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Wer ist denn eigentlich die Zeilgruppe des Super 8-Magazins? Ich schätze das Magazin sehr und v.a die Mühe, die @Jürgen Lossauauf sich nimmt, um Interviewparter aus der ganzen Welt zu bekommen und immer wieder Neues und Interessantes aus der Schmafilmszene zu berichten, dabei sowohl die deusche als auch die internationale Leserschaft anzusprechen. Wer ist denn aber die „Schmalfilmszene“? In letzter Zeit wird in erster Linie von professionellen Produktionen berichtet. Die jugendliche Aufmachung spricht ja da für, dass eine junge Generation angesprochen wird, die die Ästhetik des Schmalfilms als bewussten Kontrast zum massenhaft produzierten Digitalfilm sehen. Diese Leue scheinen ja v.a. „Regisseure“ und „Kameramänner (mwd)“ zu sein, die den Film als Ausdrucksmedium nutzen, die technischen Aspekte aber an professionelle Anbieter auslagern, was ja völlig OK ist und denen das digitale Endprodukt im Mittelpunkt steht. Hier im Forum ist ja in erster Linie die Bastlerfraktion aktiv, die natürlich ebenfalls die Ästhetik des Schmalfilms bewusst nutzt, aber auch an technischen Fragen wie Kameratechnik und Filmentwicklung interessiert ist und projizierbare Ergebnisse anstreben. Beide Gruppen benötigen unterschiedliche „Tipps und Tricks aus dem Alltag“. Tipps zum Thema Wechseln eines Beaulieu-Akkus (Jacquestati) und Hinweise zu Half-Process-Schwarzweißentwicklung und handgemachte Positivkopie von Negativmaterial (ich) sprechen ja nicht jeden an. Ein unglaublich wichtiger Hinweis für alle Filmer könnte der schon vor Langem auf Filmkorn.org veröffentlichte Artikel zum Filmtiteln sein. Mir hat er sehr geholfen. Außerdem ist schon vor Urzeiten ein Buch eines Gewissen Herrn Lossau erschienen mit dem Titel „Super 8“. Als ich angefangen habe, hat mir dieses Buch sehr geholfen. Wer analog schneidet, findet gute Hinweise in den alten Super 8-Büchern der 70er. Ach ja: Selbst digitalisieren. Bevor ich mir (relativ) teure Objektive bei FILM DIGITAL (auch ein Tipp aus dem Super 8-Magazin) habe bauen lassen, bin ich folgendermaßen vorgegangen: Projektor mit regelbarer Geschwindigkeit und Objektiv mit möglichst kleiner Brennweite. Hintergundbeleuchtung mit weißem Handydisplay. Mit Teleobjektiv auf der Digicam ins projektionsobjektiv gefilmt. Letzte Flackerer habe ich mit dem Programm „Deflicker“ herausgerechnet. Das reicht mir zwar heute nicht mehr aus, war aber für den Anfang OK und meine frühen Filme „Traffic I“ und „A Morning Walk“ habe ich nie neu digitalisiert. Meine Anfänge in Selbstentwicklung beruhen ausschließlich auf den Tipps von @Friedemann Wachsmuth, dessen Hinweise zur SW-Umkehrentwicklung ja nach wie vor aktuell sind. Ansonsten könnten folgende Themen interessant sein: Kassetten selbst befüllen (Super 8, Single 8). Tiefenschärfe und Schärfentiefe. Tageslicht/Kunstlicht bei welchem Film, welchem ISO-Wert und welcher Kamera? Wann kann man aus der Hand filmen, wann ist ein Stativ empfehlenswert . Haltbarkeit von Film bei unterschiedlichen Lagerungsbedingungen. Haltbarkeit/Verfügbarkeit von Fotochemie (sowohl zum Selbstansatz als auf als Fertigprodukt). Ist alles selber machen wirklich billiger den Profi ranlassen? Grundausstattung des Schmalfilm-Heimlabors. Digitale Bearbeitung mit preisgünstigen Programmen (z.B. VSDC). Was taugen die neuen alten Filme von KAHL. UN54 vs. Tri-X vs. R-100.
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Kontaktkopie, jetzt auch in 16mm
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf MFB42 aka M. Bartels's Thema in Schmalfilm
Ich habe mir Mal einen Filmstreifen zur Hand genommen. Ersten Bild: korrekt Aufnahme aus Sicht der Projektorlampe. Perfo rechts, Bild umgestellt aber seitenrichtig. Wenn ich den Streifen umdrehe (Perfo natürlich immernoch rechts) ist das Ergebnis sowohl seitenverkehrt als auch spiegelverkehrt. So muss ich doch filmen, oder? -
Kontaktkopie, jetzt auch in 16mm
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Mein Paragliding-Film (an anderer Stelle promoted) geht so langsam in den Negativ-Schnitt und danach in die Positivkopie. Den Filmtitel/Vorspann möchte ich aber direkt anfügen und nicht kopieren. Da die Positivkopie die Emuslion ja auch der "falschen Seite" hat, möchte ich fragen, wie ich den Text aufnehmen muss, damit ich ihn direkt an den kopierten Film kleben kann und keine Schärfeunterschiede habe. Auf dem Kopf und spiegelverkehrt ("Titel 1")? Nur auf dem Kopf ("Titel 2")? Nur spiegelverkehrt ("Titel 3")? Da das Negativ rückwärts durch die Kopiermaschine läuft, tendiere ich zu "Titel 1". Solche Fragen lassen aber immer mein Gehirn explodieren. -
Ich bin gut mit dem Kodak-Aufkleber durch die Flughafenkontrolle gekommen. Ich habe meine Filme in einen transparenten Zipper-Beutel gesteckt, den ich auf der einen Seite mit dem u.g. Ausdruck (in Farbe) versehen habe. In Amsterdam hat man den Beutel klaglos entgegen genommen und manuell inspiziert. In Funchal (Madeira) hat mir der Kontrolleur mehrfach bestätigt, dass der verwendete Scanner sicher für Filme sei. Meine Filme sind unbeschadet. Der Tipp kam auch hier aus dem Forum. Danke dafür 🙂
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Rätselhaftes Teil an der Bauer C Royal 10 E Makro
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf MFB42 aka M. Bartels's Thema in Schmalfilm
Hmmm. Irgendwie bin ich so schlau wie zuvor. Ich habe im Super 8 Sound-Buch von @AndreasHdie unten angegebene Aussage gefunden. Was für ein Kabel, was für einen Recorder und was für einen Projektor benötigt man nun, um mit der Bauer synchrone Tonaufnahmen zu machen? Alle hier besprochenen Kameras (Agfa, Bauer, Nizo) schienen es ja anders zu machen. Das überfordert mich. -
Rätselhaftes Teil an der Bauer C Royal 10 E Makro
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Oh nein, das ist aber traurig! Die Schraube zur Arretierung des Okulars musste ich bei mir übrigens auch kleben. -
Rätselhaftes Teil an der Bauer C Royal 10 E Makro
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Leider habe ich keine Anweisungen von Bauer. Die werden in der Bedienungsanleitung nicht mitgeliefert sondern nur auf den "BAUER Spot Nr. 5006" hingewiesen. -
Rätselhaftes Teil an der Bauer C Royal 10 E Makro
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf MFB42 aka M. Bartels's Thema in Schmalfilm
Ich habe eine genauere Beschreibung der Synchronaufnahme in der Anleitung der Movexoom 4000 gefunden. Das Handbuch meiner Bauer schweigt sich dazu leider aus. Ist davon auszugehen, dass die Synchro-Sound-Aufnahme aller Premiumhersteller (Agfa, Bauer, Nizo) nach dem gleich Prinzip funktioniert? Hier beschrieben ab S. 18: http://super8wiki.com/index.php/User_Manual_for_Agfa_Movexoom_4000_Synchrosound_(German) -
Rätselhaftes Teil an der Bauer C Royal 10 E Makro
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf MFB42 aka M. Bartels's Thema in Schmalfilm
Indeed, I do have. Especially if it's about recording sound with a cassette recorder. Das schien ja auch möglich gewesen zu sein und der einfachste Weg nach dem Ende der Tonbandzeit gewesen zu sein . Erstmal vielen Dank für das Buch! Dann ist der Rückflug ja gerettet! -
Rätselhaftes Teil an der Bauer C Royal 10 E Makro
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf MFB42 aka M. Bartels's Thema in Schmalfilm
Wie gesagt, ich hatte ja zwei Kameras, eine 10E und eine 8E, die ich zusammen gehäkelt habe. Die 10E hatte einen separaten Hauptschalter und einen Verschluss des Okulars. Das hatte die 8E beides nicht. Meine Kamera hat jetzt den Body der 10E mit Hauptschalter und das Objektiv der 8E. Ich habe wegen des praktischen Verschlusses das Seitenteil der 10E aufgesteckt. Weil ich das 7.5-60 Objektiv auf der Kamera habe, habe ich das Typenschild der 8E aufgeklebt. Das Objektiv macht die Kamera v.a. deshalb so praktisch, weil ich alle 49mm-Filter meiner Pentax -Kameras verwenden kann (und umgekehrt, jetzt im Urlaub nutze ich an der Pentax KX gerne die Gegenlichtblende der Bauer). -
Rätselhaftes Teil an der Bauer C Royal 10 E Makro
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf MFB42 aka M. Bartels's Thema in Schmalfilm
Zu Hause habe ich noch das Typenschild von der 10E. Da schaue ich in in paar Tagen gleich Mal nach. Hat deine Kamera einen separaten on/off Schalter oben, oder geht das über den Geschwindigkeitsregler? -
Rätselhaftes Teil an der Bauer C Royal 10 E Makro
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf MFB42 aka M. Bartels's Thema in Schmalfilm
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Rätselhaftes Teil an der Bauer C Royal 10 E Makro
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@Helge @Friedemann Wachsmuth Bei meiner ganzen Wurstelei bin ich ja ganz über das Sync-Thema hinweggekommen. Gerne nehme ich Hinweise entgegen, v.a. für zeitgenössische Literatur wäre ich sehr dankbar, damit ich mich erstmal einlesen kann, bevor ich mit Anfängerfragen nerve. Die Syncbuchse meiner C Royal ist zumindest insofern funktionstüchtig, dass die Einzelbild-Blitzsynchro funktioniert (auch wenn das ein Feature ist, dass mir ziemlich nutzlos vorkommt, aber eine Kamera für den Preis musste ja dann wohl auch ALLES können). -
Alle diese Chemikalien habe ich auch schon bei Suvatlar bestellt. V.a. das Kaliumpermanganat hatte sehr feine, gut lösliche Kristalle. Viel besser zu verarbeiten, als das grobe Zeug, das man aus dem Chemieunterricht kennt.
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Suvatlar. Irgendwie ist seine Seite aber nicht erreichbar...
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Ei wie hübsch! Sowas hätte ich auch gerne. Allerdings hätte ich gerne auch den dazu passenden 30m-Entwicklungstank.
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Das war der Grund dafür, mir eine Lösung auszudenken. Ich habe es immer genauso gemacht wie du, aber immer ein paar Meter händisch und parallel auf zwei Spulen mit Selbstabwickeltendenz zu wickeln, hat mir den letzten Nerv geraubt. Dass jetzt der Film auf zwei auch im Dunkeln unterschiedlichen Spulen sitzt, macht einem wie mir das Leben deutlich leichter. Dann kann ich mir auch merken, auf welcher Spule der Film wie gewickelt ist. Und dann musste der Film bei mir noch in eine leere Kodak-Kassette mit ständig herausfallender Andruckplatte. Das Problem kann ich aber hoffentlich bald lösen, dank @F. Wachsmuth. Meine Nerven hätten das auch nicht noch öfter durchgehalten. Auch das war bislang ein Grund, warum ich selbstgeslitteten Film lieber in eine Single 8-Kassette gesteckt habe. Da ist es auch egal, wierum er liegt. Hauptsache Perfo unten und Emulsion vorne. Wenn er rückwärts drin liegt, kann ich ihn einfach mit meiner Fujica Z2 auf Start zurück kurbeln.
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Mein System ist eigentlich nur für Kleinmengen geeignet. Mal ein Röllchen für zwischendurch. Mehr mache ich ja sowieso nicht. @jacquestati hatte ich noch nie. Mein Lomo-Slitter slittet offensichtlich zufriedenstellend.
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Einfacher ist es natürlich in kleinen Mengen. Wenn die 10m-Rolle alle ist, ist man durch. Aber warum sollte es nicht auch mit größeren Mengen gehen? Wenn die 15m-Rollen voll sind, schneidet man den Film halt ab und steckt zwei neue Rollen auf. Im Endeffekt will man ja Filmwickel von 15m oder weniger haben. Wenn man 400 Fuß kleinmachen will, muss halt alle 15m gewechselt werden. Man benötigt dann halt acht Spulen und acht Sandroringe. Aber 100 Fuß auf 4 Wickel zu ziehen, müsste ja nicht so aufwändig sein.
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Ich habe nach einiger Zeit mal wieder gesplitteten DS8 umgewickelt, da kam mir eine Idee, wie ich am besten den Film beim Splitten auf zwei Rollen bekomme, ohne wahnsinnig zu werden. Netter Weise habe ich den tollen Super 8-Kernaufwickler von @SandroP, ein Produkt, das für Selbststopfer bedingungslos empfehlenswert ist. Da der ein quadratisches 16mm-Loch hat, kann man auf dem Umspuler noch eine reguläre 15m-Spule (mit R8-Adapter) drübersetzen und bekommt den Film beim Splitten sauber auf zwei getrennt Rollen und die Gefahr des Filmsalats ist (zumindest für tolpatschige Menschen wie mich) weitestgehend gebannt. Die entstandenen Wickel müssen dann aber nochmal umgespult werden. Links (innen) auf dem Sandrokern: Der Film muss dann nochmal auf einen zweiten Kern für die Kassette. Rechts (außen): Dieser Film muss leider nochmal umgespult werden, bevor er in die Kassette kann. (Jetzt alle im Forum so: Gääääähn, machen wir schon immer so, was will der Mann von uns??) Ja, ich weiß, auf dem Bild ist Normal-8 Film abgebildet. Hatte ich gerade zur Hand.
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Doppel 8 als 16mm-Film
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf MFB42 aka M. Bartels's Thema in Schmalfilm
Sorry. Hattest du wirklich ausgedrückt. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. -
Doppel 8 als 16mm-Film
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf MFB42 aka M. Bartels's Thema in Schmalfilm
Und netterweise hat er den selben Fehler gemacht wie ich bei "The Eye". Am Anfang der zweiten Seite (also am Ende des Films) hat er die Kamera richtig herum gehalten, wobei das Bild dann verkehrt herum erscheint. Was mich versöhnt, denn es gibt offensichtlich nich mehr so verpeilte Filmer wie mich. Wie er die ganzen Belichtungs-/Entwicklungfehler auf den Film bekommen hat, weiß ich aber auch nicht. Vielleicht sollten wir mal zusammen arbeiten. Was rauskommt wäre dann verkehrt herum, verkratzt, staubig, mit Flecken, Fehlbelichtungen und Laufstreifen. Also mindestens reif fürs MOMA. -
Doppel 8 als 16mm-Film
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf MFB42 aka M. Bartels's Thema in Schmalfilm
Ganz im Gegenteil. Wenn man auf diese Weise Film muss man sich unglaublich viele Gedanken machen, was auf der rechten Seite des Films ist. Das sieht man ja auch bei den unterschiedlichen Handlungen in dem My Parents-Film. -
Doppel 8 als 16mm-Film
MFB42 aka M. Bartels antwortete auf MFB42 aka M. Bartels's Thema in Schmalfilm
Ggf. ist das hintere Bildfenster vergrößert worden. Ich habe einen Bauer T183, der vor Urzeiten zum Digitalisieren von Super 8 und Normal 8 umgebaut wurde. Ich habe ihn gebraucht gekauft. Dieser Projektor nimmt ebenfalls mehr als das gewöhnlich Bild auf und diese Veränderung ist bei dem Projektor auch vorgenommen worden. Mein Siemens 2000, mit dem ich kopiere und digitaliesre ist nicht verändert und nimm entsprechend weniger vom Bild auf. Also nur einen Frame (oder entsprechen 4xNormal 8 ) Bei 0:25 des o.g. Films kann am übrigens genau sehen, dass der rechte Filmteil rückwärts läuft. -
Habe gerade noch eine Ekran 8-Kassette befüllt mit Kahl Copy bei mir gefunden. Wenn die Sonne scheint geht der Film auch gut als Kamerafilm. ISO 5, umkehrentwickelt nach @F. Wachsmuth, FD 6:00. Knackige Kontraste, super Auflösung. Und der ollen russischen Ekran ist die Perfo wohl recht egal.