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Muss sehen, ob er mit weniger KSCN wieder schleiert. Mit Dokumol brauchte er so viel. Mit dem Bromid und den Benzotriazol gibt es weitere Variablen, da hast Du Recht. Übrigens, die Arbeitsslösung war wie Dokumol 1+7 verdünnt.
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Gehört zwar eigentlich ins Laborforum, ist auch nicht Schmalfilm, sondern 35 mm, aber ich poste es trotzdem: 😛 das sind Ergebnisse der ersten Umkehrentwicklung eines Foma R100- KB-Film mit dem Dokumol-Ersatz, plus 5g KSCN/l plus 50 mg KJ/l, FD 8 min. Bild 1 normale, gemessene Belichtung, dann -1 Blende und dann +1 Blende. Messungen: Dmin 0,04, Dmax 2,03, erstere ist gut, praktisch kein Schleier, Dmax ist zu wenig, mit Dokumol komme ich auf 2,4. In der Duchsicht gefällt das um 1 Blende unterbelichtete Bild (mir) am besten, vom Scan her würde man das normal belichtete bevorzugen. Da geht also noch was, erster Schritt wäre mal die Halbierung der Thiocyanatzugabe. Im nachsten Schritt dann ggfls. auch noch eine kürzere Entwicklung ca.1-2 min. Und die Aufnahme eines Graukeils.
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Eingeschlagen! 🙂
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Besten Dank !
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Sebastian, mir ist sehr bewußt, dass Du als Profi und Kameramann unterwegs bist, von daher herrscht massive Ungleichheit bei den "Waffen". Der Trailer zum Film "The report on Sarah and Saleem" von Muayad Alayan, bei dem Du Kameramann warst, ist ausgezeichnet, fürs Kino aber bestimmt in 4K und nicht auf Super8 oder SVHS gedreht. Der Regisseur und Du werden ihre Gründe dafür gehabt haben. Ich darf auf Deine Website hinweisen: http://www.sebastianbock.com/
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Ok, dann zeig doch mal hier einen Deiner analogen Filme, der nicht nur bei Dir, sondern hoffentlich auch bei anderen Emotionen weckt und über die Freude am reinen Herstellungsprozess hinausgeht. Völlig unabhängig vom der gewählten Technik. Meines Erachtens wird technische Insuffizienz leider allzuoft mit Kunst verwechselt, aber das ist bei Dir ganz bestimmt anders. Hic Rhodos, hic salta. Nicht reden, zeigen
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Wenn es um rein technische Aspekte wie Auflösung, Korn, Kontrast etc. geht, kann man auch über " analog vs. digital" diskutieren. Man muss es nicht, aber es ist nicht verboten! lch finde Analogtechnik toll und nutze sie fleißig, bin aber trotzdem kein Hüter des heiligen Super 8- oder des 16mm- Grals. Und wenn Dir "Diskussion" begrifflich nicht gefällt, dann ersetze es im obigen Kontext gern durch "Ansicht", wenn es sich für Dich besser anfühlt.
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Eindrucksvoll, sowohl die Farbe, als auch Schärfe und Feinkörnigkeit. RAW-Scan heißt Apple ProRes 422? Das wäre jetzt mein nächster Ansatz, (Farbaufnahmen) mit der Fuji in F-log aufzunehmen (plus zusätzlich Atomos Ninja V, dann kann sie auch ProRes) und nicht mit der Panasonic, die kann nur AVCHD. Und dann Colorgrading.
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Stimmt. Ist natürlich auch schon ein kleiner Ausschnitt. Aber den Scan von Porto wollte ich ohnehin nochmal neu machen, denn mittlerweile habe ich den P8 auch mit einem Potentiometer feinregulierbar gemacht. Stelle ich ein. Dauert aber etwas! Du hast doch nach eigenem Bekunden schon viel mit deiner Raspi-Kamera gescannt, magst Du mal was zeigen?
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Man kann mir nun wirklich nicht absprechen, analog unterwegs zu sein, bevorzugt mit der Fotokamera, sehr selten noch in S8, eher schon in 16 mm. Zugegeben fasziniert mich aber die Digitaltechnik außerordentlich! Habe ich mir vor 20 bis 10 Jahren so nicht vorstellen können. Stelle mal 3 Beiträge zur Diskussion, einen Scan vom 16 mm Film (Fomapan R100, zu Hause entwickelt), ein Video in SD (Zittauer Schmalspurbahn), und einen kurzen Ausschnitt gestriger Aufnahmen aus dem Dahlhausener Eisenhbahnmuseum in 4K 25 fps mit der Fuji XT4, die ohne Nachbearbeitung so aus der Kamera hochgeladen wurden. Vimeo kann allerdings nur 2K. Gern kann zum Vergleich auch noch der Scan von S8 von vor 22 Jahren aus dem Parallelthread hinzugenommen werden. Schmunzeln musste ich über die Mail eines Filmfreundes, der mit der KONVAS zusammen mit seinem Kumpel auf 35 mm gedreht hat und danach mit den Ergebnissen seiner ARRI SR2 unzufrieden war. So ähnlich geht es mir, allerdings umgekehrt, mit 16 mm versus Digitaltechnik. Dies auch vor dem Hintergrund der gestrigen Diskussion über den Adox CMS 20 II, fraglicher Umkehrbarkeit und lohnender Konfektionierung in S8 oder 16 mm (für den Hersteller). Mir ist klargeworden, dass ich ihn nicht brauche, trotz anfänglicher Befürwortung. Ich bin auf Eure Meinungen gespannt. T
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Nikon Close Up-Lens EC-1 und EC-2 für Nikon R10
jacquestati antwortete auf Parasol's Thema in Schmalfilm
Da musst Du für den Filterdurchmesser 52 nach "achromatischer Nahlinse" googeln. Weniger als achromatisch reicht bei der guten Qualität der Nikon-Objektive nicht. Oder mit Stepupring 52 auf 55mm ein Leitz Elpro nehmen, das kommt bestimmt an die Qualität von Nikon heran. -
Wenn man ihn umkehren will, muss der Erstentwickler für meine Begriffe eher weich sein, weil er sonst viel zu sehr aufsteilt. Wäre mal Tests wert, aber ich mache in der Duka nicht noch eine weitere Baustelle auf.Der Film erinnert mich an den Technical Pan von Kodak, den man in Technidol extrem weich entwickeln musste/ konnte, um ihn für bildmässige Fotografie zu verwenden. Der hatte dann max. 25 ASA, eher weniger, und ich zumindest brauchte dann ein Stativ. Damit war die Leichtigkeit der KB-Kamera dahin.
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Interessanter Review zum Film hier. https://jakehornphotography.com/blog/adox-cms-20-review In der Zusammenfassung vertritt er die Meinung, statt Kleinbildfilm lieber auf ein größeres Format und Ilford umzusteigen, um vergleichbare Qualität zu erzielen. Außerdem hatte er wohl einige Probleme mit der Entwicklung, und kontrastreiche Motive scheinen auch eher kritisch zu sein. Lernkurve?
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Danke! Werde mal die Fuji XT4 und F-log versuchen, das sollte noch etwas besser werden.
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Danke. Ich würde mich freuen, hier mal zum Vergleich Ergebnisse von Einzelbildscans zu sehen, gern in S8, aber auch in 16mm. Ich scheue den Aufwand eines riesigen Projektorumbaus, und von Raspis habe ich keine Ahnung. Der Positivscsan von Dahlhausen gefällt mir gut, bei vergleichsweise geringem Aufwand. Mit der Technik, zwei Teleobjektive gegeneinander zu positionieren, kommt es dem optischen Kopieren nahe und ist wesentlich besser als Abfilmen von der Leinwand. Scans vom Negativ sind (noch) enttäuschend. Da muss ich noch üben, das fängt mit einer passenden Entwicklung der Filme in D96 an, sehr kontrastarm wie für den klassischen Kopierprozess auf Positivfilm. D76 ist noch nicht weich genug. Und als Filmmatetial bestimmt nicht ein so körniges Material wie alter Tri-X 7278. In 16mm hab ich noch Plus-X 7231, der ist wesentlich feiner.
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Mach einen Cliptest vorher, dann weißt Du, ob Du richtig liegst, ohne gleich eine ganze Spule zu versemmeln. Ist aufwendig, ja, aber bevor wertvolle Aufnahmen daneben gehen, lohnt es sich.
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Doch, das geht, sogar sehr gut. Man kann den weiter puschen, sogar bis 400 ASA, geschätzt dann mit 8 min FD, hab ich aber noch nicht probiert. Stehe kurz davor, einen 135er Film, belichtet wie 100ASA und dann mit plusminus 1 Blende, mit dem Dokumoil Ersatz zu entwickeln. Die Kamera, mit der ich die Aufnahmen gemacht habe, ist meine Referenz für den Belichtungsmesserabgleich an allen Filmkameras. Mein Umkehrrezept für den Foma kennst Du? Ich Fülle den Tank mit Wasser für die Vorwässerung und tauche dann die Spirale ein, anschließend Deckel drauf. Das geht natürlich auch, wenn Du direkt die Chemie einfüllst und dann die Spirale einsetzt. M.E. dadurch sorfortiger Kontakt des Films mit den Chemikalien und hilfreich bei kurzen Zeiten. .
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100 ASA bedeuten bei mir mit A71 4 min FD, das wird schnell ungleichmäßig. Mit Dokumol 1+7 sind es 8 min. Ein amerikanisches Profilabor, ich mein DR 5, erzielt mit Foma bei 160 ASA für seinen Prozess die wohl besten Ergebnisse. A71 mit 200 ASA und ca. 6 min FD laufen bei mir gut. Bei Gelegenheit teste ich noch Foma in D19 aus, beim Tri-X sind mit allerdings nur 2g KSCN/ l die Ergebnisse exzellent (7-8 min). Frank Bruinsma nimmt ihn wohl auch.