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Helge

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Alle erstellten Inhalte von Helge

  1. Genau, Graufilter mit 2-facher Verlängerung auf dem Aufnahmeobjektiv macht aus einem 100 ASA Film einen 50 ASA Film.
  2. Graufilter vor EE oder Objektiv bzw. (einfacher) Manipulation der ASA Einstellung?
  3. Mir ist nicht ganz klar, und was Dich am Film stört (neben Kratzern und Fusseln)? Natürlich ist ein 500 ASA Film in Super8 sichtbar grobkörnig und natürlich sind Aufnahmen bei anderen Kunstlichtquellen ohne Korrekturfilter entsprechend "bunt" (grün, blau etc)
  4. Der Film ist sowieso nicht besonders pfleglich behandelt worden. Was da an Fusseln drauf ist (helle Fusseln, also anscheinend auf dem Negativ) vor allem am Anfang und am Ende geht ja auf keine Kuhhaut
  5. Habe mir eben noch einmal die Bilder angesehen. Da ist kein Einstellrad am Blendenring. Wird die Blende evtl. tatsächlich elektrisch (per Motor) verstellt? Da steht ja in der Tat "Automatic Exposuer Control" drauf, was dann für eine Blendennachregelung sprechen würde. Mit einer Selenzelle als Eingang??? Dann müßte aber auch ein bißchen mehr Elektronik als bloß eine Selenzelle (oder was auch immer), ein Motor und 6 Batterien drin sein.
  6. Hmm, Du sagst da was.... Evtl. dient die Batterie einem anderen Zweck, aber welchem? Gerade die (genauen) Quecksilberzellen erwecken aber den Eindruck, sie seien zur Belichtungs-Messung dar.
  7. Also, wenn der Beli mithilfe der Batteriespannung funktioniert, dann wird die "Fotozelle" ein Fotowiderstand sein, und der Batteriestrom fließt durch Fotowiderstand und ein Drehspulinstrument. Habe eben Bilder mit Google gefunden und es sieht so aus, daß Du einen Zeiger auf Mittenstellung bringen mußt, dazu befindet sich vor der "Fotozelle" z.B. eine Blende, die mit der Objektivblende gekoppelt zu sein scheint. Du verstellst die Objektivblende bis der Zeiger auf Mitte steht, dabei werden Filmempfindlichkeit und Bildfrequenz (:= Belichtungszeit) durch die Grundeinstellung an der Fotozelle berücksichtigt. Ergänzt: einen Motor zur Blendeneinstellung wird es kaum geben, hier ist definitiv echte Handarbeit gefragt Wenn ich das richtig sehe, kann dieses System nur Filmempfindlichkeiten zwischen 10 und 50 ASA berücksichtigen (manche Modelle anscheinend bis 100 ASA).
  8. Hast Du die bestellten Batterien eingelegt, oder von außen 8V aus einem Netzteil eingespeist? Ich hatte Dich so verstanden, daß in der Mitte noch ein Abgriff für eine Teilspannung existiert. Gibt es evtl. außer dem Belichtungsmesser noch andere elektrische Funktionen? Der Antrieb ist ja m.W. per Handaufzug...
  9. http://store.kodak.com/store/kodak/de_DE/DisplayCategoryListPage/ThemeID.39513700/categoryID.70237500 Negativmaterial und TriX im Kodak Store DE 32,70€, in USA Negativ 26$ und TriX ca. 20$ (ohne Mwst und versendet nicht nach D) Insofern hat Friedemann also recht, die Preise aus USA sind hier erst mal bedeutungslos.
  10. Naja 48€ ist jetzt nicht soooo hoch. Soviel habe ich bei Gauge Film zuletzt bezahlt und wenn Due das 2,5 fache eines 135er Diafilms annimmst, dann wären das auch schon fast 40€ (Fuji 135er Diafilm kostet 15€). Bei 25€ wäre das m.E. ein Zuschussgeschäft und kaum kostendeckend machbar. Die Super8 Konfektionierung macht es teuer (aufwendig und kaum Stückzahl). Kleinbild ist eine andere Sache, da sind durchaus noch größere Stückzahlen möglich , aber da rechne ich auch nicht mit großen Preisreduzierungen. Seien wir froh,wenn der Preis für die S8-Kassette unter 40€ bleibt-
  11. Ja, aber er hatte von den 4-5 (?) verkauften Kassetten wohl nur 1 zum vollen Preis verkauft, bei den anderen stand sinngemäß "Preisvorschlag akzeptiert", also wohl deutlich niedriger. Der neue Preis liegt dann wohl näher am zukünftigen Marktpreis
  12. Dennoch bleibt die frage, wie der neue Antrieb im Vergleich zum Vorgänger von den Käufern angenommen wurde. Mit Begeisterung oder so negativ, wie hier einige die neue Kodak sehen?
  13. Die Diskussion, die Altgeräte (oder sogar Ganzaltgeräte) und die neue Kodak vergleicht, findet aber hier statt und das ständig. Ob es um Einzelbildschaltung, optischen Sucher oder Automatik geht, um Verarbeitung ("...igitt, das ist ja Plastik...") oder um die Spannungsversorgung, Benchmark ist für viele das, was mal vor langer, langer Zeit war und bewertet wird nach den Ansprüchen des eigenen Hobbies. Ich frage mich, ob es die gleiche, technikfeindliche Diskussion gab, als der Federwerkantrieb durch den elektrischen Antrieb ersetzt wurde?
  14. Nach dieser Liste wären das heute ca. 2315 € http://inflationsrechner.list-of.info/
  15. Oje, das ist aber viel Verschwörungstheorie Aber Du sagst ja selbst, daß aus Dir der Frust spricht, also emotional verständlich. In der Realität gibt es heute wesentlich haltbarere Bauteile, moderne Technologie macht es möglich. In postfaktischen Zeiten wird aber nun gerne von Einzelfällen auf das Ganze geschlossen. Und damit meine ich nicht Dich persönlich, aber der eingebaute Verschleiß ist eine unausrottbare, urbane Legende (von betrügerischen Einzelfällen mal abgesehen). In der Wirklichkeit baut keiner eine Art Timer ein, die das gerät nach geplanter Zeit unbrauchbar macht. Ein großes Thema ist aber generell die "Geiz ist geil" Mentalität vieler, denn haltbare Technik kostet tatsächlich mehr Geld ("You get what you pay for" gilt immer noch, mehr denn je). Damit sind billigere geräte ganz prinzipiell wenigert haltbar. Ob dazu die Kodak Kamera zählt? ich denke kaum. Und natürlich kostet eine besser wartbare Technik mehr Geld (ich weiß durchaus, wovon ich rede , denn ich verdiene mit Entwicklung meine Brötchen). Tausch- und Zerlegungsmöglichkeiten für den Service bedeuten nicht nur mehr Aufwand (= Geld) in der Entwicklung und Konstruktion, sondern auch bei Herstellung und Montage. Daher werden sie nur dort ermöglicht, wo auch bei Konstruktion ein Ausfall als möglich angesehen wird. Verminderte Haltbarkeit wird nicht eingeplant, aber es wird keine höhere Haltbarkeit als notwendig eingebaut.
  16. Naja, um Deine hier geäusserten Ansprüche an die Kamera und gleichzeitig die der Anwender (die sich zumeist von Deinen völlig unterscheiden bzw. neben nicht deckungsgleiche Gebiete betreffen) wirklich zu befriedigen, müßte die Kamera vermutlich das 3-fache kosten (wenn das reicht bei der Stückzahl), wäre damit an noch weniger Leute zu verkaufen und vermutlich doppelt so schwer - am Ende vielleicht sogar völlig unverkäuflich. Di magst ja mit Deinen Ansichten zumindest was diesen speziellen Punkt betrifft völlig recht habe - am Ende muß aber ein verkäufliches Produkt entstehen, das auch jemand kauft. Da hilft auch alles Klagen über die ach so schlimmen modernen Zeiten nicht, die Welt ändert sich nun mal (Gut, vielleicht nicht in der Schweiz, wer weiß).
  17. Naja, er hatte viele Komponenten vom W210 (Fahrwerk, einige Getriebevarianten und anderes). Motor und Chassis und das Innenraum Lametta war echt Chrysler.
  18. 1. Du brauchst zumeist keinen zweiten Akku parallel, da der eingebaute eben nicht gleich leer ist, und bei jeder etwas längeren Pause lädst Du (wenn Du mehr vorhast) nach, damit wird der zweite Akku obsolet. Wer den ganzen Tag mehr oder weniger ununterbrochen filmt und am einem Tag 10-20 Kassetten durchzieht, wird eh' eine externe Versorgung brauchen, die geht aber hier problemlos. 2. Ja, das mit dem Frost - wahrscheinlich das einzige Argument, das bleibt, aber wie oft hat man das wirklich? 3. Alterung, wenn der eingebaute Akku 3-4 Kassetten könnte, bs er leer ist (vermutlich deutlich mehr, aber ich stapele mal tief), dann hält der Akku vielleicht 3000-4000 Kassetten lang (wenn er nicht entladen gelagert wird), ehe er durch einen geschickten Bastler oder eben eine Fachwerkstatt ausgetauscht werden muß. Schauen wir mal, wer von uns diese grenze zuerst knackt. Natürlich kann der Akku auch kaputt gehen, das wird aber hoffentlich nur ein Problem einiger weniger werden. 4. Getrennte Lagerung, aha, aber nur wozu? 5. Haben wollen, sicher wollen das viele, aber ich sehe wenig Vorteile und die von mir schon oben beschriebenen Nachteile 6. Akkubauform: ich gehe sogar davon aus, daß man bei der Mini-Stückzahl eine vorhandene Bauform nutzen wird, nur eben keine zum tauschen.
  19. Weshalb denn nun genau? Eine Akkuwechselmöglichkeit bedeutet nicht nur höhere Kosten sowohl für die Kamera wie auch für den Akku, als auch mehr Platzbedarf. Zudem ist eine weitere Tür/Klappe immer auch eine potentielle Quelle von Qualitätsproblemen. Eine Nachlademöglichkeit gibt es aber nahezu überall, und wenn es eine mobil ist. Der Wunsch nach einem Wechselakku ist zwar verständlich, aber vielleicht auch eher Ausdruck alter Gewohnheiten. Ein Li-Ion oder Li-Polymer läßt sich in 1 h um auf 60% und in 2 h fast voll laden und man kann in jeder Pause (bei längeren Drehs) ein Stück nachladen.
  20. @Tri-X Der Akku ist m.W. fest verbaut, daher ist bei sehr langen Drehs wohl eine weitere Energiquelle (z.B. Powerbank) empfehlenswert und außerdem ist es ratsam, den Akku in den Pausen konsequent nachzuladen.
  21. Vielleicht noch als Ergänzung: natürlich können kommerzielle LCDs aus Handys und Kameras bei sehr tiefen Temperaturen zerstört werden. Meine Anmerkung oben (und wohl auch die von Friedemann) ist nicht als Freibrief zu verstehen, derartige Geräte z.B. im Ski-Urlaub über Nacht im Auto zu lassen oder ihnen ähnliches anzutun. Noch etwas zum Akku: dessen Kapazität sinkt zwar virtuell bei tiefen Temperaturen, er erwärmt sich aber nach kurzer Nutzungszeit relativ schnell wieder, damit steigt dann auch die nutzbare Ladungsmenge wieder.
  22. Keine Ahnung, wo das Märchen herkommt, aber die Bildschirme von Smartphones z.B. arbeiten bis -10°C, Amoleds sogar noch tiefer. Die meisten DSLRs sind zwar erst für Temperaturen >0°C spezifiziert. aber zerstört wird da bei tieferen Temperaturen noch nix, das LCD wird aber immer langsamer. Üblicherweise gelten folgende Temperaurbereiche (auch für die dort jeweils verbauten LCDs): Commercial: 0 °C to 85 °C (manchmal auch nur bis 70°C) Industrial: −40 °C to 100 °C (manchmal auch nur bis 85°C) Automotive: −40 °C to 125 °C (im Innenraum nur bis 85°C) Extended: −40 °C to 125 °C Military: −55 °C to 125 °C Mancher Kamerahersteller garantiert aber nur 0°C bis 40°C Da habe ich schon ganz andere Erfahrungen gemacht, Federwerk-Kameras, die, wenn man sie mal für 30 Minuten im -5°C kalten Auto läßt danach hörbar (und sichtbar) langsamer laufen, weil es den Schmiermitteln zu kalt wird. Das Problem sind bei Kälte immer mechanische Teile (Viskosität, Elastizität, mech. Schrumpfung) und Betauung (Problem z.B. der Band-Videokameras), aber auch die Elektronik inkl. Akkus muß für den Temperaturbereich spezifiziert sein. Die verringerte Elastizität des Films (und die damit verbundenen, schlechteren Laufeigenschaften) sehe ich als ein größeres Problem.
  23. Ja, das sind noch Punkte, die der Klärung bedürfen. Da ja auch beim Synkino der Projektor auf eine Startmarke gestellt werden muß, geht das evtl. vernünftig nur mit Projektoren, die eine (wenigstens minimal helle) Stillstandsprojektion erlauben. Und wie ist das mit völlig dunklen Szenen, z.B. bei Ab- und Aufblendungen und Überblendungen?
  24. Genau, und das ist sehr gut so, wie es ist. Für die paar Schmalfilmer käme da nicht viel zustande. Ohne den "anderen" Markt gäbe es die Negativfilme nicht mehr und den TriX nicht mehr und vor allem jetzt nicht die neue Kamera. Und ohne die neue Kamera vermutlich auch keine Pläne für den Ektachrome. Ob irgendwer von Kodak hier z.B. nur lesend unterwegs ist, ist sicher eine offene Frage, aber dennoch ist das hier nicht der Fokuspunkt für Marktbeobachtung. Das sind neben den direkten Kontakten sicher die englischsprachigen Twitter- und Facebook-Aktivitäten von Kodak selbst und der interessierten Nutzergemeinde des "anderen" Marktes
  25. Das war natürlich keine echte Unterstellung, sondern ungefähr so ernst gemeint wie seine Kameraverbesserungsvorschläge...
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