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Das ist zumindest für die Nizo Silberlinge wie S560, 801macro oder die Professional falsch, die muß im Freien noch mit "Sonne" filmen, auch beim 100D. edit: Aber Du hast völlig recht! Was war die S8-Welt noch in Ordnung mit dem K40
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Auch Dieter Müller spricht von 1 Blende Verlust.
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Da hast Du auch wieder recht Aber dbx möchte es anscheinend ganz genau!? Die Blende Verlust durch Prisma und Optik hingegen muß man korrigieren. Bei mein nem Digipro kann ich das alles als einen Korrekturwert auf 1/3 Blende genau eingeben.
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Ich werde, wenn möglich, heute Abend noch mal die Bücher von Dieter Müller checken, was er über den Blendenverlust durch Prisma und Optik schreibt. Übrigens braucht man zum Vergleichsmessen keine Graukarte (da beides Objektmessung ist), eine gleichmäßig und nicht zu hell ausgeleuchtete Hauswand tut es auch.
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Es besteht kein Grund, giftig zu werden. Ich habe jetzt keine S560 Anleitung zur Hand, aber eine für die 561, dort steht, daß man für Blitzaufnahmen mit einem Automatikblitz die Blende um einen Wert weiter öffnen muß. Das sollte m.E. als Angabe erst mal genügen. Eine von Dir gewünschte Messung ist da ungenauer als diese Angabe und auch eine Kamera, die erst kürzlich einen Service sah, wird kaum viel genauer als +- 1/3 Blende sein. Damit hast Du gegenüber einem Handbelichtungsmesser in Default Einstellung eine zu berücksichtigende Verlängerung um Faktor 2,4 (= 1,26 bzw. ca. 1 1/4 Blende) Den Wratten 85B brauchst Du, wie Du schon geschrieben hast nicht zu berücksichtigen, denn dessen Einfluß (2/3 Blende Unterschied) wird ja vom in der Kamera eingebauten Beli automatisch berücksichtigt. Woher kommt denn die Angabe, die Kamera wäre ohne Kassette auf 250 ASA eingestellt? Für Tageslichtfilm (Kerbe bei 7,6 mm) oder für Kunstlicht (Kerbe bei 10,1 mm)? Du hast die Frage nach dem Film, den Du nutzen möchtest noch nicht beantwortet.
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Nun habe ich ein paar Tage hier nicht reinschauen können, daher mein Beitrag etwas verspätet. Generell gilt für die Nizo Silberlinge (auch laut Anleitung) daß ungefähr eine ganze Blende durch Prisma und Objektiv verloren geht. Den Unterschied durch die 150 Grad Öffnungswinkel im Vergleich zu den bei einem Beli mit Cine-Einstellung (180 Grad) kannst Du sicher selbst per Dreisatz ausrechnen. Soweit muß noch keiner etwas nachmessen. Aber für welchen Film stellst Du bitte 250 ASA (Angabe aus Deinem ersten Post) ein??? Und warum ohne Kassette eingelegt messen? Ohne Kassette würde zunächst m.W. die Maximal Empfindlichkeit eingestellt, aber die ist von Kameratyp zu Kameratyp eine andere, daher ist eine Messung ohne Kassette m.E. Unsinn. Wenn Du bei einer Nizo einen Tageslichtfilm (mit korrekten Lichtarten-Kerbungen) einlegst, mußt Du Den Filterschalter auf "Sonne" stellen und die Kamera belichtet nach der Empfindlichkeitskerbe korrekt. Läßt Du den Schalter auf Kunstlicht würde ein E100D z.B. (sofern als Tageslichtfilm mit 100 ASA gekerbt) statt mit 100 ASA mit 160 ASA belichtet, obwohl in beiden Fällen der Filter ausgeschwenkt ist. Daher am Ende noch einmal die Frage: Um welchen Film geht es hier eigentlich?
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Auch bei Super8 glaube ich nicht daran, daß selbst zuletzt mehr Umkehr- als Negativfilm verkauft wurde (und heute schon gar nicht mehr). Der Absatz an Kodachrome (vor allem Super8) war zum Zeitpunkt der Einstellung schon extrem stark gesunken, der des E100D in S8 zuletzt kaum noch nennenswert. Hingegen scheint sich der Vision auch in S8 einigermaßen gut zu verkaufen. Ich bin mir ziemlich sicher, daß S8 auch in Zukunft in Negativ besser zu verkaufen sein wird, als in Umkehr. Es wird gerne vergessen, daß die Hauptkunden für S8 Umkehrfilm (die Amateurfilmer) längst (beginnend in den Neunzigern) alle zuerst zum Videotape abgewandert sind und heute alle bei digitalem Video sind.
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Das glaube ich weniger! Da bist Du m.E. auf dem Holzweg. Die Diskussion wurde aber schon mehrfach geführt.. Eben! Professionelle und semiprofessionelle Abnehmer, die zum absolut überwiegenden Teil hinterher abtasten. Und da sind die Stückzahlen!
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Du wirst aus meiner Erfahrung ohne vollständiges Zerlegen und Reinigen aller Teile keinen Erfolg haben. Da hat vielleicht jemand nach dem Motto "viel hilft viel" gearbeitet. Kriechöl gehört da eh' nicht hin, das ist kein Schmiermittel. Hinterher alle Lager mit kleinsten Mengen eines hochwertigen und dünnflüssigen Feinmechanik Öls schmieren (nur ein Hauch). Was für ein Filmbetrachter ist das denn?
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Von einem 16mm Film war bisher keine Rede, auch nicht von N8 oder gar DS8, übrigens auch nicht von 120 o.a. Still-Formaten. Nur von 135 und eben S8. Ich kann nicht einschätzen, wie der mögliche Markt für 16mm-Umkehrfilm wäre, befürchte aber, das sieht noch um einiges schlechter als S8 aus, insofern also vermutlich noch unattraktiver für Kodak.
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Ich werde kommen und ich wäre mit dem "Turmstüberl" einverstanden. Ein Probeessen ist sicher eine gute Idee.
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- cinematographica
- deidesheim
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Der Artikel ist arrogant und ziemlich am Thema vorbei. Er unterstellt den Unterstützern die (z.T. völlig nichtssagenden) Ferrania-Posts entweder nicht gelesen oder nicht verstanden zu haben und unterstellt Ihnen damit gleichzeitig dumm zu sein, besser kann man in der Tat die letzten Getreuen nicht verprellen! Zudem liefert der Artikel nach wie vor keinerlei substantielle, neue Information!. Am Besten ist dann das hier: " Alles was wir machen, jeden Tag, ist darauf ausgerichtet unsere Firma voran zu bringen und im Laufe dieses Prozesses unser ursprüngliches Versprechen an unsere Unterstützer zu erfüllen." Aber davon sieht und hört man null, es gibt seit Monaten keinerlei Berichte über substantielle Fortschritte bei der Entwicklung des Farbumkehrfilms! Fazit: meht heiße Luft, nur diesmal in Angriffslaune
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Ich bezweifle, daß die Negativfilme füt Bewegtfilm ("Vision") viel Ähnlichkeit mit den Fotonegativfilmen haben, insofern ist eine Kreuzfinanzierung sicher möglich aber eben nicht naheliegend. Ich denke, da muß jede Sparte profitabel sein. Dia (vor allem aber Umkehrfilm für S8) ist wegen der extrem gesunkenen Verkaufszahlen eingestellt worden, ob damit auch Aktionäre zufriedengestellt oder beruhigt wurden weiß ich nicht, ist aber sicher möglich.
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Sicher nicht! Wegen des geringen Absatzes hat Kodak nun mal die Produktion der S8 Farbumkehrfilme damals eingestellt und nur das profitablere Negativ-Geschäft weiterbetrieben. Um so mutiger finde ich die Ankündigung, nun wieder einzusteigen!
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Leute, das ist doch nur der Sitz der GmbH. Wo der Betrieb ist, ist ja nun davon unabhängig.
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Ich muß hier Friedemann recht geben und noch mal auf meinen Post verweisen. Zusammengefaßt: M.E. entweder falsche Belichtung, fehlerhafte Entwicklung oder Belag / Defekt am Objektiv!
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So etwas habe ich bei noch keinem Film gesehen, auch nicht bei den zahlreichen E100D, die ich verfilmt habe. Entweder liegt ein Problem der Kamera vor (z.B. ein stark komtrastmindernder Belag auf den Linsen o.ähnl.) oder jemand hat bei der Entwicklung geschlampt.
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Es geht in diesem Thread (wie der Titel schon sagt) um fie Rückkehr des E100D! Also kann es nur um Super8 gehen, denn andere Formate hat Kodak nicht angekündigt, zumindest solange wir vin Laufbild reden (sonst könnte es noch um 135 gehen).
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Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Hier geht es um E100D für Super8. Du sprichst also mit Deiner Aussage gar nicht von E100D Super8, sondern von etwas völlig anderem, zumindest um ein anderes Format und Du beschwerst Dich demnach auch gar nicht über Kodaks Verhalten, sondern darüber, daß Dich ein Händler über den Tisch zieht. Ein paar mehr Details deinerseits wären sicher hilfreich gewesen, um durses Mißverständnis zu vermeiden. Das hat nun auch mit dem Thema dieses Theeads nur arg am Rande zu tun.
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Das paßt dann noch weniger! So lange gibt es den E100D in Super8 doch gar nicht. Film der AFAIRerst 2007 oder später auf den Markt kam kann kein Ablaufdatim von 2004 haben. Was sind denn das für Märchen?
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Ich frage mich immer noch, wie man anhand einer Emulsionsnummer ein Verfallsdatum generiert, wenn Material mit der selben Nummer zu verschiedenen Zeitpunkten im Abstand von Jahren aus der Kühlung geholt, konfektioniert und verkauft wird?
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Ich bezweifle, daß die Emulsionsnummer etwas zum Verfallsdatum aussagt. Das Herstellungsdatum wird sich so wohl ermitteln lassen, aber da keiner weiß, wie lange der Film vor dem Konfektionieren tiefgekühlt gelagert wurde (was ziemlich lange geht), kann man daraus kaum auf das Verfallsdatum schließen. Auch die Geschichte mit den Fotofilmen ist erst mal kein Problem, solange alles geht. Man muß sich vor allem heute von dem Gedanken lösen, daß Filme ständig neu produziert würden. Auch beim neuen E100D werden in größeren Mengen vorproduziert werden (vielleicht nicht mehr in der gleichen Größenordnung wie früher) und dann über Jahre konfektioniert und verkauft werden. Das wäre zumindest aus Qualitäts- und Kostengründen sehr sinnvoll.
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Digitales hat ebenfalls eine begrenzte Lebenszeit, vor allem, wenn man sich nicht drum kümmert. Sei es der Verlust von Daten durch Fehler oder die schlichte Unlesbarkeit in zukünftigen Systemen. Digitale Archivierung ist auch nach Expertenmeinung nur mit Aufwand der analogen gleichwertig und nur mit sehr viel Aufwand dieser überlegen. Bei Kauffilmen macht das aber überhaupt keinen Sinn, denn die gibt es in exzellenter Qualität in den allermeisten Fällen (zumindest in den von Dir genannten) digital zu kaufen, ohne, daß man dafür eigene analoge (und eventuell dem professionellen Ausgangsmaterial unterlegene) Exemplare erst digitalisieren muß? Bei eigenen (selbstgedrehten) Argumenten zieht für mich immer das Argument, daß man für Freunde und Verwandte evtl. mal eine Kopie erstellen möchte, was auf digitaler Basis unendlich viel einfacher und vor allem beliebig oft möglich ist, als auf analoger.
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@ReelToReel Den von Dir beschriebenen Aufwand hat aber kaum einer gemacht (mal abgesehen davon, daß das auch deutlich preisgünstiger geht). Aber in Kern hast Du recht, daß eine voll ausgebaute "Videowerkstatt" recht teuer werden konnte. Ich kann mir aber durchaus vorstellen Kosten in ähnlicher Größenordnung damals für eine vollwertige Super8-Werkstatt ausgegeben zu haben (Vertonung, Schneidetisch, hochwertiges Titelgerät etc.)
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Naja, die meisten Käufer haben mit dem Aufkommen der Camcorder Video für die gleichen Anwendungsfälle erworben für due Jahre und Jahrzehnte zuvor Andere ihre Filmkameras gekauft haben. Sicher haben sich mit Video auch für den Amateur ganz neue Anwendungsbereiche ergeben, aber meiner Erfahrung nach haben sich nur wenige Anwender so weit gewagt. Die von Dir beschriebenen Möglichkeiten kenne ich und habe ich selbst schon vor 30 Jahren gerne genutzt, aber auch nicht lange.