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mono

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Beiträge erstellt von mono

  1. Früher hab ich viel mit Toner gearbeitet, aber halt auch nur auf Papier. Die meisten Rezepte sind heute kaum mehr zu realisieren, weil man die Chemikalien nicht mehr bekommen kann - obwohl: vielleicht aus China. Dort gibts ja keinen Umweltauflagen.

    Aber klar funktionierts auch auf Film, war halt nicht üblich, denn wer hat schon Schwarzweiß-Dias fotografiert - und diese obendrein getont?

    Ich hab jetzt Blau - und Rottoner, womit ich ein bisschen experimentieren möchte. Bisschen wirds leider noch dauern, die Werkstätte meines Vertrauens läßt sich mit Retro-Autos leider Zeit. Die Karre steht schon seit Mitte April dort! 😞

     

     

  2. vor 1 Stunde schrieb TK-Chris:

    Herzog und Nachsynchronisierung im Tonstudio?

     

    Noch nie "mein liebster Feind" gesehen?

    LIVETON!

    hab ich gesehen, aber das ist kein spielfilm. aguirre kommt daher wie ein amateurfilm, nosferatu wie ein ostblock-remake - wirklich schade um bruno ganz und auch kinski, wenn sie sich selbst relativ schlecht nachsynchronisieren muessen, wahrscheinlich unter zeitdruck wegen studiokosten.

    ich will herzog nicht runter machen, hab haufenweise dvds von ihm, aber heute kann ich die filme fast nicht anschauen.

  3. hat nix mit geschmack zu tun aber eben viel mit der filmgeschichte insgesamt. es erstaunt mich immer wieder, wie gerade deutschland, das leute wie murnau oder lang hervorgebracht hat (ok, lang war ösi aber trotzdem) in den nachkriegsjahren derart in den keller rasseln konnte und eigentlich überhaupt nicht mehr hoch kam. auch herzog ist ja eigentlich trash mit wichtiguerischen elementen, weil eben nie mit originalton und somit im tonstudio immer versaut.

  4. Hab nun wieder mal eine Wissenslücke gefüllt durch Eingabe von Dudu Käfer in Youtube.

    Meine Erkenntnis: Die Erniedrigung der Deutschen mit zweitaktigen Spielzeugautos häßlichster Machart, Namens Trabant, in der DDR, ist um nichts geringer, als die Erniedrigung durch filmische Peinlichkeiten wie Dudu-Filme im Westen (die offenbar sogar zu schlecht waren, um jemals im oberpeinlichen ORF gesendet worden zu sein), die nicht einmal auf deutsch ohne Studio-Synchronisations-Klang auskommen. 

    Meine Frage dazu: Was ziehst Du dir dabei neben dem Popcorn noch rein, wenn Du solche Filme anschaust?

    • Like 1
  5. vor 1 Stunde schrieb Helge:

    Ich fürchte, da mußt Du wenigstens versuchen, zu verhandeln.

    Ich habe das Teil noch nie gesehen. Die Kamera hat keinen anderen Stativanschluß und wenn es wirklich so extrem selten ist, kann der Verkäufer recht viel dafür verlangen.

    Der Verkäufer kann zwar verlangen, was er will, aber wo kein Markt ist, wird er auch keine 2 Dollar dafür bekommen. Nur die NACHFRAGE in Relation mit dem Angebot diktiert den Preis, nicht das Angebot alleine. Auch ein Einzelstück ist wertlos, wenn es keinen Bedarf dafür gibt.

  6. Auch wenn das Ding super selten ist, heißt das noch  nicht, daß es einen Markt dafür gibt, der einen hohen Preis rechtfertigt. 9 von 10 Schmalfilmern sind Super8-ler und von den restlichen 10% sind vielleicht 7% Doppel-8-ler. Und von denen filmen vielleicht 2% mit der Carena und von denen sind 99.9% Handkamera-Herumfuchtler. 

    Mit anderen Worten: Du bist vermutlich der einzige, der das Teil haben will.

  7. Ich wußte nicht, dass die geographischen Koordinaten irgend etwas mit der Güte von Mechanik oder Optiken zu tun hat. Oder wurden in Dresden bzw. Jena zu Kommunismuszeiten spezielle Experten in genetischen Experimental-Labors gezüchtet und dann in Fabriken bei Wasser, Brot und Spreegurken gehalten?

     

    (Vorsicht, nicht völlig ernst nehmen)

  8. Gerade eben schrieb Theseus:

    Ich will ja nichts sagen, aber wenn ich mir den Schnitt der aktivsten "alten Haudegen" beim Filmertreffen in Deidesheim anschaue, dann haben nicht wenige die Aussicht auf 40-50Jahre Leben. Da ist es etwas früh keinen Umkehrfilm mehr anzubieten, weil die eh am wegsterben sind.

    Du, ich bin selbst 46. Aber ich bin arbeitsbedingt mit viel jüngeren Leuten in Kontakt und hab viele Freunde, die in ihren 20ern sind und sehe dadurch, wie die ticken, was die antreibt und welche Wege die gehen. Auch in der Musikszene, in der ich gezwungenermaßen unterwegs bin: alle stehen auf altes Zeug, auf analog etc. aber am Ende steht für alle ganz groß: INTERNET

    und nicht ein lauschiger Abend mit Urlaubsfilmen am Projektor und der hinterm Wohnzimmervorhang versteckten Leinwand. Und daher ist der Umkehrfilm am Sterben. Das ist nicht einfach meine Meinung, die Zahlen zeigen es doch ganz deutlich.

  9. Ich sags ungern und ich bin sicher, einige von Euch werden sich sicher auf den Schlips getreten fühlen: Das Umkehrzeugs stirbt mit den alten Haudegen hier im Forum. Die jungen Leute, die, aus welchen Gründen auch immer, auf Film stehen und damit arbeiten wollen, gehen den digitalen Weg am Ende der Produktion und somit ist Negativmaterial für diese Leute viel interessanter - weil auch billiger, leichter zu belichten (mehr Spielraum) und auch einfacher zu entwickeln. Das ist auch der Grund, warum sich Negativmaterial heutzutage besser verkauft: Die jungen Filmer arbeiten in der Regel Filmprojekte ab und spielen sich nicht mit Testfilmen a lá Kindergeburtstag im Garten (wenn´s hoch herkommt). Sie haben dadurch auch einen höheren Durchsatz. Ich denke, die jungen Filmer sind ganz und gar uninteressiert an Projektion über einen Filmprojektor, so geil wir älteren das auch finden mögen. Die meisten haben ja nicht mal mehr den Platz zum projizieren - und sind es gewohnt, dass hunderte oder tausende ihre Inhalte online mitkriegen.

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