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Helge

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Alle erstellten Inhalte von Helge

  1. Dss hat mit Mondpreis nichts zu tun, sondern mit Angebot und Nachfrage Natürlich sind die Teile das wert, was dafür bezahlt wird! Wieviele Multifocalsucher hast Du in letzter Zeit angeboten bekommen und in welchem Zustand zu welchem Preis? Der sieht super aus und für das Geld bekomnst Du definitiv keinen H8 Body, höchstens einen, der aussieht, als hätte ihn einer an einer Schnur hinter dem Auto hergezogen
  2. Die findest Du sicher mal auf einer Fotobörse...
  3. Willst Du die 30m Spule dann auf 3 kleine Spulen aufteilen? Oder hast Du noch eine H8 in petto?
  4. Sehr gespannt bin ich auch. Hoffe, daß die Dinger nicht gleich ausverkauft sind.Es ist ja von einem Preis in der Gegend von 1300 - 1400 € die Rede. Weiß man schon, welche Ausstattung das sein wird, bzw. was es für Austattungsvarianten geben wird (wenn es überhaupt mehr als eine Variante geben wird)? Ist da z.B. schon das Objektiv dabei, das Mikrofon etc.? Fragen über Fragen.....
  5. Naja, für jemand, der eigentlich nach Hilfe fragt, riskierst Du ja einen sehr freundlichen Ton :neutral: Also, bevor es jemand nachmacht: Ballistol (das klassische Ballistol) ist natürlich kein feinmechanisches Schmiermittel. Es besteht aus sog. medizinischem Weißöl (so verharzt es wenigstens nicht und man kann damit Wunden reinigen), Alkoholen und Emulgatoren (Detergenzien, sonst würden sich die Akohole nicht mit dem Öl mischen). Gedacht ist es (da es aus der Waffentechnik kommt) zum Reinigen und Schützen von Waffenteilen. D.h. sein alkalischer pH Wert und der Alkoholanteil ermöglichen das Entfernen von Oxidschichten von Metallen (auch Buntmetallen) und von verharzten Ölen und vor Allem von Pulver- und Blei-Rückständen. Der alkalische Charakter sorgt dafür, daß Buntmetalle auf Kupferbasis (Kupfer, Messing, Bronze) davon angegriffen werden, vor Allem aber Aluminium, Zink und Magnesium und deren Legierungen. Unberührt bleibt eigentlich alles aus Eisen. Von allen anderen Metallen muß Ballistol nach der Reinigung sorgfältig entfernt werden. Es hat durch das Weißöl eine gewisse Schmierwirkung. Durch das Verdunsten der Alkohole nach dem Schmieren z.B. eines Lagers ändert sich aber seine Viskosität. Durch die Emulgatoren kann es von Wasser und feuchtigkeit abgewaschen bzw. mit dieser emulgiert werden, was die Schmierwirkung noch einmal drastisch reduziert. Am Anfang schmiert das sicher irgendwie, aber es ist nicht zur nachhaltigen Schmierung von feinmechanischen Apparaten geeignet. Schmutzaufnahmefähigkeit, Viskosität und Druckaufbau im Schmierspalt passen dazu auf keinen Fall. Der letzte Teil gilt auch für die gerne genutzten Haushaltsöle von Aral, Esso oder Shell. Ich nutze vor allem Öle aus dem Bereich Uhrenreparatur (z.B. Koch Nr. 2 und Nr. 4 oder Möbius 8030) und (kein Witz) elektrischer Eisenbahnen (z.B. Conrad S46 oder Wittner CSW) . Ersteres an sehr feinen Lagern, die keine großen Reibungskräfte durch z.B. Abrieb vertragen (Verschluß u.ähnl.), letzteres, da wo mehr Abrieb entsteht (z.B. im Antrieb). Als Fett verwende ich Klüber Microlube GL261. Zu Deinem tollen Bremsenreiniger: "unpolare" Lösungsmittel, zumeist Aliphaten wie Hexan sin da natürlich drin, mit "polaren" wie Alkohol alleine (oder Wasser) wird man da nix ausrichten. ;-) Aber die Bremsenreiniger, die ich bisher verwendet habe, hatten so ziemlich alles drin, was die Hexenküche an organischen Lösungsmitteln bereit hält (Benzol und Abkömmlinge, Aceton etc., früher auch Chloralkene). Generell greift ein Bremsenreiniger alles organische an (von Metall hatte ich nie geredet), d.h. alle Kunststoffe, auch Duroplaste und vor allem Gummi. Das Zeug dazu gedacht, Fette und Öle aus dem PKW sowie Harze aus dem Bremsbelägen und Teer zu entfernen und m.E. ist völlig überflüssig bei einer Kamera. Da tut es auch reines Hexan oder höherwertige Alkohole, bei Hexan muß man auf die Gummiteile aufpassen.
  6. Eigentlich gibt es dafür ja eine einfache Unterscheidung: Wälzlager und andere langsam laufende Lagerungen werden üblicherweise gefettet, alles was schneller läuft wird geölt. Am Einfachsten orientiert man sich an dem, was man vorfindet, wobei verharzte Öle schon mal als Fett wahrgenommen werden. Die verwendeten Öle müssen recht hochwertig sein, z.B. das sehr feine und dünne NyOil, das in kleinsten Dosen aufgetragen werden kann. Generell gilt, daß weniger mehr ist. Bremsenreiniger ist an sich zu aggressiv, damit mußt Du extrem vorsichtig sein.Am Besten alles zerlegen und nur die reinen Metallteile damit in Berührung bringen. Ballistol ist natürlich hier nicht geeignet, zum einen sind die Schmiereigenschaften eher unterirdisch, zum anderen greift es bestimmte Materialien an. Auch Esso Universalöl gehört eigentlich kaum in eine Kamera. Also besser passende Öle und Fette für feinmechanische Apparate nutzen ;-)
  7. Hallo Silas, das ist klar, davon gehe ich aus! Bitte meinen Post von eben nicht zu forensisch ernst nehmen bitte. ;-)
  8. Genau! Gibt es schon einen Termin, damit ich schon mal (diesmal) ein Zimmer buchen kann?
  9. Oder ist Ferdinand = Manfred Dann habe ich auf dem Schlauch gestanden, sorry
  10. Naja, fragen wird man bei einem derart kryptischen Post ja wohl dürfen. Das muß ja nicht (wie hier wohl doch) Absicht sein, sich völlig unklar auszudrücken! Nicht jedem ist eine klare Ausdrucksweise in die Wiege gelegt
  11. Sollen das die selben Filme sein?
  12. Es wird weder durch dieses neue Post klarer, noch durch Deine geheimnisvollen Andeutungen, auch nicht durch Lesen von Volkers "Hallo" Post bei Aphog (und was ein Besuch in Deidesheim mit der Internetbewertung eines Wirtes zu tun haben soll???) Vielleicht sagst Du einfach mal, was Du willst!
  13. Dunkel ist Deiner Rede Sinn...
  14. Na gut, ich denke noch mal drüber nach!
  15. Ja, ich würde da ja auch mitdiskutieren, aber dort muß (!) man sich mit vollständigem Vor- und Zunamen registrieren und der ist dann öffentlich. Ziemlich gestrig... Da ich das nie mache, bleibe ich dort also weg.
  16. Das war jetzt aber kein ganzer Satz oder? (and = an das?, and=und?) ;-) Nun ja, im normalen Filmbetrieb halte ich das Rackover für zu unhandlich. Zudem macht das aus meiner Erfahrung mit meiner H8 der "normale" Parallaxenausgleich des Multifocalsuchers schon ganz brauchbar. Wenn 1) der aber nicht mehr ausreicht (Makro / Nahaufnahme) 2) und/oder die Schärfe ganz exakt eingestellt werden muß (auch z.B. Makro) 3) und/oder man einen sehr exakten Bildausschnitt benötigt 4) und die Kamera fest auf einem Stativ steht und auch dort während der Aufnahme nicht mehr geschwenkt/geneigt werden soll ist das eine gute Idee, um auch ohne echten Reflexsucher Bildausschnitt und Schärfe einstellen zu können
  17. Helge

    Ferrania

    Wittner hatte einen kurzen News Eintrag zu Ferrania am 13.04. http://www.wittner-kinotechnik.de/neu/
  18. Ich hätte es gerne!! Gibt es aber leider sehr selten Ist praktisch mit den nicht-reflex H8 um z.B. Bild und Schärfe im Makrobereich genau einzustellen.
  19. @Liliputkino Die S8 Kassette kam 1964 (1965 in Deutschland), DS8 1966 in den Handel. Es gab von Anfang an vernichtend wenig Kameras für DS8 (Pathé 1965, Quarz 1968, Meopta 1966, Lomo, ..was noch?) und die waren entweder sehr teure semiprofesionelle oder professionelle Kameras wie die Pathé für fast 4000 DM (1966!) oder hinter dem eisernen Vorhang und damit in beiden Fällen für den Massenmarkt uninteressant. Für Super8 gab es von Anfang sowohl preiswerte Massenkameras als auch ambitioniertere, wenn auch anfänglich dennoch recht spärlich ausgerüstet. Aber damit war die Verbreitung von Anfang an gesichert (zumindest bach den Startschwierigkeiten wg. billigem N8). Und natürlich ist S8 handlicher als Single8 (hast Du schon mal eine Single8-Kassette in die Hosentasche gesteckt?
  20. Ergänzung zu den Filmlaufzeiten (nicht -längen): 20m N8: 4:48, 20m S8: 4:20, 15m S8: 3:16 - alles bei 18B/s, bei 16B/s hat N8 auf 20m (z.B. Foma) dann 5:25 Minuten. Alle Zahlen mit dem Kodak Film Calculator berechnet.
  21. Ich gebe Dir hinsichtlich der Vorteile von DS8 gegenüber D8 völlig recht.Aber ein wichtiger Grund ist die Verfügbarkeit der Kameras, nach einer vernünftigen DS8 Kamera sucht man sich einen Wolf. Und wenn man eine findet, ist sie gegenüber einer einigermaßen gleichwertigen N8 Kamera dann zumeist deutlich teurer. Ich habe auf den Foto- und Filmbörsen der letzten 3 Jahre ca. 2-3 mal eine DS8 Kamera entdeckt. Insofern hat Filmtechniker mit seiner Aussage: an einer Stelle recht, der mit den tausenden von soliden Geräten.Die anderen sind eher keine, weder gibt es gegenüber DS8 den doppelten Filmvorrat (20m N8: 4:48, 20m S8: 4:20, 15m S8: 3:16), und ob es einen großen Vorteil gegenüber DS8 bei Auflage und Perforationsloch gibt... Gute Wechseloptiken gibt es m.E. auch genug für DS8 und S8 Kameras (sofern sie einen Wechselanschluß haben, aber diese Einschränkung gilt für alle 3 Formate)
  22. @Liliputkino Zur Hilfe beim Verständnis: Das Super8-Format hat die Nachteile des N8-Formates ausgemerzt, DS8 kam erst später. Und das sich S8 durchgesetzt hat. liegt an den enormen Vorteilen: - einfache Handhabung (unkompliziertes Einlegen, Rausnehmen auch zwischendurch) und der kompakten Form (das auch ein Vorteil gegenüber Single8). - keine Gefahr den Film bei sehr hellem Umgebungslicht oder bei Fehlbedienung - keine Gefahr, die falsche Filmempfindlichkeit einzustellen. Natürlich regen sich heute ambitionierte Amateure (dies sicher heute überwiegen) und Puristen (die gab es immer und gibt es immer noch, heute eher mehr) über die Nachteile auf (mangelnde Robustheit durch starke Abhängigkeit Kassette/Kamera, fehlen weitgehenderer Rückspulung, Bildstand- und Andruckprobleme etc.) Aber für deren Vermeidung hätte die absolut überwiegende Mehrheit der Anwender keine müde Mark extra bezahlt (nur die beiden Gruppen oben, aber die waren damals halt eine verschwindende Minderheit), deswegen hat sich das einfachere System (S8 Kassette) durchgesetzt, wie nahezu immer bei Consumer Produkten. Das hat dazu geführt, daß es kaum DS8-Kameras gab und diese auch heute noch keinen großen Anteil an den verbliebenen Kameras stellen. Und damit bedeutet das für DS8 Filmanbieter einen nahezu völlig verschwundenen Markt. Und ob N8 unüberlegt eingeführt wurde, kann ich nicht sagen. Ich denke eher nicht, denn bei seiner Einführung 1932 hat sicher keiner an die Magnetrandspur oder an eine andere Perforation mit mehr Platz fürs Filmbild gedacht. Das wurde dann wie schon erwähnt erst bei der Einführung des Super8-Formates 30 Jahre später beseitigt. Und dennoch haben die Kunden am Anfang S8 trotz dieser tollen Vorteile (zumindest das größere Filmbild und die um Klassen einfachere Handhabung waren ja gleich nutzbar) aus Kostengründen weiterhin lange Zeit intensiv N8 genutzt. http://www.spiegel.d...d-46414175.html
  23. Wie gesagt, der interne Beli funktioniert nur bis ca. 50 ASA bei 16B/s, nicht darüber hinaus. Wenn Du 64 ASA beli hten willst, mußt Du Dir beim Messen merken, daß Du auf 50 ASA einstellst und dann die Blende nach dem der Zeiger stimmt noch um ca1/3 Blende schließt (oder so läßt je nach dem, ob der Film eher leicht über- oder leicht unterbelichtet werden soll) Bei 100ASA Film (und 50 ASA Einstellung) müsstest Du dann nach dem Messen die Blende noch um einen ganzen Wert schließen!
  24. Was für einen Film mochtest Du denn verwenden? Fomapan 100?
  25. Hallo Uwe,kannst Du mir noch sagen, ob Du eine kleine Tabelle unter dem Objektivrevolver zur Beli-Einstellung hast, wie auf dem Bild vom Filmtechniker, oder die Einstellscheibe zur ermittlung der Zahl (linke Kameraseite)? Ersteres wäre eine B8L, letzteres eine B8LA mit einem etwas empfindlicheren Beli und vor Allem einer anderen Anleitung.
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