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Helge

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Alle erstellten Inhalte von Helge

  1. Auch von meiner Seite vielen Dank an Chris fürs Organisieren. Die Filme gestern Abend, vor Allem aber die tolle Stimmung waren es definitiv wert dahin zu fahren. Meine Ausbeute heute war neben vielen guten Gesprächen ein Hamann Filmhobel nebst Klebepresse, ein 2-Band Filmvorspann von Dragan und ein Buch von Jürgen. Freue mich jetzt schon auf das nächste Mal.
  2. Also, ich versuche, kurz vor 18:00 im Restaurant zu sein. Da ich dieses Jahr das erste mal auch Freitags dabei bin, bringe ich noch keinen Film für 20:00 im Museum mit, sondern schaue mir das erst mal an. Ich kann aber noch Getränke mitbringen, wenn das sinnvoll ist?
  3. Helge

    Ferrania

    Nun, ich denke, heute weichen viele auf S/W aus, weil der einzige Farbumkehrfilm teuer und grobkörnig ist. Haben ja auch einige hier so angekündigt! Wenn der Kodak kommt und zu den von Jürgen angekündigten moderaten Preisen, dannn wird wieder weniger S/W gefilmt...
  4. Helge

    Ferrania

    3-stellig? Der war gut Aber Ferrania wird Wittner weniger beunruhigen (die "Gefahr" eines konkurrenzfähigen Farbumkehrfilms von dort ist sicher gering), damit hast Du auf alle Fälle recht. Eher ist es der Kodak Ektachrome, der überall hektische Verkaufs- und tlw. Ausverkaufsaktiviäten hervorruft. Hier mal einer mit wirklich 3-stelligen Margen (gehört eigentlich in den "eBay" Thread): https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/kodak-ektachrome-100-d-super8-film/547712332-245-9548 Gibt an, noch 50 Filme zu je 85€ anbieten zu können, die Anzeige steht seit November, schaun wir mal...
  5. Sicher, aber der OP sucht nach einem Service in der Nähe von München....
  6. Helge

    Ferrania

    Es gibt da keinen "realen Gegenwert" (wüßte auch nicht, wie man den kalkulieren soll), die Preise sind die erzielbaren und er muß dabei noch ausreichend Geld verdienen. Entweder wird wegen der Ankündigung von Kodak weniger gekauft, oder er muß Lager räumen, bzw. rechtzeitig ausverkaufen, weil sonst (nachdem der Ektachrome S8 verfügbar ist) keiner mehr die heutigen Filme kauft. Es ist sogar möglich, daß er mit den Preisen Verluste macht, aber es immer noch besser ist, als in einem Jahr die Filme für noch weniger verkaufen zu müssen (Lagerbestände kosten ja auch Geld, bzw. binden Kapital, das nichts verdient).
  7. Ich hatte, glaube ich auch schon mal Geissler genannt. http://www.geissler-service.de/standorte.html Wäre der was?
  8. Das hat mit Oberlehrer nix zu tun Wieso postest Du in einem Thread über die Kodak-Kamera über die Nachteile von Autofokus und Fixfokus oder über Probleme, wenn man die Schärfe nicht "ziehen" kann, wenn diese Dinge gar nicht Gegenstand sind???? Das weißt wohl bloß Du...
  9. Ernst, das Fehlen eines problemlosen Tonfilmens hat mich auch sehr gestört. Seit dem ich Zweibandvertonung mit dem digitalen Fieldrecorder mache, hat sich das deutlich verbessert. Dennoch haben alle modernen Bildaufzeichnungsverfahren hier die Nase vorn. Ob Kodak mit der Kamera erfolgreich wird, wird sich weisen. Aber aus meiner Sicht wird das weder durch den Umkehrfilm noch einen neuen Projektor entschieden. Am Ende werden vielleicht 10% der Kameras an uns Amateure und Urlaubsfilmer verkauft werden und vermutlich die Umkehrfilme einen ähnlichen Anteil an den Super8-Filmen haben. Und für die 10% wird wohl auch kaum ein neuer Projektor entwickelt werden (vor allem weil die meisten noch filmenden Amateure einen vernünftigen haben werden).
  10. Es geht hier weder um Autofokus, noch um Fixfokus und auch nicht um Videokameras, sondern um die neue Kodak bei der diese Begriffe ohne Bedeutung sind. Abhängig vom gewählten Objektiv stehen einem alle Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung. Dein Posting hat zu diesem Thread und der aktuellen Diskussion keinerlei Relevanz.
  11. Die Kodak und keinen Autofokus, soviel ist sicher. Ich vermute, Du hast noch nicht viel über die neue Kodak gelesen? Und ob man ein Fixfokusobjektiv verwendet ist ja Jedermanns eigene Entscheidung. Wenn die Kodak Schärfebeurteilung oder sogar Scharfeinstellung über den Bildschirm zulässt, sollte das alles kein Problem sein.
  12. Nun ja, jetzt suchen wir in den Krümeln, aber Du hast recht. Wenn es sehr hell ist, versagt ein LED Display früher. Kommt sehr selten vor, aber kommt vor.
  13. Nun ja, ich habe mit den Scharfstellhilfen moderner DSLR Kameras gearbeitet und kann sagen, daß die deutlich besser und genauer sind als Schnittbild oder Mikroprismen, lediglich der Messsucher einer Leica M mag da konstruktionsbedingt noch um einiges vorne liegen. Insofern stimmt Deine Aussage m.E. so nicht. Warten wir mal ab, was die Kodak da anbietet.
  14. Nun ja, Deine wilden Verschwörungstheorien lasse ich jetzt mal beiseite. Und was nun Kunst und was nicht, braucht glaube ich hier auch nicht diskutiert zu werden, das orientiert sich m.E. nachher am Detail und vor allem am Ergebnis. Es muß ja nicht jedem gefallen, dazu ist das viel zu sehr Geschmackssache - ich bin mir recht sicher, daß wir beide da völlig unterschiedliche Auffassungen haben und das ist so auch richtig, von dieser Verschiedenheit lebt am Ende die Kunst. Wir Du darauf kommst, man könne mit der Kodak-Kamera nicht scharfstellen, bleibt Dein Geheimnis. Zum Einen gibt es einen recht ansehnlichen Bildschirm, über den schon viel geht. Ob Kodak eine der heute üblichen und sehr leistungsfähigen elektronischen Scharfstellhilfen (die allemal besser sind, als ein Schnittbildindikator) dabei mitimplementiert, weiß ich nicht.
  15. @Filmtechniker au weia, Deine Weltsicht ist wirklich nicht einfach zu verdauen - voller Pessimismus. Daß Du arbeitslos bist/geworden bist tut mir selbstverständlich leid. Aber natürlich ist man mit 55 und in der technischen Mechanik auf gar kein Fall zu alt für so einfache Dinge wie CAD oder CAM, denn das eigentliche KnowHow (technische Mechanik) bringst Du ja mit. Aber manchmal muß man neben der Frage nach dem Dürfen auch die nach dem Wollen stellen, oder? Ich bin noch ein paar Jährchen älter und habe mich bisher allen modernen beruflichen Erfordernissen angepaßt bzw. diese erlernt. "Das Bessere ist der natürliche Feind des Guten". Es ist völlig sinnlos auf etwas überkommenem zu beharren, wenn sich (wie bei Dir) die Welt drumherum einfach weiterdreht. Ob Kodak sich heute oder früher aktiv für Kunst interessiert, weiß ich nicht, habei ich auch nie behauptet. Aber für umsatzbringende Künstler, die mit S8 arbeiten interessiert sich Kodak! Ich schätze Dein Fachwissen sehr, aber wenn Du weniger die Vergangenheit als das Maß der Dinge hältst, sondern die Gegenwart tust Du Dich leichter.
  16. Ja, das war mir nicht klar. Habe ich eben erst bemerkt. Also sucht Sandro am Besten eine Würker N8-Klebepresse.
  17. Hat sich erledigt, die habe ich eben bei Wittner gefunden.
  18. Bleibt nur die Frage, wo es die passenden Folien noch gibt?
  19. Naja, kleiner geht immer, aber Filmtechnikers herablassende Art zu diesem Thema kann ich kaum noch toppen. Es geht ja auch gar nicht um einen "Digitalisierungswahn", digitale Verarbeitung ist bei bewegten Bildern seit mehr als einem Jahrzehnt Standard. Wer glaubt, das zurückdrehen zu können, lebt definitiv in einer Blase von vorgestern. Das gilt im Übrigen so auch in den meisten anderen Bereichen, ob einem das nun gefällt, oder nicht. Sicher oft übertrieben und zwanghaft, aber das gilt sicher nicht im Bereich bewegter Bilder. Und EDV-Probleme gibt es natürlich überall, aber sie sind definitiv im professionellen Bereich nicht der Zeitfresser. Es geht auch gar nicht ums Hinterfragen, das hat die Erstellung aber auf alle Fälle die Nachbearbeitung von bewegten Bildern längst hinter sich, da wird nichts mehr hinterfragt, höchsten noch weiterentwickelt und einfach gemacht. Wie gesagt, das alles bezieht sich nicht auf den Amateur! Ich persönlich komme auch nicht auf die Idee, meine Filme zu digitalisieren, um sie dann auf dem PC nachzubearbeiten und nur noch auf dem Beamer betrachten zu können. Ich verdiene aber auch kein Geld mit dem Filmen. Die, die das tun (und um die geht es m.E. Kodak mehr oder weniger alleine) digitalisieren nun mal nach dem Filmen, weil (wie schon mehrfach gesagt), einfacher, billiger, risikoloser, schneller und austauschbar/weitergebbar. Da ist analog lange der Zug in der Nachbearbeitung abgefahren. Ich verdiene meine Brötchen als Ingenieur und heute vollständig mit digitalen Erzeugnissen (Tools). Da ist das vollanaloge Fotografieren und Filmen ein wichtiger Ausgleich und eine kontemplative Rückbesinnung. Ich denke, ich weiß, wovon ich rede.
  20. Naja, das ist schon eine arg kühne Verschwörungstheorie (das mit dem "nichts dürfen ohne Computer") . Natürlich wird im professionellen Bereich alles an bewegten Bildern am PC weiterbearbeitet. Das ist nicht nur erheblich günstiger (ein extrem schlagendes Argument im semi-professionellen Bereich) und um Klassen leistungsfähiger, als mit Filmkopien voll analog zu arbeiten, sondern es führt auch zu einem jederzeit wiederholbaren Ergebnis, das extrem bequem in schier unendlicher Zahl weiterverbreitet werden kann. Das, was heute hier an Schnelligkeit, Einfachheit und Kreativität erwartet und gefordert wird, wäre voll-analog überhaupt nicht denkbar. Das hat mit irgendeiner Demenz auch gar nichts zu tun, sondern mit dem genauen Gegenteil. Die digitale Nachbearbeitung eröffnet Möglichkeiten, die ohne sie gar nicht denkbar wären - und das vor allem neuen, jungen und kreativen Künstlern, die analog auch finanziell nie zum bewegten Film kämen. Du wirst es auch noch mitkriegen, wenn Du aufmerksam durch die Welt gehst, oder ein ewig gestriger bleiben. Deine Welt ist ca. 20-25 Jahre zu alt, die Wirklichkeit sieht völlig anders aus. Zudem ist Deine Sicht von Super8 als billiges Banausenmaterial nicht nur beleidigend, sondern von Anfang an schlicht falsch. Ich kenne so einige, die schon vor deutlich mehr als 30 Jahren mit Super8 sehr kreative Filme gemacht haben. Und die Nachfolger dieser mittlerweile in die Jahre gekommenen (alles mein Alter ) sind sie, von denen ich hier rede. Es verlangt ja keiner von Dir, daß Du Dich als jemand, der das digitale offensichtlich scheut wie der Teufel das Weihwasser, das genauso machst. Du kannst natürlich jederzeit mit S/W Filmen oder dem neuen Ektachrome umkehrfilmen und direkt projizieren. Weshalb Du aber etwas abwertest und in Frage stellst, was Du offensichtlich nicht verstehst noch bleibt Dein Geheimnis.
  21. Ich habe Deinen Text ein wenig vorne und hinten gekürzt und 2 wichtige Teile aus dem Kodak-Text und eines aus Deinem Text hervorgehoben. Wenn Du den Kodak-Text genau liest, wirst Du feststellen, daß da nicht gelogen wird (k.A., wie Du darauf kommst). Kodak erwähnt oder verspricht gar keinerlei direkte Projektion zum heutigen Zeitpunkt, sie versprechen nur, Look & Feel des Films auf die Leinwand zu bringen. Das geht auch durch Abtasten eines Negativfilms und anschließendes, digitales Projizieren! Also, alles soweit richtig. Das mit dem preiswerten Film ist eher zumindest in Frage zu stellen, wenn auch keine direkte Lüge Zu den anderen Materialien: wozu erwähnen, wenn man die gar nicht hervorheben will. Sinnvoll ist für Kodak einzig und alleine der Fokus auf eine Super8-Kamera und Super8-Filme. Normal8 wird nur noch von einem recht kleinen Teil der Amateure genutzt, und diese Amateur sind nur ein recht kleiner Teil der zukünftigen Kunden. Damit kein interessanter Markt. N8-Filme wird es nur geben, wenn kleinere Anbieter wie Wittner diese selbst konfektionieren (Vorausgesetzt, es wird bezahlbaren, unkonfektionierten Film geben und die Kunden sind dann bereit, den "Mindermengenzuschlag" für N8 zu. Ähnliches gilt für 16mm, wenn auch aus anderen Gründen bzw. anders herum. 16mm wurde fast ausschließlich von Profis eingesetzt und ist heute für Profis ebenso uninteressant geworden. Für den "Look & Feel" genügt eben Super8. Ich denke, Kodak erwähnt also deshalb kein N8 oder 16mm, weil es für Kodak sowohl aus Sicht der Kodak-Kamera, als auch aus Sicht der Kodak-Filme uninteressant ist. Das ist nicht auffällig sondern, das war zu erwarten.
  22. Keine Ahnung, wie alt Du bist, aber als ich in den 70ern anfing zu entwickeln, war es teuer und man hat sich das dreimal überlegt. Es geht ja nicht nur um teure Bauteile, sondern auch um die Kosten für die Entwicklung von Schwingkreis und Kameraregelung.
  23. Ich hatte den einen oder anderen Bekannten, der noch/schon Ende der 70er seine Beaulieu oder Bauer in Eigenarbeit auf Quarzsteuerung umgerüstet hatte. Quarzsteuerung waren in der Elektronik schon Anfang der 70er schon gang und gäbe und wurden auch außerhalb von Uhren durchaus eingesetzt, eben überall da, wo es auf eine gewisse Genauigkeit und Stabiliät ankam. Das war zwar teurer als andere Verfahren zur Frequenzerzeugung, aber oft mußte es ja kein Uhrenquarz sein und manchmal reichte auch ein robusterer und dafür ungenauerer und billigerer Keramikschwinger. Insofern hätte die Technologie zur Verfügung gestanden, evtl. war es nur zu teuer.
  24. Wie soll das gehen - "ohne Umschweife"? Natürlich hängt die Entscheidung am Ende davon ab, ob die Kamera es einem wert ist. Insofern hätte eine Aussage jetzt zu diesem Zeitpunkt wenig Wert. Aber so langsam könnte Kodak wirklich konkret werden und etwas genauere Termine, technische Daten und Preise veröffentlichen.
  25. Helge

    Bell Howell Lichtton

    Dir wurde gestern zweimal der richtige Rat gegeben. Was hält Dich davon ab, den einfach zu beherzigen?
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