei doppelter Lichtmenge die Blende genau um eine Stufe schliesst. Ziel ist beim Einstellen dann, daß die Linearität UND der Offset stimmen, und zwar idealerweise über den gesamten Helligkeitsbereich und bei verschiedenen Filmempfindlichkeiten. Nicht immer reicht es, an den Trimmpotis zu drehen. Manchmal ermüden auch LDRs oder CdS-Zellen. Oder die Dauermagneten im Drehspulinstrument werden schwächer... zumindest in der Fotografie gibt es durchaus Kamera, bei denen der Zeiger desselben direkt Einfluss auf die Blendenmechanik hat. Wie an anderer Stelle erwähnt wäre hier eine Diagnose-Kassette mit Mikrocontroller eine ideale Lösung und ein schönes Bastelprojekt. So ein Kassettendummy könnte per Servo die Kerbengröße an der Kassette verändern, das Wrattenfilter ein- und ausschwenken, direkt die lichtmenge messen und per Xbee oder auch per Kabel eine "Lightbox" ansteuern, um durch alle Bereiche zu wobbeln. Lust hab ich, allein fehlt mir im Moment die Zeit... und selbst wenn man dann eine "Kennlinie" für den Beli der eigenen Kamera hat, ist sie immer noch nicht neu kalibriert :) -
Ja, ist rechtefrei. Mindestens für die die mitmachen. Find ich super dass du dabei bist :)
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Es gibt halt auch enorm unterschiedlich helle Monitore. Der 27er iMac zum Beispiel ist wesentlich heller als mein 30" Display hier.