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ruessel

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  1. Hat jemand Infos zu diesem Weitwinkel? Ich habe gerade auf Verdacht eines aus der Bucht gefischt.... soll wohl für die 801 passen. Was bedeutet die 3 hinter dem Namen? was ist mit der Nummer 1+2?
  2. S1 = Hauptschalter P1 = Poti zur Geschwindigkeitseinstellung bei Einzelbild, ab werk auf 6 Bilder/sek justiert P5 = 100 KOhm Poti zur Motorbatterie Kontrolle P4 = 10 kOhm Einstellung Blendensprung S8 = Filterschalter S7 = Drehzahlschalter S9 = Zeitlupenschalter 54Bilder/sek P6 = 15 kOhm Poti für die Belichtungsbatterie P2 = Timer P7 = 10 kOhm justierung für Belichtungssensor P3 = 50 kOhm man. Belichtungsregler Hier ein schneller Überblick, der nur eine grobe Übersicht der Einstellmöglichkeiten geben soll. Um eine richtige Wartung an der Belichtung durchführen zu können, schreibt Braun bestimmte Prüfmittel vor: Eichstation ET-005, Prüfgerät ET-008, Messkassetten 15/21DIN, Zwischenringe, Adapter etc. – alles was wir nicht besitzen. Aber vielleicht hilft bei arbeiten an der Belichtung eine kurze Beschreibung. Wird der Belichtungssensor gewechselt, gibt es diesen mit verschiedenen Widerstandswerten. An P7 wird dieser wieder an das System eingeregelt, das Poti muss auf den Ohm Wert eingestellt werden, das die Verpackung des Sensors anzeigt. Der Sensor misst durch das Objektiv das einfallende Licht und gibt dann den entsprechenden Ohm Wert aus. Nur für die richtige Belichtung ist auch noch die Verschlusszeit eine weitere Größe. Ob die Kamera bei konstanten Licht mit 18B oder 54B läuft, der Belichtungszeiger muss dann unterschiedliche Blenden anzeigen (und Blende regeln), damit der Film richtig belichtet wird. Also benötigen wir „Blendensprünge“ im Regelkreis. Das wird mit dem Poti P4 justiert: - Kamera auf 18 B/sek einstellen - Kunstlicht wählen - Sektorenblende voll auf - Kamera einschalten - mit P3 Blende 11 manuell einstellen Schaltknopf auf 54 B/Sek und Tageslicht einstellen, der Zeiger der Belichtung im Sucher muss nun 2 ¼ Blenden weniger anzeigen (Blende 4 ¾). Abweichungen nun mit P4 korrigieren, Vorgang dann wiederholen und kontrollieren. Weitere Abweichungen von manueller Blende 11 bei 18 Bilder/Sekunde kontrollieren: 54 Bilder/Kunstlicht = 1,5 Blende auf Blende 5,6 ½ 24 Bilder/Tageslicht = 1 Blende auf Blende 8 24 Bilder/Kunstlicht = ½ Blenden auf Blende 8 ½ 18 Bilder/Kunstlicht = 2/3 Blende auf 8 1/3 18 Bilder/Tageslicht Sektorenblende auf halber Stellung einrasten = 1 Blende auf Blende 8 +-1/4 Zum justieren der Belichtungsbatterien (2 x 1,35V) den grünen Knopf am Poti P3 drücken, bei vollen Batterien muss der Zeiger der Belichtungsanzeige genau Blende 8 anzeigen. Abweichungen können mit dem Poti P6 in beiden Richtungen korrigiert werden. Bei der NIZO Professional kommt die Belichtungsspannung geregelt aus den Motorbatterien, deshalb gibt es diesen Justierpunkt hier nicht. Motorbatteriekontrolle: Hauptschalter zum schwarzen Punkt schieben. Um die Motorbatterien justieren zu können muss die Batteriespannung am Hauptschalter gemessen werden. Bei 6,15V (via regelbares Netzteil) ist dort dann die Blende 8 an Poti P5 zu justieren. Jede Spannungsabweichung um 0,3V entspricht dann ¼ Blendenwert der dann zu berücksichtigen ist.
  3. Ich würde nie eine silberne Kamera kaufen (wenn man die Farbe wählen kann). Alleine das Problem mit dem "spiegeln" durch Fensterscheiben etc. Mein Vintenstativ ist hellgrau, dafür habe ich extra matten schwarzen Stoff zum abdecken gekauft, sonst gelingen oft einige Aufnahmen nicht, vor lauter frust habe ich später noch ein Kohlefaserstativ (schwarz) gekauft. (und ja, beim filmen trage ich meistens dunkle Klamotten)
  4. Beim nächsten mal schauen wir uns einige Regler auf der Platine etwas genauer an...... kann aber etwas dauern - habe Zeitmangel.....
  5. ENDE
  6. Haben wir alles angelötet, sollte der erste Test erfolgen. Batterie in die Kamera, Hauptschalter an und an Nr.1 gegen Masse die 2,7V überprüfen. Bei mir ist alles O. K.…… Nun die Kabel in der Kamera verlegen, dass sie keine Regler stören und auch nicht vom Deckel gequetscht werden. Dann nicht vergessen den Knopf Nr. 1 einzusetzen und Nr. 2 den Batterieanzeiger mit der Feder zu montieren. Da wir keine Regler gedreht haben, sollte der Deckel ohne Probleme auf die Kamera passen. Bitte ohne Gewalt den Deckel montieren, ansonsten können kleine Plastiknasen verbiegen oder sogar brechen. Wenn wir alles richtig gemacht haben, sollte bei eingelegter Kassette und ein Druck auf dem grünen Belichtungstestknopf - im Sucher ganz genau die Blende 8 angezeigt werden…. Ist bei mir der Fall, Zeit für ein Bierchen, Prost!
  7. Bei Nr.1 löten wir das alte Belichtungsbatteriekabel (gelb) ab, es wird nicht mehr benötigt. Danach kommt nun hier das 2.7V Kabel von unserer neuen Platine dran. An Nr. 2 löten wir das Spannungskabel der Platine an, an dieser Stelle kommt die Batteriespannung vom Hauptschalter, somit wird kein Strom/Batterie verbraucht, wenn die Kamera ausgeschaltet ist. Nr. 3 ist der Masseanschluss der Platine, es gibt da verschiedene Stellen, hier ist dann aber das Kabel kurz und stört später keine Schalter. Nr. 4 ist der Filzstreifen, dieser bröselt schon langsam – ich habe ihn bei dieser Gelegenheit mit dem Fingernagel abgekratzt.
  8. Oberes Bild, Platine isoliert – nur der große Kondensator schaut noch raus. Darunter im Bild zeigt, wie ich die Platine mit dem Kondensator voraus in die untere Kameralücke gelegt habe. Bitte den NIZO-Deckel zur Anprobe benutzen, die Platine muss so liegen, dass der Deckel fest aufliegt und nicht kippelt. Die Platine liegt am unteren Zoommotor an und liegt etwas schräg in der Kamera, der Deckel hat an dieser Stelle eine Ausbuchtung für das Objektiv und stört sich nicht daran! Bitte nun einmal kurz die Kamera laufen lassen und auch den Zoommotor laufen lassen – nicht dass irgendetwas schleift. Wir können nun den Rückdeckel mit den vier Schrauben montieren.
  9. Nun löten wir die drei Kabel an die Platine, Batteriespannung – Minus/Masse- 2.7V Ausgang. Die Oberseite der Platine bekleben wir vorsichtig mit Isolierband.
  10. Stimmt die Spannung 2.7V +-0.05 fixieren wir das Poti mit einem dicken Tropfen Nagellack, das verhindert nach dem trocknen ein leichtes Verstellen durch Erschütterungen oder Ähnliches. Ist der Lack getrocknet, löten wir alle Kabel von der Kamera und Platine ab. Nun verdrillen wir einige Zentimeter drei unterschiedlich farbige Litzen zu einem Kabelstrang und schieben dieses Kabel über den Geschwindigkeitsregler durch die Kamera, bis es auf der anderen Seite herauskommt.
  11. Jetzt verbinden wir den + Ausgang der Spannungsreglerplatine mit dem Voltmeter, den Minuspol habe vom Gehäuseteil abgegriffen. Nun müssen wir versuchen mit dem kleinen SMD-Poti möglichst genau 2.7V einstellen zu können. Mit einem Schraubendreher hat es bei mir nicht geklappt, ich habe dann den Zeigefinger auf dem Poti gelegt und mit leichten Druck und viel Gefühl gedreht. Bitte hier sorgfältig arbeiten, ansonsten stimmt die Belichtung nicht richtig.
  12. Vorder- und Rückseite der NIZO abschrauben. Dabei die Stellung der Regler möglichst nicht verstellen, ansonsten wird der Zusammenbau nachher unnötig fummelig. Auf der Vorderseite sind zwei Schrauben mit unterschiedlichen Längen, beim Ein/Ausschalter die lange Schraube, beim Sichtfenster „R“ die etwas kürzere Schraube – alle anderen Schrauben besitzen gleiche Länge. Auf der Vorderseite noch an die kleinen grünen Schalter beim Belichtungsregler denken, er liegt lose auf und kann deshalb schnell verloren gehen. Dann noch beide Teile vom Haupt -Ein/Ausschalter entfernen (Federblech + Markierungsanzeige) Nun löten wir die Spannungsplatine mit 2 Kabel (+-) an die Platine wie das Foto zeigt, das grüne Ausgangskabel lassen wir erst einmal auf dem Tisch liegen. Nun Batteriepack in die Kamera schieben.
  13. 2.7 Volt Belichtungsbatterie Umbau NIZO Kameras Oben auf dem Bild benötigtes Material: 1) Lötkolben mit feiner Spitze 2) Lötzinn 3) Schraubendreher 0.3 X 1.8 4) Magnetisierer für Schrauben (Bringt hier nix, NIZO Schrauben sind aus Messing) 5) Gutes Isolierband 6) Spannungsreglerplatine Conrad BestellNr. 130312 – 62 Fertiggerät 9,80 EUR 7) Voltmeter 8) Lötspitzenreiniger 9) 3 farblich unterschiedliche Litzen
  14. Hatten wir schon: Raspberry Pi based 8mm Telecine https://github.com/jas8mm/rpitelecine https://www.youtube....h?v=xm3jTsKSOtE
  15. Je nach Abwicklung der Kassette und etwas Mut auch evtl. etwas länger :mrgreen:
  16. Den EWA habe ich selbst in den 70er Jahren benutzt - also JA.
  17. Ich glaube das ist ein falscher Ansatz - wieviel Frames bekommst du so auf den internen Speicher? Bleibt die Kameraeinstellung IMMER absolut bei jeden Frame gleich oder regelt da was beim auslösen nach? Ich würde am Projektorflügel ein REED Kontakt befestigen und den Videostream einer "besseren" Kamera in einem Computer leiten. Dort dann mit einem "Capture" Programm Einzelbilder abspeichern, zur Not die Computermaus "frisieren" und den REED Kontakt direkt an den Kontakten der Maus anlöten. (nur so als Vorschlag)
  18. Wird es geben, langsame Aufnahmegeschwindigkeit der Kamera (25B/s) und einen kurzen "Shutter" - dann steht die Kamera lang und wartet auf das nächste zu belichtene Frame.
  19. Danke für den Clip, da geht mir das Herz auf ;-)
  20. hängt von der gewählten B/sec & "Shutterzeit" ab.
  21. http://www.viragri.de/hobby/super8/impulssteuerung.htm
  22. Nun, klick mal auf den LINK - die Sache scheint zu funktionieren und wurde sogar noch verbessert. http://www.viragri.de/hobby/super8/regelung1.htm
  23. Das Agfocolorbuch ist gerade angekommen. Ist wohl für die Agfa Dunkelkammer geschrieben, der beiliegende "Farbchart" ist auch etwas anders als vermutet :blush:
  24. Mit Fluxkompensator? ;-)
  25. Bald ist so weit, Marty McFly kommt zu uns :mrgreen: California, at 4:29 p.m., on Wednesday, October 21, 2015. 4:29 pm Ich würde gerne mal den Fluxkompensator anschauen :roll:
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