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Den gab es durchaus auch mit Tungstenkerbe. Ähnlich wie bei Wittner -- siehe Parallelthread :) Ah, dann gibt es doch einen Filmtyp-Taster? Oben schriebst Du doch noch, sie erkenne keinen Daylightfilm -- oder habe ich das falsch verstanden? Zu blöd, dass ich gerade keine Nizo 156macro zum durchtesten hier habe. Fakten: - Es kann sein, dass Du Recht hast, dazu müsste man die Kamera mal mit dem Flussdiagramm durchtesten. - "Kompatibel mit ALLEN Kameras" ist eine falsche, mindestens aber gewagte Aussage. - Es gibt V50D und offenbar auch Cinevia mit verschiedensten Kerbungen. Mir liegen hier drei verschiedene vor. - Der aktuellste Velvia (von beiden Konfektionierern) scheint eine Kerbe mit identischer Breite zum K40 zu haben, jedoch KEINE Tungstenkerbe. Was diese letzte Zeile bedeutet: - Kameras ohne Filmtyptaster oder Filmtypschalter (Leicina) gehen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von Tungstenmaterial aus und bemessen die Kerbe entsprechend (falsch) als 40-ASA Kerbe - Normgerechte Kameras MIT Filmtyptaster und genauer ASA-Kerbentastung erkennen "25 ASA Tageslicht" Material. - Normbrechende, spätere "Typ G" Kameras MIT Filmtyptaster belichten den Velvia wie "40 ASA Tageslicht" Material. - Die Stellung des Filterschalters (oder Filterschlüssels) KANN helfen, muss aber nicht. Ich krieg jedes mal wieder einen Knoten ins Gehirn...
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Reinhard, lass Dir erst mal den Kuchen schmecken :) Sooooo schlimm ist es alles gar nicht. Die kleinen dummen Automatikkameras sind eh alle so alt, dass sie dejustiert sind. Gehen wir mal von +/- 1 Blende aus, die sie daneben liegen. Mit etwas Glück trifft sich das ja damit, dass der Velvia von diesen als 25 ASA-Film gesehen wird und alles stimmt wieder. Typ-G Kameras übrigens belichten den V50D dann ja auch wiederum "irrtümlich richtig". Man darf Klose oder Wittner hier nicht die Schuld geben. Grundlage war eine bescheuerte Norm, die dann nicht zuletzt vom "Schmied" selbst mehrfach gebrochen und uminterpretiert wurde. Schlechte Normen sind ein Ärgernis, mehrfach auslegbare dann eine Katastrophe. Zwei Quintessenzen muss man im Kopf behalten: - Ein Film, der NICHT 40 ASA Kunstlichtmaterial ist, KANN nicht voll kompatibel mit allen Kameras sein. - Durch das Alter liegen die Kameras eh schon oft so daneben, dass eine korrekte Kerbung & Interpretation nicht immer für gute Ergebnisse sorgen würde. Brie macht es genau richtig: Ausprobieren.
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Die Nizo 156macro sieht eine 40 ASA Kerbe. Und erkennt kein Tageslichtamterial als solches. Schwenkst Du jetzt Filter aus, belichtet sie den vermeindlichen 40 ASA Film wie 25 ASA. Also eine Blende über. Was übersehe ich? :)
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Reinhard, ich bin zwar viel mehr Nizo-Fan als Canon-Fan, aber ich hatte drei 156er die alle schrott waren, keine meiner 310xl hat mich aber je im Stich gelassen. So unterschiedlich ist es mit der Bucht... ^^ Ich will ja nichts sagen, aber der V50D wird von der Microflex bei ausgeschwenktem Filter ja wie 25 ASA belichtet (und ist ja auch so gekerbt). Das ist dann immer noch eine Blende Überbelichtung... Besser als 2 Blenden allemal, aber immer ncoh nicht perfekt. :) In sofern hat Aaton wohl Recht. der Wittner 64T ist teurer, aber wohl das kompatibelste Material. F
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Hallo Brie, wenn ich richtig erinnere ist bei der Agfa Microflex das orangene Wratten-Filter so lange eingeschwenkt, bis Du eien Filmlampe auf der Kamera montierst -- bzw. etwas in das dafür vorgesehene Schraubloch unten an der Kamera steckst. Die Microflex ist leider nur für 40-ASA-Kunstlichtfilim ausgelegt, daher die Überbelichtung. (Die kleine Nizo vermutlich auch). Der Rotstich entsteht durch en Tageslichtfilter, den Du bei Tageslichtmaterial (wie dem Ektachome 100D) nicht brauchst. Leider wird ein Ausschwenken nur für noch mehr Überbelichtung sorgen... Man müsste die Microflex für diesen Film wohl mal gänzlich neu justieren. Mein Tip: SuchDir eine Canon 310xl bei Ebay, die ist viermal so lichtstark, auch sehr klein und kann prima mit dem 100D.
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:) Voll gut gemacht.
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Neues Angebot bei Wittner
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Gnn. Würde ich ja sofort machen, aber hier warten noch 7 Tri-X, einige Svema und v.a. 300m Foma R100 :) -
Falsch, S8F. Ohne Tungstenkerbe bedeutet diese Kerbenbreite eben 25 ASA Tageslichtmaterial. Klose kerbt also genauso falsch wie Wittner. Ich glaube, mir fällt gerade der Grund dafür ein. Zu gern würden beide den Velvia zum kompatibelsten Film überhaupt machen -- schliesslich ist seine Empfindlichkeit ja wunderbar nah an den 40 ASA des K40. Und viele einfache Kameras kennen eben nur die Kerbenbreite für 40 und 160 ASA. Hilft nur alles nichts, da es ja Tageslichtmaterial ist. Da bedeutet diese Kerbe dann eben 25 ASA. Der (wie von Dir beschrieben) Cinevia und einige von Wittners V50D sind ergo nur für "Typ-G" Kameras "richtig" gekerbt. Alle korrekt tastenden Kameras erkennen 25 ASA Material und brauchen eine entsprechende Belichtungskorrektur.
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So, und ein dritter Wittnerchrome V50D den ich hier habe (Ablaufdatum unbekannt, da Karton fehlte), ist korrekt gekerbt. 40 ASA Tageslicht. Man staunt. Also, zusammenfassend: Henry08 hat Recht: Der Wittner V50D ist falsch gekerbt (bzw. kann falsch gekerbt sein) und in besseren Kameras, die Normgerecht ablesen, sollte man die Belichtung entsprechend korrigieren. Peaceman hat aber auch Recht: Die Nikon R10 liest die Filme jeweils konform mit der Norm aus. :) Mir liegen nur die Serviceunterlagen zur R10 vor. Warum die R8 beim Einsetzen des Filterschlüssels überhaupt irgendetwas ändert, ist mir ein Rätsel. Ich ging immer davon aus, dass auch die R8 schon durch die fehlende Tungstenkerbe das Filter aus dem Strahlengang schwenkt -- ist das nicht so?
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Ich habe hier zweierlei Wittner V50D. Der eine (Ablauf 02/2011 ist in der Tat als 25 ASA Tageslichtmaterial gekerbt. Der andere (Ablauf 12/2011) ist als 40 ASA Kunstlichtmaterial (!) gekerbt. Was Wittner sich dabei wohl gedacht hat... hat jemand einen Cinevia da, um desse Kerbe zu prüfen? Beweist wieder mal, dass sich das nachmessen der Kerbe (und der Kamerafähigkeiten) immer lohnt. Selbst Kodak stanzt ja gelegentlich falsch...
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Gut, dass Du lebst! -
Das Auflagemaß stimmte nicht. Das 25mm war eben ein RX -- an einer nicht-RX-Kamera. Wohl vom Händler "draufgedreht". Damals war ich aber noch ahnungslos... und habe keinen Testfilm gemacht :) Der nun 10 Jahre alte Finnlandfilim ist natürlich trotzdem ein großer Schatz, auch wenn die dunklen Szenen mit dem 25mm einfach sehr unscharf sind. Solche Fehler muss man einmal wohl machen.
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2001 war ich im Sommer mit Freunden in Finnland. Da drehte ich (reichlich unwissend und planlos) meinen allerersten Film auf 16mm UND mit der Bolex H16. Ich habe damals 5 Rollen K25 gekauft, noch im Fotoladen um die Ecke (bei dem ich auch die H16 kaufte -- mit RX-25m-Kern, obwohl keine RX-Kamera. Grosser Mist, aber das ist eine andere Geschichte.) Die Packung habe ich immer noch: DM 99,95 pro 30,5m Spule.
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Ich finde 18 fps auch vollkommen ausreichend. Zumidest wäre ich da nicht so kategorisch ("sowieso indiskutabel"). Ich sag es immer wieder: Schmalfilm lebt von der Emotionalität, und die entsteht primär durch die Inhalte -- nur sekundär und tertiär durch die technische Qualität. Natürlich muss das jeder für sich selber wissen was ihm am wichtigsten ist (Manfred filmt ja auch nicht mit 15 Jahre altem Moviechrome und 5,- Kameras), aber Schmalfilm ist kaufkraftbereinigt heute kaum teurer als früher. Da zu jammern ist nutzlos. Und zu Wittner: Ich reihe mich uneingeschränkt in das Loblied ein. Der Mann ist wichtig, gut und schwer ersetzlich. Trotzdem darf man seinen Unmut äussern, wenn Entwicklungspreise sich binnen weniger Monate ohne gleich nachvollziehbaren Grund nahezu verdoppeln... genau dafür liebe ich Wittner ja auch so: Für die Transparenz. Da wird nicht verschwiegen und gelogen und gemauschelt, da wird Tacheles berichtet und geschrieben. Und ich wünsche mir, dass das so bleibt :)
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Naja, seit 2003 hat sich ja fast alles preislich verdoppelt. Vom Benzin über den McD Burger bis hin zum Standardfilm. Kaufkraftbereinigt ist Filmen heute nicht viel teurer als früher, wenn überhaupt. Um das auch noch mal klarzustellen: Ich finde Herrn Wittner und sein Team und seine Bemühungen auch großartig. Ich bin ein riesiger Fan seines Ladens. Ich kenne wenige Unternehmer, bei denen der Kunde so sehr König ist -- vor allem in der Schmalfilmbranche! Nur sehe ich nicht, warum ich drei Wochen warten und 17,95 bezahlen soll, wenn Herr Draser mir binnen einer knappen Woche für 12,- € absolut perfekt entwickelt...
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Nanotechnologie? Ich denke, Wittner dosiert einfach Gatelube richtig. Übrigens war auch der K40 schon geschmiert. Manchmal so doll, dass man schon vorm belichten Flecken auf dem Film sah. Sieht man ja später nicht -- und laufen tat er ja meistens gut.
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Hallo S8F, weisst Du zufälllig, ob es auch einenen "Entwicklungsgutschien mit Abtastung", aber eben ohne Filmmaterial gibt..? Ich habe hier noch 2 belichtete E100D liegen und würde das ja zu gern mal testen... so eine Arbeitskopie wäre schon was praktisches, und die GK-Entwicklung war bis auf den Fußabdruck auf dem Vorspann ja gut :)
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Ein Schmalfilm -Wochenende
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Stefan vom Stein's Thema in Schmalfilm
"Gibt es dafür denn noch Bänder?" -
4 € Aufpreis nur? Das ist ja sensationell. Vor allem, wenn man auch uncompressed AVi zur Weiterverarbeitung mit avisynth bekommt. Donnerwetter, das ist fair. Magst Du mir vielelicht mal ein 1024x768 Einzebild per PM schicken? (Oder auch per Email...) Das freut mich gerade richtig. Das mal jemand offenbar ohne maximale Gewinnabsichten etwas gutes für die Schmalfilmer tut. 4 € für eine Arbeits/Sichtkopie -- da können sich einige eine Scheibe abschneiden.
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Farb-Kopiermaterial auf Polyesterbasis?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Hallo Christos, Danke für Deine ausführliche Antwort! Mit ID-11 habe ich also richtig geraten, nur nicht mit der Verdünnung. 1+2 ist ja noch ziemlich zivil. :) Den Printfilm finde ich mit 6 Minuten in Eukobrom 1+5 erstaunlich lang entwickelt. Aber ich habe ja auch nur erste Versuche gemacht -- sobald ich ihn sauber auf ein Negativ mit 0,55er (oder auch 0,7er) Gamma "eingemessen" habe, werde ich meine Ergebnisse natürlich gern veröffentlichen. Hoffen wir, dass Kahl den Printfilm noch lange anbietet, ich denke, zum experiemntieren und zum kopieren ist das ein fantastisches Material. So viel Silber hat man in Film selten. Mein Fixierer hat geächzt :) Wie gut, dass Du einen Perforator gefunden hast. Mögen Deine Versuche erfolgreich sein und die Perforationsergebnisse anhlatend gut -- das würde den Materialmarkt wunderbar aufmischen! Ich drücke Dir und uns die Daumen. Und beneide Dich ungemein, derlei Spezialfilme in S8 benutzen zu können. (Ich habe noch ein Dutzend Kodak HIE im Tiefkühlschrank... wie gern hätte ich den (auch Polyester) im nächsten Frühling als S8 Maerial!) -
Das ist interessant (danke!), aber eigentlich kaum zu vergleichen -- oder hast Du selbst abgetastet wie?) und bei beiden Filmen identische Einstellungen verwendet? Wenn, dann müsste man am besten beide Filme simultan abtasten. und eigentlich natürlich auch zeitgleich belichten...
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So stimmt Deine Belichtung dann natürlcih, S8F. Ich war von einer Kamera ausgegangen, die nur 40 ASA kennt -- wie eben zum Beispiel die Agfa Microflex.
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Stainende-Entwickler (z. B. auf Pyrogallol-Basis) enthalten Stoffe, deren Reaktionsprodukte die Schicht einfärben. Man erhält damit eine zusätzliche Negativdeckung ohne zusätzliches Korn. Allerdings neigen einige auch zum Schleiern und Tanol, den ich vor längerem mal an KB-Negativen probiert hatte, ist auch nicht gerade ein Empfindlichkeitsausnutzungswunder. Trotzdem -- einen Versuch ist es wert :) Übrigens gibt es auch Farbkuppler, die ans Silber andocken -- auch rein schwarze. Ob und wie die aber die Maske aktivieren würde, weiss auch nicht. Sind auch nicht billig...
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Mehr Silber kriegt auch Dokumol nihct in die Schicht. :) Du könntest mit Stain-Suppen experimentieren. Oder gar mit Tonungen. Blautonung zum Beispiel... aber die kannst Du dnn wohl nicht mehr umkehren...
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Moin, kommt es eigentlich nur mir so vor oder wird Wittner klammheimlich immer teurer? Ein einzelner Entwicklungsgutschien kostet jetzt €17,95 -- waren das nicht mal ca. 10€ vor noch gar nicht langer Zeit? Das ist ja deutlich teurer als Andec (die aber viel schneller und mindestens so gut sind). Selbst im 10er Pack kostet der Gutschein noch 13,95. Fast umgefallen bin ich neulich auch bei ein paar "Posso Style" Kunststoffpsulen, deren Preis auf meiner Bestellungbestätigung dann gegenüber der kurz zuvor getätigten Bestellung nochmal korrigiert wurde: 4,90€ für eine einzlene 60m pule ohne Hülle ist enorm. Klar, die Spulen sind hochwertig, aber nun auch nicht gerade aus Lego-Kunststoff. Die Spule ist damit sogar teurer als Ihre Weissblechdose! Selbst die drei abgesägten Plastikrohrscheiben (als Abwickelkern für die Kaccema) kosten stolze 9,90 € ... War das immer so? Ich mag Wittners Einsatz und Webseite ja sehr -- aber langsam werden die Kosten für Verbrauchsmaterial einfach unverschämt hoch und meine Bestellschwelle dort wird immer höher.