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mono

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Beiträge erstellt von mono

  1. vor 6 Stunden schrieb Henri:

    Gebe ich dir absolut  Recht. Ist jetzt dran. 
    @magentacine Der Lehrer würde sagen: Setzen 6. 
    Eigentlich ein Grund den Thread komplett zu löschen, da das sehr nach geziehlter Provokation aussieht, aber hab aufgeräumt

    komm, lass doch mal eine diskussion laufen. wenn alles abgewuergt wird, was interessant ist, wozu dann dieses forum? 

    schau dir doch mal die beteiligung an im vergleich mit anderen themen! 

  2. spannend! ich hab auch gleich mal eine verwarnung kassiert. wuerde mich freuen zu erfahren, warum eigentlich. 

    wir diskutieren hier hier im grunde um eine unterkategorie des schaustellergewerbes, naemlich des lichtspieltheaters. und im detail gehts darum, warum das publikum wegbricht. es geht um wirtschaft und arbeitsplaetze, sowohl in den lichtspieltheatern, als auch bei der herstellung der lichtspiele selbst. 

    ich waehle diesen begriff bewusst, weil der freak show aspekt des kinos nicht jedem bewusst ist. kino ist hauptsaechlich voyeurismus und zweitrangig theater. und sehr marginal kunst, maximal popkultur.

    in indien (bollywood) haupsaechlich eine geldwaescheangelegenheit.

    in diesen zusammenhang mit der moralkeule bekloppt zu werden finde ich nicht ungrotesk, um nicht zu sagen, gewagt. 

    sei's drum...

    es gibt eine reihe von gruenden, warum die leute euch (den kinobetreibern) ihre sauer verdienten, oder auch vielfach vom sozialamt abgegriffenen) kroeten nicht vorbeitragen wollen. 

    diese gruende kann man ansprechen, analysieren und entsprechend gegensteuern, oder aber man kann dem ausbleibenden publikum moralische vorwuerfe machen, weil sie sich eben dagegen verwehren, eine agenda reingedrueckt zu kriegen. es straengt an und man identifiziert sich nicht mit den figuren im film. ganz einfach. 

    wegen popcorn geht keiner ins kino. und mittlerweile ist auch bereits ein oskar fast schon gift fuer viele potentielle kinobesucher, wenn nicht qualitaet, sondern anbiederung an diversity, equity & inclusion - vorgaben praemiert wird.

  3. im grunde beschneidet das die unternehmerische freiheit, die speziell bei low bis no budget-produktionen ein problem sind, weil da oft einfach einige befreundete menschen einen film herstellen wollen.

    und darueber hinaus haben die leute einfach die nase voll von diesen umerziehungsfilmen mit bestimmten Personnengruppen

    es ist schlicht zum kotzen, solches zeugs vorgesetzt zu bekommen und wer sich ein bisschen auf youtube umsieht wird merken, dass die konsumenten mittlerweile diese art der retortenkulturrevolution boykottieren. 

    in wirklichkeit sind die produzenten in geiselhaft der financiers, die diese diversity, inclusion und equality - scores verlangen, andernfalls sie den geldhahn abdrehen.

  4. vor 6 Stunden schrieb stracki:

    Ich glaube kaum, dass die Laufzeit das große Problem ist. Unter den erfolgreichsten Filmen sind auch immer sehr lange. Die Harry-Potter-Filme sind alle um die 2,5h gewesen, Herr der Ringe sogar an die 3h. In den 90ern gab es Forrest Gump, Schindlers Liste, Braveheart, The Rock und Der englische Patient. Wenn man weiter zurückgeht Ben-Hur, Der längste Tag, Cleopatra, Lawrence von Arabien, Der Pate, Das Boot oder Amadeus. Alles enorme Kassenerfolge mit Laufzeiten um die 3h oder länger.

    alles ausnahmefilme, oft mit pause.

    hinzu kommt, dass die sehgewohnheiten andere sind. die leute sind ja heute ehet auf kurze clips konditioniert. youtube und noch aeger tiktok! 

    waere interessant, wie double features heute ankommen wuerden, so um die 70 minuten pro film mit pause!

  5. vor 5 Stunden schrieb stracki:

    Ich denke, der Unterschied ist eher, dass es früher noch andere Genres gab, die populär waren. Komödien sind z.B. weitgehend aus den Kinocharts verschwunden. Ich denke, das dürfte vor allem an der Verfügbarkeit im Heimkino liegen. Im Kino sind vor allem Blockbuster erfolgreich, daher werden weiter Blockbuster produziert und die sind eben überdurchschnittlich lang.

    bloss, dass die blockbuster kaum mehr blocks busten😉

  6. Am 22.6.2023 um 18:45 schrieb rent2000:

    Ich bin zwar nur Kunde, habe aber miitlerweile auch keine Lust mehr auf Kino (früher 1-2 Mal die Woche einen Film geschaut).

    Es ist immer der gleiche Mist.

    Aber der Hauptgrund: die Filmlänge. So gut wie nichts unter 2 Stunden Spielzeit, teilweise geht es an die 2,5 Stunden oder länger ran. Plus Werbung von ner halben Stunde und Start unter der Woche gegen 20:15/20:30 Uhr, bin ich erst gegen 24:00 Uhr zuhause. Und das ist mir selten ein Film wert und hat nichts mehr mit gemütlichem Kinoabend zu tun...

     

    absolut! die schinken sind viel zu lang ( ich schaffe es kaum, ohne pinkeln zu muessen), teilweise unfilmisch, zu viel gequatsche, das man schwer aus dem sound design rausfiltert und wird alleine dadurch sehr ermuehdend. ein besonderes problem kann man ganz gut an der debatte um den neuen indiana jones film beobachten: der umerziehungscharakter vieler filme.

  7. ich lieg also doch nicht so falsch, wenn ich nahelege, dass kino leider total scheisse wurde.

    es hat sich tatsaechlich in umerziehungsanstalten des schlechten geschmacks entwickelt. 

    schade, dass sich die kinobetreiber da nicht auf die fuesse stellen und den verleiern klar machen, dass sie diesen muell nicht unter die (immer weniger werdenden) leute bringen wollen - und stattdessen "grand prix" im original auf die grosse leinwand bringen - mit brunzpause.

  8. mir sind ein pasr werbespots lieber als 15 trailer, die mir hier regelmaessig vorgesetzt werden. immer das gleiche: fade in, fade out, fade in, fade out - ffffffFFFFboooom!!! - we all face our destiny (tiefe stimme mit +500% bass), fade in, fade out, fade in, fade out - action, ein paar pseudo-tiefsinnige phrasen, eine geile mitdreissigerin, die allen zeigt, wo es lang geht, dann der schwarze topanwalt oder gottweisswas, fade in, fade out, fade in, fade out, action, drama, verzweiflung, dronenkamera fliegt mit uns ab: august 22nd!

     

    da weiss ich gleich: kann ich mir sparen, ist garantiert schrott!

  9. ich denke, es ist fadt sinnlos, auf neues zu setzen, in der hoffnung, damit massig leute ins kino zu locken. hollywood hat es offenbar aufgegeben, die filmfreunde im westen anzusprechen und sich voellig auf ein fernoestliches publikum fokussiert.

    dazu kommt eine unverdauliche woke-propaganda, die beinahe jeden film zerstoert. ueberlaengen wurden schon angesprochen. 

    und dann kommt auch noch dazu, dass die schauspieler heute auch nicht mehr den individuellen wiedererkennungswert mehr haben.

    sollte das kino die naechsten fuenf jahre ueberleben, werden wir eine welle von ki-generierten figuren aus der hochzeit des kinos erleben - wieder auferstandene bogards, eastwoods, widmarks, douglas', brandos, monroes, dietrichs, etc. etc. etc. 

     

    in diesem sinne wuerde es vermutlich mehr sinn machen, wirklich grossartige filme der vergangenheit zu spielen, auch wenn man diese schon im fernsehen x mal gesehen hat.

    im musikmarkt laeufts genau gleich: altes zeug verkauft sich um laengen besser, als neue produktionen. weil erstens schon alles da war und zweitens eine uebersaettingung immer wieder nur das bekannte und vertraute nach oben spuelt.

    ps: auf indy 5 wuerde ich nicht setzen. wird schon vor dem start total verrissen. sogar harrison ford scheint nicht gluecklich mit dem film zu sein.

    • Like 1
  10. Am 6.4.2023 um 17:25 schrieb Jürgen Lossau:

     


    Thriller auf 150 Super-8-Kassetten
    Ein Super-8-Film im Kino? Emil Ink aus den USA hat genau das realisiert. Ein Streifen, der auf 150 Kassetten im Super-8-Format entstand – und für den er einen bekannten US-Schauspieler gewinnen konnte. Jetzt läuft der Thriller in den USA an.

     

    Leider ist Dead Community Guild ein 60 min Kurzfilm geworden. Da laeuft also nix an, maximal deine Brille😉

     

    Der Film wird sich zusammen mit ein paar anderen Streifen in ein paar Programmkinos in Los Angeles zu sehen sein, aber das wars auch schon.

  11. vor 5 Stunden schrieb Apollo13:

    Geht es hier noch um Neustarts ?

    ich wollte damit nur sagen, dass, wie jemand anklingen liess, solche entwicklungen haetten moeglicherweise wirtschaftliche gruende (wegen afroamerikanischem publikum) eher auszuschliessen sind.

    dieser logik folgend muessten spiderman und andere helden, super oder unsuper, eher diabetiker sein.

    deren anteil ist weit hoeher😉

  12. vor 19 Stunden schrieb stracki:

    Und dass vor dem ersten Weltkrieg nur Müll im Kino lief ist auch eine steile These. Viel ist aus der Zeit ja nicht gerade erhalten. 

    damit meine ich filme, die haupsaechlich vom spektakel leben. filmschnitt war noch recht primitiv, auch bildsprache und eben das, was sich dann in den 20er jahren herauskristallisiert hat .

    im uebertragenen sinn sind wir jetzt wieder bei lumieres eisenbahnzug, der geradewegs ins unterschichtspublikum hinein rast.

  13. Es sieht wirklich danach aus, als waeren wir wieder zurueck in den Anfangsjahren des Kinos - vor dem ersten Weltkrieg - wo nur absoluter Muell im Kino gelaufen ist.

    Kein Wunder, dass die reihenweise dicht machen muessen.

  14. das kino ist tot aber es koennte wiederbelebt werden, aber das liegt vor allem an hollywood (damit meine ich nicht die location, sondern das system).

    einer der gruende, warum leute nicht mehr ins kino gehen, ist der sound!

    oft viel zu laut, aber die stimmen sind kaum zu verstehen. jeder spricht leise und sonor, als haette jeder ein baendchenmikrofon gefressen.

    hab kuerzlich dazu ein video auf youtube gesehen und da ging es genau darum! dass der grossteil der leute sich filme mit untertitel anschauen, weil man nichts versteht. zu allem ueberfluss gibts ja auch nur noch quatschfilme, die keinen moment ohne dialog auskommen. und wenn man dann eben auch noch schwierigkeiten, das gesprochene wort aus dem sounddesign rauszufiltern, wirds eben muehsam. der grossteil der streamingkonsumenten laesst eben aus diesem grund die untertitel laufen. 

    die grossen produzenten produzieren den ganzen mist bloss fuer den asiatischen markt, wo das klangspektakel eindruck schindet und die kinobesucher sowieso untertitel lesen, also ists wurscht, ob man etwas versteht oder nicht.

    und deswegen ist die schmugglerdebatte ja fast schon witzig! die vertriebe scheissen mit ihren vertraegen auf die kinobetreiber, sodass die den ganzen zirkus nur auffuehren, um popcorn und suessigkeiten zu verkaufen (achtung: die eu kommt sicher bald mit einer strafsteuer auf solche ungesunden sachen daher) , damit sie ueberleben und ein handvoll kinofreaks auf kinosessel sitzen koennen.

    ich trau mich wetten, ein kino wo man essen und trinken kann und wo man alte filme spielt, die jeder schon x-mal gesehen hat - klassiker halt - reisst man bestimmt mehr. es ist wie in der musikbranche: das alte zeug verkauft sich bei weitem besser als irgend etwas neues, weil 99% a schaas😉

  15. studio movie grill war eine kette, die zumindest in texas recht weit verbreitet war. weiss nicht, ob es das noch gibt, aber hier in florida hab ich bisher keines gefunden.

    man hatte ein schwarzes pult vor einem mit ganz schwachem licht, nach oben hin kaschiert, einen leuchtknopf zum bestellen und man sass in buerosessel mit raedern. man konnte sich also ruehren, zurueck lehnen oder nach vorne, um am pult zu luemmeln. alles war schwarz und so auch der kellner, der sich geduckt naeherte, wenn man etwas wollte.

    ein fast perfektes konzept, das aber heute nicht mehr funktioniert, denn inklusive trailer sitzt man heute 3 stunden minimum im kino und in kombination mit bier haelt man das nicht aus, ohne zumindest einmal pinkeln zu gehen.

  16. die letzten 10 kinobesuche (davor fehlt mir die erinnerung) waren eher spaerlich mit publikum gefuellt, was einem beim heutigen filmangebot auch nicht wundert. wir suchen immer den am wenigsten abstossenden film aus, ist trotzdem garantiert eine enttaeuschung.

    so schlecht wie derzeot waren die filme noch nie!

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