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Hallo Rudolf, Hier gibts mehr dazu. Ich weiss nicht genau was für Material Herr Draser verwendet, aber es ist auf Polyesterbasis und somit vermutlich von Fuji. Lieferung auf Acetatmaterial ist auch möglich, dauert dann aber länger. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wo er das Material dafür herbekommt -- vielleicht lässt er es aus 16mm konfektionieren? Ich vermute (!) aber, selbst mit diesem Material wäre Dir noch nicht ideal geholfen, denn es geht ja eben von einem maskierten Negativ aus. Ein Orangeroter Filter vor Deinem Monitor wäre keine Maske, auch nicht bei entsprechend weichem Gamma... Aber wer weiss, Versuch macht kluch. Das Kopieren auf Negativmaterial sollte problemlos bei SW-Vorlagen gehen. Nur eben nicht mit dem Foma R100, denn der lässt sich nicht zum Negativ entwickeln.
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Kodak und das Jahr 2013
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
http://www.peaceman.de/blog/index.php/filme-selber-giessen :-) -
Die Maske ist vorhanden, sogar ziemlich intensiv. Och scanne Dir gern gleich mal ein Stück im "Diamodus", also ohne Bearbeitung. Das Problem der Maske ist, dass sie keine Grundfärbung des Trägers ist, sondern bei der Entwickung entsteht. Die Maske ist also z.B. "über" Blaufarbstoffen wesentlich schwächer als über unbelichteten Stellen des Negativs. Ganz egal wie Du dein Monitorbild einfärbst oder modifizierst, Du wirst Farbnegativmaterial niemals zu projektionsfähigem Material mit "richtigen" Farben machen können. Einzige Ausnahme: Das Polyester-Kopiermaterial, dass Herr Draser für seine Direktkopien verwendet.
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Kiste Astra? (Ich bin dann 84. Können wir dann ja gemeinsam austrinken.)
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Welchen Teil meiner Vorschläge fandst Du denn jetzt so Hammer-esque? :blink: Weisst Du, WIE schlecht die Verstärker in einigen Billigprojektoren aufgebaut sind? :)
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Gizmo, ich gebe Dir ja Recht, was Kauffilme angeht. Und wall•e fand ich auch hübsch. Es ging hier aber ja konkret um die Anwendung des Verfahrens bei Selbstgedrehtem, konkret um das Beispiel Dokumentation eines Autorennens. Meine Sammlung besteht übrigens zu vielleicht 30% aus gekauftem, das ich aber eigentlich nie ansehe. Ich kann die S8-Schnittfassungen nicht ernst nehmen und deren Qualität meist sowieso nicht. Kauffilme kommen bei mir via Bluray aus dem 1080p Epson Beamer. So unterschiedlich sind die Geschmäcker eben. :) Errechnete Zeitlupen kenne ich (hab ich auch schon mit S8 als Vorlage gemacht). Die sind aber definitiv nicht das gleiche wie echte. Und ich hoffe, das muss ich jetzt nicht erklären... :-) Gespannt bin ich natürlich auch. Als Aufnahmemethode reizen tut es mich - siehe oben - persönlich nicht. -
Wie ich oben schon schrieb: Nimm lieber einen dedizierten Verstärker, nicht den eines Projektors. An Onboardsoundkarteneingänge und Klinkenstecker hat hoffentlich nie jemand wirklich gedacht :)
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Ich stelle meinen Lego-Projektor-Democlip gern zum Testen zur Verfügung. Der ist in 1080p gedreht. Ist allerdings eher genügsam mit dem Farbraum. Sag auf jeden Fall, wenn ich Dir die große Version davon schicken soll :) Die Stichworte zu den erwarteten Unterscheiden, die Du haben wolltest: * Farbraum ist komplett unterschiedlich, bei Film im Zweifel deutlcih größer * Dynamik (Blendenumfang) ist komplett unterschiedlich * Das "Clipping"-Verhalten von Film ist komplett anders als das eines digitalen Sensors (Spitzlichter/tiefe Schatten) * Luminanz- udn Chrominanz-Rauschen sind etwas gänzlich anderes als Korn und sehen auch anders aus * Die verwendeten Brennweiten werden sich stark unterscheiden, damit auch die erreichte Tiefenwirkung * Die Bildrate kann nicht die typischen 18fps haben, ohne Mischbilder zu bekommen * Die originär auf Video entstandene Version wird mehrmals verlustbehaftet komprimiert gewesen sein, der Film hingegen keinmal * Der (vermutliche) Verwacklungsschutz wird eine völlig andere Wirkung der Kameraführung ergeben * Zeitlupen werden nicht möglich sein * Zeitraffer werden nicht möglich sein -
Fomapan R100 - bald Geschichte?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Ruf mal an, Jürgen. Email ist so wunderbar schnell weggeklickt. -
Fomapan R100 - bald Geschichte?
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Email oder Anruf im Vertrieb? -
Und zwar mit Super-8, Doppel-8, 16mm... mit allem eigentlich. Und wer das nicht glaubt, der soll eben einfach heute filmen. Und jeden Schaltschritt genießen. Man hört ja auch nicht heute auf zu leben, weil man theoretisch jeden Tag sterben könnte.
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Kodak und das Jahr 2013
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Carpe Diem! Einfach filmen und genießen, so lange es geht. In die Zukunft schauen kann keiner, die Trends erkennen kann man aber natürlich schon. Jeder muss sich selbst seine Konsequenzen daraus ableiten. Schlechte Nachrichten deshalb zu verschweigen finde ich falsch. Wen kümmert denn der Elitechrome 200? Den gab es nie als Schmalfilm und benutzt hat den auch nie jemand. So what? Seht es andersrum: Kodak konzentriert sich damit auf das was sich verkauft, und das ist gut für Kodak und damit für uns Filmer. Also munter weiterfilmen. Und warum nicht mal Andecs Direktkopieverfahren testen? Das hat doch mit dem blöden 200er Diafilm absolut nix zu tun :) -
Ich glaub es ist schon schwer, guten Ton AUF so eine Piste zu bekommen :)
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Verzeih das Neusprech-Akronym. Der HM73 ist bestimt keine Standardlösung für "Transferstudios". Es ist ein Framescanner. Er liefert große Raw-EInzelbild-Dateien, kein DVD-fertiges Videosignal. Will man den Ton haben, muss man den eben woanders auslesen. Übrigens kann nicht mal der Millenium von AVP Tonpisten wiedergeben, so weit ich weiss. Was genau hast Du nun eigentlich vor? Eine Tonspur so gut wie möglich auslesen? Oder einen Abtaster zu finden, der auch Ton kann?
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Ich weiss auch nicht, wo das herkommt. Ich hab auch schon rasantes und spontanes bei Autorennen festgehalten. IM Fahrerlager, in heiklen Kurven, von der Tribüne und direkt vom Strohballen aus. Wesentlich mehr Ausschuss als sonst hatte ich da nie. Aber ganz abgesehen davon, mich reizt die Idee digital auf Video zu drehen und das dann auf Film zu kopieren nicht im geringsten. Aber jedem das seine :) -
Den HM73 kannst Du afaik mit so ziemlich jeder (oder auch ohne) Kamera haben. Ich weiss zumindest, dass der schon mit verschiedensten Pikes un Stingrays lief. Ton kann er aber in der Tat nicht. Ist halt ein Framescanner, kein Projektor.
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Hallo api, ich fürchte, der Film wird nicht ins Tonbandgerät passen. Er ist zu breit. Ich habe eine Revox A77 im Keller stehen, werde das morgen gern mal probieren. Die Geschwindigkeit wird vermutlich auch falsch sein, aber das kann man ja am Computer korrigieren. Was ich tun würde: 1: Den Tonkopf entmagnetisieren (Entmagnetisierspule) 2: Capstanwelle gründlich reinigen, ggf. polieren und die Andruckrolle ebenfalls gründlichst reinigen 3: Den eingebauten Verstärker abklemmen und durch einen modernen ersetzen. Ein gutes Kassettendeck sollte es hier tun. Die eingebauten sind meist Kompromissschaltungen und arg dejustiert (Kondensatoren trocken, Brummschleifen etc.) Damit holst Du wohl alles raus, was geht. Ich habe vor einem guten Jahr ein Tonband von 1951 "restauriert", da war dann doch noch erstaunliches rauszuholen. Viel Erfolg!
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Weil das Sucherbild vor der Blende ausgespiegelt wird. Siehe oben. Was für eine Kamera ist es, die Du da gekauft hast? Braucht sie vielleicht separate Batterien für den Belichtungsmesser? Du solltest den 54er Gang übrigens nie ohne Film benutzen.
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Super-8 aus der Sicht der Digitalisten
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Wahnsinn. Soviel Unfug auf einem Haufen... wenn ich sowas lese, verstehe ich Ligonies gelegentliche Digitalpanik ja irgendwie. Aber was solls, es ist eh zu spät. Ich zäh mich gern zu einer verschrobenen Minderheit, betrachte mich damit als ein bisschen elitär und nutze S8, so lange es eben noch geht. -
"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Hey Rudolf, der Gedanke ist nicht neu und durchaus interessant. Neben den von Dir genannten Vorteilen gibt es aber auch (relative) Nachteile: 1: Du benutzt bei HD-Video fast immer ganz andere Brennweiten. Damit ist die Bildwirkung eine gänzlich andere. Sie ist nicht schlechter, aber eben anders, und damit bekommt auch die Kopie auf Film eine Wirkung, die absolut nicht an S8 erinnert. 2: Der Film bekommt durch den Schnitt ohne Messer (und die Nachbearbeitung) einen gänzlich anderen Look und verliert mindestens diese typischen Amateur-Schmalfilm-Stilelemente. 3: Echte Zeitlupe gibts bei HD-Video nicht ohne weiteres. 4: Mindestens der Farbraum ist bei Film immer noch größer als bei HD-Video. Beim Kontrastumfang ist es wohl ähnlich (zumindest bei Negativfilm), da habe ich es aber noch nicht selbst nachgemessen. 5: HD-Video wird immer verlustbehaftet gespeichert. Es werden angeblich redundante und überflüssige Informationen weggerechnet. Film kennt aber keine solche Kompression. Das Ergebnis ist ein wesentlich anderer Look, da sich beim Betrachten der Effekt der Superresolution nur bedingt einstellen kann. Darüber hinaus halte ich die Aussage, Motorsport sei analog kaum zu filmen, für Quatsch. Ich habe schon mehrmals in Goodwood und bei Rennen gefilmt, mit H16 und auch mit S8. Auch mit mehreren Kameras (Bruder). Die Ergebnisse waren immer prima und der SPaß groß. Im Weg war mir da nie etwas, nicht mal bei der voll manuellen Bolex mit ihren drei Primes. Für mich ist ein derartiger Hybridweg kein Filmen mehr, weil der Film eben am Ende der Kette steht. Ich selbst betreibe ja auch rege einen Hypridweg, bei Fotografie wie beim Filmen (analoge Vorlage, digitale Reproduktion), aber da bestimmt eben das erste Glied der Kette den Look und die Ästhetik. Das digitale "Ende" erlaubt nur die bequeme Verfielfältigung und ggf. auch noch Nachbearbeitung. Bei Deinem Ansatz ist der Film nur noch stumpf Trägermedium und um all seine spezifischen Eigenheiten erleichtert. Finde ich total unspannend. :) -
Wie soll man das ohne Bild beurteilen können? "Eine Art Belag" kann doch von Nutellafingerabdrücken bis zu Aufkleberresten alles sein. Ebenso müssen wir das genaue Material Deiner Spule erraten. Mach doch zumindest mal ein Foto.
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Naja, über Kunst lachen ist etwas anderes als die Künstlerin eine "seltsame Trulle" o.ä. nennen. Und Dagie Brundert ist nicht Spielberg, sondern eine "Kollegin von nebenan". Augenhöhe eben.
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Kodak und das Jahr 2013
Friedemann Wachsmuth antwortete auf Und tschüüüüsssss!'s Thema in Schmalfilm
Also, Jungs: Wittner anrufen und nachordern. Füllt die Bestände auf und verfilmet sie. Ich habe gerade am Wochenende drei Rollen Tri-X weggemacht und gestern schon entwickelt. Man sollte viel öfter mal spontan filmen, auch wenn's nur ein kurzer Wochenendtri ist. Macht sooo viel Spaß und tut der Seele gut :) -
Thommi & Rudolf: Ich finde Eure Kommentare arrogant, unüberlegt und damit unangemessen. Wollt Ihr, dass über Eure (subjektiv nicht minder obskuren) Spleens anderswo, in Eurer Abwesenheit aber mit Nennung Eurer Namen geschrieben wird? Bestimmt nicht.
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Habt Ihr Euch mal bei Wittner bewschwert bzw. nachgefragt?