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MFB42 aka M. Bartels

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Alle erstellten Inhalte von MFB42 aka M. Bartels

  1. Dann würde ich mich über einen Tipp freuen, was ich jetzt machen soll. Eine 230V-500W Lampe besorgen? Andere von euch haben ja gesagt, dass eine 100V-500W-Lampe auch gehen würde, ohne durchzubrennen.
  2. Ja, am Lampensockel entspricht die Spannung der Spannung des Stromnetzes, gleiche Zahlenwerte, Wechselstrom. Ich muss mir mal ein besseres Messgerät besorgen. Das Ergebnis ist trotz sachlich unrichtiger Zahlenwerte aber eindeutig.
  3. Also nochmal: Widerstand: 210-230V, 500W (laut Beschriftung), sieht auch gut aus. Lampe: keine Beschriftung, hat nur 4 relativ kurze Wendel, die im Internet abgebildeten 500W-Lampen wirken irgendwie "mächtiger"). Spannung: Am Lampensockel gleicher Wert wie am "Lichtnetz", wie man früher so schön sagte. Habe beides gemessen, mein Messgerät ist aber Schrott, die Zahlenwerte sind aber gleich (vielleicht ca. 240V).
  4. Auf der Lampe steht absolut NICHT. Weder auf der Lampe, noch auf dem Sockel. Auch ich fische im Trüben... Was soll ich denn fotografieren?
  5. Meine Tochter und ich haben heute sehr lange auf die Glühwendel der Lampe gestarrt (keine Sorge um unsere Augen, wir haben sie natürlich projiziert). Wenn ich den Helligkeitreregler nach rechts drehe, ist ein minimaler Gewinn an Helligkeit zu erkennen, aber wirklich minimal. Das spricht doch eher für eine falsche Glühlampe, oder?
  6. Aber ich muss nocmal dumm nachfragen: Mein Vorwiderstand ist ja für 230V, 500W. Kann man da dann einfach eine 100V-Lampe reintun?
  7. Komme ich gerne daruf zurück, Danke 🙂 Details (Geld, Adresse und so...) dann ger per PM.
  8. Ja, habe ich eben auch gesehen. 500 ist eher Mangelware. Ist eigentlich auch gar nicht so wichtig. Ich habe derzeit sowieso kein Objektiv. Meine Bauer-Objektive passen zwar in den Schacht, der Schaft ist allerdings zu kurz und das Bild wird nicht scharf. Den Projektor habe ich zum Digitaliseren (muss ich noch experimentieren) und als 16mm-Kontaktkopierer angeschafft. Für keinen der Zwecke benötige ich eine Projektionslampe. Wichtig war mir die regelbare Geschwindigkeit und die Handeinfädelung. Die "Start-Stopp-Automatik" meines P7 mochte den Rückwärtslauf mit doppeltem Film nicht so gerne...
  9. Habe ich auch schon gedacht. Hat der Sockel einen bestimmten Namen? Habe mal KP-10 gelesen.
  10. Ich bin nicht so der riesige Elektroniker und mein Multimeter scheint auch irgendwie fehlerhaft zu sein. An der Lampe messe ich allerdings exakt den gleichen Wechselstrom, wie in der herkömmlichen Steckdose. Wenn ich den Projektor mit Lampe anschalte, "zuckt" das Amperemeter, es bleibt aber auf null, auch wenn ich die Stromstärke mit dem Drehhebel erhöhe. Die Lampe bleibt vergleichsweise schummerig und gelblich. Der installierte Vorwiderstand ("210-230V, 500W") fängt an den dünneren Wendeln unten an leicht zu glühen. Wenn ich den Projektor ohne Lampe betreibe, regiert das Amperemeter folgerichtig gar nicht. Ich habe die mitgelieferte Glühlampe mal abgelichtet. Wer weiß, ob das hilft. Alle Kabelverbindungen sehen, so wie ich das beurteilen kann (also schlecht), original aus.
  11. Hallo, ich habe einen Siemens 2000 erstanden. Einfache Version, stumm. Brauche ich ja auch nicht zum Projizieren. Es scheint alles zu funktionieren, demnächst werde ich aber natürlich eine kleine Wartung durchführen. Es lässt sich allerdings nicht die Helligkeit der Lampe steuern. Die Anzeige bleibt immer auf 0A stehen und die Helligkeit der Lampe verändert sich nicht, wenn ich den Knopf weiter nach rechts drehe. Die Schleifkontakte scheinen jedoch auf den ersten Blick ok zu sein. Kann es daran liegen, dass Lampe und Vorwiderstand nicht zusammen passen? Es ist ein 500W Vorwiderstand drin, die Lampe ist jedoch nicht beschriftet.
  12. Habe nir auch endlich Zeit genommen und den Film gesehen. Leider habe ich mich mit Chips und Bier vor den Bildschirm gesetzt. Ich hatte eigentlich das Bedürfnis, den ganzen Film über meine H8 und H16 im Arm zu wiegen. Aber nicht mit den Chipsfingern...
  13. Um beim Thema der Geschwindigkeitsregelung zu bleiben. Die guten alten Siemens 2000er waren doch alle regelbar, oder? Egal welches Jahr und ob mit oder ohne Ton... P.S. haben Siemens, Bauer und Bell& Howell eigentlich das gleich Tubus-Maß bzw. sind Objektive austauschbar?
  14. Ja, das mag korrekt sein. Trotzdem braucht man nur die Plastikschrauben (!) der kleinen Plastiabdeckplatte am Netzanschluss zu lösen und kann mit dem Schraubenzieher ohne Probleme die Motor-Geschwindigkeit regeln. Außerdem hat mein Vater früher auf meinen Kindergeburtstagen immer einen Bell&Howell aus der Kreisbildstelle mitgebracht und Kinderfilme vorgeführt. Das war Anfang der 80er ein Event! Wie dem auch sei: Der B&H hat für meine Zwecke viele Vorteile. Wenn er denn heile wäre oder ich an einen heilen rankommen würde, oder man diese dämlich Schnecke relativ einfach austauschen könnte. Das sind ziemlich viele Wenns. Ein Argument, dass Martin Recht zu haben scheint. P.S. Mein Bauer P7 läuft ganz hervorragend. Nur eben ausschließlich bei der Riemeninterpretation von 18 bzw. 24 fps.
  15. Schneckenrad kaputt. Schöner Riss von links nach rechts. Die Videos habe ich auch schon überflogen. Ich weiß nicht, ob ich mir das antun soll. Dafür reicht es bei mir wohl nicht aus. Also auf den Müll damit. Schade. Habe ich die Lotterie also verloren. Was ich suche, ist ein Projektor, bei dem einfach die Projektionsgeschwindigkeit verändert werden kann. Das geht bei den späteren Specialists ja sehr einfach mit dem Schraubenzieher. Habt Ihr Tipps für andere Projektoren? An einen Bauer P8 ist ja nicht so leicht ranzukommen für überschaubares Geld... Wäre für Hinweise anderer Projektoren mit steuerbarem Gleichstrommotor dankbar.
  16. Mir ist für extrem kleines Geld ein TQIII 1698 zugelaufen. Ist ja prinzipiell ein nettes Gerät, v.a. wegen der regelbaren Geschwindigkeit. Leider tackert er wie ein alter Trecker und frisst Film. Ein prüfenden Blick ergab ein gebrochenes Schneckenrad. War ja irgendwie zu erwarten. Lohnt sich die Reperatur oder schaue ich eher nach einem anderen günstigen Gerät und gebe den defekten Projektor zur Verwertung?
  17. Hatte ich vermutet... Gibt es denn trotzdem irgendwo eine Anleitung? Und/oder andere Projektoren als nur den P8, die Infrage kommen? Man ist ja Jäger und Sammler...
  18. Nochmal weit zurück. Kann man das relativ einfach machen? Ich bin zwar eher Chemiker als Elektriker, aber es ist schon so, dass ich einen Lötkolben in der Hand gehalten habe. Ich würde schon kerne eine Geschwindigkeitssteuerung in meinen Bauer einbauen, wenn das irgendwie möglich ist. Gibt's dazu irgendwo eine Anleitung? Ginge das auch bei einem P7, oder müsste es ein P8 sein? Fragen über Fragen...
  19. So. Weder Schleier noch Erstentwicklung. Die übertriebene Sparsamkeit des Filmentwicklers war schuld. Meine Bleichfixierer war schon ziemlich alt. Mit frischer Chemie einfach mal nachgebleicht und schon war es (nahezu) perfekt. Eine minimal längere Erstentwicklung (ca. 7 min) macht das Ergebnis auch bei ISO 100 etwas besser. Ich habe noch ca. 15mg Kaliumiodid/L zum Entwickler hinzugefügt. Ob die Ergebnisse deshgalb etwas strahlender aussahen, oder ob es nur die Entwicklungszeit war, kann ich nicht beurteilen. Ich bin zumindest relativ zufrieden, kann mit (meinen) Hausmittelchen E-6 entwickeln und bin nicht mehr auf schnell verfallende Kauf-Chemie angewiesen, denn Farbumkehr mache ich ziemlich selten. Experiment also nach einigem Hin und Her gelungen. Nachmachen empfohlen. Außer man möchte perfekte Ergebnisse. Dann muss der Film natürlich zu Andec. P.S. Es bleibt wie es ist: Ektachrome sieht bei ISO 50 besser aus. Das müsste ich nur mal jemand der Super-8 Kamera sagen.
  20. Danke für den Hinweis. Im Original (Kodak DR-100) ist tatsächlich nur 1,38g KSCN drin, aber zusätzlich noch 13mg KI. Nächster Durchgang, nächstes Glück. Interessanter ist aber, dass das Original im Farbentwickler mit CD3 arbeitet, der Prozess nach Ramey/Schaller jedoch mit CD2. Letzteres finde ich nach meiner sehr oberflächlichen Kenntnis jedoch recht logisch, da CD2 ja kräftige Farben "für das menschliche Auge" erzeugen soll und CD3 flacher arbeitet (wenn ich das alles recht verstanden habe). Korrigiert mich, wenn ich da falsch liege. Ich mache den ganzen Kram ja u.a. auch, weil ich was lernen will...
  21. Neulich habe ich mal wieder ein wenig in Kathryn Ramey, Experimental Filmmaking geblättert und bin auf ihren E6-Ersatzprozess gestoßen (S. 182-186). Sie führt die Erstentwicklung mit D-19 + 2g Kaliumthiocyanat/L durch, nimmt eine mauelle Zwischenbelichtung vor und führt die Zweitentwicklung mit ECP durch. Mir ist dann aufgefallen, dass ich alles vorrätig habe (D-19 besteht aus wenigen Zutaten, die ich alle da hatte) und ich habe es einfach mal ausprobiert. Hat mich ja nichts gekostet. Eine halbe Rolle E-100 (16mm) liegt bei mir auch schon seit Langem auf Eis, also 1,5m abgeschnitten, rein in die H-16 und 10s bei 18 fps gefilmt (5s ASA100, 45. ASA50). 1,5m passen in eine normale Entwicklungsdose (habe ich von Revue, die Spule nimmt auch 16mm und benötigt nur extrem wenig Chemie - ideal für Testentwicklungen). 6min Erstentwicklung, 37°C 1min Stopp Zwischenbelichtung vor dem Diaprojektor, ein paar Minuten 3min ECP(Farbentwickliung) Blix Was dann raus kam, sah fast schwarz aus, es waren aber gut erkennbare Bilder drauf. Nach dem Trocknen in der Projektion war das Ergebnis dann wirklich ziemlich gut und farbecht, v.a. bei ASA 50, ASA100 war etwas dünn. Aber E-100 sieht bei mir eigentlich immer nur überbelichtet gut aus. Auch in regulärer Entwicklung. Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob ich eher an der Schraube Erstentwicklung (Temperatur/Zeit) drehen sollte, oder ob zu wenig Zusätze im Erstentwickler sind. Nach Ramey sollten nur 2g KSCN pro Liter dazu. Nach @F. Wachsmuthsind im Erstentwickler ja stets 5g KSCN und 50mg KI pro Liter. Kann es daran liegen? Die Beschriftung in der Perforation ist deutlich weniger kräftig gelb, als in regulärer Entwicklung. Ist das ein hilfreicher Hinweis? Ein kleiner Tipp von den hier anwesenden Entwicklungsgöttern wäre hilfreich... Ansonsten gilt: "The best is the enemy of the good", Robert Schaller, nach Ramey S. 186. P.S. der leichte Violettstich kommt in der Projektion gar nicht rüber. Der Kontrat zwischen dem weißen Haus und der dunklen Straße umfasst so viele Blenden, dass sich ein Diafilm damit ziemlich schwer tut.
  22. Ja, ich belichte durch das Objektiv mit Farbmischkopf.
  23. @filmaIch habe im Vorübergehen den Fehler mit dem Fussel gefunden. Der ist mir gar nicht vor das Kopier-Objektiv geraten, ich hatte nur den Bildstrich falsch eingestellt und es ist einer der Originalfussel aus der Kamera (s.o.). Die Beschreibung meines Kopierers und meine Vorgehensweise werden demnächst auf filmkorn.org erscheinen. Ich habe einen mehr oder weniger ausführlichen Artikel geschrieben. Also noch ein kleines Bisschen warten, bitte... 😉
  24. Ich beantworte mal so alles: @F. WachsmuthDanke für das Kompliment. Ja, 3383 und die Vision3-Negative sind halt füreinander gemacht. Wenn man den Dreh raus hat, liefern beide zusammen die richtigen Ergebnisse. Leider hat die digitalisierte Version einen leichten Gelbstich, was wohl entweder an der Kamera oder der Lampe liegt. Auf der Leinwand sieht der Film farblich exakt so aus, wie er sein soll. Klar: Ich muss bei Filmen schon auch relativ genau belichten, denn eine Dichtekorrektur und/oder color grading kann ich nicht bieten. Der Film kann bei mir nur in einem Rutsch durch den Kopierer laufen. @Matthias BätzelJetzt ist mein guter alter SP-F zur Kopiermaschine geworden. Normal-8 projiziere ich wieder mit dem lichtschwachen Bolex 18-5. In Deidesheim konnte ich mir aber immerhin eine neue "pregnant oyster" besorgen, das macht schon einiges aus. @Der rosarote PantherIch bin heute mal alle Ecken, die ich ohne Komplettzerlegung erreichen konnte, durchgegangen und habe eifrig gepustet und gewischt. Er ist erstaunlich, wie viele tote Winkel so ein Projektor hat. Aber das ist wie mit Autos: Den preisgekrönten Herren Designern und Entwicklern ist es herzlich egal, wie man ihr preisgekröntes Produkt hinterher reinigen soll. Die Tage ziehe ich auch das Negativ nochmal durch den Filmreiniger.
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