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phillips LBB1142/00


hansbear

Empfohlene Beiträge

Was ich mich ja schon oft gefragt habe: Wie schlecht sind diese alten Verstärker tatsächlich? Oder kann man die zur Not für eine Monoinstallation oder eine einzelne Box auch noch ganz gut verwenden?

 

(Ich spreche hier natürlich nicht von professionellem Einsatz)

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Die LBB Verstärker Serie ist besser als ihr Ruf. Die Eingänge sind durch austauschbare Eingangsplatinen individuell einrichtbar. Die Ausgangsleistung beträgt ca. 40 Watt Sinus. Besonders hervor zu heben ist die nahezu absolute Betriebssicherheit dieser Geräte. Darum sind sie heute noch voll funktionsfähig und noch gut zu verwenden.

"Stefan2" wird diese Geräte sicherlich wieder als Bahnhofsbrüller zerreißen, aber darauf zu hören ist müßig.

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Lol!

 

Also einen explodierten LBB 1142 hab ich aber auch schonmal gesehen.......

 

Ich denke schon, daß man die für Monoton noch nehmen kann, wenn sie noch da sind. Man muß dann aber wahrscheinlich einen Lautsprecher hohen Wirkungsgrades haben, oder sich auf einen 10 - Plätze - Saal beschränken.

 

Gruß

Martin

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Man muss halt mit den Elkos aufpassen. Bei meinem waren sie trocken. Nach dem Tausch klang die Kiste ganz brauchbar. Außerdem waren auch noch TonlampenGLR, Abhörlautsprecher und ein Fernregler für die Lautstärke mit eingebaut. Für höhere "Leistungen" lassen sich auch mehrere Geräte kombinieren. Letztendlich habe ich aber doch den Präciton 22 genommen, da mir dessen Aufbau besser gefiel. Ich nutze ihn für Mono-Filme zusammen mit zwei Breitbändern aus den 50ern.

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hallo erstmal danke für die infos? Wäre aber noch toll zu wissen was an die 2 Grossen Klemmleisten im Deckel alles noch so dran muss. Toncelle Musik etc ??Habe schon ev unterlagen zu bekommen .Aber wäre gut mal zu wissen ob er auch ohne die ganze Zusatz- anschlussleisten verwendbar ist. Habe da auch noch Vorvertstä. von Kinotot welche dazu gehören auch mit identischen Bezeich nungen aber ?? -- Ich weiss ja hier wird alles gut erklärt und mich geholfen.. Noch mal alles Alte muss ja nicht schlecht sein oder ?? Auch wenn es nicht für Dolby SDR oder so geeignet ist . Was wie an Altem erhalten ist und bleibt gut für das THEMA Kkino mehr gestern als leider heute . hans

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Die LBB Verstärker Serie ist besser als ihr Ruf. Die Eingänge sind durch austauschbare Eingangsplatinen individuell einrichtbar. Die Ausgangsleistung beträgt ca. 40 Watt Sinus. Besonders hervor zu heben ist die nahezu absolute Betriebssicherheit dieser Geräte. Darum sind sie heute noch voll funktionsfähig und noch gut zu verwenden.

"Stefan2" wird diese Geräte sicherlich wieder als Bahnhofsbrüller zerreißen, aber darauf zu hören ist müßig.

 

Sind bei der Bundesbahn Standard gewesen, und das wohl auch wegen der Zuverlässigkeit. Nicht der klanglichen Güte wegen. Nur dafür waren die auch nicht gebaut.

@heutekino: Ich benutze auch noch einen für Foyerbeschallung, der stammt aus einem norddeutschen Bahnhof, und wurde mir mit den Worten durch den Bahner übergeben: "Die hab ich auch bei uns im Kino gesehen, also vielleicht kannst Du das brauchen".

Läuft bei uns auf 100 Volt, und für den Zweck reichts.

 

Ach ja, Anschluß_ Fotodiode über 5 poligen Diodenstecker, Brückenstecker (Interconn) pin 3-5 nicht vergessen.

Lautsprecher zwischen 0 - 4 Ohm für niederohmige, Brücke zum Trafo für 100 V,wenn 100 v gewünscht.

 

 

 

 

Stefan

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Pragmatisch betrachtet waren die Garäte diverser Hersteller aus Europa meist klanglich der Quelle weit überlegen, die damals angeschlossen wurden. Solange man dabei bleibt, mit Lichtton arbeitet und robusten Aufbau bevorzugt, wird man da neben den Elkos nur ab und an einen der schwarz angelaufenen Hartsilberkontakte mal wieder reinigen. Potis der Baujahre waren meist um Längen besser wie das heutige Material. Alte Preh-Potis mit Kohleschleifer kratzen auch nach 50 Jahren nicht, selbst Bourns Leitplastik oder Alps High-End schaffen das nach meiner Erfahrung nicht.

Jens

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Pragmatisch betrachtet waren die Garäte diverser Hersteller aus Europa meist klanglich der Quelle weit überlegen, die damals angeschlossen wurden. Solange man dabei bleibt, mit Lichtton arbeitet und robusten Aufbau bevorzugt, wird man da neben den Elkos nur ab und an einen der schwarz angelaufenen Hartsilberkontakte mal wieder reinigen. Potis der Baujahre waren meist um Längen besser wie das heutige Material. Alte Preh-Potis mit Kohleschleifer kratzen auch nach 50 Jahren nicht, selbst Bourns Leitplastik oder Alps High-End schaffen das nach meiner Erfahrung nicht.

Jens

 

Jens, hier waren Valvo-Phillips Potis verbaut... aber tatsächlich, auch die halten sich wacker, wenn auch nicht so gut, wie die von "Preh".

Schlecht waren die Schaltungen nicht, Standard und nicht mehr, überschaubar. So wie im Studium vermittelt, sah der Endverstärker bei K+H aus. 120 W, mehr "macht man mit MOSFET", braucht aber niemand. Der Prof hat Recht. Zu dem Zeitpunkt, beschränkter Dynamik, effizienter Lautsprecher, wirklich nicht.

 

Filmton in Mono Lichtton ist Geschichte. SRDTSDDS, PCM 96/24 fordert mehr, und bessere Schaltungen. Die bei CD ausgenutzte Dynamik hingegen nicht. Da war selbst Fahrstuhlmusik aufregender, lebendiger. Und deutscher Filmton? Kein Wort mehr...

 

Für die Foyerbeschallung an 100 V Linie tuts der LBB sogar gut, klanglich besser, als seine Vorläufer, ein Hi-Fidelity 60W Ultralinear Röhrenamp (geht das überhaupt 2x 6L6GC?) aus Chicago oder der unsägliche VEB ME Geithain im orange schwarzen Kleid.

 

Stefan

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