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jacquestati

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Beiträge erstellt von jacquestati

  1. vor 6 Stunden schrieb Martin Rowek:

    Ich möchte das Projekt auch unterstützen, hätte jedoch eine Frage:

    Werden weitere Gehäuse nur noch in China gedruckt oder bei Sandro Proske?

    Unterstützen möchte ich das Projekt möglichst nur, wenn Sandro Proske die Gehäuse selbst druckt.

     

     Na hoffentlich wurden Dein Handy und Dein Computer vollständig in D entworfen und produziert...

    • Like 1
  2. Bei allem was recht ist, mir fällt dazu das Zitat von Nam June Paik ein:

     

    „When too perfect lieber Gott böse.“

    IMG_1806-150x150.jpg

    Das Zitat stammt von Nam June Paik – einem koreanischen Künstler. Und alle Teppichknüpfer im Orient wussten es schon. Auch die Amish nähen bewusst Fehler in ihre Quilts ein. Die Fehler werden absichtlich eingebaut, weil lieber Gott sonst böse.

     

    Zur Person:

    https://zkm.de/de/person/nam-june-paik

    • Smile 1
  3. Versuche gerade, ein Variogon 10-100 an die Beaulieu R16 anzupassen, das Objektiv war wohl vorher anderwo im Einsatz. Dazu brauche ich eine Neuanfertigung des Messingringes, da die Schnitweite des Objektivs  zu lang ist und angepasst werden muss. Der Messinghring hat eine Außendurchmesser von  37,8 mm, 32,1 mm innen, Dicke  ist 1,85 mm. Brauchte 2 Ringe mit den Durchmessern wie angegeben, Dicke 1,75 und  1,65, mm

     

     

    DSCN4350.JPG

  4. vor 1 Stunde schrieb MFB42 aka M. Bartels:

    Bei Informationssuche habe ich das Gerät auf dieser Seite gesehen:

    https://historischesarchiv.dgk.org/2014/03/09/empfangsbereich/03-koronarografie-wiedergabegeraet-copilix-fa-old-delft-arritechno-filmkamera-koronarografiefilme-mit-filmtacker-und-kleber/

     

    Hier als "Koronarografie-Wiedergabegerät" beschrieben.

     

    Tatsächlich wurden früher Coros auf 35 mm gemacht, dafür gabe es dann spezielle Projektoren bzw. "Wiedergabegeräte " wie den Copilix hier. Die Strahlenbelastung für den Untersucher war irre. Ob auch mit 16 mm gearbeitet wurde, weiß ich nicht genau, könnte aber gut sein. Dann wäre das hier kein Filmkopierer, sondern ein spezieller Projektor: li für  35 mm re für 16 mm.

  5. vor einer Stunde schrieb Film-Mechaniker:

    Die Masse im Kino war durchweg Zahnkranzkopie. Die Geometrie ist auf einen Zahnkranzumfang von einem Filmfuß ausgelegt, das sind 16 Bilder beim 35-mm-Film und 40 Bilder bei 16 mm. Abhängig von den Filmdicken liegt der Längenunterschied bei zwei Promille. Das Positivrohmaterial ist mit vollem Schritt perforiert, das Negativ oder Zwischennegativ mit verkürztem (0.1870"/0.1866", 0.3000"/0.2994"). In der Nitrozeit war alles Material gleich perforiert, aber das Negativ nach der Bearbeitung um zwei bis drei Promille geschrumpft.

     

    Natürlich kann man kontinuierlich kopieren mit zwei Vorteilen: Man hat volle Bildhöhe und man braucht keinen Verschluß. Professionell ist man unglaublich schnell, die letzten Kopieranlagen liefen mit bis zu 2000 Fuß pro Minute (Debrie, B. & H.). Die Uhler kann man als archaisch ansehen. Wenn alles stimmt, warum nicht. Ich meine, die filmführenden Teile müssen poliert sein.

     

    Ich finde, daß man als Amateur die Tugenden des schrittweisen Kopierens genießen soll. Die sind ein Mal guter Bildstand, dann aber auch die Möglichkeit, mit einfachsten Mitteln etwas zu erreichen. Kamera hat man schon, an Stelle des Objektives muß bloß eine Streuscheibe oder, wenn die Optik nicht abnehmbar ist, eine gleichmäßig beleuchtete weiße Fläche, die man sozusagen abfilmt. Ein Zusatzelektromotor ist sehr praktisch, wenn die Kamera Federwerk hat (Nizo mit Trickwelle, Beaulieu R, Paillard-Bolex H, Bell & Howell mit entsprechender Welle).

     

    Echte Schrittkontaktkopieranlagen erlauben das Belichten von bis zu 2000 Fuß (610 Meter), mit unterschiedlichem Tempo, heutzutage jedes Bild einzeln ansteuerbar mit 50 Punkten RGB, mit doppelt belichtetem Bildstrich und in der Breite mit leichter Überlappung auf den Sicherheitsrand neben der Lichttonspur. Weil die Lichter programmierbar sind, kann man zwei- und mehrbändig kopieren (Schachbrettmontage des Originals), um die Spleiße unsichtbar zu machen und komplizierte Blenden oder Übergänge durchzuführen.

     

    Boah ey, wie man bei uns im Pott sagt.

  6. Das Gehäuse mit dem Schraubdeckel in der jetzigen  Version  hatte ich vor einiger Zeit mal zurecht gefummelt, weil mir die Möglichkeit,  AA -Lipos mit einem USB- Ladegerät  vom Handy  zu laden, sehr gefallen hat. Außerdem die Möglichkeit, die Zellen mal eben zu wechseln. 

    Abgefackelt ist bis heute bei mir nichts. Wenn NiMh- Zellen  verwendet werden sollen, geht es natürlich auch kleiner, d.h.,  für 800 mAh reicht  das große,  für 400 mAh das kleine Akkugehäuse. Armer @Sandro Proske....😇

     

    • Face with tears of joy 1
  7. vor 4 Minuten schrieb S8ler:

    Diese 2/3 AAANiMh-Zellen (bei Conrad gekauft) habe ich für einen Akku der 5008 benutzt. Leider bin ich nicht erfahren mit Löten und habe wohl eine Zelle durch Hitze geschädigt. Jedenfalls läuft die 5008 ohne Kassette zwar exakt mit der richtigen Geschwindigkeit, mit Kassette aber ca. 2 Bilder zu langsam, zumindest wenn der Akku die ersten 4-5m durchgezogen hat.  Aber wie gesagt, die erste Bestellung habt ihr … 

     

     

    Einen 5008er Akku mit neuen Eneloops hab ich hier noch!

     

     

     

     

     

  8. vor 2 Stunden schrieb mono:

    Ich hatte mir einen 8mm kontaktkopierer gebaut, der recht gut funktioniert und ziemlich einfach aufgebaut war. Eine grosse 16mm Zahntrommel zieht die Filme im Kontakt, ein paar Umlenkrollen und eine Grosse, schwarze Gummirolle, auf der belichtet wird. 

    Angetrieben wird die Zahntrommel ueber ein ganz kurzes Stueck Silikonschlauch von einem Grillermotor.

    Aufgewickelt wird von einem kleinen Gleichstrommotor ueber ein Bausatzgetriebe und Schleifkupplung.

    Alles auf einem Brett mit Abdeckung passt unter einen Kleinbildvergroesserer.

     

    Mach doch mal Fotos davon!

    • Thumsbup 1
  9. vor 22 Minuten schrieb S8ler:

    Der Akku ist sicherlich eine Empfehlung für alle Freunde der 4008. Auch wenn ich den originalen Akku - und erst recht die kleine 300 mAh-Version - schöner finde, weil er nicht diesen überstehenden Schraubdeckel hat, möchte ich gerne einen Akku erwerben und damit auch das Projekt an sich unterstützen, was einfach eine tolle Sache ist. Und vielleicht gibt es ja mal irgendwann ein kleines Gehäusedesign-Update…

    Freue mich über Dein Interesse! Der Akku geht klar, sobald die Gehäuse aus China eintreffen.  Dauert noch etwas. Und ja, prinzipiell geht auch der kleine, v.a. wie von Friedemann vorgeschlagen, in Alu mit 2/3  AAA NiMh- Zellen. Und für die R16 ginge das auch! Eine Frage des Bedarfs.

    • Thumsbup 1
  10. So, die Kontaktplättchen, die @Friedemann Wachsmuth entworfen hat, sind fertig. Jetzt fehlen noch die Akkugehäuse von @Sandro Proske, dann ist der Bausatz komplett. Wahlweise zu bestücken mit 6 AAA-NimH-Akkus oder 2 AA-Lipoakkus. Baue aus dem Rohling von Sandro den ersten fertigen Akku und probiere ihn aus. 20 Kontaktplättchen sind da, Einschraubringe erst mal 10, Gehäuse werden nach dem letzten Check gedruckt. Sollen nach unserer Vorstellung ´zum Selbstkostenpreis (ca. 25 € ohne Akkus) erhältlich sein. Bei Interesse bitte PN.

    DSCN4345.JPG

    DSCN4346.JPG

  11. Habe gerade ORWO PF2 Film bei Ebay ersteigert, weil ich gern Negativmaterial kopieren möchte. Mit der Bolex geht das wohl, aber hat das schon mal jemand hier mit der Beauilieu R16 ausprobiert? Denke an das 60 m Magazin und Bipack PF2 und Negativ Schicht auf Schicht, damit sollten 30 m zu kopieren sein.

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