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Musik macht Film


Friedemann Wachsmuth

Empfohlene Beiträge

Der Frühling ist da, der Kühlschrank voller Film und die Kamera wartet -- allein fehlt die Idee?

Hier gibt's Abhilfe. Zumindest aber einen interessanten Versuch!

 

Von einem guten Freund, der Musiker und Komponist ist, habe ich ein Stück bisher ungenutzter konzeptioneller Filmmusik bekommen, die in 5'17" eine enorme Bandbreite an Emotionen und Ideen unterbringt. Meine Idee ist nun, für genau diese Musik einen Film zu drehen.

 

Wer hat Lust, zwei oder drei Rollen Super-8 (oder sonstigen Schmalfilm) einzusetzen und mitzumachen? Ich glaube, da könnte eine ganze Reihe an interessanten Filmen entstehen, die diese Aufgabe ganz unterschiedlich lösen. Alles ist erlaubt. Einen Preis ausloben kann ich nicht, aber die Freude am Hobby sollte Anreiz genug sein. Und vielleicht findet sich ja noch ein Sponsor, wer weiß... (Jürgen?)

 

Wer hat Lust, wer macht mit?

 

Und hier geht's zur musikalischen Vorlage:

http://www.peaceman.de/temp/Filmmusik.mp3

(Download)
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Hallo peaceman,

 

1. Wird es eine Deadline geben?

2. Müssen wir das gesamte Musikstück verwenden? Oder können wir auch Teile daraus benutzen?

 

Ich würde gerne mitmachen brauche aber sicher ne halbe Ewigkeit dafür. Leider nimmt mich mein Job sehr ein, so das wenig Zeit zum Filmen bleibt, von kleinen privaten Schnappschüsssen mal abgesehen.

 

Beste Grüß,

Jan

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Ich finde, alles ist erlaubt. Also keine (enge) Deadline und klar - warum nicht auch nur Teile der Musik?

Dabeisein ist alles :)

 

Oliver: Szenenweise mitmachen und dann weitergeben finde ich schwierig. Zumal dann ja viele auf 16mm mitmachen müssten. Oder verstehe ich da was falsch?

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Inhaltlich übergibt man dem nächsten Partizipanten nur das letzte Bild. Mit dem muss er dann weiterarbeiten. Beispiel: ein Elefant verwüstet einen Porzellanladen. Im Regal bleibt nur eine heile Tasse übrig. Bild Tasse Nah. So. Nur diese Information "Tasse Nah" bekommt der Nächste. Damit muss er anfangen. Die Geschichte könnte also so weitergehen: Tasse Nah. Bei Tante Erna ist der Kaffetisch gedeckt. Die Familie ist zu Besuch. Als es zu einem Streit kommt, werfen alle mit Torten um sich. Die Familie trollt sich sahneverschmiert die Allee der Vorstadtsiedlung hinab, als ein Briefträger das letzte Stück Sahnetorte ins Gesicht bekommt. Der Postbote nimmt einen Brief aus seiner Tasche. Bild Briefmarke Nah. Nur die Information "Briefmarke" bekommt der Nächste.

Eine Art filmischer Kettenbrief eben.

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Ich glaub, Du hast mich noch falsch verstanden :)

Meine Idee war, dass ich einen Film zu der Musik mache. Und Du auch einen. Und der Jan. Und am liebsten der Jörg und der Martin und der Manfred alle auch noch einen. Jeder seinen eigenen, jeder so, wie er es zu dieser Filmmusik passend findet.

 

Und dann treffen wir uns zu einem großen Screening in der geographischen Mitte, trinken Rotwein, gucken all die 5'17-Rollen, erfreuen uns an unserer Kreativität und vergleichen unsere Superzoom. Oder so ähnlich.

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Hmmm... der Anfang hat etwas von einem Stummfilm. Aber spätestens ab 1:50 paßt das nicht mehr...

Vielleicht hat der Protagonist ab 1:50 eine wilde Vision, oder sein personifiziertes Engelchen, das ihm rät dies zu machen streitet sich mit seinem personifizierten Teufelchen, das ihm rät jenes zu tun, oder er verwandelt sich in Mr. Hyde und tobt wild herum, nachdem er versehentlich die falschen Tabletten erwischt hat.

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Hallo,

 

ist das Musikstück denn für jedermann freigegeben ohne Urheberrechte zu verletzen, bzw. wären sogar eventuelle öffentliche Vorführungen erlaubt?

 

Ich finde die Idee gut, einen Film nach Musik zu gestalten und so die Eindrücke und Bilder, die man beim Hören bekommt, zu visualisieren - auch wenn nicht unbedingt eine richtige Handlung mit rotem Faden dabei entsteht, sondern so etwas wie eine Aneinanderreihung und Verschmelzung von Eindrücken. Soweit dies eben möglich ist.

 

Ich mache sehr gerne mit bei dem Projekt, scheint interessant zu werden :-) .

 

 

Gruß

 

Filmer

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Danke Dir für die Musik und das Lob. Der Teststreifen hat immerhin dazu geführt, dass ich bei Wittner zwei 122 Meter Orwo bestellt habe. Die werden wir dann bei dem geschilderten Kurzfilm verbraten. Ob ich den Film wirklich mit der 1,5er Kwetsche drehe weiss ich aber noch nicht. Es gibt ein paar extreme Nachteile. Dürfte bekannt sein. Ich will aber nochmal sehen, wie das Cinemascope in S16 in Farbe projiziert aussieht.

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Mein Gott sind manche schnell...

RESPEKT !!

Bei mir handelt es sich von der Aufnahme übers Entwickeln bzw. Entwickeln lassen bis hin zu Schnitt und Vertonung (und dann noch Telecine und ins Netz stellen !) mittlerweile um einen monate- wenn nicht sogar

jahrelangen Prozess!

(Die K40-Aufnahmen Kuba Januar 2006 z.B: warten immer noch ihren Schnitt)

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