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vor 3 Stunden schrieb Dieter Scherf:
Hat man die Blende an einem Objektiv eingestellt haben sich die Blendenringe an den
andern Objektiven mitgedreht und eingestellt.
Das Einstellen der Entfernung an einem Objektiv bewirkte automatisch die Focussierung der andern beiden Ojektive.
Wow, das ist dann echte Ingenieurskunst. Ich kann mir vorstellen, dass das nicht ganz einfach ist, da ja bei einer Weitwinkelbrennweite ganz andere Entfernungsbereiche genau sein müssen als bei einer Telebrennweite.
Bei Weitwinkeln ist die Entfernungsskala in Metern meist so ungefähr 0,5 1 3 unendlich
Bei Tele mehr so 1 1,5 2 3 5 7 10 15 20 30 50 unendlich.
Ich glaube ihr wisst, worauf ich raus will.
Hier alle drei Objektive so zu bauen, dass sie sich entsprechend mitfokussieren - unabhängig davon ob Tele oder WW, das halte ich für eine echt sportliche Leistung. -
Naja im Netz geistert so manches herum.
Das muss man nicht immer alles glauben. -
Ja, die leidige Diskussion darüber, was ein Tele ist und was noch normal...
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vor 3 Stunden schrieb ruessel:
P.S.
Fotobildbreite 36mm, N8 Bildbreite 4.5mm = 36 : 4.5 = 8
75mm mal Faktor 8 = 600mm ..........richtig?
Wie Simon schon sagt, ist das nicht so einfach zu beantworten, da hier zwei unterschiedliche Bildformate vorliegen.
Meines Wissens wird zur Vergleichbarkeit immer die Bilddiagonale hergenommen. Damit mittelt sich der Bildwinkel in der Breite mit dem Bildwinkel in der Höhe zu einem Bildwinkel in der Diagonalen.
Ich persönlich finde das höchst nutzlos, denn der diagonale Bildwinkel interessiert mich als Filmer oder Fotograf am allerwenigsten.
Ich will wissen, wie viel "Breite" des Motives ich aufs Bild bekomme, oder wie viel "Höhe" des Motivs.Du hast jetzt den Faktor Kleinbild zu N8 bezogen auf die Breite ausgerechnet.
Damit bekommst du einen Eindruck davon, wie das 75 mm Tele bezüglich des Bildwinkels in der horizontalen auf N8 herunter gerechnet wirken müsste. Und das sind tatsächlich 600 mm.
Du bekommst also auf das N8 Bild mit dem 75 mm Objektiv so viel an Breite drauf wie mit einem 600 mm an Breite auf ein KB-Bild.
Bezüglich der Bildhöhe würde aber ein anderer Faktor gelten. So etwa 7,27.
Somit wirkt dein 75 mm Tele bezüglich der vom Motiv einfangbaren Höhe (also des vertikalen Bildwinkels) 75 x 7,27 = 545 mmOffiziell dient aber die Diagonale als Maßstab zum Vergleich.
Sie sagt zwar überhaupt nichts darüber aus, wie viel Motiv du in der Breite aufs Bild bekommst, oder in der Höhe, aber es ist nun mal die offizielle Angabe.
Und da liegt der Faktor dann bei 7,68, also wird das 75 mm Tele an der N8 Kamera in der Diagonalen wirken wie ein 576 mm Äquivalent an einer KB Kamera. -
Ich interpretiere das so:
Super 8 = 15 m Spule
16 mm = 30 m Spule
Eben die übliche Standardbeladungsmenge mit 3-4 Minuten. -
vor 2 Stunden schrieb Jürgen Lossau:
Das Chaos ist jetzt wirklich perfekt!
Da geht noch was. Das ist nicht das Ende. 🥳
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Na das ist doch schon ein bisschen was Konkretes. Sieht doch gut aus.
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Alle diese wunderschönen Konstruktionen erinnern mich an den Vater, der die gemalten Tierbilder seines Kindes in echte Tiere umgesetzt hat.
https://www.instagram.com/p/CSUU9w-owSR/?hl=de- 1
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Danke, nein. Mir reichen meine drei Formate N8, S8 und R16 (1R) 😄
Eigentlich stecken ja noch DS8, D8 und Single8 mit drin. -
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Fas- zi - nier - end ❤️
Der erste geht ja mächtig in die Knie bei der Bildfrequenz, das sind ja stellenweise nur gehörte 6-8 fps.
Der zweite läuft schön stabil.
Was mir auffällt; ist das so ein typisches 9 1/2 Ding, dass die Spulen falsch aufgewickelt sind, also sich gegen den Uhrzeigersinn abrollen?
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Auffällig auch die oft sehr breiten Gehäuse. Ich schätze mal 6x17 kommt wieder.
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Einfach episch. Auch diese zusätzlichen Objektive zur Seite raus trotz Frontobjektiv. Schwenken wird überflüssig. Einfach zwischen Frontobjektiv und Seitenobjektiv umschalten. Am besten während des Laufs. Da sind bestimmt auch Szenenübergänge mit Wischblende etc. mit drin.
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Das ist ja verrückt. Kann ich mir gar nicht richtig vorstellen. Da muss ja der ganze Projektor umgebaut und ausgetauscht werden. Filmbahn, Schlaufenformer, Einfädelstück, Greifer, Bilbühne, Tonwelle (muss auch schneller laufen oder dicker sein), Lampenposition, alle Zahnrollen... und die Spulenachsen oder kann man für 9.5 die selben Spulen nehmen wie für S8?
Und bestimmt hab ich noch ein paar Sachen vergessen.
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Ja das hat mich auch verblüfft.
Als er mit der Platte aus dem Zelt kam war das Bild ganz ganz schwach in Graublaugrün zu erkennen, dann für ein paar Sekunden ins Wasserbad und schließlich Fixierer. Da verschwand dann das Graublaugrün und schwärzte sich schnell. Das ging in wenigen Sekunden. Aber warum an der Sonne? Es ist einfach geheimnisvoll.
Bitte die Magie nicht zerstören durch eine Erklärung! 🤣(Doch, bitte!)
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Ich finde die ARRI wirkt da reichlich klein.
Wenn das dein Verdacht ist, Simon, den teil ich mit dir.
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vor 9 Minuten schrieb Sebastian Bock:
Bei diesem Verfahren sieht man eigentlich ein unterbelichtetes und unterentwickeltes Negativ. Die Platten können aus Glas oder aus schwarzem Metall sein (wie bei Regular8). Glasplatten müssen auf der Rückseite geschwärzt sein.
Durch den dunklen Hintergrund erscheinen die weniger belichteten, transparenteren Teile des Negativs dunkler.
Durch die kurze Belichtungszeit und die kurze Entwicklungszeit (ca. 15sek) schwärzt sich das Silber nicht sondern die Belichteten Teile des Negativs schimmern silbrig.
Das negative Bild erscheint also vor dem schwarzen Hintergrund als positiv.
Da das Silber nachdunkeln würde (wie bei Silberbesteck) überzieht man das trockene Bild mit einem Schutzlack.
Durch den Lichtundurchlässigen Hintergrund kann man die Bilder nicht analog vervielfältigen sondern sich nur an seinem Original erfreuen…Ja, so hat er es auch erklärt.
Schutzlack kam auch drauf (nach dem Trocknen).Vervielfältigen wird jedenfalls schwierig. Vielleicht mit einem Episkop in der Duka direkt aufs (Umkehr-)Papier?
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Ne, nicht Glas, Metallplatte.
Der "Rohling" war eine Metallplatte, die auf der "Schichtseite" schwarz spiegelte.
Darüber hat der Herr eine Flüssigkeit verteilt, die sehr intensiv nach Lösungsmittel gerochen hat.
Wie ein Crepemacher, der den Teig auf der Herdplatte verstreicht, hat er die Flüssigkeit durch Kippbewegungen überall hin verteilt und schließlich wieder in sein Glasgefäß zurück gegossen.Man sieht die honigfarbene Flüssigkeit auch auf einem der Bilder in einem Glas herum stehen.
Dann ist er mit der noch feuchten Platte in sein Dunkelzelt und hat irgendwas gemacht.
Silbernitrat aufgetragen? Ich weiß es nicht.
Er kam dann raus und hat an der Kamera die Einstellungen (Schärfe) gemacht (bei offener Blende natürlich).
Zurück ins Zelt hat er die Platte dann in ein Magazin eingelegt.
Aus dem Zelt raus, Magazin in die Kamera hinein.
Abgeblendet (das 300 mm Objektiv ging von F4,5 bis F64, ich weiß aber nicht, wie weit er abgeblendet hat).
Mit einem UV-Lichtmessgerät die Lichtverhältnisse gemessen.
Objektivklappe ab ... ca. 3 Sekunden ... Objektivklappe wieder drauf.
Mit dem Magazin aus der Kamera wieder ins Dunkelzelt; Entwicklung (2 Minuten).
Danach Platte raus und ins erste Wasserbad (bei voller Sonne).
Dann in den Fixierer.
Und wieder in ein Wasserbad.
Erstes Wasserbad vollständig weggeschüttet (enthielt ja noch Reste vom Entwickler).
Wenns gut läuft, hat er gesagt, macht er drei Aufnahmen pro Stunde.
Manchmal hat sich die Chemie nicht so gut verteilt und es kommt in wesentlichen Bildbereichen zu Fleckenbildung, dann macht er eben noch einmal einen weiteren Versuch.
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Ich wusste gar nicht, dass man für dieses Kollodiums-Wetplate-Verfahren überhaupt keine Umkehrung im klassischen Sinn braucht und auch keine Solarisation im Spiel ist.
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Heute war in Plech die jährlich stattfindende Fotobörse.
War da heute zum ersten mal.
Es ist zwar eine Fotobörse (und Foto mach ich ja schon lang nicht mehr) aber teilweise geht da auch Bewegtbild mit.Was solls, ich hatte nur ca. 25 Minuten Anreise, da hab ich mal hin gesehen.
Ich fand es durchaus interessant.
Es gab einen Verkäufer, der hatte Dutzende kleine Bolex dabei (D8, B8, C8)
Einer hat vier oder fünf Super8 Projektoren verkauft.
Und an einem Stand hab ich eine kleine Agfa Einfach8 entdeckt. Leider ohne Kassette.
S8-Leerspulen habe ich auch ein paar ergattert.
Das - für mich - beste Highlight war allerdings ein älterer Herr, der draußen (!) mit einer Großformat-Holzkamera 18x24 Portraitfotos auf Metallplatten machte, in einem Dunkelzelt entwickelte und dann in praller Sonne fixierte. Hab mich fotografieren lassen. Echt klasse.
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Von denen, die Erfahrung mit beiden Formaten haben, hab ich jedenfalls noch nie gehört, dass 16 einen besseren Bildstand als 9,5 hat.
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Im Vergleich mit 9,5, klar.
Hab ich von 9,5ern schon oft gehört.Obs stimmt und in der Praxis relevant ist, kann ich nicht sagen.
Keine Eigenerfahrung mit 9,5.
Bolex H16 aus Lego :-)
in Schmalfilm
Geschrieben
Jetzt müssen wir nur noch die ganze wirkliche Welt in Blender packen und schon brauchen wir keine Hardwarekameras mehr, können alles in Blender fotografieren - mit beliebig teurem Equipment - und der Kodak K40 kann wieder kommen (mitsamt K14 Entwicklung). 😄