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mono

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Beiträge erstellt von mono

  1. vor 2 Minuten schrieb Helge:

    Negativmaterial ist eher nur für die sinnvoll, die nicht projizieren, hier im Forum doch eher eine Minderheit (Stichwort „Filmvorführer“ 😉)

    ansichtssache. online gestellt führt man seine filme einem doch weit größeren publikum vor, als in ein durchschnittliches wohnzimmer passen; es heißt ja eben filmvorführer, nicht (schmal-)filmprojektoroperateur 😉

  2. wenn ner nebel sich ändert, dann liegt es bloß an dem prisma, das da mitrotiert. das zu reinigen ist ein kinderspiel. du musst das ding einfach öffnen. meist an der unterseite. so ein betrachter ist kein feinmechanisches wunderwerk. eher wie eine sonnenuhr im vergleich zu einer taschenuhr zum aufziehen😀

  3. vor 17 Minuten schrieb Film-Mechaniker:

    Bevor ich’s vergesse: In Spanien hat es vier Rohfilmhersteller gegeben.

     

    Industria Fotográfica Nacional, Barcelona, abgekürzt zu Infonal; Gründung 1928 mit Beteiligung von Gevaert

    Manufacturas Fotográficas Españolas, Firmensitz Madrid, Mafe; 1960 ? von Perutz übernommen, Fabrik Aranjuez; Gründung 1949

    Valca, Bilbao; Gründung 1940

    Negra Industrial S. A., Barcelona; Gründung 1960

    Die haben ja auch massenhaft Kinofilme dort hergestellt.

    Wir in Österreich hatten nur Perutz glaub ich.

  4. Naja,  das Polaroid-System war lange Zeit sehr verbreitet -  und vor allem im Großformat-Bereich haben wir immer Polaroids gemacht, um Licht und Lichtfarbe halbwegs zu überprüfen und da waren wir bei uns an der Schule sicher nicht die einzigen, die das Zeugs dafür verwendet haben.

    Es war sicher eher dazu gedacht, den Schmalfilm zu erhalten, weswegen ja auch AGFA, also ein Filmhersteller, damit auf den Markt kam und nicht Bauer oder Eumig (die waren da wahrscheinlich eh schon pleite).

     

  5. vor 3 Minuten schrieb Semi:

    Das trifft auf die Kamera selbst zu - aber im Gesamtpaket (mit Betrachter, Großbildschirm, Einzelbildstop, Sofortbildausdruck, etc.) ist die Agfa Family die vielleicht schnickschnackigste Kamera aller Zeiten. 😆 (das aller nötigste fehlt trotzdem)

    Da hast du wohl recht. Allerdings - kennt jemand irgendwen, der irgendwen kennt, der dieses Zeugs jemals gekauft oder gar verwendet hätte? 

    Mein Vater hatte sich eine solche Kamera gekauft, um sie in ein ferngesteuertes Flugzeug einzubauen,, was aber meines Wissens dann doch niemals passiert ist. 

     

  6. vor 30 Minuten schrieb ruessel:

    Ich frage mich, wie habt ihr damals eure Kamera gefunden? Mit 13 war bei mir klar, eine Kamera muss her. Da am Stadtrand lebend und die große Innenstadt mit einigen wenigen Fotogeschäften 90 Minuten mit Bus+Bahn entfernt war, blieb nur der Katalog. Was lag damals fast in jedem Haushalt? Richtig, OTTO, QUELLE, NECKERMANN. Bei mir wurde es dann was von Fotoquelle (wie ganz oben im Bild) und ich war zufrieden, da KEINE Vergleichsmöglichkeiten. Die Kamera brachte mir und meinen Umkreis große Freude mit selbstgedrehten Kurzfilmen, bis zum Garagenkino. Erst wesentlich später, 1979, wurden abends Nizo Kameras in einer Halle vorgestellt, auf richtiger Kinoleinwand mit 3-5 Meter Breite, wow, da wusste ich sofort, es gibt bessere Kameras. Gleich den nächsten Tag wurde das Sparschwein zerschlagen und NIZO gekauft. Es wurden dann vielleicht noch 3-4 Kassetten durchgezogen und plötzlich war Video da.... nicht besser aber schneller.

     

    Heute einen Fotoapparat im WWW eingegeben und du kannst Wochenlang lesen und Videos dazu anschauen, verrückt.

    Genauso jetzt die Überschrift: "Kameras die keiner mehr will" Damals wurden sie geliebt und gepflegt weil doch recht teuer. Ganz ehrlich, HEUTE will auch keiner aus der Bevölkerung eine ARRI haben - nur hier ein paar Verrückte 😉

    Nur mal so mein Gedanke zur fast philosophischen Überschrift.... musste raus.

    Ich hatte mich nach der Schule ein bisschen am oberen Marktplatz von Waidhofen a.d. Ybbs herumgetrieben, bei Foto Herlango in der Auslage für Gebrauchtzeugs ein paar alte Kameras angeschaut. Da war eine Nizo, eine Norris und eine Doppel-8 Movex Reflex. 

    Nächsten Tag rein, die Norris (!) gekauft, ein paar Filme damit gedreht, dann zufällig gesehen, dass Foto Hartlauer schräg gegenüber einen Haufen Kodachrome Doppel-8 Filme abverkauft - also wieder rüber zu Herlango und die Agfa Movex Reflex gekauft. 

    Das ganze war 1988/89 - Schmalfilm war zu der Zeit absolut uncool, aber einen Schulfreund konnte ich begeistern und der hat sich dann die Nizo unter den Nagel gerissen und mit der dann recht fleißig gefilmt. Ein weiterer Freund war auch bald geil auf Film und hat sich in Eigenregie einen Chinon oder Minolta (genau weiß ich es nicht mehr) organisiert. Wir waren alle Teenager und mit Abstand die coolsten;)

  7. Lieber Simon, ich hab sie mit der Agfa Family verglichen, weil beide ultrabillige Dinger mit genau null Schnickschnack (also nicht mal das Nötigste) waren. Was Material und Filmformat betrifft, sind sie natürlich verschieden - aber es liegen auch fast 30 Jahre dazwischen. Die Family hat immerhin Einzelbildauslösung, aber beide sind halt sehr "basic".

    Klar hat die Spanierin mehr Charme, aber hat sie ausser Charme sonst noch was?

     

    Übrigens: Ich liebe deine Reports - ich denke, du könntest auch ein Überraschungsei auseinander nehmen und einen seitenlangen Bericht darüber schreiben, den man mit Hingabe verschlingt und nicht weglegen kann, auch wenn einem dadurch das Essen anbrennt;)

    • Like 1
  8. Mit etwas Übung kannst Du Dir Augenmuscheln basteln, die perfekt zu Deinen Augenhöhlen passen. 

    Filz mag ich fast noch lieber als Moosgummi, sie sind auch einfacher und besser zu befestigen: einfach über das Okular ziehen und dann mit einem festen, aber dünnen Bindfaden dort abbinden, wo die Nut für die Originalmuschel liegt bzw. direkt hinter dem überstehenden Rand.

  9. ausser beim arbeiten mit miniaturen schau ich, dass ich möglichst geringe schärfentiefe bekomme - durch vermeidung kurzer brennweiten und verwendung grösst möglicher öffnung.

    warum?

    erstens schält man dadurch das objekt aus dem wirrwarr, das bild bekommt zweitens eine dreidimmensionalität durch ebenen der unschärfe und schärfe, und drittens erscheint das, worauf man fokussiert, weit schärfer, wenn der vorder- u. o. hintergrund total unscharf ist.

    wenn nämlich alles scharf ist, erscheint alles eben nur beinahe scharf -aufgrund der limitierten auflösung der schmalfilmtechnik, speziell 8mm.

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