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Holographie


rene rossi

Empfohlene Beiträge

leute, wenn das hier fertig ist:

(ende 2012 wirds aber wohl nicht), dann: H.A.B.E.N. W.I.L.L!!!

und bitte so 2x4,7m (aufwärts)

das wird ein fest.

allerdings wirds dann für (große) kinos eng, weils in kino-größen erheblich länger brauchen wird als für zuhause.

und apple baut die ersten holo-laptops. die sind mit ihren 15" retina-displays eh schon sehr weit vorn.

ich freu mich schon…

 

natürlich ist das keine projektion im sinne des forums. hologramme kann man nun mal nicht "(auf)projizieren"

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Es bleibt dabei - ALLE bisherigen Ansätze autostereographischer/brillenloser Darstellung benötigen Eyetracking. Und sind somit auf eine sehr überschaubare Anzahl von Betrachtern beschränkt. Selbst wenn man das Problem des reinen Eyetrackings für sehr viele Augen lösen könnte, bliebe immer noch das Problem, dass die Darstellung individuell für jedes Augenpaar gerechnet UND optisch getrennt werden muss. Das wäre für hunderte von Personen ein irrwitziger Aufwand.

 

 

Also nix mit Kino, da werden uns die Brillen noch sehr lange erhalten bleiben.

 

 

- Carsten

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Es bleibt dabei - ALLE bisherigen Ansätze autostereographischer/brillenloser Darstellung benötigen Eyetracking. Und sind somit auf eine sehr überschaubare Anzahl von Betrachtern beschränkt. Selbst wenn man das Problem des reinen Eyetrackings für sehr viele Augen lösen könnte, bliebe immer noch das Problem, dass die Darstellung individuell für jedes Augenpaar gerechnet UND optisch getrennt werden muss. Das wäre für hunderte von Personen ein irrwitziger Aufwand.

 

 

Also nix mit Kino, da werden uns die Brillen noch sehr lange erhalten bleiben.

 

 

- Carsten

gute hologramme können durchaus von mehreren augenpaaren gleichzeitig und aus verschiedenen winkeln betrachtet werden. ohne eyetracking; genauso wie das original. jeder betrachter sieht halt aus "seinem" winkel. wie im richtigen leben. ein hologramm ist eben keine photographie und auch keine stereoskopie.

nehmen wir an, es gäbe (bewegte) hologramme im kino zu sehen, käme das dem sehen im theater näher als dem im heutigen kino.

im theater sieht der links-unten-zuschauer halt von links unten und der rechts-oben-zuschauer von rechts oben. ist bei hologrammen genauso.

 

der von mir verlinkte beitrag spricht noch von eyetracking; die mädelz dort üben aber auch noch. kinderkrankheiten oder fehlende auflösung des displays. m.w. brauchts min. 3500 linien/mm.

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Echte Hologramme brauchen kein Eyetracking, dafür aber quasi unendlich hohe Displayauflösung und selbst nach heutigen Maßstäben absurd große Datenmengen - genau DESWEGEN geht man den simplifizierenden Ansatz mit der Reduktion der Ansichten und dem Eyetracking. Erhöht man die Anzahl der Sichtwinkel, braucht man mehr Eyetracker, mehr Ansichten, mehr Daten, differenzierte optische Trennung. Bis man wieder beim Ursprungsaufwand 'echter' Hologrammtechniken ist.

 

 

'Holographie' ist ohnehin untauglich für 3D Kino. Wenn der Schurke die Waffe zieht, ist es nunmal dramaturgisch notwendig, dass ALLE Zuschauer sie sehen und nicht nur die, von deren Sitzpositionen aus die Knarre grade nicht von irgendwas anderem verdeckt wird. ;-)

 

Und die dafür nötige Aufnahmetechnik wäre ohnehin noch 50-100 Jahre weit weg.

 

- Carsten

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'Holographie' ist ohnehin untauglich für 3D Kino. Wenn der Schurke die Waffe zieht, ist es nunmal dramaturgisch notwendig, dass ALLE Zuschauer sie sehen und nicht nur die, von deren Sitzpositionen aus die Knarre grade nicht von irgendwas anderem verdeckt wird. ;-)

- Carsten

 

das gilt aber auch für stereoskopische filme und ist ein "regieproblem". geht doch im theater auch: ich erinnere eine szene aus tootsie, in der dustin hoffman auf der bühne "sterben" und dabei nach vorne gehen soll, "weil dich die zuschauer sonst nicht sehen können". der (theater)regisseur hatte da gar nicht so unrecht. die rolle dann hinzuschmeißen war wirklich unprofessionell...:smile:

die hälfte der bühnentiefe ist halt die "leinwandebene". da muß der filmemacher eben umdenken. bei kinobeginn war es übrigens umgekehrt.

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Nein, bei stereographischem 3D gibt es keine sitzplatzabhängigen Verdeckungen/Parallaxe. Was der Regisseur oder Kameramann dramaturgisch 'framed' sehen ausnahmslos alle Zuschauer von allen Plätzen aus gleich. Die Intention bzw. Wirkung bei einem Hologramm ist genau gegensätzlich dazu.

 

 

- Carsten

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Nein, bei stereographischem 3D gibt es keine sitzplatzabhängigen Verdeckungen/Parallaxe. Was der Regisseur oder Kameramann dramaturgisch 'framed' sehen ausnahmslos alle Zuschauer von allen Plätzen aus gleich. Die Intention bzw. Wirkung bei einem Hologramm ist genau gegensätzlich dazu.

 

 

- Carsten

 

auch deswegen ist steroskopie doch eh völliger quatsch. in der natur (3d eben) sehe ich die dinge aus meiner perspektive; von da wo ich gerade bin. eben das macht es ja (auch) spannend.

stereoskopie ist so toll wie analog-käse und auch noch anstrengend für augen/gehirn wg. problemen mit der fokossierung. vom brillenzwang mal abgesehen. :cool:

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auch deswegen ist steroskopie doch eh völliger quatsch. in der natur (3d eben) sehe ich die dinge aus meiner perspektive; von da wo ich gerade bin. eben das macht es ja (auch) spannend.

stereoskopie ist so toll wie analog-käse und auch noch anstrengend für augen/gehirn wg. problemen mit der fokossierung. vom brillenzwang mal abgesehen. :cool:

 

Was hat denn die Natur mit nem Film im Kino zu tun? Stellst Du Dir für die Zukunft Kinosäle ohne Stühle vor, in denen die Leute während des Films frei rumlaufen können um den Darstellerinnen unter den Rock zu gucken?

 

 

- Carsten

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nein, behauptet apple nicht (meines wissens). ist eine sagen wir mal hoffende prophezeihung meinerseits.

daß die apple-retina-displays einfach geil sind ist aber eine tatsache. natürlich von holographie noch weit entfernt.

...

 

 

Das mit den Laptops lasse ich ja gelten. Ist tatsächlich die Frage wert, wie man dem zahlenden Kinogast erklärt, daß sein Laptop ca 5 Millionen Pixel in einem Betrachtungsabstand 2x Breite aufweist, während der Cinemascopefilm sich klötzchenbildend mit 0,8 Megapixeln auf der großen Bildwand im Betrachtungsabstand 0,75x Breite abzeichnet.

2k im Kino ist keine Werbemaßnahme für unsere Sache.

 

Stefan

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Da er nicht fragt, muss man es ihm auch nicht erklären. Verstehen wird er es eh nicht. Soll er etwa auch weinen, weil sein 52" FullHD weniger Auflösung hat als sein Retina-iPad? Kümmert ihn auch nicht.

Muss ich mir Rechtfertigungen dafür ausdenken, warum im Sony Kino nur 4k geht, während seine 80 Euro Jaytech-Knipse 18Mpixel macht?

 

Künstliche Konfrontation. Die Leute gehen nicht ins Kino, um Pixel zu zählen.

 

Untaugliche Vergleiche muss man nicht erklären. Ich erkläre ja auch nicht, wieso ich eine Handvoll Maiskörner für 3 Euro verkaufe.

 

 

- Carsten

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