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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Das ist gut, einen Tonbändiger hier zu haben :)
  2. naja, Rudolf arbeitet ja gerade an so was. Aber fertig ist es noch nicht. Ich würde auch erstmal filmen. Einfach filmen.
  3. Nochmal: Was möchtest Du wohin ausbelichten?
  4. Ausbelichten auf was? Und EInzelbilder? Oder den ganzen Film? Also was genau willst Du tun?
  5. Ich habe bei beiden Italienern mehrfach nachgehakt, per email, telefonisch und per freundlichem und flehendem Brief. Mitte Februar, lange nach Redaktionsschluss, meldete sich dann nach doch noch eine Isabella Derossi per email um knapp mitzuteilen, dass Fotocinema keine S8-Filme mehr entwickle. Den Film bekam ich letzte Woche dann tatsächlich doch noch zurück.
  6. Ich benutze zwei Setups (bisher nur für Einzelbild-Repros): - Sehr gutes Vergrösserungsobjektiv (M39) mit Adapterring auf M42 am Balgen, auf dessen anderer Seite die Kamera hängt - Century Optics DUplikin II Vorsatz mit internem C-Mount Objektiv in Retrostellung Beides jeweils förderlich abgeblendet. Oliver benutzt vorne in seinen Eiki rein glaube ich das Canon EF 100mm Makro.
  7. Das wäre natürlich ziemlich genial. Ich weiss es ehrlich gesagt nicht, ich verwende meine 5D2 bisher fast ausschliesslich zum fotografieren. Oliver?
  8. Muss ja auch nicht, Uwe. Aber wenn man bedenkt, dass man ja das Material von vier Rollen bekommt (zwei Rollen entwickeltes Negativ, zwei Rollen entwickeltes Positiv), dann ist es gar nicht mehr so absurd teuer. Und immerhin kann man mit diesem Verfahren dann beliebig viele Kopien ziehen, ohne das Original je projizieren zu müssen. Und bei großen Mengen wird's ausserdem auch noch etwas günstiger. Für den "Normalfall" ist diese Methode definitiv nichts. Aber es ist toll, dass es die Möglichkeit gibt. Man kann mit 500 ASA auf S8 filmen und erhält fantastische, projizierbare Ergebnisse. Und man kann eben beliebig viele Kopien machen. Da ist der Preis dann auch völlig in Ordnung.
  9. Wesentlich mehr. Bei zwei Rollen (Andecs Mindestmenge): - 2 Kasetten Vison T: €43,70 - 2x Entwicklung: €25,- - 36m Kopie: €63,- (€1,75 pro Meter, 6m Vorlauf, zzgl. MwSt) - 19% MwSt: €25,03 Total: €156,73 gegenüber ~60€ für zwei Rollen Film.
  10. Meine ist auch noch nicht da. :(
  11. Deutlich günstiger.
  12. Das klappt bestimmt in der Klebepresse. Und wenn nicht, tauscht Du eben einfach die Seiten. Nur zusammenschneiden mit normalem Umkehrfilm ist dann eben nicht.
  13. Pro8 stanzt die Kassettenkerbe richtig. Im Zweifelsfall überprüfst Du das mit der vorlage aus der vorletzten (?) Schmalfilm. :) Der Leicina musst Du selbst (per Drehknopf) sagen, ob Kunst- oder Tageslichtmaterial geladen ist. Siehe Anleitung. Ob sie dann auch richtig belichtet? Probier es aus. Meine RT1 ist die dejustierteste Kamera überhaupt, aber ich habe die auch in unterirdischem zustand geschenkt bekommen und bis heute nicht warten lassen. Negativfilm hat so viel Belichtungsspielraum, dass Du problemlos eine ganze Blende daneben liegen kannst, ohne es der Kopie am Ende anzusehen. Selbst bei 2 Blenden Fehlbelichtung musst Du schon sehr genau hingucken. Die Abstufungen der Filmempfindlichkeitskodierung erfolgt laut ISO 3067 und SMPTE-166 Norm in 2/3 Blendenstufen (siehe auch o.g. Artikel). In der Praxis tasten viele Kameras auch jegliche Zwischenwerte ab. Kodak kerbt sein Negativmaterial übrigens (gezielt) falsch -- was gut beweist, wie immens der Belichtungsspielraum ist. Dir als passioniertem Umkehrbelichter sei nochmal versichert, dass dieser Belichtungsspielraum nichts mit großzügigen Toleranzen oder so zu tun hat. Ein um eine Blende überbelichtetes Negativ ist nicht schlechter als sein zur Nennempfindlichkeit belichtetes Pendant. Es ist höchstens etwas anders, feinkörniger, farbig differenzierter. Probier es aus! Und bedenke Herrn Drasers Mindestmenge, zwei oder drei Kassetten solltest Du schon belichten. Und eine (igitt) Trockenklebepresse für das Polyestermaterial bereithalten. (Die Aussage zur E100D Kompatibilität von jenem "Dienstleister" finde ich reisserisch und unsachlich. Die Belichtungsmessung der Leicina hat KEINE Probleme mit dem Film.)
  14. Den Spiegel kannst Du bei der neuen zumindest ja auch dauerhaft verriegeln (per LiveView). Aber der Verschluss, der arme. Ich glaub die MTBF des Verschlusses bei der alten 5D war 300k Auslösungen, also immerhin 3,5 Stunden Filmmaterial ;-)
  15. Ich bin ja sowas von gegen RGB-LED-Lichtquellen. Ihr Spektrum ist einfach weder komplett noch linear. Das Ändern der Lichtfarbe geht auch viel einfacher: Mit Farbfilterfolie. Fotografiere ein Stück unbelichtetes Colornegativ, invertiere und finde eine Filterfolie in dieser Farbe. Legst Du sie vor die Lichtquelle, kompensierst Du die Maske schon ganz gut. Die Dynamik der 5D ist bei 5000K Normalgrau am höchsten. Ich habe mir meine Filterfolie so angepasst, dass sie zusammen mit einem Negativ vorm Reproblitz annähernd genau diese Farbtemperatur ergibt (die Masken sind ja nicht alle exakt gleich). Viel wesentlicher als eine Vorfilterung ist aber die farbliche Bearbeitung der Bilder im Lab-Farbmodell. Es wir der Natur des maskierten (nicht gefilterten!) Negatives wesentlich gerechter und man ist schon mit kleinen Kurvenänderungen im a- und b-Kanal schnell am Ziel. Da kein Negativ dieser Welt das Histogramm der 5D ausfüllt (also deren Dynamikumfang nutzt) empfiehlt es sich auch sehr, die Einzelbilder 16-bittig zu bearbeiten. Natürlich ist ein Raw die bessere Ausgangsbasis für so "flaue" Einzelbildvorlagen, die Bearbeitung im modellgerechten Modus und mit hoher Fließkommaauflösung macht aber bei korrekt belichtetem Material den deutlich größeren Unterschied. Anyway, da meine 5D länger als 70 Minuten halten soll beschränke ich mich derzeit noch auf Negativrepros im Bereich der Fotografie. Keine Ahnung, ob es das Lab-Farbmodell in der Videobearbeitung überhaupt gibt.
  16. Nein, dafür sind sie hervorragend geeignet. Steht da auch genau so. Nicht geeignet sind wie, um ganz am Ende der Kette zu stehen, um digital aufgenommenes (und invertiertes) Video auf Film zu bekommen.
  17. Ruuuuuuuhig, werte Kollegen! Beschimpft Euch doch bitte lieber per PM. Nicht, dass sich wieder jemand abmeldet oder so. Zum Thema: Negativfilm hat halt viele Vorteile. Er hat einen wesentlich höheren Belichtungsspielraum, ist besser farb- und kontrastkorrigierbar und besser kopierbar. Nur projizierbar ist er eben nicht. Er ist ideal für Hybridworkflow, bei dem der FIlm am Anfang der Produktionskette steht. Für Dein anderes Projekt mit Film am Ende der Kette ist er schlichtweg ungeeignet. Das Andec-Wetgate-Kopieverfahren ist nicht billig, aber die Qualität ist fantastisch. Lohnt sich auf jeden Fall, das mal auszuprobieren. Mein Standardmaterial bleibt trotzdem das umkehrbare Material, so lange es das noch so zahlreich und günstig gibt. Wir haben die Wahl zwischen 50 und 100 ASA Farbmaterial und verschiedenen SW-Emulsionen, die sich alle gut umkehren lassen. Nicht zu vergessen, dass Material wie der E100D auf dem neuesten Stand der Forschung und mit den 100er-Filmen von vor 20 oder 30 Jahren nicht viel zu tun haben. Was will man mehr? Nutzt das was es gibt, und beklagt nicht, was es nicht gibt. Vor allem nicht, wenn Video am Anfang der Prozesskette stehen soll. Es gibt bestimmt gute Gründe, daß es da kein geeignetes Material gibt. :)
  18. So sehr ich die Kamera liebe und nutze: Mit der Optik bei Offenblende zu kopieren ist verschenktes Filmmaterial. Die Abbildungsleistung bei den (angeblichen) 1:1,0 ist naturgemäß ziemlich unterirdisch. Ausserdem wärst Du bei dem Modell ja ziemlich auf die Automatik angewiesen, es sei denn Du "hackst" den ja externen Lichtsensor mit einer keinen LED. Aber bleib mal definitiv lieber bei Deiner 1014 als Projektkamera (-:
  19. Ich habe definitiv noch nie zuvor so gut transferiertes 16mm-Neg-Material gesehen. Chapeau. Macht wirklich Lust :)
  20. Ja, das sieht schon richtig gut aus. Du hast aber Szenenweise farbkorrigiert, oder? Die Schatten ändern ihre Farbe doch recht sprunghaft :)
  21. FUJI F-250 D ist Negativfilm, Rudolf.
  22. Naja, sehr künstlerisch zumindest. :)
  23. Da ist auch nichts gewonnen, denn gecrosst ist E6-Material nicht günstiger als ungecrosst. :) Ausserdem werden Korn, Farbbalance und Schärfe beim E100D ziemlich unterirdisch.
  24. Sehr schön! Das ist jetzt aber noch nicht Einzelbildabtastung, oder doch? Und: Wie hast Du nach der Invertierung nachbearbeitet? Das war ohne Überführung in den Lab-Modus, oder? (Ist eigentlich nur bei mir vimeo dieser Tage so lahm!?)
  25. Farbe ist überbewertet ;-)
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