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Mit 10 oder mehr Artikeln alleine wird noch keiner zum gewerblichen Händler, da gehört mehr dazu. Und natürlich haftet man nur für das, was man anbietet, für versteckte Mängel braucht keiner zu haften, solange man nicht behauptet, der Artikel sei mängelfrei und solange man nicht wissentlich Mängel verschweigt. Alles, was Du ansonsten beschreibst, sind Ergebnisse und Urteile aus Einzelfällen und erst mal nicht allgemeingültig. Man läßt sich Eigenschaften am Besten schriftlich zusichern, aber u.a. genau dafür erwartet eBay ja auch ausschließlich Kommunikation über seine Plattform. Ich denke, damit ist alles gesagt, was man hier sagen kamn, der Rest ist pure Spekulation mit nd sicher OT hier.
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Achtung, das ist ein weit verbreiteter Denkfehler. Keiner muß ein Gerät testen, bevor er es anbietet (das ist bei einem Auto anders, den verkehrssicheren Zustand muß man vor dem Verkauf überprüft haben). Auch wenn einer bei einem Projektor schreibt, er habe es getestet, heißt das noch nicht, daß alles getestet ist. Von Garantie redet hier auch keiner, höchstens von Gewährleistung, und die erstreckt sich nur und ausschließlich auf die im Angebot zugesicherten Eigenschaften. Alles, was nicht im Angebot beschrieben ist, wird auch nicht gewährleistet, alle bekannten Fehler müssen genannt werden, aber oft wird ein Gerät vor Verkauf überhaupt nicht getestet, dann kennt der Verkäufer auch kaum einen Fehler. Daher sind Rückfragen vor dem Bieten (zumindest vor dem Bieten größerer Summen) immer dringend angeraten. Verpackung ist etwas ganz anderes, sachgemäß verpacken muß der Verkäufer immer, wobei DHL zunächst mal für die Schäden haftet, d.h., da wird es sehr kompliziert.
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Hallo Arie, ich habe einiges an Unterlagen und werde die mal durchsehen, ob etwas für Dich dabei ist. Es werden aber vermutlich nur Unterlagen zum Visacustic 2000 sein.
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Hallo, das ist ja kein Problem, Du kannst den Verkäufer ja sehr genau bei eBay bewerten, dann sehen das alle, die bei ihm/ihr kaufen wollen und nicht bloß die Leute hier.
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Ja, hätte er....
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Das ist genau der Punkt: weil eben in einem Forum wie diesem hier keinerlei Aufklärung zu recht oder unrecht stattfindet, hat das hier nix verloren, dafür gibt es eBay.
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Andere Portale zur Bewertung von z.B. Ärzten und Anwälten haben genauso wie eBay entsprechende Regeln, eine Benachrichtigung des Bewerteten und klar dokumentierte Einspruchsprozesse. Hier besteht zudem gar kein direkter Grund, jemanden zu bewerten, denn derjenige ist hier auch nie in Erscheinung getreten! Der OP hat dazu alle technischen und rechtlichen Möglichkeiten bei eBay. Insofern hat Chris zu 100% Recht!
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Letztes Jahr war es keinerlei Thema, da habe ich völlig problemlos nur 1 Übernachtung gebucht (es gab auch keinerlei Hinweis auf etwaige Regeln zu einer höheren Mindestzahl). Nun, wer nicht will, der hat schon, ich habe woanders gebucht.
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Ich habe durchaus vor, nächstes Jahr nach Berlin zu fahren und Jürgens Laden zu sehen. Aber das werden wenige nur wegen des Kaufes von Filmen tun, ich denke, da warten die meisten auf den angekündigten Online Shop. Wieviel kostet denn nun ein Vision 3 50D bei Click&Surr?
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Ich denke, das was Jürgen sagt, ist völlig richtig und wurde ja schon am Anfang dieses Threads beleuchtet. Viel billiger (wenn überhaupt) werden Filme bicht mehr zu bekommen sein, auch in Zukunft.
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Belichten Infrarot LEDs die leicht rot sichtbar leuchten?
Helge antwortete auf FilmCurlCom's Thema in Schmalfilm
Das dürfte in etwa stimmen, denn normalerweise gehen beide (Auge und Film) bis ca. 700nm. Nun gibt es aber zahlreiche Filme (und der Aviphot und manche S/W-Filme könnten dazu gehören), die einen erweiterten Rotbereich haben, aber deshalb noch nicht zu den ausgesprochenen IR-Filmen gehören. Das macht man sich zum Beispiel bei Luftaufnahmen zunutze. Wenn Du Dir LEDs kaufst und auf Nummer sicher gehen willst (und nicht für jeden Film testen willst, ob er belichtet wird) müßtest Du die spektrale Filmempfindlichkeitskurve mit der spektralen Abstrahlcharakteristik der LED abgleichen. Sonst kann es Dir doch passieren, daß eine für Dich unsichtbare LED den Film belichtet. -
JOBO stellt Spezialtank zur Entwicklung von Super 8 Filmen vor
Helge antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Der Filmstreifen im Bild hat symbolische Bedeutung (ich denke, daß Jobo keine belichteten oder unbelichteten Filme verkauft, dürfte bekannt sein). Der Tank bzw. die Trommel hingegen hat den von Dir gesuchten (und nun gefundenen) Gebrauchswert, denke ich. -
Ich habe jetzt auch endlich eine Zimmerreservierung. Da ich nur die Übernachtung von Freitag auf Samstag buchen wollte (ich kann den zweiten Abend nicht bleiben) konnte ich nicht wieder in den Ritter von Böhl. Die wollen aus unerfindlichen Gründen am Wochenende nur noch 2 Übernachtungen anbieten, keine einzelnen mehr. Vielleicht will das neue Management noch mehr aus dem Hotel rausholen, für mich nicht akzeptabel. Eine Erklärung für das merkwürdige Verhalten hat es in der nach Tagen versandten Absage nicht gegeben, gehen wir halt woanders hin.
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Ich bezweifele sehr stark, daß es bei der Kamera neben der elektrischen Blendenaktuatorik noch parallel eine mechanische gibt. Daher vermute ich (ohne die Kamera in Händen zu halten, aber aufgrund von Carena48s Beschreibung und der Bilder), daß auch die manuelle Blendeneinstellung über den selben elektrischen Aktuator geht. Da man hier manuell einstellt, ist es aber ganz einfach durch einen kurzen Dreh die Blende ganz zu öffnen, bei der Automatik wird das über den "Springblendenknopf" ermöglicht.
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Presto Druckluftspray basiert in der Tat hauptsächlich auf Propan und Butan (und ist damit hoch brennbar). Das hinterläßt zwar keine Rückstände, ist aber auch ein starkes Lösungsmittel, das z.B. Rückstände auflösen und im Gerät verteilen kann, wenn man nicht penibel darauf achtet, keine Flüssigkeit zu sprühen. Zudem kann die Flüssigkeit Flecken verursachen. Ich würde es nie in einer Kamera verwenden.
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Das neuere Druckluft 67 NF ist anders zusammengesetzt und nicht mehr brennbar. Das alte ist m.E. wegen seiner Oxidationsfähigkeit nicht als Protectan-Ersatz geeignet. Tetenal Protectan besteht neben anderen Stoffen zu einem großen Teil aus Propan und Butan (als reduzierende Inhaltsstoffe) und ist in der Tat insoweit mit Feuerzeuggas verwandt. Aber auch das alte (brennbare) Druckluft 67 enthielt keines dieser Gase, dafür eine Reihe anderer, unter bestimmten Umständen brennbaren Stoffe (Basis ist Tetrafluorethan (R134a)) Das konnte dann auch wie Kältespray wirken. Was die generellen, negativen Eigenschaften eines Druckluftsprays angeht gebe ich Dir völlig recht, ich wende möhlichst nie Druckluftspray an, das Risiko einer Beschädigung oder des Verschieben des Drecks in völlig unzugängliche Ecken ist mir auch zu groß.
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Habe eben noch mal mit einem Ekta160 nachgeprüft, scheint zu stimmen. Muß meine Tabelle noch mal überprüfen, ggf. korrigieren und außerdem ergänzen.
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Bist Du sicher hinsichtlich 40/160/250? Ich sehe das aufgrund der Anordnung der 2 Taster eher als 40/100/160 (Kunstlicht), bzw. 25/64/100 Tageslicht... (der 40er überdeckt/betätigt beide Schalter, der 160er läßt beide frei)
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Hallo Stefan, um nun wieder zum Thema zu kommen. Deine Kamera ist damit (leider) in einer Reihe mit der Microflex. D.h., sie erkennt den (auf 250 ASA gekerbten) Agfa 200D als 160 ASA Kunstlicht, das bedeutet etwas zuviel Licht, der Film könnte etwas zu hell werden (Position des Schalters auf Kunstlicht). Der Adox gehört nun entweder in die erste Zeile (kodiert wie ein 100 ASA Tageslichtfilm, Typ 1) oder in die zweite Zeile, allerdings nur, was die Empfindlichkeitskodierung betrifft (also ohne Kunstlichtkerbe), also wie ein 64 ASA Tageslichtfilm (Typ 2). Ich vermute, Adox wollte hier, ohne es dem Käufer transparent mitzuteilen irgendwie tricksen und hat den Film bewußt falsch kodiert, so daß er in Kameras ohne Erkennung der Lichtart-Kerbe mit Position Kunstlicht wie 100 ASA und ohne Filter belichtet wird. Der Schuß geht ein Stück weit nach hinten los, weil er in der Nizo Professional (und den anderen 'großen' Nizos) ohne das Umschalten auf Kunstlicht wie 64 ASA (ich muß dann eigentlich auf Kunstlicht stellen) und in Deiner Kamera wird Typ 2 wie 40 ASA belichtet. Typ 1 würde in Deiner Kamera wie 160 ASA belichtet (egal ob der Schalter auf Kunstlicht oder Tageslicht steht, der Filter schluckt so viel, wie mehr belichtet wird). Natürlich gäbe es auch hier die Abhilfemöglichkeit, wie bei der Microflex den Typ 1 korrekt zu belichten, man entfernt mit einem Messer in der Kamera den Filter. In Position steht die Kamera dann auf 100 ASA, aber der Filter fehlt. Geht aber nur, wenn die Bauer C500 XLM nicht wie die kleine Nizo arbeitet, dann hast Du immer noch nichts gewonnen.
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Also. Es gibt anscheinend doch mehr Kameras mit Lichart-Schalter, als ich zuerst vermutete. In meinem Besitz sind das schon mal neben der mir bekannten Nizo Professional und Nizo 801macro auch die (kleine) Nizo 156XL und die Canon 310XL. All diese Kameras nutzen eine Idee, die man offensichtlich schon recht früh in der Super8-Zeit hatte (evtl. von Anfang an?). Ein 160ASA-Kunstlichtfilm hat ja bei Tageslicht mit dem vorgeschalteten Wratten-Filter 100ASA. D.h., die Kamera schaltet bei Tageslicht den Beli um und die Blende öffnet um 2/3 Blenden. Nun macht man sich das bei Tageslichtfilmen offensichtlich zunutze, auch, um evtl. die Kameras einfach zu halten. Ein 100ASA Tageslichtfilm hat die gleiche Kerbung wie ein 160 ASA Kunstlichtfilm, der Beli wird genauso geschaltet, vorausgesetzt der Filterschalter ist auf Sonne. Jetzt muß man nur noch bei Schaltung Sonne plus Tageslichtfilm den Filter ausschenken ohne den Beli wieder auf die Kunstlichtempfindlichkeit zu schalten, die der Kerbung entspräche, sondern ihn bei der Tageslichtempfindlichkeit zu lassen. Hier mal eine Tabelle von heute: Ich habe versucht, Theseus Angabe zur Nizo zu bestätigen. Leider ist dabei einer der korrodierten Batteriekontakte in meiner Nizo 156XL abgebrochen, insofern eine wackelige Angelegenheit. Aber, wenn ich das richtig gesehen habe, ist es so, wie er gesagt habe. Ich habe auch beim Zerlegen keinen elektrischen Kontakt am Lichtart-Schalter gefunden. Meine Antwort von Freitag 17:40 bezog sich auf die großen Nizos, da haben wir uns zudem mißverstanden. Wie die Nizo Professional arbeitet, habe ich schon öfter gepostet, und wie die Microflex 200 arbeitet, dürfte den meisten bekannt sein. Die Canon zeigt keine Blende im Sucher an, daher kann ich die Korrektheit der in kursiv gemachten Angaben nicht verifizieren. Interessant finden ich, daß diese Kamera 3 Filmempfindlichkeiten unterscheiden kann (im Gegensatz zur 'kleinen' Nizo und der Agfa, die nur 2 kennen). Damit kann sie als einzige der kleinen Kameras auch das Beispiel eines 100 ASA Tungsten Films erkennen. Der Lichartkerbenschalter der Canon scheint nicht mechanisch gekoppelt zu sein (die wollte ich dann nicht auch noch heute zerlegen)? Bei der Microflex 200 fehlt der Schalter, dafür kann man die modifizieren, indem man den Wrattenfilter entfernt und auf 'Sonne' (= keine Schraube) stellt, wodurch der Film richtig belichtet wird (meine Tabelle hatte da einen Fehler).
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Ich weiß, aber das Ergebnis ist zunächst völli identisch, auch in Bezug auf den Tageslichtfilm, wenn die Kerbe nicht wäre Tabelle folgt
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@Theseus das würde sicher nicht anders aussehen, als bei einer großen Nizo, aber wie gesagt, eine detaillierte und hoffentlich dennoch gut verständliche Erläuterung mit Tabelle folgt vermutlich Sonntag, früher schaffe ich es nicht. @Ernst Wiegand eigentlich ist es ganz einfach gedacht gewesen und bei einer großen Nizo ist es das auch ( Tageslichtfilm rein, auf „Sonne“ einstellen und draußen korrekt belichtet filmen; Kunstlichtfilm rein und richtig mit „Glühbirne“ drinnen und mit „Sonne“ draußen belichten). Aber leider haben die meisten Kameras diese Möglichkeiten nie bekommen, es hat nie Tageslichtfilm in Farbe für Amateure gegeben und die allermeisten Amateure hätten Sie vermutlich auch nie gekauft, weil eben bei Kunstlicht nicht einsetzbar. Also haben viele Kamerahersteller sich alles, was damit zusammenhängt aus Kostengründen gespart. Nun haben wir eigentlich nur noch Tageslichtfilme (bis auf einige Farbnegativfilme), die auch so korrekt gekerbt sind und ganz viele Kameras, die die falsch belichten (oder ‚falsch‘ eingestellt werden müssen) - und schon wird es kompliziert!
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Nein, das ist falsch. Der Stift dient dazu, einen 100 ASA Tageslichtfilm auch wie 100 ASA belichten zu können. Den Tageslichtfilter bei einem Tageslichtfilter einzuschwenken wäre völliger Unsinn und meinst Du auch sicher nicht, denn es führt zu orangen Bildern bei Tageslicht. Auch die Frage ob die Messung hinter dem Filter passiert oder davor und dann elektrisch die geringere Empfindlichkeit eines Kunstlichtfilms im Beli korrigiert wird ist unerheblich. Viele, viele Mißverständnisse Wenn ich am Wochenende Zeit habe, stelle ich mal eine Tabelle zusammen.
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Wenn die kleine Nizo den Filter beim Einlegen eines Tageslichtfilms automatisch ausschwenkt, bleibt völlig unklar, warum dann nicht auch automatisch mit 100 ASA belichtet wird, wie bei den großen Nizos? Dann bräuchte man auch die von Theseus oben verlinkte Modifikation nicht, denn dann würde ja der Film wohl auch beim Umschalten auf "Sonne" wie 100 ASA belichtet werden. Ich kann aber auf den Bildern im verlinkten filmkorn-Artikel keinen Taster für die Lichtartkerbe erkennen (evtl sehr versteckt?), ich sehe nur einen Taster für die Umschaltung zwischen 25/40 und 100/160. Deine Aussage zur fehlenden Universalität gilt nicht bloß für den ADOX, sondern für jeden 100ASA Tageslichtfilm. Alle haben die gleiche Kerbung wie ein 160 ASA Kunstlichtfilm. Das ist vermutlich ein Denkfehler. (siehe dazu auch http://www.frag-den-neudeck.de/Archive/688 ) Beide Filme (160 ASA Kunstlicht wie z.B. der alte Ekta160 und 100 ASA Tageslicht wie der E100D oder der ADOX) haben die selbe Kerbung (Abstand der unteren Kerbenkannte zur Kassettenmitte = 12,70 mm, siehe auch den Link zu Neudeck). Erst die fehlende Lichtartkerbe (= Tageslichtfilm)führt dann zum Ausschwenken des Tageslichtfilters und bei der großen Nizo zum Umschalten auf 100 ASA (wenn der Schalter außen am Gehäuse auf Sonne steht). Edit: bei 160 ASA Tageslichtfilm Kerbung wären es statt 12,7 mm nur 10,16 mm