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Helge

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Alle erstellten Inhalte von Helge

  1. Hallo Friedemann, ich habe den Eindruck, daß das nicht reicht. Dein CarryOverCorrection hält keine Information eines aufkumulierenden Auseinanderlaufens. Daß Du die Geschwindigkeit des Projektors ermittelst und dann die des Sounds entsprechend anpaßt ist eine Sache (die mit dem P). Aber der Überlauf dient nur dazu eine Begrenzung von P weiterzureichen und dann Stück für Stück auszugleichen, wenn ich das richtig verstehe. Zum dauerhaften Synchronisieren benötigst Du aber unbedingt den I-Anteil, und dazu mußt Du zwingend außer der Frequenzmessung auch eine Sollzeit berechnen, an der dein Sound sein muß. Also (um ein bildliches Beispiel zu geben), wenn der Projektor 11.893 Bilder projiziert hat, sind das nominell 660,72 Sekunden Laufzeit (bei 18B/s). Der Timestamp Deines Sounds muß also jetzt auf diesem Wert stehen. Und das unabhängig wieviel Zeit tatsächlich vergangen ist, denn der Projektor kann ja bei einer kleinen Abweichung von den 18B/s) die 11.893 Bilder z.B. schon nach 655 Sekunden projiziert haben, die P-Regelung Deines Systems hat aber den Sound durch Zeitverzögerungen, Mittelungsfehler etc. (Näheres dazu in der einschlägigen, theoretischen Regelungstechnikliteratur) erst bei Timestamp 659 (und nicht bei 660,72) wodurch 1 Sekunde Abweichung entstanden ist. Du mußt die Einzelbilder eines Films zählen und kontinuerlich den Zählstand mit dem Timestamp Deiner Sounddatei vergleichen und bei Differenz gegensteuern. Du mußt dazu nicht alle Einzelbilder eines Films zählen, sondern soviele, wie Du technisch maximal benötigst, Synchronität herzustellen. Liege ich richtig?
  2. Ja, aber die Sachen gab es halt nicht bloß in Bayern, die gab es auch in Hessen und anderswo zu kaufen. Attraktiver wurden sie aber dadurch auch nicht...
  3. Hallo Friedemann, mir ist noch etwas eingefallen, wenn ich die Diskussion hier lese: Das Visacustic System ist ja ein echtes Zweibandvertonungssystem, d.h., es zählt auf beiden Seiten die Einzelbilder (Film kommt vom Projektor, für den Tonträger die dazu synchronen Impulse), vergleicht diese und führt nun eine PDI Regelung aus. P: die Geschwindigkeit des Projektors wird an die der Impuls vom Tonträger angepaßt I: die Einzelbilder werden auf beiden Seiten aufaddiert (gezählt) und bei größer werdender Differenz wird der Projektor entsprechend zusätzlich beschleunigt / gebremst (selbst bei zu diesem Zeitpunkt identischen Geschwindigkeiten). Der I-Anteil verhindert, daß eine dauerhafte Regelabweichung entstehen kann (was selbst bei einer guten Auslegung von P und D nicht zu verhindern wäre) D. diese beiden Regelkomponenten (P, I) führen bei größer werdenden Abweichungen ebenfalls zu einer beschleunigten Korrektur auf Projektorseite Wenn Du in dieser Auflistung nun Projektor und Tonträger umdrehst bekommst Du eigentlich das Konzept Deines Systems soweit ich es verstanden habe. Ich habe aber in Deinen Erläuterungen bisher den I-Anteil nicht entdeckt, der aber m.E. unabdingbar ist. Vielleicht steckt der aber in dem Satz " "merke" ich mir seit heute den Drift und baue ihn einfach wieder ab, "? Nur meine Gedanken heute morgen...
  4. Ich glaube, es ging eher um die Frage, wie lange man das System updaten kann, aber das sollte das Open Source Konzept auf lange Sicht ermöglichen, solange noch jemand dran interessiert ist. Und ob es die CD dann noch gibt... - der gebe ich deutlich weniger Zukunft als Speicherkarten (die müssen sich nicht bewegen, schnellerer Zugriff und mehr Platz drauf).
  5. Wieso keine direkte Kopplung? Dafür ist das Visacustic System doch gerade ausgelegt (Tonband oder anderer Tonträger steuert Projektor) und damit erreicht man beliebige Synchronität. Deine Bilder (kommen mit bekannt vor) zeigen aber anscheinend eine Quarzsteuerung für den Visacustic über das Steuergerät um den Ton ebenso quarzstabil aber unsynchronisiert parallel ablaufen zu lassen? Oder verstehe ich deine Bemerkung (..über eine Stunde erreiche ich auch) falsch?
  6. Mir wäre eine drahtlose Anbindung sehr recht. Von der Kabelfummelei bei mobilen Vorführungen abgesehen, will ich auch zuhause keine zusätzliche Verdrahtung mehr ausführen müssen. Es gibt, denke ich keine wirklichen Gründe gegen eine Bluetooth-Anbindung, aber wer das wirklich nicht will, kann ja mithilfe von Friedemanns Dokumentation jederzeit selbst eine bedrahtete Lösung hinzufügen (ist ja Open Source). Was nun die SD-Karte als "Tonträger" mit der Impuls-Synchronisation zu tun hat, bleibt Dein Geheimnis. Wie Gizmo schon schrieb, gab es in der Anfangszeit viele z.T. sehr gebastelte, analoge Synchronisationsmethoden, am Ende aber auch so einige sehr gute und vor allem zuverlässige Lösungen. Die Synchronisation beim Visacustic mit dem Steuergerät gehört sicher dazu und ist sicher nicht weniger komfortabel, als die, die Friedemann nun umsetzt (die dann aber für jeden Projektor funktioniert und nicht bloß für den Visacustic). Ich arbeite mit dem Visacustic sehr komfortabel und bei mir kommt der Ton schon lange aus dem PC. Wir müssen mit den Projektoren, die wir haben auskommen, da scheidet eine Timecode-Lösung nahezu vollständig aus und da kommt Friedemanns Lösung gerade richtig. Deine Lösung existiert ja auch nicht und es wird gute Gründe dafür geben.
  7. Amigo home Der war wirklich gut
  8. Was das Wort Amigo (span. für Freund) nun mit Amerikanern zu tun hat? https://de.m.wikipedia.org/wiki/Amigo-Affäre Chris meint wohl eher die bei Strauß Affären als Synonym für Bayern??? Irgendwas verschwurbeltes sicherlich..
  9. Sicher, aber davon hat Ualy immer noch keine digitale Kopie seiner Filme, hat also insofern nix mit dem Thema zu tun, oder?
  10. Schick! Und allem Anschein nach Synchronisation von Blende und Entfernung. Sind aber alles Spezialobjektive (Olympus?). Was ist das für eine Kamera?
  11. Steht ganz oben, von 16 B/s bis 30 B/s... N8 wäre auch mein Einsatzzweck, für S8 bin ich gut gerüstet
  12. Danke erst mal. Deine Ansicht zu Super 8 hatte ich erwartet, aber für mich die Nr 1. Zum Licht, ja an Aufhellung habe ich auch schon gedacht, also Reflektoren und Aufhellschirme, um Schatten zu vermeiden, das eigentliche Licht muß von der Sonne kommen. Für die Story gibt es schon einen Entwurf, aber am Ende muß ich mich nach den technischen und methodischen Möglichkeiten richten - und natürlich nach den Tieren, die stellen die größte Unwägbarkeit dar
  13. Eine H8 für N8 habe ich. Aber auch nur noch 2 x E100D für N8, also keine echte Alternative. Wie gesagt, am liebsten wäre mir S8. Neben der Aufnahme-Technik (z.B. eine Beaulieu 4008 mit Leica R Adapter und dem 60er Macro) wäre ich vor allem noch an Tips zur methodischen Umsetzung interessiert... Danke schon mal
  14. Naja, 16mm wäre jetzt nicht mein Ding, Super 8 schon eher. Was hältst Du von einer Beaulieu?
  15. Oh, das Problem ist nicht das fehlender Insekten (die gibt es vei uns auf dem "flachen" Land in großer Zahl). Problematisch ist eher die Aufnahmetechnik... Nahlinse oder Makroeinstellung am Zoom? Oder doch besser eine Systemkamera mit Wechseloptik und Balgen?
  16. Helge

    HKS Filmbetrachter

    Hallo Jan, sieht gut aus, sehr gut sogar. Auf das Holzbrett paßt die manuelle Naßklebepresse von Bolex sehr schön Hast Du noch ein paar Details zum Umbau des Zählwerkes? Würde mich sehr interessieren!
  17. So, wie Filmtechniker es geschrieben hatte, 8mm (genauer Super 8). Mir geht es speziell um Hummeln und auch Bienen.
  18. Der Vorteil der neuen Kodak: sie hat Ton und (dazu passend) den vermutlich geräuschärmeren Antrieb mit wahrscheinlich stabilerer Aufnahmefrequenz, zudem Wechseloptik und den Monitor (nur für den, der es gebrauchen kann natürlich). Vorteil der Rhonda CAM: sie ist billiger (vermutlich deutlich billiger), wohl kompakter und kommt mit einem 1.0 Objektiv und einem optischen Sucher
  19. Also eine Nachführung des Tons an den Filme, umgekehrt zum Visacustic System (z.B.). Wenn Du den Sound in der Tonhöhe konstant hältst, hast Du gewonnen. Es geht Die aber hier wohl weniger um O-Ton, als vielmehr um Nachvertonung, richtig? Wie muß ich mir die eigentliche Vertonungsarbeit vorstellen, wenn Szene für Szene mit z.B. Musik und Kommentaren versehen werden? Wäre das Konzept denn prinzipiell auch tauglich für O-Ton? Interesse an der Technik: ja! Interesse an einem Gerät aus der Null-Serie: gute Frage?, momentan komme ich mit dem Visacustic System gut klar, aber für N8 suche ich noch nach einer brauchbaren 2-Band-Lösung... Hilfe beim Gehäuse: auch eine gute Frage!, mir fehlt dazu evtl. das notwendige Equipment (Schade, daß Du im April nicht nach Deidesheim kommst, da hätte man mal näher diskutieren können)
  20. Mit Haltung hat das sicher am allerwenigsten zu tun Eher mit Realismus und Pragmatismus wird aber nun langsam sehr OT und wenig hilfreich für Ualy
  21. Naja, das ist aber auch ein bißchen Blödsinn. Die Zeiten haben sich nun mal geändert, Verwandte und Freunde leben heute weiter weg und kommen eben nicht mal eben vorbei. (das ist ja auch eines der Probleme hier im Forum, einige haben eben noch nicht mitgekriegt, daß es eben nicht mehr so ist wie "bisher"). Zudem hat kaum noch einer einen funktionsfähigen Projektor zuhause (außer den paar Freaks wie ich ), und selbst wenn, weiß keiner mehr, wie man den bedient, D.h. den Film mal eben jemand ausleihen geht auch nicht. Insofern habe ich großes Verständnis für Ualys Ansinnen. Ich habe auch noch einige Urlaubsfilme von Onkel und Tante da liegen, die ich für die Neffen und Nichten (und die vielen Großneffen und -nichten) noch digitalisieren muß, zudem Hochzeitsfilme von Freunden, die sich vor (gefühlt) Jahrzehnten schon vom chemischen Film verabschiedet haben und auch nichts projizieren können und mittlerweile weit weg leben. Ob es sich allerdings wirklich lohnt, die Digitalisierung selbst durchzuführen und sich in das Sujet einzuarbeiten?? Dann doch einfacher alles einem guten (lokalen) Anbieter geben und das Ergebnis an die lieben Verwandten verteilen
  22. Hallo Friedemann, das Projekt klingt sehr vielversprechend, habe schon eine ungefähre Vorstellung, was Du da vorhast. Ich stehe gerne für Rat zur Verfügung (auch, weil ich sehr neugierig bin).
  23. Da ich mich auch schon des öfteren (erfolglos) an Makroaufnahmen in der Natur (speziell Insekten) versucht habe, wäre ich hier an Erfahrungen und Tips sehr interessiert, der Frühling kommt unaufhaltsam näher ... Auch das! Habe noch einige, ältere N8 S/W Aufnahmen von DDR besuchen aus den 80igern da liegen, die laut nach Schnitt und Titel schreien (und evtl. auch nach Ton...?) und einige ältere S8 Urlaubsfilme, die ich damals ohne O-Ton gedreht hatte aber unbedingt später mal nachvertonen möchte. Zudem möchte ich einen S/W Film mit O-Ton in der Stadt drehen, habe aber das Konzept noch nicht fertig, ein schönes Projekt, das eben nicht unbedingt nach Sonne fragt. Für einen schönen Farbfilm zu den Burgen am Rhein bin ich schon weiter und warte auch hier auf schöner Wetter
  24. Auch die gekoppelten Blendenringe erfordern wie gesagt ein Zusatzgetriebe und eine gewisse Normung der Objektive, beides nicht wirklich umsetzbar, wenn man beliebige Objektive verwenden möchte... Die gekoppelte Entfernungseinstellung geht nicht (ein 100mm wird um 3,5mm bei 3m Entfernung verschoben, ein 20mm nur um 0,1mm). Daher: mache es so, wie ich mit der H8 (ohne Reflex) - große Entfernungen werden rasch geschätzt, kritische (Nahbereich oder offene Blende) am Reflexokular rasch eingestellt und mit einer geübten Handbewegung vor den Verschluß geschwenkt! Wenn es wirklich kritisch wird (Nahbereich und offene Blende) geht es eh' nur noch mit Stativ.
  25. Man kann natürlich die Blendenringe koppeln, denn die Blende kann brennweitenunabhängig bei allen Objektiven gleich gebaut werden. Das verlangt aber eine spezielle Objektivserie (vermutlich eines Herstellers) für die Bolex und eine Arr Getriebe dazwischen, wenn nicht, wie bei der Nizo Trifo beim mittleren Objektiv der Blendenring eine andere Drehrichtung haben soll. Zudem erschwert so ein Getriebe das Wechseln des Objektivs schwierig und macht die Kamera m.E. nicht nur deutlich teurer, sonden auch anfälliger. Gekoppelte Entfernungsringe habe ich noch nue gesehen, ist aber theoretisch denkbar. Es führt aber definitiv zu einer aufwendigen Spezialkonstruktion aller Ojektive. Die mathematische Funktion der Entfernung auf dem Ring ist nicht nur nichtlinear, sondern auch brennweitenabhängug. Sie läßt sich (wenn ich mich nicht täusche) nicht linearisieren, aber vielleicht für mehrere, verschiedene Brennweiten identisch machen, was aber für due längeren Brennweiten zu sehr steilen Gewindesteigungen führen würde! Wenn Du Brennweiten ohne "Anfassen" von Blende oder Entfernung verändern möchtest, mußt Du ein Zoom nehmen. Da eh' keiner einen Objektivrevolver während der Filmaufnahme ohne Unterbrechung betätigt, ist nach dem Wechsel des Brennweite eh' ein neujustieren z.B. des Bildausschnittes nötig, da ist das Einstellen der Entfernung mein kleinstes Problem. Und die Blende nimmst Du ha eh' vor der Aufnahme vom Beli, da kannst Du es Dir zur Gewohnheit machen, due immer gleich auf alle 3 Objektive zu übertragen...
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