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Hmm, eigentlich bildet sich komplexes ClAgCl nur in konzentrierter Salzsäure, zudem liegt in der Schicht ja kein AgCl sondern AgBr vor (also Bromid). Sehr rätselhaft...?
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Thiosulfate sind der hauptsächlich wirksame Bestandteil normaler Fixierbäder.
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Wie gesagt, ich kann nicht erkennen (zumindest aus chemischer Sicht), was Kochsalz hier gegenüber Wasser beschleunigen kann. Es wäre aber möglich, daß es physikalische Wirkung auf die Schicht hat, aufgrund des Lösungsgefälles.
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Nein, die 3 Silberhalogenide AgI, AgCl und AgBr sind alle sehr schlecht in Wasser löslich. Kochsalz löst auch kein Silber, ich vermute, NaCl in der „Fixierlösung“ hat keinerlei signifikante Wirkung gegenüber Wasser. Die Silberhalogenide sind m.E. nur in einer Thiosulfat-Lösung löslich. Wasser alleine zum Fixieren dürfte ewig dauern, evtl müßte man das mal testen (1 Woche wässern statt Chemie).
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@Freund.Filmsammler Nun, dann hast Du das vermutlich nicht verstanden, oder Du hast keine Lust, bzw. kein echtes Interesse nachzufragen ?
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Versehentliches Doppelposting
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Und, was hat er geantwortet? Oder postest Du hier einfach vor Dich hin, statt bei Jürgen direkt nachzufragen...? Dann wirst Du lange warten müssen... (ich verrate ein Geheimnis: click&surr kann man per E-Mail anschreiben, das hatte @Mich wohl gemeint, das Ergebnis kannst Du dann hier wiedergeben)
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Was hat Dir denn nun Jürgen auf Deine direkte Anfrage geantwortet?
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Und was hat Jürgen Dir auf Deine direkte Anfrage an ihn geantwortet?
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45 Grad Schnittbildindikator kenne ich auf Anhieb auch nur für spezielle Nikon- oder Mamya-Mattscheiben
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Machen kann man alles, keine Frage. Aber die Hersteller wollen uns das Leben erleichtern, und dafür sind zusätzliche Mikroprismenringe geeignet. Das mit dem 45 Grad Schnittbildindikator ist sicher eher Spielerei (es waren sicher auch nicht viele Kameras, habe ich wirklich „viele“ geschrieben?).
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Ich habe bei einer der Leica Reflex beides (Schnittbild und Mikroprismenring) und nutze auch beides, denn man hat nicht immer hat man eine senkrechte Linie im Schärfe relevanten Bereich ? Funktioniert aber tatsächlich auch nur, wenn man einigermaßen Struktur in diesem bereich hat (hat man aber öfter als senkrechte Linien). Das eigentliche Scharfstellen ist aber in der Tat m.E. komplizierter und langsamer als mit Schnittbild. Wegen der möglichen Abwesenheit senkrechter Linien habe viele Kameras (ob nun Film oder Foto) einen um 45 Grad geneigten Schnittbildmesser.
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Hast Du mal ein Bild, was Du damit meinst?
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"Bedienungsanleitung Super-8-Kamera Ricoh 800Z , Mitte bis Ende 1970er Jahre" https://ebay.us/AdYWpn
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Ich meinte eigentlich die Filmergebnisse, aber die Bilder vom Adapter sind auch schon sehr gut!
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Ja, so war das früher, da wurde nix wirklich archiviert (im Gegensatz zu heutigen Regeln und Grundsätzen). Ich vermute, daß Agfa sogar die Dokumente noch (irgendwo) hatte, aber eben irgendwo. Heute müssen solche Archive ganz anders gepflegt werden, aber früher waren das in den meisten auch sehr großen Unternehmen große Aktenschränke mit unklaren Zuständigkeiten und unklaren Aufbewahrungsfristen.
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Das ist interessant und vermutlich galt das auch für Kodak Sound. Ich selbst habe nie mit Sound-Kassetten gefilmt, nur lange Zeit die PS-Filme von Kodak genutzt.
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Eine weitere, günstigere Möglichkeit. Wittner hat ihn ja auch gelistet, wenn auch etwas teurer und eben nicht mehr lieferbar. Ich kaufe natürlich lieber bei Jürgen... Ein gutes Zeichen allemal nach der langen Durststrecke.
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Verdammt! Gestern andere Filme bei Dir bestellt. Wenn ich das gewußt hätte.... Nun muß ich noch mal bestellen....
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Ich denke, damit fährst Du am Besten und der Adapter ist natürlich eine gute Idee. Berichte mal über Deine Ergebnisse hier!
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Ich habe gar nichts gegen Meinungsvielfalt, lasse mich aber ungern beleidigen! Mich stört das unreflektierte Beiß-Verhalten, Kodak würde sie ausnehmen wollen, ohne zu überlegen, welches Glück wir eigentlich haben, daß einer der ach so gescholtenen, Neoliberale Kapitalisten dieses Wagnis eingeht. Natürlich ist das aus meiner Sicht alternatives, denn das kann nur so einer. Wie weit die Alternativen in der Realität (und nicht in einer folkloristischen, sozialistischen Märchenwelt) kommen, haben wir bei Ferrania gesehen. Aber Hauptsache, alle meckern über einen Preis, der so schon lange vorher erwartet wurde, das ist nichts weiter als deutsche Misanthropie.
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Deine dauernden Spitzen und Beleidigungen stören schon etwas und ich finde sie auch ziemlich unangebracht, aber wenn Du Dich damit besser fühlst ?
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Das steht ja jedem frei, zu bezahlen, was er für richtig hält, und wer ihn nicht vermisst, der braucht ihn eben schlicht nicht. Daraus Kodak Bashing zu machen, nach dem Motto "die können jeden Preis nehmen und machen es auch" ist aber Blödsinn und widerspricht allen betriebswirtschaftlichen Realitäten angesichts eines kleinen und weiter schrumpfenden Marktes. Was wir jetzt an Absatzzahlen trotz hoher Preise sehen ist nicht mehr als überschäumende Euphorie. Ist der Film zu teuer, kaufen ihn zu wenige und er ist nicht wirtschaftlich wegen niemals gedeckter Allgemeinkosten, ist er zu billig, rechnet er sich gleich nicht. Das Ding ist kein iPhone.
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Dem kann man nur beipflichten (habe leider für heute meine Likes verbraucht)
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@Filmtechniker Eigentlich hast Du mit Deiner Aufstellung gut beschrieben, wo der Preis herkommt ? Da braucht keiner mehr zu fragen, Löhne, Abschreibungen, Wartung, Instandhaltung sind zu einem großen teil völlig Volumen-unabhängig und müssen über geringe Stückzahlen abgedeckt werden. bei Deinen 70$/qm Film vergißt Du m.E. neben dem erheblichen dem sicher erheblichen Mehraufwand für einen Farbumkehrfilm aber auch den Produktionsstandort. Summa summarum sind also die knapp unter 40$/Kassette in USA bei einem reinen Rohmaterialpreis von ca. 10$ sehr realistisch und eben vermutlich nicht für 50% anbietbar.