Zum Inhalt springen

Friedemann Wachsmuth

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    12.198
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    497

Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Nur, wenn Du Polyesterfilm findest, der entsprechend dünner ist.
  2. Leider bin ich so so gerne so ein Spinner :)
  3. Hallo Manfred, mir geht's nicht um "toller Kerl sein". Mich interessiert einfach nur, wie viel der Nur-Nostalgiker (z.B. reine Kamerasammler) zum Erhalt des Schmalfilms beiträgt. Und vielleicht rüttelt es den ein oder anderen ja auch wach: "Jetzt hab ich so tolle Kameras; ich sollte die auch mal mehr nutzen!" Einfach nur Interesse, kein "Größenvergleich". (Ich fotografiere auch viel und analog nebenher, und ich habe sehr viel mehr Foto- als Filmkameras (da bin ich ein bisschen vom Erbe zum Nostalgiker geworden). Leider bedingen viele Kameras (die man benutzt) auch, dass die Filme viel langsamer voll werden...)
  4. Mich würde mal interessieren, wie viel Filmmaterial Ihr im Jahr so etwa belichtet. Hier gibt es so viele Kameras, über die berichtet wird... wie viele werden benutzt? Ich belichte (rein als Hobby) wohl 15-20 Rollen Super-8 im Jahr, dazu noch 2-3 100'-Rollen 16mm. Und ihr?
  5. Es gibt Schmalfilm, es gibt Nostalgie, es gibt Schmalfilmnostalgie und es gibt für jedes der drei Lager Anhänger. Ich finde sie alle drei legitim und erhaltenswert. Nostalgie ist nicht für die Vitrine, sondern Leidenschaft. In Nostalgie steckt Verklärung und Idealisierung genau so tief drin wie die Emotionen, die der Nostalgiker zeigt. Nostalgie kann passioniert machen. Sie ist keinswegs allein negativ, nur weil sie nicht jedermanns Sache ist. Das einzige, was Schmalfilm langsamer sterben lässt, ist steigender und stetiger Filmverbrauch, denn der ist Benzin für die verbliebenen Wertschöpfungsketten.
  6. Vielen Dank. Das Prisma ist noch da und prismiert prächtig, ich muss also nur das richtige Rohr finden. Heisst das Ding auf Deutsch "Multifokalsucher"? Oder bilde ich mir das ein? Sie mag die billigste gewesen sein, aber sie ist einfach toll. Ihr Zustand ist prächtig, die Primes überzeugend (die einfachen Kern, 16/2.8, 25/1.4, 75/2.8) udn mit der anschraibbaren Bodenplatte macht auch ihr Handling wirklich Spass.
  7. Andersrum: Man muss Infrarotfilm (zumindest HIE) komplett im dunkeln handlen, WEIL er Polyesterträger hat. Acetat, fast ausnahmslos.
  8. Danke! Abgefahren finde ich ja die Filmheizung. Oder was ist das? Ein bisschen Griechisches Restaurant-Ästhetik? ^_^
  9. Hui. Der war ja auch richtig empfindlich :)
  10. Hallo nochmal, Ich besitze eine Bolex H16T, die leider keinen Multifokalsucher hat. Sie hat nur den vierstufigen PC-12 Fernrohr-Sucher an der Seite. Auch die Scharfeinstellupe (über Mattprisma hinterm obersten Objektiv) hat nur ein kleines Guckloch, in die man von oben reinblicken muss (und sich dabei die Nase abbricht). Für Teleaufnahmen aber ziemlich praktisch. Drei Fragen nun an Euch: 1. Kann ich ein 16mm Octameter (wie z.B. diesen) kaufen und statt des doch sehr winzigen Fernrohrsuchers verwenden? Ich weiss nicht recht was ein Octameter ist, gehe aber mal davon aus dass es ein etwas größeres Sucherbild liefert, oder? 2. Kann ich die abgewinkelte Scharfstellhilfe (ich bin nicht sicher wie sie heisst, im englischen wohl "Eye Level Focuser") nachträglich anbringen? So zwei nasige Halterungen hat miene H16 dafür oben, aber es scheint sehr viele Versionen zu geben, zu mal mein "Guckloch" so einen breiten, geriffelten Rand hat. (Siehe Foto) 3. Könnt Ihr einen Händler empfehlen, der mich da evtl. kompetent ausstatten könnte? (Und nein, ich möchte mir vorerst keine RX kaufen, ich hänge an dieser nämlich und will ausserdem weder Lichtverlust noch sphärische Abberation...)
  11. 14,4 :) Vorteil: Bei Soundmaterial hat man endlich mal ordentlichen Frequenzgang, selbst auf der Ausgleichsspur. ;-)
  12. Sehr sehr selten, oder? Und 15m sind 50 Fuß, nicht 100. Da wirkt das mit dem Polyester plausibler, wobei ich auch noch nie etwas von Kodak-Polyester-S8-Kassetten gehört habe. Spannend.
  13. Werte Schmalfilmer, ich stolperte beim surfen gerade über den Bericht über eine S8-Kamera, in der man den Film ein Stück aus der Kassette zog um ihn dann mittels Vor- und Nachführrollen (und echter Andrucplatte) mit bis zu 250 B/sec belichten zu können. Vertrieben wurde das ganze angeblich von Dedo Weigert. Hat die einer von Euch jemals irgendwo "in echt" gesehen? Mich würde ja auch Interessieren, wo man die "100 Fuß Standard Super-8 Kassetten" bekam, mit denen sie neben den normalen auch noch kompatibel sein solllte... Ich zitiere noch mal die Seite dort: Was für ein enormer Aufwand, um einer koaxial laufenden Kassette gerecht zu werden.
  14. Hmmm, wie bekommt Fuji das denn bei seinen Single-8-Filmen in den Griff..?
  15. Da gebe ich Dir recht und ich bin ein ausgesprochener Freund der Mechanik. Laserstrahlen hätten aber eben den Vorteil, dass sie nicht nach ein paar km stumpf werden und somit immer exakte, perfekte Schnittkanten liefern könnten -- worauf unsere Kameras ja offenbar bestehen. Aber trotzdem macht es mehr Spaß, einer soliden Mechanik beim perforieren zuzugucken :)
  16. So, ich hab mal nachgefragt. Sehr geehrter Herr Wachsmuth, vielen Dank für die Nachricht. Das Arbeiten im Dunklen an einer Laseranlage ist aus Gründen des Arbeitsschutzes nicht möglich. Ich kann Ihnen daher für Ihre Anfrage kein Angebot machen und hoffe auf Ihr Verständnis. Für Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Lasercut24 - Thomas Frey Da hilft dann wohl nur noch selber bauen.
  17. Du kannst auch (mit offenem Kassettenfach und ohne Kassette) beim Filmen durch das Bildfenster schielen. Wenn sich da keine Helligkeit ändert, ist da auch keine Blende unterwegs. Vielleicht war die Blende da einfach noch nicht verharzt? Das klingt, als habe die Revue eine variable Sektorenblende. Vielleicht ist auch die einfach verklemmt (und nicht die Irisblende) und belichtet daher zu knapp. Guck mal "durch" (s.o.) -- wenn DU die Sektorenblende schliesst muss es auch ganz duster werden. Ein Testfilm mit Entwicklung kostet Dich eben ca. 25€ -- musst Du wissen, ob es Dir das wert ist. Das reicht leider nicht, um von richtiger Erkennung auszugehen. Wenn Du eine "Typ G"-Kamera hast belichtet sie auch Tungstenkerbenlosen (also Tageslicht-)Film mit großer Kerbe wie 160, nicht wie 100 ASA. Kameras nach 1974 waren gern G-Typ-Kameras. Siehe Artikel :)
  18. Und noch ein Gedanke: Vielleicht belichtet Deine Kamera auch nur einfach durch altersbedingte Dejustage ca. 1 Blende unter (der 64T sieht trotz Deiner Korrektur so aus). Vielleicht erkennt sie zudem den E100D als 160T und belichtet damit nochmal 2/3 Blenden zu knapp. Damit hättest Du schon 2 Blenden Fehlbelichtung, also nur 1/4 des eigentlich nötigen Lichts auf dem Film. Hol Dir mal die aktuelle Schmalfilm, da sind die Werkzeuge dabei, mit denen Du rausfinden kannst wie Deine Kamera zB die E100D Kassette liest und interpretiert.
  19. Die Revuesound kenne ich leider nicht, wird vermutlich eine Chinon sein. Ich bezweifle, dass Streulicht durch das Sucherokular mehr als 0,-1 Blende Fehlebelichtung verursacht, und dann müsstest Du schon einen Baustrahler dahinter platzieren. Ich halte einen dejustierten Beli (oder kaputte Mechanik) für sehr viel wahrscheinlicher. Es ist an den Scans nicht gut zu beurteilen, aber mir sieht Dein 100D-Ergebnis schon nach gut 3 Blenden Unterbelichtung aus. Kannst Du so stark gegensteuern? Selbst dann muss ein Gegensteuern Dein Problem nicht lösen. Denn wenn die Linearität im Eimer ist, musst Du je nach Lichtsituation unterschiedlich stark korrigieren. Wenn Deine Blende verharzt ist, nützt das Gegensteuern vermutlich gar nichts. Bedenke, was ein Film kostet, selbst ohne den Frust einer Fehlbelichtung mit einzurechnen. Ich würde nicht noch mal "drauf los hoffen". Bedenke auch, was eine ähnliche S8-Kamera in der Bucht kostet. Oder guck mal in der aktuellen Schmalfilm, da sind Adressen aufgelistet, die ab 40 € eine Rekalibrierung anbieten. Mach doch mal folgenden Test: Filme (ggf. auch ohne Kassette) in Deine Schreibtischlampe, so, dass Du vorne ins Objektiv gucken kannst. Finde einen Abstand/Winkel, bei dem sich die Blende ein bisschen schliesst. Das kannst Du vorne durchs Objektiv sehen. Jetzt drehe derweil an Deinem Belichtungskorrekturschalter. Ändert die Blende jetzt ihre Größe? Wenn ja, ist sie schon mal nicht völlig verharzt. Sie muss aber trotzdem ganz aufgehen (bei wenig Licht) und sich weit schliessen (bei sehr viel Licht). Irgendjemand in Deinem Bekanntenkreis wird doch eine Kamera haben, die Belichtungszeit und Blende anzeigt, oder? Da reicht die billigste DSLR. Stelle sie auf die gleiche ISO-Zahl wie Deine Kassette (also zB ISO 100 beim E100D), die Belichtungszeit auf etwa 1/40 Sek und visiere ein Testmotiv an, dass im Ausschnitt dann dem Deiner S8-Kamera ähnelt. Die Blende, die die DSLR anzeigt, sollte nicht mehr als eine ganze Blendenstufe von der Deiner S8-Kamera abweichen. Diesen Test solltest Du mit viel und mit wenig Licht wiederholen. Kurz: Ich rate wirklich, den Fehler zu finden oder zu beheben, bevor Du erneut enttäuscht wirst. Auch Dein 64T sieht viel zu dunkel aus, zumindest im Scan. Vergleiche doch mal eine helle Stelle (weisse Wolken, weisse Wände) mit einem Stück Klarfilm (zB ganz am Anfang der Rolle). Ein großer Dichteunterscheid sollte da nicht sein. Du wirst begeistert sein, wie unglaublich gut ein richtig belichteter E100D aussieht. Es lohnt die Mühe (oder die Anschaffung einer anderen Kamera). Was ich anderswo zur tatsächlichen Empfindlichkeit schrieb, ist im 1/3 Blendenstufenbereich und vermutlich im Bereich Geschmacksache. Die Dynamik und der Farbumfang des E100D ist wirklich enorm und lässt da einiges an Spielraum zu.
  20. Auch in den Hauttönen? Ich habe einige korrekt kalibrierte Kameras und fand die Hauttöne bei +1/3 bis +1/2 Blenden immer deutlich besser. Ist aber vielleicht auch Geschmacksache.
  21. Bei mir sind das aber zwei. :P Die Nikon R10 und die Canon 310xl, die noch mit in die gleiche Kameratasche passt. Ich benutze ausschliesslich verfügbares Licht , und am Kamin oder bei Kerzenlicht bringt die gute Blende mehr (1,0 vs. 1,4; zzgl. XL-Sektorenblende) doch eine Menge. Und wenn mir im Urlaub die R10 für einen Ausflug zu schwer oder zu klobig ist (ich habe zwei kleine Kinder), dann nehme ich eben nur die kleine (und ggf. das Einbein) mit. Für mich hat sich dieses Doppel als die beste Standardlösung herausgestellt. Die anderen Kameras kommen nur selten bei Spezialanforderungen dran (Nizo für Zeitraffer, H16 für wirklich wichtige Ereignisse), verkaufen möchte ich sie daher trotzdem nicht.
  22. Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, nur aus dem Kopf zitiert. Also mein (halblegaler) grüner 3W-Laser schneidet Löcher in schwarze Mülltüten und bringt mit viel Geduld Luftballons zum platzen und Streichhölzer zum aufbrennen. Ganz grob geschätzt kämen 100W also hin :grin:
  23. Ich sprach gestern noch mal mit einem habilitierten Laserforscher aus dem Bekanntenkreis. Die 10,6 µm CO2-Laser wären seiner Meinung nach ideal dafür, die seien auch komplett unsichtbar (IR). EIn 100W-Laser schneide 0,2mm Kunststoffe locker mit 1 m/s und die Schnittkanten werden wohl unerreicht sauber... Dies ist ein passendes Beispiel :) Er hat CO2-Laser vor Jahrzehnten wohl auch als DIY-Projekt gebaut, wirklich problematisch meinte er sei dabei eigentlich nur die Kühlung. Zumindest wäre das echt mal ein interessantes Projekt :)
  24. Leider erwähnst Du nicht, welche Kamera Du benutzt hast. Holst Du das noch nach? :) Ich tippe mal einfach auf einen dejustierten Belichtungsmesser. Ich habe den E100D kürzlich in einem guten Dutzend Kameras ausprobiert und selbst einige, die K40 noch zufriedenstellend belichtet haben, haben den E100D massiv unterbelichtet. Hier ist vermutlich einfach die Linearität nicht mehr gegeben. Bei mir waren die unterbelichtenden eine Agfa Movexoom 10, die Leicina Super RT1 und eine Nizo 561. Hier hilft dann nur der Service (oder ggf. Mut, etwas Wissen und der Schraubenzieher; zumindest lernt man da was) Vergleich doch mal die von der Kamera mit E100D gemessenen Werte mit denen, die ein Handbelichtungsmesser oder eine (ggf. digitale) SLR ermitteln. Dafür müsstest Du aber grob die Belichtungszeit Deiner S8-Kamera kennen... wie gesagt, nenn uns doch mal das Modell. Übrigens gibt's durchaus auch verharzte Blenden, das heisst die Blendenlamellen öffnen sich nicht mehr so, wie der Beli es eventuell noch richtig vorgibt. Beobachte mal die Blendenlamellen von vorne bei verschiedenen Lichtsituationen. Zum Thema Graufilter: Ich habe selbst mit der 310xl in London an einem schönen Tag noch prima Aufnahmen hinbekommen. Klar, es gibt Beugungsunschärfen bei kleinen Blenden, aber die muss man erst mal wahrnehmen. Die Linsen der meisten 310xl sind auch bei förderlicher Blende nicht besonders gut. Bisher habe ich noch keinen Graufilter gebraucht, kann man natürlich auch aufs Hamburger Wetter schieben ;-)
  25. Ich bin mittlerweile ziemlich überzeugt, dass der E100D nicht wirklich 100 ASA erreicht. Das ist zwar eine rein empirische Erfahrung (nach zig Kassetten in zig Kameras, nicht nachgemessen) aber die 64D Notchung die Wittner ihm in der S8-Kassette gibt tut ihm gut. Leiht mir jemand ein Densi? Dann messe ichs mal aus :)
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.