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ruessel

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Alle erstellten Inhalte von ruessel

  1. Noch eine schöne Sache aus dem Drucker: Augenschutz. Gestern kam eine neue alte Kamera an, eine Horizont aus Russland, sie nimmt in Breitfilm auf. Leider ist Panoramasucher komplett aus Stahl gefertigt, wenn man nun durch den Sucher schaut, verkratzt man sich seine Brillengläser. Es wird ein einfacher Rahmen werden, ähnlich der alten Olympus PEN Kameras. Diese russische Panoramakamera hat es verdient benutzt zu werden und nicht nur im Schrank zu liegen.
  2. Mein erster Drucker war 2 Farben..... würde ich aber als Anfänger nicht empfehlen. Damit zwei Farben funktionieren, müssen die Düsen unbedingt alle gleich hoch sein und der Abstand der Düsen muss um 0,05mm stimmen. Auch ist die Programmierung der Modelle erheblich schwieriger. Theoretisch kann man mit der ersten Düse auch ein Material drucken welches als Stützmaterial fungiert und sich später in Aceton auflöst, die zweite Düse druckt dann das richtige Material. In der Praxis passiert es dann, das eine Düse verstopft, weil heiß aber nicht im fluss ist. Dualextruder kann meistens nachgerüstet werden. Interessant für Mehrfarben ist der Diamantdruckkopf der kann 3 bis 7 Farben gleichzeitig mischen und so wird aus blau + gelb = grün. Aber normale Software kann das noch nicht händeln.
  3. Es gab tatsächlich direkt von Minox einen Filmsplitter (gebraucht heute 300-500 Euro), ich finde den sehr gut gemacht, die Filmemulsion hat keinen Kontakt zur Führungsfläche. Ich versuche mal diese Funktion auf meine Konstruktion zu übertragen. Dabei werde ich die Teile so konstruieren, dass die Filmkontaktflächen auf die Glasplatte gedruckt werden - dadurch ist dann die Druckfläche automatisch Spiegelpoliert.
  4. Komme gerade aus dem Baumarkt, habe eine fertige Kurbel mit Metallgewinde gesucht, Gewinde aus dem 3D Drucker kann man meist vergessen. Habe einen schönen großen Drehknauf für 2,- gefunden (M8). Ja, hast recht. Wenn ich den geschnittenen Film aufkurbel, wächst die Rolle nach und nach - der Film bekommt dann einen Winkel zur Filmbahnkante und könnte kratzen. Ich habe mir auf der Rückfahrt überlegt, dass es schön wäre den Splitter universal auszulegen. Ein Gehäuse und verschiedene Schneideinsätze zum Einschieben für verschiedene Filmbreiten. Auch sollten sofort nach der Filmpatrone die Messer kommen, dann ist beim Laden bei Tageslicht nicht soviel verschnitt/belichtet.
  5. Hmmm.... jede Rolle zusätzlich mit Filmkontakt kann die Kratzergefahr erhöhen, oder?
  6. Vorsicht mit dem Filmslitter aus dem obigen Link. Die Modelle (Basis + Deckel) sind so nicht wirklich druckbar, nur mit blöden Stützen die nachher wieder extra entfernt müssen. Schlimmer ist, das die Maße nicht wirklich stimmen, der Minoxfilm wird 8,5mm breit - richtig wäre 9,2mm. Auch muss an der Basis noch die Laufbahn des Filmes unbedingt geglättet werden, ansonsten würde man evtl. Streifen auf dem Film erzeugen. Werde mich demnächst mal an eine verbesserte Slitter Version wagen. Wäre nicht noch eine Kurbel zum Filmzug über die Klingen besser als nur ziehen?
  7. Hmmmm.... durch Zufall diese Seite gefunden: https://www.flickr.com/groups/fossilised_film/discuss/72157632280252220/ Die Farbe mit C41 bei kalten 20 Grad/20 Minuten sieht recht gut aus.... wird der Entwickler etwas wärmer, zerfällt das Bild mit C41.
  8. Ein 35mm Film lässt sich auf 25mm breite ohne Perfo schneiden. Würde ich nun für 110er Filme 16mm abschneiden, bleibt ein Rest von 9mm über..... ich hasse Verschwendung. Nun habe ich mir eine günstige Minox C bestellt, mit einer Bildgröße 8x11 genau richtig für den Filmabfall. Den Filmsplitter werde ich demnächst für meinen 3D Drucker erstellen, nach dem robusten Vorbild vom Link oben. Andere Frage: Ich habe aus England Rapid Filmpatronen gekauft, in einer steckt noch ein belichteter Film drin: EXP AGFA CN17 STOP ist am Filmende eingestanzt. Müsste ein Farbnegativfilm aus den 60er sein. Kann man da noch was entwickeln (c-41)? Zur Not nur in SW? Oder ist ein belichteter Film nach fast 60 Jahren in dunkler Filmpatrone von selbst nicht mehr belichtet?
  9. Struktur Lack ist auch noch ein Suchbegriff.....
  10. Das Problem habe ich auch mit einer alten Daci Royal. Suche mal nach: Kräusellack - Schrumpflack - Wrinkle black gibt es zum streichen oder Spraydose.
  11. Wirklich wunderschöner kleiner Laden.... und anscheinend mit vieeellll Herzblut hinter dem Tresen, prima. Viel Erfolg!
  12. Aber gab es auch andere Farben? Im Anhang die schöne Agfa "Silberfisch" Halbformatkamera von 1963. Schwarz muss nicht immer die Farbe der Wahl sein....... ;-)
  13. https://filmneverdie.com/blogs/news/filmneverdie-iro-200-pre-orders-faq Mal eben ein neuer Farbfilm aus Australien....... IRO 200 (sieht für mich schön Retro aus)
  14. Hätte ich gewusst das diese Halter von HAMA auch für 8,-/Stück fertig gibt (gab), hätte ich ....... trotzdem gedruckt, da ich mehrere benötige. (Druckkosten ca. 0,50 Euro inkl. Energiekosten ;-) Aus dem Stadium "Ich drucke, weil ich einen Drucker habe" bin ich nach 2 Jahren raus. ;-) P.S. Gerade läuft ein Filmleuchten Gehäuse nach meiner Idee im Drucker, läuft locker 12 Stunden.... mal eben schnell geht gar nix. Ich benötige zwei davon, dann kann ich meinen Arbeitsplatz schattenfrei ausleuchten und mich filmen, beim zerlegen und reinigen alter Foto/Film Schätze. Denn: Ein gutes Bild sagt mehr als 1000.......
  15. Cooles Teil, damit könnte ich meine Pocketfilmkameras endlich mit frischen Material versorgen.
  16. Moin, kurzer Nachtrag: das Pattex Klebeband härtet über Nacht aus, anscheinend trocknet es noch aus. Ich habe ein Filmindex an einer glatten Oberfläche über Nacht zum Testen angeklebt. Ich musste schon etwas mehr Kraft aufwenden um das Teil wieder ab zu bekommen. Die Kleberückstände ließen sich durch reiben mit dem Finger von der Oberfläche restlos entfernen. Eigentlich klebt man mit dem Band ganze Spiegel fest, hier werden so kleine Klebelängen benutzt, hält das Teil Bombenfest, ist aber leicht wieder zu entfernen. Am besten mit den Fingernägeln unterkrallen und seitlich das Teil drehen.
  17. Hier nun das überarbeitete Indexteil. Ich benutze zum kleben: Pattex "kleben statt bohren, Tragkraft 120 KG". Das Band ist 19mm breit, davon 2mm abschneiden und in die Aussparungen einkleben, dann mit Pinzette den roten Schutzstreifen ab ziehen, siehe Bild. Ich habe den Rand noch optisch schmaler gemacht. Die 3D CAD Daten im Anhang als STL Datei. filmrahmen.stl
  18. Kein Problem, ich verbessere das Teil noch etwas, bekommt noch einen kleinen Rand, so sieht man auch seitlich nicht das Klebeband.
  19. Gerade passierte es...... ich öffnete einen neuen alten Fotoapparat und es lag noch ein Film drin...... hatte ich völlig vergessen. Also musste eine Lösung her, so ein Filmindex auf der Rückklappe, wie es ab den 70er Jahren üblich war. Also kurz PC angeschmissen, Teil innerhalb 10 Minuten konstruiert, in 4 Minuten die Bahnberechnungen durchführen lassen und innerhalb 9 Minuten war das Teil gedruckt (siehe Anhangbilder). Erstes Teil passte wie angegossen, jetzt kann es in Kleinserie gehen, habe inzwischen 14 Kameras die so etwas gebrauchen können - mit Doppelklebeband befestigt, lässt sich jederzeit ohne Spuren wieder entfernen.
  20. Grundsätzlich musst du dir immer vorstellen, das flüssiges Plastik aus einer düse kommt, das hält nicht mitten in der Luft an, das fällt solange runter bis der Tisch oder die vorher gedruckte Bahn erreicht ist. Wenn du das Teil nur auf dem Drucktisch gedreht hast, kommt gar nix raus, deine Schriftplatte ist dann innen hohl, das Material sackt bis zum Tisch durch. Du musst selber die Erfahrungen machen, ich habe es dann auch schnell in der Praxis begriffen. Beim konstruieren von Teilen habe ich schon im Gedanken ob das so druckbar oder nicht ist. Es muss ja auch nicht alles aus einem Stück werden, manchmal teile ich das Werkstück auf mehrere Jobs auf (bei Hinterschneidungen) und klebe die Teile dann mit Sekundenkleber zu dem gewünschten Bauteil zusammen. Bei deinem Teil die Beschriftung entfernen, ist dann einfach zu drucken, dann im zweiten Job nur die Beschriftung drucken (vielleicht sogar in einer anderen Farbe) und einfach aufkleben - ist dann ein sauberer Druck. Für belastbare Teile bitte keine scharfen Ecken erzeugen, immer einen kleinen Radius einlegen (0,5mm reicht), PLA ist spröder Kunststoff. Dann ist die Konstruktion des Teils nur 20% des Druckjobs, 80% der Qualität macht der Algorithmus für die Berechnung der Druckbahnen und des Materialflusses. Meine Druckergebnisse wurden erst wesentlich besser, als ich noch etwas Geld in die Hand nahm und prof. Software dazu kaufte und ich mich durch versuche in das Thema einarbeitete. Die ganzen freien Programme taugen nach meiner Meinung nach, nur für dickere, einfache Teile - ich benutze sie gar nicht mehr. Mit der freien Software musste ich erst aufwändig mit Feile und Messer die Teile nachschnitzen, mit der gekauften Software kommen die Teile einsatzfähig vom Drucktisch - gleich 8 Stück auf einmal.
  21. ich verdiene mein Geld damit.... Prototypen.
  22. Ich habe sie aus der Bucht, achte darauf, dass sie aus Germany verschickt werden. Meine waren immer so zwischen 2-3 Tagen da. Um aus den billigen Geräten auch noch was genaueres herauszuholen benötigst du auch noch Werkzeug wie Messuhr etc. auch habe ich die 16 Bit Treiber gegen China 32 Bit ausgetauscht (doppelte Auflösung, ca. 15 Euro). Dazu muss die Firmware angepasst werden, wenn man das zum ersten mal macht, reicht ein Wochenende zum aufbauen nicht aus. Zu billig ist auch nicht gut, die Führungslager können made in Germany oder China sein. Bei den Chinateilen habe ich meist nur gegrunzt, die Buchsen klappern wie verrückt... Nach meiner Erfahrung (nach 6 DIY Drucker aufbauen) würde ich immer im untersten Preisbereich Geeetech nehmen, nicht perfekt aber mit ein paar Optimierungen verbesserbar - bestes Leistungs/Preis Verhältnis. Läuft wie geschrieben besser als mein erster 1000 Euro Drucker von Vellemann. Selbstbauen ist immer gut, bei plötzlichen Defekten hatte man schon einmal jedes Bauteil selber in der Hand....das hilft bei der Fehlersuche. Die Geräte brauchen immer etwas Wartung (ca. alle 100-200 Stunden)..... abschmieren, Verschleissteile Heizung, Tempsensor, Zuführung (besonders bei Carbon) kaufe ich immer in China für wenig Geld. Kompletter Düsenkopf ca. 10-15 Euro..... Schwachteile: - Z-Schalter (austauschbar gegen optischen Taster ca. 40,-) - Hauptplatine wird der LeistungsMOS zur Schaltung der BettHeizung glühend heiß. In Dänemark hat ein Händler passende Leistungsschalter ohne Kühlbleche schaltet locker 25A ohne Wärmeerzeugung. - bessere Filamentzuführung als erstes selber drucken, alles stabil auf einer Holzplatte aufschrauben, sonst geht die Justierung der Achsen bei jedem verschieben/anheben de Druckers verloren.
  23. Ein Prusa i3 Chinaclone aus Sperrholz. Der stinkt zwar verbrannt (4 Wochen lang) vom Lasercutten, aber auf einer stabilen Unterlage aufgebaut ist er recht genau. Habe noch 3 weitere davon gekauft, allerdings mit 30 Euro Aufpreis aus Plexiglas geschnitten (Geeetech). Da ist alles dabei, Glasplatte beheizt, gute Heizung. Was ich noch verbessert habe ist ein elektronisches Lastrelay für die Tischheizung eingebaut - geschaltet über das etwas schwache Motherboard war mir zu gefährlich. Demnächst wird die Z-Achse noch durch einen Flächentaster umgerüstet. Beim Aufbau bitte die China Schrauben entsorgen und durch welche aus dem Baumarkt ersetzen.
  24. Was für eine schöne Form! In dem oberen Ebay Angebot, ist die (feminine) Farbe wirklich noch original?
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