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t_wagner

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Alle erstellten Inhalte von t_wagner

  1. Hallo Schrotti! Probiers einfach aus! Wenn Du "bei Nacht" filmen willst, spielt es eh keine Rolle, da Du dann eh - mehr oder weniger - mit voll geöffneter Blende filmst. Filmst Du im "Dammerlicht" stellst Du die Blende halt manuell ein. Der Vision 500 vergibt auch gröbere Belichtungsungenauogekeiten. Ist halt ein Negativfilm.:-) Im übrigen würde ich die entsprechende Erkennungskerbe für tungsten rausbrechen, womit die kamera scon mal auf 160 geht, was schon mal ideal für den 200T wäre, der 500er allerdings überbelichtet wäre. Glaube aber, daß die Belichtungsmessermechanik der Nizo noch Luft nach oben hat - müßte man testen - und so noch eine höhere Empfindlichkeit als 160ASA steuern würde. Hatte in meiner 801 einmal einen 500er im Abendlicht verwendent - ohne Korrektur- und das Ergebnis war durchaús akzeptabel. Gruß, Torsten
  2. Hallo Micha! Netuerlich waer es Mist, gaebe es kein Unkehrmaterial mehr! Die Projektion von echtem Film ist doch gerade der Reiz und der bedingt eben Umkehrfilm. (Weiss, theoretisch kann man vom Neg auch einen Print machen lassen, aber das ist ein teuerer Spass) Torsten
  3. Hallo Aaton! Sprach soeben mit der lokalen Fuji Vertretung. (Motionpicture Film South Africa) Falls es Dich beruhigt:Man weiss dort nichts von irgendwelchen Produktionsstops. Also, keine Panik! Und, wie gesagt, auch bei Kodak denkt man nicht an einen Stop der Filmproduktion. Noch macht man Geld mit Filmen! Hier in Kapstadt macht derzeit uebrigens ein zweites Filmlab (16/35mm) auf. Nehme mal an, dass die Leutchen sich dabei etwas gedacht haben, sowas ist ja immerhin mit einigem Aufwand verbunden! Also, positiv denken! Gruss, Torsten
  4. Hallo Aaton! Also, das waere mir ganz neu, dass Fuji die Filmproduktion einstellen will. Ich glaube, Du solltest nicht allen Geruechten glauben schenken. Habe erst vor kurzem von einem Fujimitarbeiter Diafilme gekauft. Da gabs kein Wort von wegen Produktionsstop. Und die Person haette es mich mit Sicherheit wissen lassen, waere ein Produktionsstop geplant. Gruss, Torsten
  5. Moin Leute! Also, ich wuerde nicht allzu schwarz in die Zukunft sehen. Nach Auskunft von Kodak London denkt man nicht daran die Filmsparte abzuschreiben, wenn ich das mal so formulieren darf. Man ist dabei, ein "marktfaehiges Downsizing" durchzufuehren. Und wenn ich unsere derzeitigen Werbedrehs - Kapstadt/Suedafrika- betrachte, so kann ich nur sagen, dass 35mm Film noch gut vertreten ist. Ueber den Daumen wuerde ich sagen 40% der derzeitiegen Drehs sind auf Film. Wobei Filmdrehs in der Regel auch die groessere Drehs sind. Haeufig finden sich mittlerweile uebrigens auch Drehs mit digitalen und analogen Kameras. Im vergangenen November/Dezemer sah es um einiges schlechter aus, was die Filmdrehs angeht. Da lag die Filmquote vielleicht bei margeren25%. Man darf durchaus der Hoffnung sein, dass der Filmmarkt fuer Kodak weiterhin lukrativ genug sein wird, um die Produktion aufrecht zu erhalten. In diesem Sinne, Gruss, Torsten
  6. Guten Morgen Reinhard! Nur noch mal zu Deiner Nizo Professional: Diese hat lediglich einen einschwenkbaren Filter und keine 360 ° Scheibe. Dieser Filter liegt plan hinter der "Scherenblende". Mußte einen hakenden Filter mal bei meiner "Special" reparieren, daher habe ich mich mit der Mimik näher befassen müssen. Falls Du übrigens das Buch "Alles über die Nizo" hast, dort gibts eine schöne Zeichnung einer aufgeschnittenen Nizo, wo man prima auch die Lage des Filters erkennen kann. Gruß und einen schönen Sonntag, Torsten
  7. Hallo Martin! Nun, da waren die Konstrukteure dort wohl der Ansicht, nicht ohne auszukommen. Denke, wir sollten unsere Kameras heute eben so nehmen, wie sie eben konstruiert worden sind. Wenn auf einen Klarfilter verzichtete wurde, so wird das sicher nicht ganz unbedacht gemacht worden sein. Theoretisch könnte man ja sogar argumentieren, daß eine zusätzliche Folie schärfemindernd wirken muß. In der Praxis allerdings habe ich bei meinen Kameras nie einen schärfeunterschied bemerken können, ob ich ich nun mit oder ohne Filter gefilmt habe. Letztlich dürfte es nicht relevant sein. Habe vorhin spaßeshalber mal einen Test am Kollimator gemacht und in einer Optik Filter entfernt/eingesetzt. (Angenieux Optimo 17-80) Wie zu erwarten erfolgter ein großer Sprung der Schärfenebene bei Entnahme des Glas- Clearfilters der Optik. (ca. -75/100mm Verschiebung) Die Optik wäre so absolut nicht mehr zu gebrauchen gewesen. (Unendlich wird mit Abstand nicht erreicht) Eine eingesetzte Filterfolie dagegen sorgte nur für eine sehr geringe, in der praxis unbedeutende Verschiebung des Fokus. Gruß aus einem regnerischen Kapstadt, Torsten
  8. Moin! Zu den Filtern im Stahlengang: hier ist die Dicke der Filter relevant. Die Aenderung des Strahlengangs der Optik durch Folienfiltern (ca 10/100mm) ist zu vernachlaessigen, weswegen der 85 Filter beim Ausschwenken in den S8 Kameras nicht durch ein Klarfilter ersetzt wird. Auch nicht bei den Nizos, Reinhard. :-) Hat die Beaulieu einen Glasfilter? Dann ist klar, warum dieser unbedingt ersetzt werden muss. Gruss, Torsten
  9. Das ist die richtige Einstellung, auch meine Meinung! :-) Ach ja, weil das gesucht wurde, hier der Link fuer die Fuji Filme: http://www.fujifilm-imagingsystems.de/produkte/analoge_fotografie/filme/index.html Gibt's also auch noch! Gruss, Torsten
  10. Hallo Rudolf! Zu Deiner Antwort. Verstehe Deine Logik nicht ganz. Warum sollte Canon eine Belichtungskorrektur vergessen haben, wenn die Kamera bei einem Tageslichtfilm den Filter automatisch ausschwenkt, um entsprechend die korrekte Belichtung auf Stellung "Sonne" - für mich nur logisch- zu ermöglichen? Erschließt sich mir nicht ganz, diese "Dummheit von Canon". Das gleiche gilt ja, wie ich schon schrieb für die "großen" Nizos und wohl letztlich für alle Kameras, die den Filter automatisch ausschwenken. Eine manuelle Korrektur der Kamera auf Kunstlicht läßt die Kamera den Film mit 160ASA belichten, entsprechend dem alten 160ASA Kunstlichtfilm, welcher ja mit Filter die 100ASA hat. (Könnte wohl sein, daß es Kameras gibt, die bei Erkennung einer Tageslichtkassette den Tageslicht- /Kunstlichtschalter sozusagen funktionslos schalten, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß dies gemacht wurde. Wozu? Nicht notwendige, überflüssige Mimik.) Offensichtlich kompensiert der 100D diese leicht Unterbelichtung ja problemlos und es mag sicher auch Kameras geben, die von Hause aus leicht überbelichten. Dann wäre die Unterbelichtung ja geradezu ideal. :-) Und, ja, meine alte Rollei kommt tatsächlich auch passabel mit dem 100D zurecht. Diese Kamera hat - bgl. Bauer Royal der 1. Serie - eine stufenlose ASA Erkennung, aber keine Tageslicht/Kunstlichtkennung, womit der 100D bei Stellung auf Kunstlicht mit 160ASA belichtete wird. Gruß, Torsten
  11. Hallo Rudolf! Bist Du dir sicher, daß man bei der Canon 814 Xl - und 100D - auf Kunstlicht schalten muß? Soweit ich mich entsinnen kann, hat diese eine automatische Filmkennung, wie zum Beispiel auch die großen Nizos. Diese Kameras müssen auch bei Tageslichtfilm auf Tageslicht eingestellt bleiben, weil sich sonst eine leichte Fehlbelichtung ergibt. (Unterbelichtung 2/3 Blende) Mag allerdings sein, daß diese Fehlbelichtung kaum weiter auffällt .... :-) Gruß, Torsten
  12. Hallo Edewolf! Also, ich denke, daß man per "Trockentest" schon recht gut auf die Funktionsfähigkleit einer Kamera schließen kann. Habe selbst schon diverse Kameras ersteigert, bzw. auf Flohmärkten gekauft und es war ohne weiteres im Vorfeld zu erkennen, inwieweit die Kameras noch funktionsfähig sein würden. (Ich würde sagen, daß man durchaus zu ca. 80% auf eine einwandfreie Funktion der Kamera schließen kann.) Was sollte man machen? Ich setze mal voraus, daß die zu testende Kamera zumindest noch einen "brauchbaren" Eindruck macht. Bei offensichtlichen Defekten kann man sich in der Regel einen genaueren Test sparen. Zunächst würde ich sämtliche Schalter auf Funktionalität testen. Dabei kann sich durchaus zeigen, daß Schalter, insbesondere jene, die nicht so oft genutzt werden, Kontaktprobleme haben und erst nach mermaligem Schalten einwandfrei funktionieren. Am besten wäre es dann natürlich, man würde die Kamera teilzerlegen und die Schalter mit Kontaktspray gangbar machen. In der Regel ist das auch kein so großes Problem. Bie den Nizos (Silberlinge) kann man zum Beispiel ohne großen Aufwand den Seitendeckel abnehmen und hat dann die Potis und Schalter offen vor sich. Wichtig st auch zu checken, ob der der 85er Filter einwandfrei einschwenkt. Das kann man beim Blick von vorn ins Objektiv kontrollieren oder - zum Beispiel bei den Silberlingen - wenn man beim Lauf der Kamera von hinten ins Bildfenster schaut und dabei den Schalter für den Filter betätigt. Die orangefärbung bei eingeschwenktem Filter ist sdeutlich zu erkennen. Gut ist es wenn man eine alte S8 Kassette hat, die einem neben dem "Lauftest" auch noch einen Test des Belichtungsmesser ermöglicht. Läßt man die Kamera bei den diversen Geschwindigkeiten laufen - bei einigen Kameras wird behauptet, daß man sie nicht ihne Film "highspeed" laufen lassen sollte; wenn man sie mal kurz "rennen" läßt sollte allerdings nicht passieren - sollte die Kamera g "gesund" klingen. Man bemerkt eigentlich ziemlich problemlos, wenn der Film nicht richtig transportiert wird. Könnte also sein, daß zum Beispiel die Friktion nicht ausreicht den Film aufzuspulen - hatte ich beiu einer Rollei SL 83(Baugleich Bauer Royal der ersten Serie) oder der Film nicht optimal vom Greifer transportiert wird - hatte ich beie einer Chinon 672 -; in der Regel kann man diese kameras dann aussondern, denn die Reparatur ist- ohne genaue kenntnisse, besondere Werkzeuge, Servicemanuals etc.- kaum machbar. Zum Belichtungsmesser. Wichtig ist hierbei, daß die Anzeigenadel - man kann auch von vorn die eigentliche Belnde betrachten; die Blendenarme sind ja direkt mit der Anzeige im Sucher verbunden -frei schwingt ohne irgendwo im Bereich zu haken. Bei einer Nizo S48 hatte ich zum Beispiel das Problem, daß die Anzeige in der Horizontalen OK war, aber beim "blick in den Himmel" hakte. Nadellager defekt und Austausch des Scherenbelichtungsmersser - kommt als Einheit - notwendig. Noch machbar - Adressen der Servicestellen dürften bekannt sein- und kostete mich bei einer Nizo Spezial 70 Euro. Gut, gehen wir davon aus, daß die Nadel freischwingt, kann man sich an den Test des Belichtungsmesser machen. Ideal wäre eine "Lichtkanone" die dei Servicebetriebe haben, aber die dürfte kaum wer zuhause rumliegen haben. Man muß sich also anders behelfen. Ideal ist es, man hat eine - am besten baugleiche -andere Kamera zur Verfügung und kann die Anzeige - zweckmäßigerweise lädt man die Kamera mit Kassetten gleicher Empfindlichkeit- vergleichen. (eine gleichmäßig helle Mauerwand kann dabei als Testobjekt dienen) Das macht man bei allen Geschwindigkeiten und Einstellungen. Ist die Anzeige dabei (plus minus 1/3 Blende ) identisch, so kann man davon ausgehen, daß der Beli funktionieren dürfte. Vorsicht ist gegeben, wenn man zum Testen Modelle verschiedener Hersteller oder XL Modelle - größerer Öffnungswinkel- vergleicht. Silberlinge tendieren meiner Erfahrung nach zum Beispiel dazu eine größere Blende - kleine Blendenzahl - anzuzeigen als zum Beispiel meine Rollei oder meine Chinons (Revue), obwohl letztlich alle Kameraseinwandfrei belichten. Entsprechende Vorsicht gilt natürlich auch, wenn man einen Handbelichtungsmesser zum testen einsetzt. Der eingebaute Beli berücksichtigt auch den Lichtverlust in der Optik, was der natürlich Handbelichzungsmesser nicht tut. Allerdings sollten die diesbezüglichen Differenzen bei einem "Freihandtest" kaum bemerkbar sein. Generell ist noch zu beachten, daß der eingebaute Belichtungsmesser der Kamera nicht perfekt sein kann. Erst ein Testfilm kann letztlich zeigen, ob einem die Belichtungscharakteristik der Kamera zusagt. Zur Optik. Wichtig ist zunächts einmal, daß die angebenen Entfernungsmarkierungen stimmen. Am einfachsten läßt sich dies anhand der "unendlich" Markierung testen. Wichtig ist auch, daß die Entfernung beim Zoomen konstant bleibt. (meines Wissens gibt es kaum S8 Optiken die keine echten Zooms sind und die Schärfe beim Zoomen also nicht konstant halten) Treten hierbei signifikante Abweichungen auf, muß justiert werden. Wer sich mit Optiken auskennt, daß dies durchaus selbst machen, ansonsten sollte die Optik in einer Werkstatt justiert werden. Weiter: Das gesamte Linsensystem sollte Fungusfrei sein und klar sein. Ensprechendes gilt für das Prisma, daß das Licht für den Sucher abzweigt. Dies trüben leicht ein, was logischerweise einen Licht- und Schärfeverlust zur Folge hat. Bei meiner Nizo 801 konnte man zum Beispiel beim Blick von vorn in die Kamera deutlicht ein leichter "Nebel" auf einem Element ausgemacht werden. Wie sich später beim Zerlegen zeigte, war es das 4. Element von hinten, welches diesen Ölfilm hatte. Es konnte problemlos gereinigt werden. So, das solls erstmal sein. Hoffe, ich konnte zumindest einige nützliche Hinweise geben , Gruß, Torsten
  13. Moin! Da es offensichtlich einige Unklarheiten zu dem Projektor gibt, ein paar Hinweise. 1. Der Eumig 510 ist ein reiner Stummfilmprojektor für S8. (Der 510 D kann auch N8) 2. Er kann Kassetten aufnehmen - via Plastikadapter -, aber auch normale Spulen bis 120m Zu den Funktionen 1: Filmeifädelung bis in die Spule. (braucht natürlich Selbstfangspule) Zur Einfädelung ist der rote Schieber - links oben - zu betätigen. Die Lampe glimmt bereits in dieser Funktion. 2. Filmtransport mit 9 B/s 3. Filmtransport 18/S, Lampe auf Sparschaltung 4. Filmtarnsport 18/S Lampe volle Leistung 5. Schnelle Rückspulung( Rückwärtsprojektion nicht möglich): A. via Filmlauf. Notwendig bei Kassettenbetrieb, aber auch bei Spulenbetrieb möglich. Hier bei muß der Objektivträger leicht wegklappen, sonst würde der Film nicht frei laufen können. Bei folgender Projektion muß der Objetivträger wieder rangeklappt werden. Ist ganz praktisch, wenn mann einen Film nur mal " ansehen " will und man danach rasch zurückspulen möchte. B. Direkt zur Spule, wobei deckel aufgeklappt werden muß. Dürfte die normale Nutzung sein, da schneller und sicher auch Filmschonender. Lampe brennt übrigens auch in Dimmfunktion bei Rückspulung, was natürlich überflüssig ist. Gruß, Torsten
  14. Moin! Thema Zerstreunungskreis: Dieser hat nichts mit den verwendeten Objektiven zu tun, sondern mit dem verwendeteten Format, fuer welches die Objektive eingesetzt werden. Je kleiner das Format, desto mehr muss relativ vergroessert werden, desto kleiner waehlt man den Zerstreunugskreis, welcher ja verwendet wird, um Tiefenschaerfetabellen zu erstellen. Man kann also sehr wohl Objektive, welche fuer ein groessereres Format gerechnet wurden - z. B. Mittelformat 6x6/6x9 oder Kleinbild - fuer kleinere Formate verwenden. Natuerlich macht es wenig Sinn, ein Mittelforamt Objektiv - allein der unhandlichen Groesse wegen - auf ein S8 kamera zu basteln. Zudem kommt bei diesem Extrem hinzu: Mittelformatobjektive sind nicht unbedingt fuer die notwendige hohe Aufloesung berechnet die bei kleineren Formaten notwendig ist. Deswegen errreichen sie auch in Objektivtests selten die Aufloesung derer von Kleinbildobjektiven. Aufgrund des wesentlich groesseren Formats wird diese optische Einbusse allerdings mehr als wettgemacht. Aber eine gute Kleinbildoptik koennte durchaus sinnvoll auf einer S8 Kamera verwendet werden. Im Profi Film Bereich ist es ja Gang un Gaebe "lange" Kleinbildlinsen auf 16 mm oder 35mm Filmkameras oder die entsprechenden digitalen Derivate zu montieren. Gruss, Torsten
  15. Hallo Martin! Was ich gegen den Mark M habe? Er ist der erste Vollautomatische von Eumig und das merkt man meiner Ansicht. Die Praezision der Filmeinfaedelung laesst zu wuenschen uebrig. Und auch beim normalen Lauf reagiert das Geraet ausserst sensibel auf Perforationsschaeden nicht ganz perfekter Filme. Mein Eumig 510 hat mit den gleichen Filmen ueberhaupt keine Probleme. Du hast einen Mark M fuer N8? Wie das ? Der Mark M ist doch ein Projektor fuer beide Formate. @anulutk Was 35 mm Filmmaterial kostet? Nun, in der Preisliste - UVP - stehen die 120m Rollen mit 268Dollar. 8mm ist uebrigens mit 21 Dollar angegeben. (ohne Mehrwertsteuer) Gruss, torsten
  16. Moin! @Filmtechniker: Was hast Du eigentlich gegen den Eumig 510? Ich habe den als D Version (normal und S8) und bin sehr angetan von dem Geraet. Hatte nicht in einziges Mal Probleme mit der Filmeinfaedelung, sonstigen Bandsalat oder andere Probleme. Zudem hat das Geraet, sehr vorteilhaft, keinen Reibradanrieb wie die 700er oder 800er(sondern eine sehr langlebige Antriebskette). Ferner hat das Geraet einen Greifer mit 2 Klauen, was auch Probleme mit bei defekter Perforation unterbindet- zumindest soweit moeglich- und fuer einen sehr zuverlaessigen Transport sorgt. Und: die Umstellund von N8 auf S8 ist mit einem Schalter getan. Simpel und gut! Sicher, die Moeglichkeit kassetten abzuspielen duerfte kaum noch wer nutzen. Aber schaden tut die Moeglichkeit ja auch nicht. Meine beiden, von mir ansonsten auch sehr geschaetzten Eumig 709 sind weit empfindlicher, was den Zustand des Filmes angeht. Ist die Perforation nicht 1 A oder hat der Film Knicke oder sonstige Problemstellen reagieren diese Projektoren sehr empfindlich. Einen Film hats mir da schon versaut! Noch zimperlicher reagiert - die Erfahrung hast Du wohl auch gemacht - der Mark M. Auf den Betrieb meines M verzichte ich in der Regel. Ach ja: noch empfindlich bei den 709 ist die Kupplung auf der Aufwickelseite. Die kleine Mitnahmefeder ist sehr bruchempfindlich zumal nach 40 Jahren Betrieb und nur bedingt - mit einiger Improvistaion :-) -zu reparieren. Neue Federn gibts zwar noch bei Eumig in Oesterreich, aber die Dinger sind recht teuer(im Relation zum Wert des Projektors). Gruss, Torsten
  17. Fall mal einer zufaellig Urlaub in Kapstadt macht sollte, hier gibst Film und Entwicklung - allerdings nur Vision - ein bissel guenstiger...... :-) Haengt natuerlich auch vom Euro - Rand Kurs ab. Den Print muss man dann halt in Deutschland machen. Gruss, Torsten
  18. Moin! Negativfilm ungeeignet als Ursprungsmaterial fuer Positivfilm am Ende der Kette? Wuerde ich nicht unbedingt behaupten. Kostet halt nur ein bisschen mehr. Es muss halt nicht nur die Entwicklung des Negativfilms und das Scannen, sondern auch der Print am Ende bezahlt werden. Fuer besondere Vorhaben, besonders unter unguenstigen Lichtverhaeltnissen kann ein derartiges Vorgehen durchaus das richtige sein. Die dabei erziehlbare Qualitaet duerfte ausgezeichnet sein. Habe selbst schon diverse Vision 2oo und 500 verdreht. Vorteil ist, wie schon erwaehnt, der extreme Belichtungsspielraum. In post kann da viel korrigiert werden, insbesiondere auch, was die Farbkorrektur angeht. Habe meine Filme leider noch nicht scannen bzw. printen lassen, will das aber in absehbarer Zeit bei Andec durchfuerhren lassen. Gruss, Torsten
  19. Nun, zum Thema Kodak kann ich beitragen, daß zumindest die aktuelle Werbesaison hier am Kap für Kodak - sicherlich gilt das auch für den Konkurrenten Fuji - recht positiv verläuft. Laut lokalem Filmlab ist die Zufuhr an verdrehtem Material sogar deutlich höher als im Vorjahr. Allein beim einem aktuellen hier gedrehtem - amerikanischen - Spielfilm werden mal eben 300.000m an 35mm Vision Filmstock anfallen. Das dürfte Kodak durchaus freuen, denke ich.... Bei uns im Rental gehen zur Zeit ca.80% "Filmdrehs" raus , der Rest digital. In den letzten Monaten des letzten jahres sah die Relation noch etwas anders aus. Da erreichten digitale Drehs 40%, zuweilen sogar 50%. Denke daß viele Produktionen bemerkt haben, daß ein "digitaler Dreh" nicht automatisch günstiger bzw. besser und sinnvoller sein muß, als eine "Echtfilmproduktion" . Technische Probleme sind - besonders hierzulande, unter den zum Teil sehr heißen klimatischen Bedingungen - häufiger unter jenen Drehs festzustellen. Was man allerdings merkt, daß es der 16mm Film stetig schwerer hat, gegen die digitale Konkurrenz zu bestehen. Über den Daumen sind vielleicht ein Viertel der Drehs 16mm, der Rest 35mm. Sicher werden sich die digitalen Aufnahmemedien mehr und mehr durchsetzen, aber es wird noch etwas dauern, bis Film auch beim professionellen Filmdreh einen Nischendasein fristen wird. Hoffe ich zumindest. :-) OK, das solls gewesen sein, Gruß, Torsten
  20. Schönen guten Abend! Nur ein paar Anmerkungen noch: Revue! Revue war eine reine Vertriebsgesellschaft und hat Geräte diverser Hersteller verkauft. Unter anderm von Eumig, Chinon, Cosina, Praktica. Darunter gab es weniger gute Geräte auch sehr Gute, wie zum Beispiel die von mir angeführte S 8RM von Chinon. Die "Dinger von Revue" pauschal als "beschissen" zu titulieren zeugt von Ignoranz und Überheblichkeit. Sorry. Bolex geht es sicher nicht gut und das ist sicher schade. Aber offensichtlich hat man es dort nicht geschafft, sich der digitalen Zeit anzupassen. Leica und ARRI scheinen es dagegen gerade so geschafft zu haben. Die neue Alexa von kommt bei den Kameraleuten bestens an und die S2, wie auch die M9 von Leica sind erfolgreich. ARRI ist bei den professionellen Filmkameras übrigens kein Nischenproduzent, sondern Weltmarktführer. Wollen wir hoffen, daß sie mit Ihren neuen digitalen Kameras ebeso erfolgreich sein werden. Übrigens werden die Kameras im professionellen Bereich fast immer für die Produktionen angemietet. Die wenigsten Kameraleute haben ihre eigene ´416 oder 435. Optiken werden da schon eher mal privat gekauft. Panavision Kameras können übrigens überhaupt gekauft werden und werden ausschließlich vermietet. Gruß, Torsten
  21. Moin! nun moechte ich doch auch einiges zum Thema guentige Kameras sagen: Natuerlich kann man auch mit einer 10Euro Kamera gluecklich werden und klasse Filme damit drehen. Was braucht man dazu? Ein wenig technisches Verstaendnis. (Was man ohnehin haben sollte, wenn man vorhat mit einer alten Filmkamera zu arbeiten) Dann laesst sich naemlich durchaus feststellen, ob die ersteigerte Kamera einen Testfilm lohnt und zu - ich sage mal - 90 % Wahrscheinlichkeit gute Ergebnisse bringen wird. Nicht jede Kamera - auch wenn sie fast 40 Jahre alt ist - braucht unbedingt gleich einen kompeletten Service. Habe selbst diverse Kameras auf Flohmaerkten bzw. bei ebay gekauft. Bis auf wenige Ausnahmen waren die meisten entweder - fast - sofort drehfertig oder brauchten nur eine kleinere Ueberholung. Bsp? Bitte: Rollei Sl 83. Noch mit eingelegtem Kodachrome Film. Diese Kamera duerfte ueber 30 Jahre in einem Schrank verbracht haben. Nach kurzem Check gabs frische Batterien und spasseshalber dreht ich den alten Film noch zuende. (War zur Haelfte belichtet gewesen) Kamera funktionierte einwandfrei. Schickte den Film dann interessehalber zum Entwickeln. Sowohl die alten Aufnahmen - duerften Mitte der siebziger Jahre gamcht worden sein- als auch meine neu gedrehten Szenen waren einwandfrei. Natuerlich hatte der Film einen ordentlichen Farbstich aber, wenn man bedenkt, wie alt diesr war, war das Ergebnis erstaunlich gut. Was ich aber sagen wollte: die gute alte SL 83 war ohne Service geradezu perfekt in Schuss und das nach 30Jahren. Mittlerweile geht die Kamera sogar zuweilen fuer Werbedrehs raus. :-) Oder meine Revue S8 RM . Fuer schlappe 8 Euro ersteigert. Kurz saemtliche Funktionen gescheckt, Beli auf plausible Werte hin kontrolliert, dann gabs einen Testfilm. Auch hier: einwandfreie Resultate! (Uebrigens zum Thema Ektachrome 100D: Wie bei den Silberlingen von Nizo, muss auch der Revue der Filterschalter auf "Sonne" stehen bleiben, da ansonnsten eine Unterbelichtung (2/3 Blende) erfolgen wuerde; bei der Rollei - Bauglich mit den ersten Bauer Royal - erfolgt uebrigens keine Abtastung auf Filmtyp, weswegen die Kamera den 100D leider um 2/3 Blende unterbelichtet) Koennte auch noch diverse andere einwandfreie Kaeufe auffuehren. Klar, es gab auch mal Kameras die Probleme machten: Eine Nizo S 480. Der Beli war OK, aber die Mechanik gab keinen Ton von sich. Problem? Die Kamera war in Reverse Stellung abgelegt worden - und lagerte so sicherlich Jahre -, wodurch sich einige Kontaktschalter nicht mehr in Nullstellung befanden. Gebe zu, die Repartur war etwas fummeliger, aber machbar. Dass Bolex ueber guenstige Angebote bei ebay nicht gluecklich sein kann, liegt auf der Hand und ist verstaendlich. Es es waere aber ja wohl absurd, deswegen auf guenstige Angebote zu verzichten. Gruss vom Kap, Torsten
  22. Moin Jörg! Deine positive Ansicht über die Revue S8 RM kann ich nur bestätigen! Auch ich kann diese Kamera nur empfehlen. Habe mit meiner - ebay Kauf für schlappe 7 Euro - während meines Deutschland Aufenhalts im Juli/August diesen Jahres 5 Ektachrome 64T und einen Vision 500T verdreht und alle wurden einwandfrei belichtet - auch der 500T, welchen ich während der Dämmerung einsetzte -und gaben auch bezüglich der Schärfe und des Bildstandes keinen Anlaß zur Klage. Gerade der große ASA Bereich in Verbindung mit ND Filter und ASA Korrektur sind ein großer Vorteil dieser Kamera. Bemängeln würde ich bei der Kamera höchstens den etwas dunklen Sucher. Das sind meine Nizos und besonders meine alte Rollei SL 83 besser. Das Nachfolgemodel, die CE 80 längst nicht mehr so gut verarbeitet und hat auch nur noch die simplifizierte ASA Abtastung. (Sucher ist allerdings klar heller und besser) Gleichwohl, obwohl offiziell nicht für den 64T geeignet, kam auch meine CE 80 ganz gut mit diesem Material zurecht. Und von daher würde ich auch diese Kamera nicht unbedingt als Briefbeschwerer zweckentfremden. :-) Gruß vom Kap, Torsten PS Augenmuschel: Verwende bei meiner eine "geweitete" von der Nizo. Funktioniert einwandfrei.
  23. Morgen Allerseits! @ Dent Jo Motor ist ein Wechselstrommotor. Wenn der hin waere, waere es wohl ein Totalschaden. @Arne nee, kein p28S Sockel. Original ist die Verdrahtung allerdings nicht mehr. Da wurde schon mal rumgepfuscht. Voltmaessig kommen jedenfalls 220v an. Zudem sitzt hinter der Lampenhalterung eine Spule. Mir bisher nicht ganz ersichtlich, wozu diese vorhanden ist. Was Lampen generell angeht, sitze ich hier praktischerweise an der Quelle. Um die Ecke ist ein "Lamphouse" und die koennen so ziemlich jede Lampe organisieren. Und daszu einem guten Preis. Fuer die dicke 1000W/220V fuer meinen Bolex S321 zahle ich umgerechnet nur 9Euro. @Martin Foto ist eine gute Idee, nur leider kann man hier ja keine Fotos hochladen. Und eine eigene Homepage besitze ich leider nicht. Bis denn. Torsten
  24. Hallo Josef! Ja, das Geraet hat zwei Halbschalen aus grauem Kunststoff- Hammerschlaglackierung- zum Transport. Schritzug - auf Lampengehaeuse - ist nur Hortson. Vorverstaerker ist wohl im Geraet. (Buchsen: Ampli. supply./Haut Parleur/Micro/PU.; jetzt muesste man Franzoesisch koennen! :-) ) Auf der einen Kofferseite - Spulenseite - ist eine Oeffnung fuer einen Lausprecher, welcher aber nicht mehr vorhanden ist. Der waagerecht eingebaute Motor treibt ueber Riemen an. (Riemen wird ueber eine "gabel" verschoben fuer 18 bzw. 24Bilder pro Sekunde) Weiterhin ist ein Zahnriemen vorhanden, damit die Aufwickelspule Antrieb erhaelt. Gruss, Torsten @Manfred: Danke fuer den Tip mit Lossau. Das waere sicher auch noch eine Moeglichkeit!
  25. Moin! Kennt zufaellig jemand die 16mm Hortson Projektoren. Bin gerade dabei einen dieser Sorte - schaetze mal das Geraet ist aus den fruehen 70ern, sehr massiv gebaut! - wieder fit zu machen. Laufen tut er mittlerweile sogar wieder und zieht auch den Film einwandfrei durch. (Uebrigens interessant: der projektor kommt ohne Greifer aus und hat stattdessen ein "intermittierendes Zahnrad", was den grossen Vorteil hat, dass auch an der Perforation beschaedigter Film einwandfrei transportiert werden duerfte) Hauptprobleme sind nun noch: 1.Projektor laeuft erheblich zu langsam.(vielleicht 10B/s) (kein Poti fuer filmspeed ersichtlich) 2. Lampe: Type 30/769 Welche sind das? Konnte ich bisher nicht ergoogeln. Vieleicht kennt ja einer die Geraete von Hortson und kann ein paar Tips geben. Via Internet konnte ich so gut wie nix ueber den Hortson herausbekommen. Scheint nicht gerade ein verbreitetes Geraet gewesen zu sein. Gruss, Torsten
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