Der Porst, von dem Aaton schreibt, hatte revolutionäre Ansätze Ende der 50iger, um Kunden zu werben.
Heute würde man das vermutlich "personalisierte Werbung" nennen.
Mein Vater (regelmäßiger Kunde, die erste Kodak KB Kamera war von Porst) erhielt einen Brief von Porst zu dieser Zeit .
Unterschrieben von Hanns Porst begann er sinngemäß mit den Worten "als ich heute morgen mit meinem Sohn sprach, stellten wir fest, daß Sie Herr xxxx dieses Jahr noch gar nichts bei uns bestellt haben..." (da stand dann der Familiennname meines Vaters)
Sehr persönlich, aber natürlich ein Massenschreiben mit den damals modernsten Verfahren hektographiert.
Der Niedergang, bzw. das Massengeschäft begangen deutlich später (Ende der 60iger?).
Kam für mich später nie mehr in Frage. Da habe ich dann doch lieber eine gebrauchte Movikon erstanden.:rolleyes:
Bücher von Temmler, Hanns Porst und (wenn ich mich recht erinnere, kann gerade nicht nachschauen) Hannsheinz Porst (dem sozialistischen Sohn) habe ich auch im Schrank.
Gruß
Helge