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t_wagner

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Alle erstellten Inhalte von t_wagner

  1. t_wagner

    Ditma N8 Kamera

    Hallo Olaf! Die Blende wird entsprechend eines gerade noch sichtbaren "Graufeldes" eingestellt, wobei die Abdunklung des Sucherbildes der bessern Erkennbarkeit dieses Feldes dient. Zurt Erläuterung:
  2. t_wagner

    Ditma N8 Kamera

    Du sagst es Olaf! :-) Eines noch: Es gab von der Ditmar N8 Kamera, neben der Version mit dem Selen Belichtungsmesser, noch eine mit einem " optischen Belichtungsmesser". Siehe Link: http://www.pathefilm.freeserve.co.uk/95geardit.htm Hat es derlei, auf einem Helligkeitsvergleich beruhende Belichtungsmesser auch bei anderen Kameras gegeben? Ich finde das System eigentlich ganz patent, obwohl es natürlich besonders genau nicht sein kann. Aber mit etwas Erfahrung war es sicher möglich, einen Film ausreichend genau zu belichten. Gruß, Torsten
  3. t_wagner

    Ditma N8 Kamera

    Nochmal ein kleiner Nachtrag: Die Teleoptik -ein Ampli Cinor x3 SOM Berthiot, Made in Paris - hatte leider ein Problem. Der Focusring der Optik sass dermassen fest, dass sich der Ring keinen Milimeter bewegen liess. Auch ein Erhitzen auf ca. 50 Grad, um die verharzte Schmierung zu loesen, brachte keinen Erfolg. Es mangelte schlicht an der notwendigen "Kraftuebertragung". Was war die Loesung? Ich feilte 2 schlitze in den oberen Ring, um ein "Lenstool" ansetzen zu koennen. Im Verbund mit einem erneuten Erhitzen konnte nun der Focusring abgeschraubt werden. Danch konnte ich das Gewinde von der uralten Schmierung befreien, es neu fetten und voila, es funktioniert wieder wie neu. Derlei erfolgreiche Reparaturen machen doch immer wieder Freude, insbesondere dann, wenn es gelingt, fast 80 Jahre alten Familienstuecken neues Leben einzuhauchen. Gruss, Torsten
  4. Also, ich hatte vor einigen Jahren mal einen Kodachrome in einer Rollei SL 83 - zuletzt verwendet in den 70ern -, welcher zur Hälfte belichtet war. Ich verdrehte die letzten Meter ohne Korrektur - was ja eh nicht ohne weiteres machbar gewesen wäre - und die Belichtung stellte sicher später als einwandfrei heraus. Ich denke mal, es ist schwer wirklich verifizierbare Regeln für die Belichtung alter Filme aufzustellen. Da spielen viele Faktoren eine Rolle. Welcher Filmtyp ist es, wie wurde er gelagert, etc. Ich würde dem Film eine Blende geben, mehr nicht. Gruß, Torsten
  5. t_wagner

    Ditma N8 Kamera

    Danke! :-) Ob es einen Dreiformatprojektor gab, weiss ich jetzt nicht. Auf jeden Fall gab es auch eine 9,5/16mm Version. Was Emotinen angeht: Diese kommen besonders auf, wenn ich mir jenen in den Kriegsjahren - schaetze es war 1943 - aufgenommen Film meines Grossvaters - den ich ja nie kennenlernen konnte - anschaue. Unter anderem mein Vater als 12 jaehrieger Bub, das hat schon was. Klasse auch, wie der Film all die Jahrzehnte - ohne besonders Lagerung- in einem einwandfreien Zustand ueberdauert hat.
  6. Guten Morgen! Moechte hier mal meine alte "Familienkamera" vorstellen. Es ist eine Ditmar N 8 (eine Firma aus Oesterreich) Kamera aus dem Jahre 1938. Mein Grossvater hatte die Kamera seinerzeit gekauft. Selber konnte er die Kamera leider nicht allzulange verwenden. Er hat den Krieg nicht ueberlebt. Aber mein Vater nutzte sie spaeter fuer besondere Gelegenheiten. Er war nicht so der grosse Filmer und es war halt auch ein relativ teurer Spass. Der letzte mit der Kamera gedrehte Film war meine Einschulung im Jahre 1973 auf Kodachrome. Bin immer wieder ueberrascht zu sehen wie gut diese Aufnahmen mit dieser schon damals alten Kamera geworden sind. Da die Kamera noch immer einwandfrei funktioniert, habe ich mir nun vorgenommen, sie mal wieder in Betrieb zu nehmen. Duerfte schon ein "besonderes Erlebnis" sein, mit dieser Kamera zu filmen. Der alte Selen Belichtungsmesser funktioniert erstaunlicherweise auch noch. Im Sucher gibt es zwei Skalen. Eine fuer den Belichtungsmesser, daneben eine fuer die eingestellte Blende. Das Abgleichen der Blende laesst sich mittels eines Schiebers auf der rechten Seite der Kamera - kann man auf dem Foto gut erkennen - einfachst vornehmen. Der entsprechender Ditmar Projektor - ein Zweiformat 8 und 16mm - befindet sich uebrigens auch in meinem Fundus. Der macht dann das Vorkriegsfeeling perfekt. :smile: Gruss, Torsten
  7. Hallo Michael! Ganz klare Antwort: Wenn man handwerklich ein bisschen geschickt ist, selber machen. Und, am Greifer gibt's da nix zu justieren. Zumindest nicht als Begleiterschung zum Riemenwechsel. Also, nur zu. Die Riemen werden im Netz ja reichlich angeboten. Gruss, Torsten
  8. Alles klar, Rudolf! :-) Ja, das Uher Report ist auch so ein schönes Beispiel für langlebige Technik! Über 40 Jahre alt und noch immer fit. Bekam mal neue Riemen, aber das wars auch. (Der Wechsel ist im Vergleich zum CR 240 herrlich simpel) Selbst die originalen Boge Köpfe und die Andruckrolle sind noch OK, obwohl das Grerät vom Vorbesitzer doch reichlich verwendet wurde.Einmal gab´s ein "Masseproblem", aber das konnte leicht behoben werden. Was man hier auch sehen kann: Selbst die "Problemkinder" Kondensatoren - die bei einigen Geräten bereits nach nicht einmal 10 Jahren die Grätsche machen - sind zuweilen sehr langlebig. Mit Perfoband werde ich wohl nicht mehr anfangen. Ist vielleicht doch etwas zu aufwendig....
  9. Schönes Thema, Rudolph! Tonbandgeräte sind ja auch so mein Ding. Sowohl im Heimbereich,als auch was die tragbaren Geräte angeht. Leider werden die Geräte viel zu selten entsprechend ihrer Bestimmung eingesetzt. Was ich mit aber vorgenommen habe ist, endlich mal den Uher CR 240 im Verbund mit der Nizo einzusetzen. Habe ja vor einiger Zeit das entsprechende Verbindungskabel ersteigern können und die "Trockenteste" verliefen bereits erfolgversprechend. Habe zwar nicht den entsprechenden Braun Projektor, aber ich denke mal, über 3 1/2 Minuten sollte der Ton doch einigermaßen synchron bleiben können. Wäre ja auch eh erstmal nur just for fun. Die auf dem Bild zu sehenen Geräte (Uher CR 240/ Nagra 4.2/ Uher Report 4200) laufen im übrigen alle einwandfrei. Machen Spaß die Teile. Nervig ist es beim CR 240 die Treibriemen zu wechseln, aber es ist durchaus machbar. Gruß, Torsten
  10. Moin! Also, ich bezweifle mal, daß Du durch entmagnetisien des Kopfes irgendetwas erreichst. Der Ton wir deswegen kaum lauter werden. (Schaden kann es, wenn es sorgfältig gemacht wird, natürlich nicht) Wichtiger ist es meiner Ansicht nach, den Tonkopf sauber zu halten. Ich würde mal sagen, daß da Kontaktprobleme bei einem Schalter oder Poti für den leisen Ton sorgen. Vielleicht auch eine lkalte Lötstelle. Oft sind die Kontakte der mechanischen Drehschalter durch lange Zeiten der Nichtbenutzung korridiert und sorgen für Probleme. Mal brennt die Lampe nicht, mal gibt es keinen Ton etc. Gruß, Torsten
  11. Die "kleine Gruppe" der Diafotografen ist gut ...... Diese "kleine Gruppe" - so klein sie auch sein mag - duerfte weit mehr Umkehrfilm verbraten, als die paar verbliebenen Schmalfilmer. Ohne sie gaebe es schon jetzt keinen Farbumkehrfilm fuer 8 und 16mm mehr. Aber "positiv denken" ist durchaus auch meine Devise. ;-)
  12. Hallo Volker! Ach, die Antwort war nicht gerade vielsagend. Er bedankte sich für meine Mail, drückte seine positiven Hoffnungen für die Zuukunft aus und forderte auf, doch Kontakt zu halten. Na ja, hatte eigentlich auch nicht mehr erwartet und fand es gut, daß er sich gemeldet hatte. Allerdings hatte ich auch nicht so ausführlich geschrieben, wie Du es getan hattest. Deine Mail fordert ja sozusagen eine umfangreichere Stellungnahme, was ja durchaus gut ist. Mag aber sein, daß es deswegen ein bißchen länger dauert. Vielleicht hat er ja wirklich reichlich Mails bekommen. Gleich wohl, wie hier schon gesagt wurde, zumindest eine - automatische - Eingagangsbestätigung der Mail sollte machbar sein. Zumal er ja zur Kontaktaufnahme aufgefordert hat. Gruß, Torsten
  13. Hallo Volker! Vielleicht hat der gute Herr Gerbershagen ja so viele Mails bekommen, dass er einfach noch nicht zum Antworten gekommen ist..... :mrgreen: Als ich ihm vor nun mehr gut 4 Wochen schrieb, bekam ich bereits nach einigen Tagen eine Antwort.
  14. So ist es! So sind die meisten fuer den Filmgebrauch modifizierten Fotobjektive nachtraeglich mit den T- Stop Werten versehen. Allerdings auch nicht alle. Bei diversen Objektiven von zum Beispiel Nikon und Canon - haeufig wurden hier die langbrennweitigen manuellfocus Objektive modifiziert - hat man sich die korrekten T- Stop Werte gespart. Und, gab's da je Probleme? Nee! In den wirklich allermeisten Faellen spielt die - plus/minus - 1/3 Blende Lichtverlust absolut keine Rolle. Man darf hier die Kirche ruhig mal im Dorfe lassen..... Hatte da mal einen Kameramann, der partout nicht die - korrekte - T3,2er version eines 300er (Canon) Tele verwenden wollte. Er wollte unbedingt die ( unkorrekte ) f 2,8, die wir auch hatten. Dieses Beispiel zeigt einmal das auch "professionelle" Kameraleute zuweilen ihre Optiken nicht wirklich kennen, zum anderen beweist es, wie akademisch die ganze f/t Stop Diskussion ist. Ausnahmen moegen die Regel bestaetigen....
  15. Ich filme - und fotografiere - analog, weil es mir einfach mehr Spaß macht. Weil es einfach das "schönere Medium" ist. Und, Mich, ein Beamer wäre für mich keinesweg ein Ersatz für den Film - Dia - Projektor. Da würde was fehlen. Irgendwie reizt mich eben auch das unperfekte beim Film. Wir Menschen sind eben auch nicht perfekt und das macht die "alte" Filmtechnik mir eben so symphatisch. Auch finde ich es sehr angnehm, daß ich zum Fotografieren und Filmen mal keinen Computer benötige. Diesbezüglich eine völlig autarke Technik, klasse. Klar, zum Scanner muß der Computer mal ran, aber das ist auch OK. Mir ist auch mittlerweile wurscht, wie gut die digitale Technik noch wird. Und wenn sie irgendwann mit - beim Film - mit 8 oder gar 16k rauskommen. Was bringt das noch? Riesige Datenmengen, aber keinen wirklichen Mehrwert. In der Fotografie gibt es immerhin Hersteller, die begriffen haben, daß das permanete Erhöhen der Pixel nicht - mehr - für bessere Bilder sorgt. Die neue Profi Nikon D -oder weiß jetzt nicht die genaue Bezeichnung - bleibt beim 16MB Sensor. Und das langt ja auch völlig. Wer macht schon Prints von mehrern Meteren Größe, die man dann auch noch aus einem halben Meter Abstand zu betrachten hat..... Es ist doch wie bei einem Klavier. Die digitalen E Pianos mögen noch so gut klingen - rein theoretisch vielleicht sogar besser als ein echtes Klavier - , aber was wäre ein Rachmaninow Konzert gespielt auf einem E- Piano.... Letztlich bin ich halt auch ein Freund von langlebiger Technik. Und die gibt es im Digitalen systembedingt halt kaum. Die meisten heutigen technischen Geräte sind Wegwerfgeräte. Sie sollen ein paar Jahre funktionieren, dann darf man sie entsorgen und sich was neues kaufen.....Nee, nicht mein Ding. Könnte jetzt noch lange weiterschreiben, aber das solls erst mal gewesen sein. Torsten Während ich das schreibe läuft übrigens ein schönes Jazz-Band auf meiner B77. Auch so ein Gerät, das gebaut wurde, um ein Leben lang zu funktionieren. Da macht schon das zugucken Spaß!
  16. Servus! Aha, mal wieder das Röntgenthema. ;-) Also, ich würde mir da keinen Kopp machen. Ich habe bei noch keinem Flug irgendeine sichtbare Veränderung bei meinem Filmmaterial bemerkt. Selbst mehrmaliges Durchleuchten von Vision 500 Material hat sich nicht bemrkbar gemacht. (Und das war im Norden von Afrika, wo es sicher nicht immer die neuesten "Filmsafe" Scanner gab.) Übrigens hatte ich auch beim Transport vom Filmmaterial im Koffer - ließ sich nicht vermeiden - nie Probleme. Kritisch könnte es vielleicht bei bei sehr "schnellem" Material - 1600 ASA und mehr - geben, aber die wirst Du sicherlich nicht für Deine S8 Kamera dabei haben. Gruß, Torsten
  17. Servus! Erstmal folgendes: Der Kodak Motion Picture Bereich, ist kein Endkundenbereich. Die Filme koennen nicht direkt von Endkunden geordert werden. Von daher gibts da auch keine Telefonnumern oder direkte Mailadressen. Diese sind nur fuer Wiederverkauefer zugaenglich. Hatte ja vor, heute mal etwas rumzutelefonieren, aber zum einen war viel zu tun, zum anderen waren zwei Herren, die sich mit der 'Materie Kodak" sehr gut auskennen, leider - als sie anrief - nicht zu erreichen. Montag wieder. Immerhin erreichte ich jemand von Kodak London, welcher mir versicherte, dass nach wie vor in Rochester produziert werden wuerde. Der Bedarf sei nach wie vor da. Sehe eigentlich keinen Grund, seine Aussage in Zweifel zu ziehen. Zumal ich ja selber mitbekomme, wieviel Produktionen auf Film gedreht werden. Werde aber auf jeden Fall versuchen, kommende Woche nochmal nachzuhaken. Sozusagen als Bestaetigung des gesagten. Ausserdem waere natuerlich schoen, noch ein paar konkretete Aussagen - soweit aus heutiger Sicht zu machen - zu der Zeit nach 2015 zu bekommen. Kann mir angesicht der postiven gegenwaertigen Lage eigentlich nicht vorstellen, dass ab 2015 auf einmal Schluss sein sollte. Gruss, Torsten
  18. Von Fuji kommte kein Motion Picture Film mehr, diesen Bereich haben sie Kodak überlassen. Dafür hat Kodak den Umkehrfilm aufgegeben und diesen Bereich Fuji überlassen. Na ja, letztlich haben sie ja -Kodak Alaris - den ganzen Fotofilmbereich ausgelager, so daß von Kodak eigentlich nur noch für den "Bewegt-Film Bereich" zuständig ist. Wann Kodak Vision das letzte Mal gegossen wurde? Zumindest doch wohl bei Erscheinen der letzten Emulsionen, also 2012. (Vision 3 50D ) Will mal sehen , ob ich morgen in der Firma diesbzüglich etwas eruieren kann. Sollte eigentlich möglich sein.
  19. Moin! Bevor ich die Kamera aufgebe, würde ich erstmal selber schauen, was los ist. - Eine neue - alte - Nizo kann man dann immer noch kaufen - Der vordere Teil der Optik - mit dem fokussiert wird -läßt sich leicht demontieren. Hierzu muß man die 5 kleinen Schlitzschräubchen lösen, wodurch der Frontteil nicht mehr vom Anschlag - innenliegende Schraube auf Höhe des Einstellindexes- blockiert wird und abgeschraubt werden kann. ist der Frontteil ab, erhält man einen Einblick auf die Zoommechanik und kann möglicherweise erkennen, wo das Problem liegt. Beim Zoomen auf die langen Brennweiten, fährt die Optik nach hinten, Richtung Filmebene. Wenn man die 80mm nicht ganz erreicht, wäre es also möglich, daß die Optik "hinten anschlägt". Wenn man von vorn nicht weiterkommt, müßte man also die Optik ausbauen. Auch das ist machbar - das Objektiv selbst ist mit 3 Schrauben befestigt-, aber etwas aufwändiger und nur zu empfehlen, wenn man ein wenig Erfahrung mit Feinmechanik hat. Die spätere Justierung des Entfernungsrings (geht am einfachtsten auf "Unendlich") ist kein Problem: man stellt die Optik auf 80mm und fokussiert auf etwas sehr weit entferntes. - am besten auf den Mond :-) , aber ein ein Kilometer entferntes Objekt erfüllt ebenfalls mit ausreichender Genauigkeit den Zweck - und fixiert entsprechend den Focusring indem man die 5 Schräubchen wieder anzieht. Gruß, Torsten
  20. @Patrick Moin! Also, ich wuerde mir den Umstand sparen, bei der Professional permanent die +1 Taste zu druecken. Film rein und drehen. Die Resultate werden einwandfrei sein. Zuweilen tut es wirklich nicht Not simple Sachen kompliziert machen zu wollen. Die "Ecke fuer den Filter" wuerde ich vielleicht noch rausbrechen. Bei den Kassetten die hatte, wird der 85 Filter ausgeschwenkt, also wie bei einer Tageslichtkassette. Gruss, Torsten
  21. Also, was die Lagerung bei uns im Hause angeht, so wurden die Filme ganz sicher nicht immer perfekt gelagert. Teilweise höhere Luftfeuchtigkeit (65%) oder trockene Hitze (über 30°C) mußten und müssen die Filme - entsprechend den Jahreszeiten - zum Teil leider erleiden. Läßt sich hierzulande leider nicht ganz vermeiden. Aber bisher, wie gesagt, haben sie sich bestens gehalten. Generell ist Filmmaterial schon sehr robust. Bin zum Beispiel immer wieder aufs neue positiv überrascht , wennich mir meinen Einschulungsfilm von 1973 anschaue. Die Farben des Kodachrome haben sich klasse gehalten. Und nebenbei: Die Aufnahmen wurden mit der alten Ditmar N8 - die Kamera habe ich jetzt samt Zubehör - meines Vaters von 1937 aufgenommen. Eine Kamera, die schon damals ein Oldtimer war und dennoch einwandfrei aufnahm. Weniger gut sieht es allerdings mit meinen 16mm Spielfilmen aus. Bedingt durchs ehemals häufige Vorführen - auf sicher nicht immer den besten Projektoren - haben sie mechanisch gelitten und zum anderen zeigen einige der Filme deutlich das Essigsyndrom.
  22. Ich habe von meinen Eltern 8mm - schwarzweiss - Filme aus den 40er, 50er, und 60er Jahren. Alle sind einwandfrei vorführbar. Die ältesten Farbfilme (Kodachrome) sind bei uns von 1970 und auch diese sind noch OK. Hoffe doch, daß das noch einige Jahre so bleibt....
  23. Hallo Martin! Wuerde mir da nicht zuviel erhoffen. Es ist ja nicht so, dass das Optivaron eine schlechte Optik ist. Wenn Du nicht gerade auf Vision 50 drehst, duerften die - wenn ueberhaupt - sichtbaren Unterschiede in der Praxis wohl im Korn des Films steckenbleiben. Gruss, Torsten
  24. Hallo Mich! Einen halb verdrehten Kodachrome fand ich vor einigen Jahren - 2008 - in meiner Rollei SL 83 vor. Die Kamera lag also rund ueber 30 Jahre unbenutzt irgendwo in einem Schrank. Verdrehte den Rest - Kamera lief einwandfrei - und liess den Film normal entwickeln, was damals ja noch ging. Was war drauf? Eine Gartenparty ein etwas aelteren Gesellschaft. Wie lange sich ein latentes Bild zuweilen doch halten kann. Nur ein leichter Grauschleier liess zuweilen erahnen, dass der Film nicht mehr so ganz taufrisch war. Die wieder vorgebrachten Spekulationen bzgl. der weiteren Verfuegbarkeit von Film sind meiner Ansicht nach wenig hilfreich. Noch gibt es Kodak Vision Filmstock und das in allen Variationen. Ein Kameramann wuerde Kodak was husten, bekaeme er nur noch Reste von der einen oder anderen Sorte.
  25. Wieso soll man mit 500T nur Innenaufnahmen vor "green-screen" machen koennen? Es geht wohl um den Look des Films. Walking Dead dreht man auch mit 500T (16mm) ohne sich deswegen auf Innenaufnahmen festzulegen. Hat man zu viel Licht(bzw. Tageslicht) fuer den Film/die gewuenschte Blende, wird eben entsprechend gefiltert. Koennte mir allerdings vorstellen, dass es letztlich nicht nur bei der einen Filmsorte bleiben wird.
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